Einführung in die BWL - WOW24B
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Questions and Answers

Was steht im Sozialismus im Vordergrund?

  • Die Maximierung des Gewinns
  • Das Eigenwohl
  • Das Gemeinwohl (correct)
  • Die Interessen des Marktes

Wie erfolgt die Koordination in einer Marktwirtschaft?

  • Durch einen zentralen Wirtschaftsplan
  • Durch staatliche Interventionen
  • Durch private Abkommen
  • Durch den Preismechanismus (correct)

Was ist das Hauptziel öffentlicher Haushalte?

  • Maximierung des individuellen Konsums
  • Befriedigung von Kollektivbedürfnissen (correct)
  • Steigerung des Marktwachstums
  • Erhöhung des privaten Vermögens

Wie unterscheiden sich private und öffentliche Haushalte in ihrer Trägerschaft?

<p>Private Haushalte verfolgen individuelle Ziele, öffentliche kollektive (C)</p> Signup and view all the answers

Was beeinflusst die Entscheidungen von Haushalten auf dem Markt?

<p>Rechtliche Rahmenbedingungen und Preismechanismus (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Wirtschaft hat eine zentrale Planungsstruktur?

<p>Zentralverwaltungswirtschaft (D)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Begriff 'Bedarfsdeckung' der Haushalte?

<p>Die Befriedigung eigener Bedürfnisse (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Motivation in einer Marktwirtschaft?

<p>Gewinnstreben (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Risiken sind für Haushalte besonders relevant?

<p>Verlust oder Minderung des Einkommens (B)</p> Signup and view all the answers

Wie erfolgt die individuelle Absicherung von Risiken?

<p>Durch freiwillig abgeschlossene Versicherungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur kollektiven Absicherung von Risiken ist korrekt?

<p>Die Gesellschaft trägt zur Absicherung über ein soziales Netz bei. (B)</p> Signup and view all the answers

Worin unterscheidet sich die Zielsetzung von Betrieben im Vergleich zu Haushalten?

<p>Betriebe sind darauf ausgerichtet, einen fremden Bedarf zu decken. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgen die Betriebe hauptsächlich?

<p>Minimierung der Produktionskosten (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art der Bedarfsdeckung liegt in den meisten Fällen bei Betrieben vor?

<p>Fremdbedarfsdeckung (D)</p> Signup and view all the answers

In welchem Bereich entscheiden Unternehmen selbstständig über ihre Produktionspläne?

<p>Verteilung der Produktionsfaktoren (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Risiko steht im Zusammenhang mit der Autonomie von Unternehmen?

<p>Fehlentscheidung bei der Produktionsplanung (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Betriebswirtschaftslehre?

<p>Die Abgabe von Handlungsempfehlungen (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Elemente sind notwendig für jede betriebliche Entscheidung?

<p>Umweltzustände, Alternativen, Ziele (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter dem Begriff 'Umweltzustände' verstanden?

<p>Interne und externe Einschränkungen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt die Alternativen in einer Entscheidung?

<p>Die möglichen Wahlmöglichkeiten zur Zielverwirklichung (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Begriff 'Ziele' in der Betriebswirtschaftslehre definiert?

<p>Erwünschte Zustände, die Restriktionen unterliegen (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind die zwei grundsätzlichen Weltanschauungen, die mögliche staatliche Ordnungen repräsentieren?

<p>Liberalismus und Sozialismus (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Liberalismus in Bezug auf wirtschaftliches Handeln?

<p>Betonung der Freiheit des Individuums und Gemeinwohl (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen staatlich garantierte Freiheiten und Pflichten in der Betriebswirtschaft?

<p>Sie beeinflussen die Rahmenbedingungen für Betriebe (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist das Ziel der BWL?

Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist eine anwendungsorientierte Wissenschaft, die Handlungsempfehlungen für das wirtschaftliche Handeln und Entscheiden in Betrieben liefert.

Wie definiert man wirtschaftliches Handeln?

Wirtschaftliches Handeln beinhaltet Entscheidungen über knappe Güter, die in privaten und öffentlichen Betrieben eingesetzt werden.

Welche Wissenschaftsziele hat die BWL?

Deskriptive BWL beschreibt und analysiert das wirtschaftliche Handeln in Betrieben. Die theoretische BWL entwickelt Modelle und Theorien. Die pragmatische BWL liefert praktische Handlungsempfehlungen.

Wie setzt sich eine betriebliche Entscheidung zusammen?

Jede betriebliche Entscheidung basiert auf Umweltzuständen, Alternativen und Zielen.

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Was sind Umweltzustände?

Umweltzustände sind interne oder externe Begrenzungen, die das Management nicht ändern kann. Sie beeinflussen jedoch Alternativen und Ziele.

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Was sind Alternativen?

Alternativen stellen die verschiedenen Wahlmöglichkeiten dar, die ein Unternehmen zur Erreichung seiner Ziele nutzen kann.

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Was sind Ziele?

Ziele sind die erwünschten Zustände, die ein Unternehmen erreichen möchte. Sie sind jedoch durch Restriktionen, wie z. B. Ressourcenbeschränkungen, beeinflusst.

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Wie beeinflusst die staatliche Ordnung Betriebe?

Betriebe müssen sich an staatliche Regeln halten, die sowohl Freiheiten als auch Pflichten und Einschränkungen vorgeben.

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Sozialismus

Diese Denkweise priorisiert das Gemeinwohl über das Eigenwohl. Die Interessen des Einzelnen werden stark eingeschränkt.

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Zentralverwaltungswirtschaft

Die Märkte werden durch ein zentrales System gesteuert und koordiniert. Die Wirtschaftspläne werden von einer zentralen Stelle festgelegt.

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Marktwirtschaft

Die Märkte regulieren sich selbst durch Angebot und Nachfrage. Der Preismechanismus sorgt für die Koordination der Wirtschaftspläne.

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Haushalte (in der Marktwirtschaft)

Sie konzentrieren sich auf die Maximierung ihres Konsums. Sie können in private oder öffentliche Haushalte unterteilt werden.

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Bedarfsdeckung durch Haushalte

Haushalte decken ihren eigenen Bedarf, sowohl private als auch öffentliche.

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Privat vs. Öffentlicher Bedarf

Private Haushalte decken Individualbedürfnisse, während öffentliche Haushalte Kollektivbedürfnisse befriedigen.

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Entscheidungsfindung von Haushalten

Haushalte treffen unabhängige Entscheidungen über die Verwendung ihrer Mittel. Sie unterliegen jedoch Restriktionen und Gesetzen.

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Risikobereitschaft in der Marktwirtschaft

Haushalte tragen das Risiko ihrer Entscheidungen und der daraus resultierenden finanziellen Folgen.

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Risiken im Haushalt

Haushalte können durch verschiedene Risiken beeinträchtigt werden, wie z.B. den Verlust oder die Minderung des Einkommens, das Verfehlen von Ausbildungszielen oder die Auflösung des Haushalts.

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Risikoabfederung in der sozialen Marktwirtschaft

In der sozialen Marktwirtschaft können Risiken durch verschiedene Mechanismen abgefedert werden. Individuelle Risiken werden meist durch freiwillige Versicherungen abgesichert, während andere Risiken durch das soziale Netz kollektiv abgesichert werden.

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Kategorien von Betrieben

Betriebe können, ähnlich wie Haushalte, in öffentliche und private Betriebe unterschieden werden. Eine weitere Kategorie sind gemischte Betriebe.

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Zielsetzung von Betrieben

Im Gegensatz zu Haushalten, die ihren eigenen Bedarf decken, streben Betriebe danach, einen fremden Bedarf zu decken. Ihre Produktion ist darauf ausgerichtet, den Konsum der Haushalte zu bedienen.

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Bedarfsdeckung und Betriebszweck

Betriebe verfolgen ein Formal- oder Erfolgsziel, z.B. die Minimierung der Kosten oder die Maximierung des Gewinnes.

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Sachziel: Bedarf der Haushalte

Die Deckung des Bedarfs der Haushalte ist sowohl Sachziel der Haushalte selbst, als auch der Betriebe.

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Reine Fremdbedarfsdeckung

In den meisten Fällen werden Produkte von Betrieben ausschließlich für den Bedarf anderer (Haushalte) produziert.

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Entscheidungsfreiheit in Betrieben

Betriebe, ähnlich wie Haushalte, treffen selbständige Entscheidungen über ihre Produktionspläne und die Verteilung der Produktionsfaktoren.

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Study Notes

Einführung in die BWL - WOW24B

  • Der Kurs wird von Dipl.-Kfm. Alexander Bleich gehalten
  • Die Hochschule ist die DHBW Baden-Württemberg
  • Der Veranstaltungsort ist Mannheim
  • Die Veranstaltung behandelt Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen - Selbstverständnis

  • Das Ziel der Betriebswirtschaftslehre ist die Bereitstellung von Handlungsempfehlungen im wirtschaftlichen Handeln und Entscheiden in Betrieben.
  • Wirtschaftliches Handeln ist das Entscheiden über knappe Güter in privaten und öffentlichen Betrieben.

Grundlagen - Wissenschaftsziel

  • Deskriptiv: beschreibende Erkenntnisgewinnung, Tatsachenbeschreibung (z.B. Bestandsaufnahme)
  • Theoretisch: Erforschung von Kausalitäten, Verständnis, Interpretation
  • Analytisch: Analyse der Zusammenhänge (z.B. Interpretation)
  • Pragmatisch: Eingreifen auf der Basis von Erkenntnissen; Anwendung der Erkenntnisgewinnung; Handlungsempfehlungen; Veränderung

Grundlagen - Entscheidungsprozess

  • Jede betriebliche Entscheidung setzt sich aus drei Elementen zusammen:
    • Umweltzustände (Daten, Umfeld des Betriebs)
    • Alternativen (Wahlmöglichkeiten)
    • Ziele (Zielsysteme)

Grundlagen - Staatliche Ordnung

  • Betriebe sind an die staatliche Ordnung gebunden, einschließlich der garantierten Freiheiten und der auferlegten Pflichten und Einschränkungen.
  • Zwei grundlegende Weltanschauungen bilden die Basis staatlicher Ordnungen: Liberalismus und Sozialismus.

Grundlagen - Liberalismus

  • Der Liberalismus betont die Freiheit des Individuums.
  • Gemeinwohl wird als Summe der Eigennutzen verstanden.

Grundlagen - Sozialismus

  • Im Sozialismus steht das Gemeinwohl vor dem Eigenwohl der einzelnen Personen.
  • Einzelne Interessen sind stark begrenzt.

Grundlagen - Marktwirtschaft

  • Anders als in der zentral gelenkten Wirtschaft ist der Markt der zentrale Koordinator.
  • Der Preismechanismus gleicht Angebot und Nachfrage ab.
  • Risikofaktoren sind Unsicherheit und Wahrscheinlichkeit.

Grundlagen - Trägerschaft

  • Haushalte werden nach ihrer Trägerschaft in private und öffentliche Haushalte unterteilt.
  • Beide verfolgen das Ziel der Maximierung des Konsums.

Grundlagen - Bedarfsdeckung

  • Das Agieren von Haushalten zielt auf die Deckung des eigenen Bedarfs.
  • Betriebe streben die Deckung fremden Bedarfs an; Produktion zum Konsum der Haushalte.
  • Betriebszweck ist die Befriedigung der Bedürfnisse Dritter. Ziel ist die Minimierung der Kosten oder die Maximierung des langfristigen Gewinns.

Grundlagen - Entscheidung

  • Unternehmen treffen eigenständig Entscheidungen über Produktions- und Absatzpläne.
  • Entscheidungen beinhalten die Verteilung der Produktionsfaktoren.

Grundlagen - Risiken

  • Fehlentscheidungen: Entscheidung ist verknüft mit Risiken
  • Marktrisiko: Absatzrisiko
  • Kapitalrisiko: Finanzierung
  • Risiken in der sozialen Marktwirtschaft werden unterschiedlich abgefedert.
  • Individuelle Absicherung erfolgt größtenteils durch freiwillige Versicherungen.
  • Betriebe können Risiken nur individuell schützen, und nicht immer vom Staat entschädigt werden.

Trägerschaft

  • Betriebe können in öffentliche und private unterteilt werden.
  • Es gibt auch gemischte Betriebe.

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Description

Dieser Kurs bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Die Teilnehmer lernen, wie wirtschaftliches Handeln in Betrieben funktioniert und welche Handlungsempfehlungen aus den Erkenntnissen abgeleitet werden können. Der Kurs wird von Dipl.-Kfm. Alexander Bleich an der DHBW Baden-Württemberg in Mannheim gehalten.

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