Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Die allgemeine Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit den verschiedenen Funktionsbereichen eines Unternehmens, wie z. B. Beschaffung, Produktion, Absatz oder Finanzierung.

Die allgemeine Betriebswirtschaftslehre ist funktionell gegliedert, das bedeutet, dass sie verschiedene Funktionsbereiche eines Unternehmens betrachtet.

Die spezielle Betriebswirtschaftslehre betrachtet bestimmte Wirtschaftszweige, wie z. B. Industrie, Handel oder Banken.

Die spezielle Betriebswirtschaftslehre ist institutionell gegliedert, das bedeutet, dass sie sich auf die Besonderheiten bestimmter Wirtschaftszweige konzentriert.

Ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit, das bestimmte Aspekte eines systems darstellt.

Praktische und nutzbringende Problemlösungen erfordern nicht nur die Veränderung, sondern auch die Gestaltung und Lenkung von Sachverhalten.

Die BWL beschäftigt sich mit realen Problemen und deren Lösungen.

Industrieunternehmen benötigen Materialien, etwa Rohstoffe oder Halbzeuge, die in den Produktionsprozess einfließen, im Gegensatz zu Dienstleistungsunternehmen.

Modelle, die betriebswirtschaftliche Sachverhalte und Abläufe erklären, indem sie Ursachen und Zusammenhänge aufzeigen.

Modelle, die beschreiben, wie betriebliche Prozesse oder Strukturen aussehen.

Modelle, die zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden, indem sie Entscheidungsvariablen, Zielgrößen und Nebenbedingungen zusammenführen.

Modelle, die auf der vollständigen und genauen Kenntnis aller relevanten Informationen basieren.

Modelle, die die Unsicherheit oder das Risiko berücksichtigen, da nicht alle Informationen vollständig bekannt sind.

Modelle, die nur ein Ziel berücksichtigen.

Modelle, die mehrere Ziele gleichzeitig berücksichtigen.

Die Reduktion der Komplexität der Realität durch Vereinfachung und Fokussierung auf bestimmte Aspekte.

Unternehmen müssen sich ständig an neue Herausforderungen anpassen, die sich aus technischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen ergeben.

Die Digitalisierung ist einer der zentralen Treiber für wachsende Anforderungen an Unternehmen.

Arbeiten 4.0 umfasst die Verzahnung von Industrie 4.0, Logistik 4.0 und die Anpassung der Arbeitsweise an die digitale Transformation.

Ein System ist ein Zusammenschluss von Elementen, die miteinander interagieren und ein Ganzes bilden.

Ein offenes System steht in Beziehung zu seiner Umgebung.

Ein dynamisches System verändert sich im Laufe der Zeit.

Ein komplexes System ist nicht vollständig überschaubar.

Die Interaktion von Elementen innerhalb eines Systems führt dazu, dass Aktionen an einem Element Auswirkungen auf andere Elemente haben können.

Beschreibt, wie die Verfolgung eines Ziels die Verfolgung anderer Ziele beeinflusst.

Zwei Ziele unterstützen sich gegenseitig. Die Erfüllung des einen Ziels verstärkt auch die Erfüllung des anderen.

Die Erfüllung des einen Ziels behindert die Erfüllung des anderen Ziels.

Zwei Ziele haben keinen Einfluss aufeinander.

Eine Steigerung der Erfüllung des einen Ziels fördert auch die Erfüllung des anderen Ziels.

Die Erfüllung des einen Ziels verhindert die Erfüllung des anderen Ziels.

Ein Bericht, in dem Unternehmen die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die Gesellschaft und die Umwelt offenlegen.

Beschreibt das Verhalten des Unternehmens gegenüber der natürlichen Umwelt.

Die Differenz zwischen dem Wert aller erbrachten Leistungen einer Periode (Erträge) und dem Wert aller verbrauchten Leistungen (Aufwand).

Das Ziel von Wirtschaftsbetrieben, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.

Der Grundsatz, bei gegebenem Faktoreinsatz (Inputmenge) ein möglichst hohes Ergebnis (Outputmenge) zu erzielen.

Der Grundsatz, ein Ergebnis (Outputmenge) mit dem geringstmöglichen Faktoreinsatz (Inputmenge) zu erzielen.

Der Grundsatz, ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Ergebnis (Outputmenge) und Faktoreinsatz (Inputmenge) zu erzielen.

Der Wert aller erbrachten Leistungen einer Periode.

Der Wert aller verbrauchten Leistungen einer Periode.

Die ökonomische Handlungsweise, die sich nach den ökonomischen Prinzipien (Maximum-, Minimum- und Extremumprinzip) richtet.

Die Betriebswirtschaftslehre ist eine angewandte Wissenschaft, die sich mit realen Problemen in Unternehmen befasst. Diese Probleme werden in verschiedenen Bereichen betrachtet, wie z.B. technischer, sozialer, wirtschaftlicher und umweltbezogener Aspekte. Das Ziel ist es, betriebliche Prozesse und Entscheidungen zu optimieren.

Die Betriebswirtschaftslehre wird in zwei Kategorien unterteilt: Allgemeine BWL (ABWL) und Spezielle BWL. Die ABWL betrachtet die Funktionsbereiche eines Unternehmens, wie z.B. Produktion, Marketing oder Finanzierung. Die Spezielle BWL hingegen untersucht die betrieblichen Problemstellungen in spezifischen Wirtschaftszweigen.

Die Wirtschaft wird in drei Sektoren unterteilt: den primären (Landwirtschaft), den sekundären (Industrie) und den tertiären (Dienstleistungen). Die Anzahl der Beschäftigten in diesen Sektoren hat sich über die Jahre hinweg verändert, wobei der Dienstleistungsbereich stark zugenommen hat.

Unternehmen müssen sich ständig an Veränderungen anpassen, die durch gesellschaftliche Trends, neue Technologien und den Wertewandel entstehen. Diese Veränderungen betreffen Beziehungen zwischen Unternehmen, Kunden und Wettbewerbern.

Unternehmen sind komplexe Systeme, die aus verschiedenen Teilen bestehen und miteinander interagieren. Daher können Veränderungen an einem Teil des Systems unerwartete Folgen für andere Teile haben.

Stakeholder sind Gruppen von Menschen, die Einfluss auf ein Unternehmen haben, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens. Sie können Kunden, Mitarbeiter, Investoren, die Regierung und andere Stakeholder sein.