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Questions and Answers

Welche der folgenden Fragen sind bei der Anamnese einer Patientin mit zunehmender Dyspnoe und Beinödemen nicht relevant?

  • Einnahme oraler Kontrazeptiva
  • Vorerkrankungen, insbesondere kardiale oder pulmonale Erkrankungen
  • Art und Dauer der Dyspnoe
  • Bisherige Urlaubsziele der Patientin (correct)

Welche Untersuchung gehört nicht zur körperlichen Untersuchung bei Dyspnoe und Beinödemen?

  • Auskultation der Lunge (Atemgeräusche, Rasselgeräusche)
  • Palpation des Abdomens (auf Druckschmerz, Abwehrspannung) (correct)
  • Auskultation des Herzens (Herzgeräusche, Rhythmus)
  • Inspektion (Atemfrequenz, Einsatz der Atemhilfsmuskulatur, Zyanose, Beinödeme)

Welche der folgenden Differentialdiagnosen sollte bei Dyspnoe und Beinödemen nicht in Betracht gezogen werden?

  • Pulmonalembolie
  • Anämie
  • Akute Appendizitis (correct)
  • Herzinsuffizienz

Welche der folgenden Laboruntersuchungen ist nicht primär indiziert bei der Abklärung von Dyspnoe und Beinödemen?

<p>Lipase (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden medikamentösen Therapien wird typischerweise nicht bei der Behandlung von Dyspnoe und Beinödemen im Zusammenhang mit Herzinsuffizienz eingesetzt?

<p>Antibiotika (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Symptome ist kein typisches Symptom der Herzinsuffizienz?

<p>Akute Bauchschmerzen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche bildgebende Untersuchung ist die wichtigste zur Beurteilung der Herzfunktion bei Herzinsuffizienz?

<p>Herzecho (Echokardiographie) (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden nicht-medikamentösen Maßnahmen ist nicht Bestandteil der Therapie bei Herzinsuffizienz?

<p>Intensives Krafttraining (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Medikamentengruppen wird nicht standardmäßig zur Behandlung von Hypertonie bei Patienten mit Diabetes mellitus eingesetzt?

<p>Antimykotika (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Maßnahmen gehört nicht zur nicht-medikamentösen Therapie bei Diabetes mellitus, Hypertonie und metabolischem Syndrom?

<p>Regelmäßiger Alkoholkonsum (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Patient mit einem HbA1c von 8,2%, einem Nüchternblutzucker von 150 mg/dl und einem LDL von 180 mg/dl sollte über welche gesicherte Diagnose informiert werden?

<p>Diabetes mellitus und Hyperlipidämie (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft nicht auf gefährliche Verläufe bei Fieber, Husten und Bauchschmerzen zu?

<p>Sie sind immer auf einen viralen Infekt zurückzuführen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme ist nicht Teil der Therapie bei einem vermuteten viralen Infekt mit Fieber, Husten und Bauchschmerzen?

<p>Antibiotikatherapie (B)</p> Signup and view all the answers

Bei Schmerzen in der linken Schulter sollte insbesondere bei Diabetikern an welche abwendbar gefährliche Verlaufsform gedacht werden?

<p>Herzinfarkt (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Differentialdiagnose von Schmerzen in der linken bzw. rechten Schulter trifft zu?

<p>Rechte Schulterschmerzen können durch Leber- oder Gallenwegserkrankungen verursacht werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Maßnahmen gehört nicht zur akuten Therapie bei Schulterschmerzen?

<p>Intensives Krafttraining (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Wert ist bei der Spirometrie zur Diagnose einer obstruktiven Ventilationsstörung wie COPD entscheidend?

<p>Quotient FEV1/FVC (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der wichtigste Pfeiler in der Behandlung der COPD, zusätzlich zur medikamentösen Therapie?

<p>Lebensstiländerung mit Rauchstopp (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Differentialdiagnosen sollte bei Ödemen der Beine nicht in Betracht gezogen werden?

<p>Akute Rhinitis (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme ist bei einem vermuteten Schlaganfall im hausärztlichen Setting nicht Teil des FAST-Schemas?

<p>Temperature (Temperatur) (D)</p> Signup and view all the answers

Bei Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein sollte die Anamnese nach welchen Warnhinweisen (Red Flags) fragen?

<p>Nach Red Flags und Yellow Flags (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Test wird zur Beurteilung einer Nervenwurzelreizung bei Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein eingesetzt?

<p>Lasègue-Test (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Symptom ist nicht typisch für die rheumatoide Arthritis?

<p>Akute, einseitige Gelenkschwellung nach Trauma (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Laborwert ist nicht relevant bei der Diagnostik der rheumatoiden Arthritis?

<p>TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Therapie der rheumatoiden Arthritis trifft nicht zu?

<p>Eine Heilung der rheumatoiden Arthritis ist durch die Therapie möglich. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Komplikation ist bei Vorliegen von Fieber, Husten, Tachykardie, Dyspnoe, Übelkeit und Bauchschmerzen grundsätzlich auszuschließen?

<p>Alle oben genannten (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der genannten Red Flags ist bei der Anamnese von Rückenschmerzen als erstes zu erfragen?

<p>Neu aufgetretene Darmfunktionsstörungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Symptome sind keine typischen Negativsymptome der Schizophrenie?

<p>Wahnvorstellungen (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Patient bricht zusammen. Was ist der erste Schritt gemäß dem ABCDE-Schema?

<p>Überprüfung der Atemwege (Airway) (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme ist nicht indiziert bei der Beatmung eines kollabierten Patienten?

<p>Beatmung mit zu hohem Druck zur Vermeidung von Aspiration (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur stabilen Seitenlage trifft zu?

<p>Sie dient dazu, die Atemwege freizuhalten und die Gefahr der Aspiration zu reduzieren. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Komplikation ist keine typische Komplikation bei Bewusstlosigkeit?

<p>Hypertonie (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Schema wird zur raschen Beurteilung der möglichen Ursachen von Bewusstlosigkeit verwendet?

<p>AEIOU-TIPS-Schema (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Befund ist kein typisches Symptom eines Glaukomanfalls (akutes Winkelblockglaukom)?

<p>Verengte, lichtreagible Pupille (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die häufigste Ursache für Sehverschlechterung im Alter?

<p>Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur homonymen Hemianopsie trifft zu?

<p>Sie ist ein Gesichtsfeldausfall der gleichen Hälfte des Gesichtsfelds beider Augen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome sind typisch und bedeutsam für eine Ablatio retinae?

<p>Blitze und Rußregen (Mouches volantes) (D)</p> Signup and view all the answers

Was kann Leukokorie (weiße Pupille) bei einem Kleinkind hindeuten?

<p>Retinoblastom (ein bösartiger Tumor der Netzhaut) (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Struktur gehört nicht zum vorderen Augenabschnitt?

<p>Glaskörper (D)</p> Signup and view all the answers

Was kann eine Seitendifferenz des Beinumfangs von > 2cm bei Verdacht auf TVT hindeuten?

<p>Tiefe Beinvenenthrombose (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die empfohlene erste Maßnahme bei akut aufgetretener Varikosis?

<p>Kompressionsstrumpf (B)</p> Signup and view all the answers

Bei Verdacht auf maligne Hautläsionen, welche Antwort ist richtig?

<p>Sie ist immer unregelmäßig begrenzt (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome sind beim Herpes Zoster als erstes vorhanden?

<p>Schmerzen vor Auftreten des Ausschlags (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage ist in Bezug auf die Psoriasis Falsch?

<p>Sie wird ausschließlich durch Medikamente ausgelöst (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zum Morbus Parkinson entspricht der Wahrheit?

<p>Ruhetremor, Besserung bei Bewegung (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Dyspnoe und Beinödeme

Umfasst Anamnese und körperliche Untersuchung, um Hinweise auf die zugrunde liegende Ursache zu erhalten.

Differentialdiagnosen

Herzinsuffizienz, Pulmonalembolie, Anämie

Weiterführende Untersuchungen

Blutbild, Nieren- und Leberwerte, BNP, D-Dimer, EKG, Herzecho, Hämoccult-Test.

Nicht-medikamentöse Therapie

Reduktion der Flüssigkeitszufuhr, Behandlung der Grunderkrankung.

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Medikamentöse Therapie

Diuretika, ACE-Hemmer/Sartane (Herzinsuffizienz), Antikoagulation (Pulmonalembolie) und Eisensubstitution (Anämie)

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Anamnese bei Herzinsuffizienz?

Dyspnoe, Beinödeme, Müdigkeit, verminderte Belastbarkeit, Husten. Vorerkrankungen und Risikofaktoren sind auch relevant.

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Zusätzliche Diagnostik

proBNP, EKG, Herzecho sind wichtig

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Differentialdiagnosen

Pulmonale oder renale Erkrankungen oder Anämie.

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Nicht-medikamentöse Maßnahmen

Salzarme Ernährung, Flüssigkeitsrestriktion und körperliche Aktivität

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Medikamentöse Therapie

ACE-Hemmer/Sartane. Blutdruck Medikamente.

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Metabolisches Syndrom

HbA1c, Nüchternblutzucker (NBZ), BMI und Blutdruck

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Weitere Abklärung

Zusätzliche Laborwerte, Blutdrucktagebuch oder 24-Stunden-Messung.

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Nicht-medikamentöse Therapie

Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung, regelmäßige körperliche Aktivität, Rauchstopp.

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Medikamentöse Therapie

Metformin (Diabetes), Antihypertensiva (Hypertonie).

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Wichtige Laborwerte

HbA1c, NBZ, BMI und LDL.

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Fieber, Husten und Bauchschmerzen

Detaillierte Anamnese, körperliche Untersuchung mit Inspektion, Palpation, Auskultation und Vitalparameter.

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Unauffällige Laborwerte

Beruhigung, Beobachtung des Krankheitsverlaufs, Wiederholung der Vorstellung bei Verschlechterung.

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Gefährliche Verläufe

Akutes Abdomen, schwere Infektion

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Therapie

Symptomatisch (viral), Antibiotika (bakteriell), chirurgische Abklärung (akutes Abdomen).

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Gezielte Anamnese

Schmerzcharakter, Zeitpunkt des Beginns, auslösende Faktoren, Begleitsymptome, Vorerkrankungen.

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Körperliche Untersuchung

Inspektion, Palpation, Beweglichkeit, motorische Funktion.

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Abwendbar gefährliche Verläufe

Herzinfarkt, Sehnenabriss.

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Rechte Schulterschmerzen

Leber- oder Gallenwegserkrankungen.

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Akute Therapie

Schonung, Schmerzmittel, Infiltration.

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Spirometrie bei COPD?

Maximale Einatmung, forcierte und maximale Ausatmung

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Quotient

FEV1/FVC

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Kurve

Schneller Anstieg, langsamer Abfall des Atemvolumens

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Eckpfeiler

Lebensstiländerung mit Rauchstopp

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Gründliche Anamnese

Zeitpunkt, Lokalisation, Begleitsymptome, Vorerkrankungen, Medikamente, Lebensstilfaktoren

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Körperliche Untersuchung

Inspektion, Palpation, Beurteilung der Haut, Messung des Beinumfangs

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Differenzialdiagnosen

Herzinsuffizienz, venöse Insuffizienz, Lymphödem, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen

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Therapie

Kompressionstherapie, Diuretika, Behandlung der Grunderkrankung, Lebensstiländerungen

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FAST-Schema

Face, Arms, Speech, Time

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Sofortmaßnahmen

Messung des Blutdrucks, Überprüfung der Vitalfunktionen

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Differentialdiagnosen

Transitorische ischämische Attacke (TIA), Migräne mit Aura, Hypoglykämie, zerebrale Raumforderungen

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Rückenschmerzen

Art und Risikofaktoren

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Körperliche Untersuchung

Inspektion, Palpation

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Differentialdiagnosen

Lumbaler Bandscheibenvorfall, Ischias

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Strukturierte Untersuchung

Atemwegssicherung, Beatmung

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Study Notes

Allgemeinmedizinische Notizen

Anamnese und Untersuchung bei Dyspnoe und Beinödemen

  • Bei zunehmender Dyspnoe und Beinödemen sind eine umfassende Anamnese und körperliche Untersuchung erforderlich
  • In der Anamnese sollte nach Art und Dauer der Dyspnoe, Zeitpunkt und Schweregrad der Beinödeme sowie Begleitsymptome gefragt werden
  • Wichtige Begleitsymptome sind Husten, Brustschmerzen oder Gewichtsveränderungen
  • Vorerkrankungen, insbesondere kardiale oder pulmonale Erkrankungen, sollten erfragt werden
  • Risikofaktoren für Pulmonalembolie (z.B. lange Immobilisation, orale Kontrazeptiva, Thrombophilie) und Anämie (z.B. Blutverlust, chronische Erkrankungen) sind relevant
  • Die körperliche Untersuchung umfasst Inspektion (Atemfrequenz, Zyanose, Beinödeme), Auskultation der Lunge (Atemgeräusche), Auskultation des Herzens (Herzgeräusche, Rhythmus) und Palpation (Ödeme, periphere Pulse) und die Sauerstoffsättigungsmessung
  • Die Unterscheidung zwischen uni- und bilateralen Beinödemen kann Hinweise auf die zugrunde liegende Ursache geben

Differentialdiagnosen bei Dyspnoe und Beinödemen

  • Die wichtigsten Differentialdiagnosen sind Herzinsuffizienz, Pulmonalembolie und Anämie
  • Herzinsuffizienz führt zu einer Volumenüberladung, die sich in Dyspnoe und Beinödemen äußert
  • Pulmonalembolie kann akute Dyspnoe in Kombination mit Beinödemen (als Folge einer tiefen Beinvenenthrombose) hervorrufen
  • Schwere Anämie kann ebenfalls zu Dyspnoe führen, und in chronischen Fällen können sich Ödeme entwickeln

Weiterführende Untersuchungen bei Dyspnoe und Beinödemen

  • Laboruntersuchungen (Blutbild, Nieren- und Leberfunktionsparameter), BNP (bei Verdacht auf Herzinsuffizienz) und D-Dimer (bei Verdacht auf Pulmonalembolie) sind indiziert
  • Selbst bei unauffälligem Troponin ist eine Pulmonalembolie nicht auszuschließen, da keine typischen Symptome vorliegen
  • EKG und Herzecho (Echokardiographie des Herzens) sind ebenfalls indiziert
  • Bei Anämie sollte ein Hämoccult-Test zur Abklärung okkulten Blutverlusts durchgeführt werden

Nicht-medikamentöse und medikamentöse Therapie bei Dyspnoe und Beinödemen

  • Nicht-medikamentöse Therapie konzentriert sich auf die Reduktion der Flüssigkeitszufuhr und die Behandlung der Grunderkrankung
  • Medikamentöse Therapie richtet sich nach der Diagnose
  • Diuretika, ACE-Hemmer oder Sartane werden bei Herzinsuffizienz eingesetzt
  • Bei einer Pulmonalembolie ist eine Antikoagulation notwendig
  • Bei Anämie richtet sich die Therapie nach der Ursache, z.B. Eisensubstitution bei Eisenmangelanämie

Anamnese und Untersuchung bei Herzinsuffizienz

  • Ausführliche Anamnese und gründliche körperliche Untersuchung sind entscheidend für die Diagnose
  • Symptome der Herzinsuffizienz wie Dyspnoe (Ruhe oder Belastung), Orthopnoe, paroxysmale nächtliche Dyspnoe, Beinödeme, Müdigkeit, verminderte Belastbarkeit und Husten sollten erfragt werden
  • Vorerkrankungen (koronare Herzkrankheit, Hypertonie, Diabetes mellitus) und aktuelle Medikation sind wichtig
  • Die körperliche Untersuchung umfasst Inspektion (Atemfrequenz, Ödeme), Palpation (periphere Pulse), Auskultation des Herzens (Herzgeräusche, Rhythmus) und der Lunge (Rasselgeräusche) sowie Blutdruckmessung

Weiterführende Diagnostik bei Herzinsuffizienz

  • Zu den Laboruntersuchungen gehört insbesondere das proBNP (B-type natriuretic peptide), dessen Wert bei Herzinsuffizienz erhöht ist
  • Ein EKG sollte zur Beurteilung des Herzrhythmus und anderer kardialer Erkrankungen durchgeführt werden
  • Das Herzecho ist die wichtigste bildgebende Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion

Differentialdiagnosen bei Herzinsuffizienz

  • Andere Ursachen von Dyspnoe und Ödemen, wie pulmonale Erkrankungen (COPD, Lungenfibrose), renale Erkrankungen und Anämie, sollten ausgeschlossen werden

Therapie der Herzinsuffizienz

  • Die Behandlung umfasst nicht-medikamentöse Maßnahmen wie salzarme Ernährung und Flüssigkeitsrestriktion sowie körperliche Aktivität im Rahmen der Belastbarkeit
  • Die medikamentöse Therapie umfasst ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptor-Blocker, Betablocker, Diuretika und Mineralkortikoidrezeptor-Antagonisten

Anamnese, Untersuchung und Therapie bei Diabetes, Hypertonie und metabolischem Syndrom

  • Bei einem HbA1c über 8%, NBZ von 144 mg/dl, BMI von 32 und Blutdruck von 170/105 mmHg liegt ein metabolisches Syndrom vor, und Diabetes mellitus ist wahrscheinlich
  • Der Patient sollte über die gesicherten Diagnosen informiert werden
  • Arterielle Hypertonie ist sehr wahrscheinlich
  • Zusätzliche Laborwerte (postprandialer Blutzucker, Nierenfunktionsprofil) und Messungen (Blutdrucktagebuch) sollten erhoben werden
  • Die nicht-medikamentöse Therapie umfasst Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität und Rauchstopp
  • Metformin kann zur Behandlung von Diabetes mellitus eingesetzt werden
  • Antihypertensiva wie ACE-Hemmer, Sartane, Betablocker oder Diuretika können zur Behandlung von Hypertonie Verwendung finden
  • Zielwerte für Blutzucker und Blutdruck sollten definiert und mit der Patientin besprochen werden

Befundbesprechung bei Diabetes, Hypertonie und Hyperlipidämie

  • Ein HbA1c von 8%, NBZ von 145 mg/dl, BMI von 31 und LDL von 170 mg/dl sowie Blutdruck von 160/104 mmHg deuten auf Diabetes mellitus, Hyperlipidämie und arterielle Hypertonie hin
  • Weitere Laborparameter und Untersuchungen, wie z. B. postprandialer Zucker und Blutdrucktagebuch sollten erhoben werden
  • Die Therapie umfasst Lebensstiländerungen in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion sowie die Gabe von Metformin bei Diabetes und die Einleitung antihypertensiver Therapie bei Hypertonie

Anamnese und Untersuchung bei Fieber, Husten und Bauchschmerzen

  • Eine detaillierte Anamnese sollte Art und Dauer der Beschwerden, Begleitsymptome (z. B. Sputum, Atemnot, Durchfall), Vorerkrankungen, Medikamente und Risikofaktoren umfassen
  • Die körperliche Untersuchung sollte Inspektion, Palpation des Abdomens, Auskultation der Lunge und Messung der Vitalparameter umfassen

Laborwerte und Beratung bei unauffälligen Laborwerten

  • Das Beratungsergebnis sollte die Beruhigung des Patienten aufgrund der unauffälligen Laborergebnisse, die Empfehlung zur Beobachtung des Krankheitsverlaufs und die Wiederholung der Vorstellung bei Verschlechterung beinhalten

Gefährliche Verläufe bei Fieber, Husten und Bauchschmerzen

  • Gefährliche Verläufe könnten auf ein akutes Abdomen oder eine schwere Infektion (z.B. Pneumonie mit Atemnot) hindeuten

Therapie bei Fieber, Husten und Bauchschmerzen

  • Die Therapie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache
  • Bei einem viralen Infekt können fiebersenkende und schmerzlindernde Mittel ausreichen
  • Bei einer bakteriellen Infektion ist eine Antibiotikatherapie notwendig
  • Ein akutes Abdomen erfordert eine schnelle chirurgische Abklärung

Anamnese und Untersuchung bei Schmerzen in der linken Schulter

  • Eine gezielte Anamnese sollte den genauen Schmerzcharakter, Zeitpunkt des Beginns, Begleitsymptome und Vorerkrankungen erfassen
  • Die körperliche Untersuchung beinhaltet die Inspektion der Schulter, Palpation, Überprüfung der Beweglichkeit und die motorische Funktion

Abwendbar gefährliche Verläufe bei linken Schulterschmerzen

  • Bei linken Schulterschmerzen muss an abwendbar gefährliche Verläufe wie einen Herzinfarkt gedacht werden
  • Auch ein Sehnenabriss (z.B. Rotatorenmanschette) sollte in Betracht gezogen werden

Differentialdiagnosen bei linken vs. rechten Schulterschmerzen

  • Bei linken Schulterschmerzen sollten eher kardiale Ursachen in Betracht gezogen werden
  • Schmerzen in der rechten Schulter können auch durch Ausstrahlung von Leber- oder Gallenwegserkrankungen verursacht werden

Akute Therapie bei Schulterschmerzen

  • Die Behandlung umfasst Schonung, Schmerzmittel und Infiltration mit einem Lokalanästhetikum und Kortikosteroid

Spirometrie bei COPD

  • Die Spirometrie ist eine wichtige Untersuchung zur Beurteilung der Lungenfunktion
  • Der Patient atmet maximal ein und dann forciert und maximal schnell aus
  • Gemessen werden das forcierte expiratorische Volumen in einer Sekunde (FEV1) und die forcierte Vitalkapazität (FVC)
  • Der Quotient FEV1/FVC ist entscheidend für die Diagnose einer obstruktiven Ventilationsstörung wie COPD
  • Das FEV1 wird auch zur Schweregradeinteilung der COPD herangezogen
  • Der Ablauf der Untersuchung muss dem Patienten genau erklärt werden
  • Wichtige Werte sind neben FEV1 und FVC auch der Tiffeneau-Index und die Reversibilität nach Bronchodilatatorgabe
  • Bei COPD zeigt die Kurve einen schnellen Anstieg und dann einen langsamen Abfall des Atemvolumens
  • Neben der medikamentösen Therapie ist die Lebensstiländerung der wichtigste Pfeiler in der Behandlung der COPD

Ödeme der Beine

  • Eine gründliche Anamnese nach Zeitpunkt des Auftretens, Lokalisation, Begleitsymptomen, Vorerkrankungen und Medikamenten sowie eine Untersuchung sind entscheidend
  • Herzinsuffizienz, venöse Insuffizienz, Lymphödem, Nieren- und Lebererkrankungen können Ursachen eines Beinödems sein
  • Die Therapie richtet sich nach der Ursache und kann Kompression, Diuretika und Behandlung der Grunderkrankung umfassen

Schlaganfall im hausärztlichen Setting

  • Im Falle eines vermuteten Schlaganfalls im hausärztlichen Setting sollte dem FAST-Schema gefolgt werden: F (Gesicht), A (Arme), S (Sprache), T (Zeit)
  • Neben der raschen Diagnosestellung sind die Messung des Blutdrucks und die Überprüfung der Vitalfunktionen die Erstmaßnahmen
  • Eine akute Blutdrucksenkung ist in der Regel nicht indiziert
  • Differentialdiagnosen umfassen TIA, Migräne mit Aura, Hypoglykämie u.a.

Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein

  • Eine ausführliche Anamnese sollte nach Red Flags und Yellow Flags fragen
  • Die körperliche Untersuchung umfasst Inspektion, Palpation, Überprüfung der Sensibilität, Motorik und Reflexe
  • Spezifische Tests wie der Lasègue-Test sind relevant
  • Differentialdiagnosen umfassen lumbalen Bandscheibenvorfall, Ischias, muskuläre Verspannungen u.a.

Anamnese und körperliche Untersuchung bei rheumatoider Arthritis

  • Eine umfassende Anamnese und eine gründliche körperliche Untersuchung sind entscheidend
  • In der Anamnese sollten Gelenkschmerzen und -schwellungen, Morgensteifigkeit, Besserung bei Bewegung, Müdigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl usw. erfragt werden
  • Die körperliche Untersuchung umfasst die Inspektion und Palpation der Gelenke auf Schwellung, Rötung usw., die Überprüfung der Beweglichkeit und die Funktionsprüfung

Weitere apparative Diagnostik und Laborwerte bei rheumatoider Arthritis

  • Die Röntgendiagnostik der Hände und Füße und der MRT sind weitere diagnostische Möglichkeiten
  • Rheumafaktor, Anti-CCP-Antikörper, Entzündungsparameter und Blutbild sind wichtige Laborwerte

Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie bei rheumatoider Arthritis

  • Nicht-medikamentös sind Physiotherapie, Ergotherapie und orthopädische Hilfsmittel
  • Medikamentös werden Basistherapeutika (DMARDs), Biologika und JAK-Inhibitoren eingesetzt

Anamnese und Untersuchung bei Fieber, Husten, Tachykardie, Dyspnoe, Übelkeit und Bauchschmerzen

  • Eine rasche und gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind erforderlich
  • Die Anamnese sollte die Zeitliche Entwicklung, den Schweregrad der Dyspnoe, den Charakter des Hustens, die Art und Lokalisation der Bauchschmerzen sowie Begleitsymptome umfassen
  • Die körperliche Untersuchung beinhaltet die Messung der Vitalparameter, die Auskultation von Herz und Lunge, die Palpation des Abdomens und die Inspektion

Laboruntersuchungen bei Fieber, Husten, Tachykardie, Dyspnoe, Übelkeit und Bauchschmerzen

  • Je nach Verdacht sollten Blutbild, Entzündungsparameter, Elektrolyte, Nieren- und Leberwerte, Blutgasanalyse, Herzenzyme und BNP durchgeführt werden

Abwendbar gefährliche Verläufe (AGV)

  • Pneumonie, Lungenembolie, akutes Koronarsyndrom, Sepsis und ein akutes Abdomen sind in Betracht zu ziehen

Therapie bei Fieber, Husten, Tachykardie, Dyspnoe, Übelkeit und Bauchschmerzen

  • Die Therapie richtet sich nach der zugrunde liegenden Diagnose und kann Antibiotika, Antikoagulation u.a. umfassen
  • Symptomatische Maßnahmen können Sauerstoffgabe und Schmerztherapie sein

Rückenschmerzen mit Red Flags

  • Bei Rückenschmerzen sollten Red Flags aktiv erfragt werden, z.B. neu aufgetretene Blasen- oder Darmfunktionsstörungen, progrediente motorische Schwäche u.a.
  • Das Vorliegen von Red Flags erfordert eine umgehende weitere Abklärung

Prozedere bei Rückenschmerzen

  • Das Prozedere beinhaltet eine detaillierte Anamnese, eine gründliche körperliche Untersuchung und gegebenenfalls bildgebende Verfahren
  • Die Therapie kann konservativ oder operativ sein

Symptome der Schizophrenie

  • Zu den Symptomen gehören Positivsymptome (Wahnvorstellungen, Halluzinationen, desorganisiertes Denken) und Negativsymptome (Affektverflachung, Sprachverarmung u.a.)

Anästhesie/Notfallmedizin

Strukturierte Untersuchung eines kollabierten Patienten

  • Bei Ohnmachtsanfällen sollte eine strukturierte Untersuchung nach dem ABCDE-Schema erfolgen
  • A (Airway): Überprüfen und Freimachen der Atemwege
  • B (Breathing): Beatmungsbeurteilung und Beatmung, wenn nötig
  • C (Circulation): Kreislaufbeurteilung und HLW, wenn nötig
  • D (Disability): Beurteilung des neurologischen Status
  • E (Exposure/Environment): Patienten entkleiden und untersuchen
  • Bei der Beatmung sollte Sauerstoff verwendet werden

Reanimation

  • Bei der Reanimation sind neben den Basismaßnahmen die Suche und Behandlung der Ursache, der frühzeitige Einsatz eines AED und die Minimierung von Unterbrechungen der Herzdruckmassage maßgeblich

Stabile Seitenlage

  • Ein Patient mit Kreislauf aber bewusstlos sollte in die stabile Seitenlage gebracht werden

Atemwegssicherung

  • Die Atemwegssicherung kann mit und ohne Hilfsmittel erfolgen
  • Ohne Hilfsmittel werden der Kopf-Überstrecken-Handgriff und der Esmarch-Handgriff verwendet
  • Mit Hilfsmitteln kommen Guedel-Tubus und der Wendl-Tubus zum Einsatz

Ursachen von Bewusstlosigkeit

  • Die Ursachen lassen sich anhand des AEIOU-TIPS-Schemas einteilen: A (Alkohol/Drogen), E (Epilepsie), I (Hypoglykämie), O (Hypoxie), U (Urämie); T (Trauma), I (Infektionen), P (Psychogen), S (Schock)

Komplikationen bei Bewusstlosigkeit

  • Komplikationen können Aspiration, Atemwegsverlegung, Hypoxie und sekundäre Schäden sein

Hämodynamik ohne apparative Diagnostik beurteilen

  • Die Beurteilung der Hämodynamik erfolgt anhand des Pulses, der Rekapillierungszeit, der Hautfarbe und des Bewusstseinszustands

Augenheilkunde

Untersuchungen bei Sehverschlechterung

  • Eine Sehverschlechterung erfordert eine umfassende Anamnese und verschiedene augenärztliche Untersuchungen
  • Dazu gehören Visusprüfung, Pupillenreaktion, Augenmotilität, Spaltlampenuntersuchung und Tonometrie

Swinging-Flashlight-Test

  • Nachweis eines relativen afferenten Pupillendefekts bei Neuritis nervi optici

Funduskopie und Bildbeschreibung

  • Die Funduskopie dient zur Beurteilung des Augenhintergrunds
  • Ein Normalbefund zeigt eine scharf begrenzte Papille, gut durchblutete Arterien und Venen sowie eine intakte Netzhaut
  • Pathologische Befunde können Papillenschwellung, Blutungen, Exsudate oder Gefäßveränderungen sein

Neuritis nervi optici

  • Eine Entzündung des Sehnervs, die zu akutem Visusverlust führen kann
  • Typisch sind ein RAPD, ein zentrales Skotom und eine im Wachstum oft unauffällige Papille
  • Die Neuritis nervi optici ist häufig mit Multipler Sklerose assoziiert

Glaukomanfall

  • Durch den plötzlichen Anstieg des Augeninnendrucks entsteht ein starker Augenschmerz
  • Bei der Untersuchung zeigt sich ein gerötetes Auge und eine weite Pupille

Glaukomatöse Optikusatrophie

  • Die Schädigung des Sehnervs entsteht durch einen chronischen Augeninnendruck
  • Es kommt zu einer Gesichtsfeldeinschränkung

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

  • Die häufige Ursache für Sehverschlechterung ist das höhere Alter, Rauchen, familiäre Veranlagung
  • Es gibt die trockene und feuchte AMD

Homonyme Hemianopsie

  • Hemianopsie ist ein Gesichtsfeldausfall, der durch eine Läsion im Bereich der Sehbahn hinter dem Chiasma Opticum verursacht wird

Plötzlicher schmerzloser Visusverlust

  • Kann durch vaskuläre Ereignisse verursacht werden

Ablatio retinae (Netzhautablösung)

  • Die Ablatio retinae ist die Abhebung der sensorischen Netzhaut

Leukokorie

  • Die Leukokorie ist ein Hinweis auf ein Retinoblaston des Kindes

Vorderer Augenabschnitt

  • Die Kornea, Vorderkammer, Iris, Ziliarkörper und Linse gehören zum Vorderen Augenabschnitt.

Dermatologie

Anamnese und Untersuchung bei Schmerzen und Schwellung im Bein (TVT)

  • Bei Schmerzen und Schwellung ist eine TVT zu erwarten
  • Die Anamnese sollte nach Beginn, Schmerzen, Schwellung, Risikofaktoren untersucht werden
  • Die klninische Untersuchung beinhaltet die Inspektion beider Beine und die Messung des Beinumfangs und die Hauttemperatur

Diagnostik und Therapie der TVT

  • Diagnostik beinhaltet die Bestimmung der D-Dimere und die Duplexsonographie
  • Die Therapie umfasst die Antikoagulation

Anamnese und Untersuchung bei juckendem Ausschlag (atopische Dermatitis)

  • Die Anamnese sollte nach dem Ausschlag und dem Juckreiz erfolgen
  • Die korperliche Untersuchung nach den Effloreszenzen erfolgen
  • Ein wichtiger Test ist der Holzspateltes

Diagnostisches Vorgehen und Therapieprinzipien bei atopischer Dermatitis

  • Diagnostik umfasst die Anamnese und die Untersichung
  • Die Differentialdiagnosen sind kontaktekzem, Psoriasis und Pilinfektionen

Dermatoskopie und Melanom Beurteilung

  • Die Beurteilung von Melanome können asymmetrisch, sind unregelmäßig und haben unterschiedliche Farben

Herpes zoster

  • Herpes zoster wird durch die Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus verursacht
  • Die Reaktivierung läuft typischerweise einseitig
  • Die Therapie umfasst Virostatika und Schmerztherapie

Psoriasis vulgaris

  • Die Psoriasis vulgaris ist eine typische Hauterkrankung, die mit silberigen Schuppen gekennzeichnet ist
  • In der Anamnseie sollten Triggerfaktoren und Begleiterkrankungen eingeholt werden

Gynäkologie

Brustuntersuchung

  • Die Brustuntersuchung umfasst die Inspektion und die Palpation
  • Ein tastbarer Knoten sollte beschrieben werden

Risikofaktoren für Brustkrebs

  • Wichtige Faktoren sind höheres Alter, positive Familienanamnese u.a.

Weitere Untersuchungsmöglichkeiten bei Knoten in der Brust

  • Unter anderem Mammographie, Ultraschall und Magnetresonanztromographie

PAP-Abstrich (Papanicolaou-Test)

  • wird zur Früherkennung von Dysplasien gemacht

Risikofaktoren für HPV und Zervixkarzinom

  • Wichtigster Faktor ist HPV

Weiterführende Diagnostik und Therapie bei auffälligem PAP-Abstrich

  • Es wird eine Kolposkopie durchgefuhrt und es können Kneifbiopsien gemacht werden

Speculumuntersuchung

  • Speculumuntersuchung wird zur Inspektion der Vagina und des Gebärmutterhalses gemacht

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO)

Anteriore Rhinoskopie

  • Die vordere Nasenhöhle wird hier mithilfe eines Spukelums untersucht

Larynxspiegelung

  • Die Larynxspiegelung ist eine untersuchung des Kehlkopfs mithilfe von Spiegel

Mundstatus

  • Die Untersuchung beinhaltet die Inspektion der Lippen und der Mundschleimhaut

Ohrstatus

  • Der Ohrstatus wird mithilfe einer Otoskopie durchgeführt

Kinderheilkunde

Anamnese bei Bauchschmerzen im Kindesalter

  • Die Lokalistation und der Charakter des Schmerzes werden durchleuchtet

Klinische Untersuchung des Abdomens beim Kind

  • Die Inspektion und Palpation sind hier wichtig

Gedeihen des Kindes

  • Das Gedeihen wird anhand von Perzentilenkurven bewertet

Meningismus-Zeichen

  • Bei Kopf und Nackenschmerzen werden Meningismus-Zeichen getestet

Reihenfolge der Untersuchung beim Kind

  • Die Reihenfolge der Untersuchung richtet sich nach der Kooperation des Kindes

Differentialdiagnosen bei Kopfschmerzen im Kindesalter

  • Die Ursachen sind vielseitig und primäre Kopfschmerzsyndrome und sekundäre Kopfschmerzen kommen in Frage

Differentialdiagnosen bei Halsschmerzen und Fieber im Kindesalter

  • Hier sind viral bedingte Pharyngitis und SCharlach einzuschätzen

Erbrechen im Kindesalter

  • In der Anamnese ist es wichtig die Häufigkeit, Menge und Farbe zu erfragen

Innere Medizin/Gastroenterologie

Klinische Untersuchung bei Oberbauchschmerzen rechts

  • Die Untersuchungen müssen ziegreichtet sein um die Ursache zu bestätigen

Differentialdiagnosen bei Oberbauchschmerzen rechts

  • Cholezystitis und Hepatitis sind mögliche differentialdiagnosn

Courvoisier-Zeichen

  • Das Courvousier-Zeichen beschreibt eine tastbare Gallenblase

Unterschied funktionelle von organischen abdominellen Beschwerden

  • Funktionelle Beschwerden kommen durch chronische Bauchschmerzen zustande

Gefährlicher Verlauf bei abdominellen Beschwerden

  • Hier gibt es ein akutes Adbomen

Klinische Untersuchung bei Unterbauchschmerzen rechts

  • Hier sollte die Appendizitis ausgeschlossen werden
  • Hier sollte Palpiert werden

Komplikationen und Risikofaktoren der Leberzirrhose:

  • Komplikationen können Aszistes und Ösophagusvarizenblutungen sein

CED/Morbus Crohn

  • Das Abdomen ist druckschmerzhaft und Resistanzen können auftreten

Epigastrische Schmerzen gürtelförmig in den Rücken ausstrahlend (Pankreatitis):

  • Kann ein Cullen-Zeichen entstehen (Verfärbung)

Neurologie

Polyneuropathie (PNP)

  • Die Sensibilitätsstörungen sollten abgecheckt werden

S1-Syndrom:

  • ist eine Nervenwurzelreizung der S1-Wurzel
  • Hier sind Schmerzen im Gesäp und der Wade

Unterschiedung zentrale und periphere Parese:

  • Eine zentrale Parese gibt die spastische Lähmung
  • Eine periphere Parese zeigt eine schlaffe lähmung

Morbus Parkinson:

  • Leitsymptome sind Tremor, Rigor und Bradykinese

Subarachnoidalblutung (SAB):

  • Heftigste Kopfschmerzen und Übelkeit sind die Symptome

Schwindel:

  • Drehschwindel und Gangunsicherheit sind die Symptome

Guillain-Barré-Syndrom (GBS):

  • Typischerweise steigert sich die Muskelschwache

Orthopädie

Knieuntersuchung bei Innenmeniskusschaden

  • Hier sind die Anamnese des Unfalls, der genue Schmerzdcharakter und die Lokalisation wichtig

Knieuntersuchung allgemein

  • Die Inspektion und Palpation sind wichtig

Kalzifizierte Supraspinatussehne

  • Hier sollten Anamnse und die Inspektion erfolgen

ISG-Blockade (Iliosakralgelenk-Blockade)

  • Der Schmerz ist ein tiefer Schmerz der in den Oberschenkel ausstrahlt

Lumbalgie bzw. Muskelkontraktur der Hüfte

  • Es sollten die Knochen durchluchtet sein

Hüftschmerzen bei einem 11-jährigen Mädchen:

  • Hier sollte die Hüfte primär untersucht werden

Palliativmedizin

Gesprächsführung mit Angehörigen eines Palliativpatienten

  • Die Patienten sollten aufgeklärt werden

Psychiatrie

Psychiatrische Anamnese bei Depression

  • Die aktuellen Beschwerden und die vorerkrankungen sollen eingeholt werden

Gesprächsführung bei akuter Psychose

  • Der Patient selbst hat höchste prioroität

Psychosomatische Schmerzen

  • Es wird nach den körperlichen Beschwerden ohne organische Ursachen gefragt

Reaktion auf manischen Patienten

  • Patienten ruhig halten ist die Devise

Umgang mit Schlafstörungen und Kopfschmerzen

  • Hier sollten die Symtpome des Patienten abgefragt werden

Umgang mit Panikattacke

  • Der Patient sollte beruhigt werden ist das Wichtigste

Urologie

Harnverhalt

  • Die Harnröhrenstriktur ist wichtig

Benigne Prostatahyperplasie (BPH)

  • Hier werden die Miktionsbeschwerden thematisiert u.a. häufiger Harndrang Pollakisurie

Prostatakarzinom

  • Hier wird auch eine digitale Rektale und die PSA Werte bestimmt

Akute Prostatitis

  • Dies ist Schmerzhaft und derPatient hat Schüttelfrost

Hodenschwellung

  • Sie sollte auch immer Anamnestisch erolgen

Kolikartige Nierenschmerzen rechts

  • Es könnte hier eine Urolithiasis sein

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