Die soziale Frage: Lösungsansätze

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Questions and Answers

Welche der folgenden Maßnahmen wurden von Unternehmern zur Lösung der sozialen Frage ergriffen?

  • Gründung von Arbeiterparteien
  • Verstaatlichung von Betrieben
  • Förderung von Streiks
  • Einrichtung von Unterstützungskassen (correct)

Die Bismarck'sche Sozialgesetzgebung diente primär der Unterstützung der Sozialdemokratie.

False (B)

Nennen Sie zwei Beispiele für Eigeninitiativen der Arbeiter zur Verbesserung ihrer Situation.

Gründung von Arbeiterbildungsvereinen, Gewerkschaften, Arbeiterparteien

Die staatlichen Maßnahmen zur Lösung der sozialen Frage begannen zunächst mit der ______ einer Fürsorge als Aufgabe des Staates.

<p>Ablehnung</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Personen den jeweiligen Bereichen ihres Engagements zur Lösung der sozialen Frage zu:

<p>Alfred Krupp = Unternehmerinitiative Johann Hinrich Wichern = Kirchliches Engagement Bischof von Ketteler = Kirchliches Engagement Friedrich Harkort = Unternehmerinitiative</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgte Bismarck mit seiner Sozialgesetzgebung?

<p>Die Bekämpfung der Sozialdemokratie (D)</p> Signup and view all the answers

Die Kirchen zeigten von Beginn an ein starkes Engagement bei der Lösung der sozialen Frage.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Unternehmer, der sich durch die Einrichtung von Betriebskindergärten für die Belange der Arbeiter eingesetzt hat.

<p>Ernst Abbe, Alfred Krupp, Friedrich Harkort</p> Signup and view all the answers

Gewerkschaften und ______ waren wichtige Eigeninitiativen der Arbeiter zur Vertretung ihrer Interessen.

<p>Arbeiterparteien</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Maßnahmen den jeweiligen Akteuren zu:

<p>Einrichtung von Unterstützungskassen = Unternehmer Gründung von Gewerkschaften = Arbeiter Bismarck'sche Sozialgesetzgebung = Staat Initiativen von Adolf Kolping = Kirchen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Versicherungen war nicht Teil der Bismarck'schen Sozialgesetzgebung?

<p>Arbeitslosenversicherung (B)</p> Signup and view all the answers

Pastor Bodelschwingh war ein Vertreter der zögerlichen Initiativen der Amtskirchen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

In welchem Bereich engagierte sich Adolf Kolping hauptsächlich?

<p>Katholischer Gesellenverein</p> Signup and view all the answers

Die ersten staatlichen Maßnahmen zur Lösung der sozialen Frage dienten dem Erhalt der ______.

<p>Wehrfähigkeit</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Begriffe den jeweiligen Kategorien zur Lösung der sozialen Frage zu:

<p>Betriebswohnungen = Maßnahmen der Unternehmer Arbeiterparteien = Eigeninitiativen der Arbeiter Sozialgesetzgebung = Staatliche Maßnahmen Katholischer Gesellenverein = Engagement der Kirchen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Maßnahmen gehört nicht zu den Eigeninitiativen der Arbeiter?

<p>Einrichtung von Unterstützungskassen (B)</p> Signup and view all the answers

Die Ablehnung einer staatlichen Fürsorge war die letzte Maßnahme des Staates zur Lösung der sozialen Frage.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wer war Bischof von Ketteler?

<p>Bischof von Ketteler</p> Signup and view all the answers

Johann Hinrich Wichern gründete das ______.

<p>Rauhe Haus</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Personen den jeweiligen Maßnahmen zur Lösung der sozialen Frage zu:

<p>Bismarck = Sozialgesetzgebung Krupp = Betriebswohnungen Wichern = Rauhes Haus Arbeiter = Gewerkschaften</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Maßnahmen der Unternehmer?

Unterstützungskassen, Betriebswohnungen und Betriebskindergärten.

Eigeninitiativen der Arbeiter?

Gründung von Arbeiterbildungsvereinen, Gewerkschaften und Arbeiterparteien.

Staatliche Maßnahmen?

Zunächst Ablehnung von Fürsorge, dann Maßnahmen zum Erhalt der Wehrfähigkeit, Bismarck'sche Sozialgesetzgebung zur Bekämpfung der Sozialdemokratie.

Engagement der Kirchen?

Zögerliche Initiativen; Vertreter wie Pastor Bodelschwingh, Johann Hinrich Wichern, Adolph Kolping, Bischof von Ketteler.

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Bismarck'sche Sozialgesetzgebung?

Versicherungen für Krankheit, Alter und Invalidität.

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Study Notes

Versuche zur Lösung der sozialen Frage

  • Maßnahmen von Unternehmern umfassten die Einrichtung von Unterstützungskassen, die Bereitstellung von Betriebswohnungen und die Gründung von Betriebskindergärten, beispielsweise durch Ernst Abbe, Alfred Krupp und Friedrich Harkort.

Eigeninitiativen der Arbeiter

  • Arbeiter beteiligten sich an der Gründung von Arbeiterbildungsvereinen, Gewerkschaften und Arbeiterparteien.

Staatliche Maßnahmen

  • Anfangs wurde eine staatliche Fürsorge abgelehnt, die ersten Maßnahmen dienten dem Erhalt der Wehrfähigkeit.
  • Später erfolgte die Bismarcksche Sozialgesetzgebung zur Bekämpfung der Sozialdemokratie, einschließlich Versicherungen für Krankheit, Alter und Invalidität.

Engagement der Kirchen

  • Die Amtskirchen zeigten sehr zögerliche Initiativen.
  • Einzelne Vertreter engagierten sich stärker, wie Pastor Bodelschwingh (”Rauhes Haus”), Adolf Kolping (Katholischer Gesellenverein) und Bischof von Ketteler.

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