Diabetes und Gewichtszunahme
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Diabetes und Gewichtszunahme

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@TopQualitySpessartine

Questions and Answers

Welches der folgenden Symptome ist allgemein typischer für Typ 1 Diabetes als für Typ 2 Diabetes?

  • Polyurie
  • Hunger
  • Gewichtsverlust (correct)
  • Müdigkeit
  • Was ist ein Hauptmechanismus, durch den der Körper versucht, erhöhte Blutzuckerspiegel zu senken?

  • Abnahme der Glukoseaufnahme in die Zelle
  • Erhöhung der Insulinrezeptoren
  • Erhöhung der Glukoseaufnahme in die Zelle (correct)
  • Erhöhung der Insulinsensitivität
  • Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Risiko einer Insulinresistenz am besten?

  • Sie führt immer zu Diabetes Typ 1.
  • Sie verbessert die Glukoseaufnahme.
  • Sie schützt die Zelle vor zu viel Glukose. (correct)
  • Sie entwickelt sich bei niedrigem Blutzuckerspiegel.
  • Wie lange kann ein kontinuierlicher Glukosemonitoring-Sensor im Allgemeinen implantiert bleiben?

    <p>Mehrere Wochen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen ist kein klinisches Symptom von Diabetes?

    <p>Schwindel</p> Signup and view all the answers

    Was passiert, wenn der Körper bei Diabetes mellitus Typ 2 eine relative Insulinmangel hat?

    <p>Die Insulinsekretion erschöpft sich zu einem späteren Zeitpunkt.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die erhöhte Lipolyse bei Diabetes mellitus Typ 2 beschrieben?

    <p>Sie erzeugt vermehrt zirkulierende Fettsäuren.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Folge anhaltend hoher Blutzuckerspiegel im Zusammenhang mit Insulinresistenz?

    <p>Toxische Wirkung von Glukose auf die Zelle.</p> Signup and view all the answers

    Wie hoch ist die durchschnittliche Steigerung der Diabetesprävalenz alle 10 Jahre?

    <p>Ca. 1%</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter der Inzidenz in Bezug auf Diabetes?

    <p>Die Anzahl der Neuerkrankungen zu einem bestimmten Zeitpunkt</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren beeinflussen die Prävalenz von Diabetes laut dem Erblichkeitsindex?

    <p>Genetik und Umwelteinflüsse</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Mortaliät aufgrund von Diabetes ist korrekt?

    <p>Es sind signifikante Zahlen für Personen im Alter von 20-79 Jahren.</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode war am effektivsten zur Senkung des Diabetes Index in der Vergangenheit?

    <p>Eingeschränkte Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln</p> Signup and view all the answers

    Welche Komplikationen sind mit Diabetes mellitus assoziiert?

    <p>Nierenversagen und Sehstörungen</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Wiegenwert des Erblichkeitsindex in Bezug auf Diabetes?

    <p>Ein Index, der die genetische Veranlagung angibt</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptbehandlungsansätze für Typ 1 Diabetes?

    <p>Lang- und kurzwirksames Insulin durch Injektion</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Verbindung zwischen Umweltfaktoren und Diabetesprävalenz beschrieben?

    <p>Umwelt und Gene interagieren, um das Risiko zu beeinflussen.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Häufigkeit von Diabetes mellitus definiert?

    <p>Durch die Prävalenz zu einem bestimmten Zeitpunkt</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt den Hauptunterschied zwischen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2?

    <p>Diabetes Typ 1 tritt meist im Kindes- oder Jugendalter auf.</p> Signup and view all the answers

    Was ist die häufigste Form des Diabetes mellitus?

    <p>Diabetes Typ 2</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Werte weist auf eine Nüchtern-Glukose im Bereich von Diabetes mellitus hin?

    <p>7.5 mmol/L</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Insulinresistenz bei Diabetes Typ 2 charakterisiert?

    <p>Das vorhandene Insulin wirkt nicht effektiv.</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Faktoren ist kein typischer Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes Typ 2?

    <p>Jugendlicher Lebensstil</p> Signup and view all the answers

    Welche Komplikation kann sich aus Diabetes mellitus entwickeln?

    <p>Vaskuläre Komplikationen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Indikator für eine eingeschränkte Glukosetoleranz?

    <p>Nüchtern Serum Glukose über 6.9 mmol/L</p> Signup and view all the answers

    Wie wird der HbA1c-Wert bei der Diabetes-Diagnose interpretiert?

    <p>Er zeigt den Langzeitblutzucker über die letzten 2-3 Monate an.</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlung ist die Firstline-Therapie für Diabetes Typ 2?

    <p>Gewichtsreduktion</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Symptome ist typisch für Diabetes mellitus?

    <p>Häufiger Durst</p> Signup and view all the answers

    Die Diabetesprävalenz hat sich in den letzten 20 Jahren verringert.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Umweltfaktoren haben keinen Einfluss auf die Entstehung von Diabetes mellitus.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Ein höherer Body-Mass-Index (BMI) ist mit einem erhöhten Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 verbunden.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Mortalität aufgrund von Diabetes ist in den letzten Jahren gesunken.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Insulinresistenz kann durch erhöhte Glukoseaufnahme in die Zelle verringert werden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Vaskuläre Komplikationen sind häufige Folgen von Diabetes mellitus.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Anzahl der insulinexprimierenden Zellen ist bei Insulinresistenz erhöht.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Genetische Faktoren haben keinen Einfluss auf das Risiko, Diabetes zu entwickeln.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Diabetes Mellitus Typ 2 ist die häufigste Form des Diabetes und macht etwa 80% aller Fälle aus.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Sterblichkeit im Zusammenhang mit Diabetes mellitus ist nur auf akute Komplikationen zurückzuführen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Ein anhaltend hoher HbA1c-Wert kann auf eine unzureichende Insulinbehandlung hinweisen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Genetische Faktoren spielen keine Rolle bei der Entstehung von Diabetes Typ 2.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Typ 2 Diabetes tritt in der Regel in der Kindheit auf und ist mit Autoimmunerkrankungen verbunden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Insulinresistenz bei Diabetes mellitus Typ 2 bedeutet, dass ausreichend Insulin vorhanden ist, es jedoch nicht effektiv wirkt.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Vaskuläre Komplikationen sind eine der häufigsten langfristigen Folgen von Diabetes mellitus.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Eine Nüchtern Blutzuckerwerte unter $5.6$ mmol/L werden als Zeichen für Diabetes mellitus betrachtet.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Therapien für Diabetes Typ 1 umfassen im Allgemeinen Insulintherapie, da es zu einer absoluten Insulinmangel kommt.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Blutglukosewerte über $200$ mg% nach 2 Stunden im oralen Glukosetoleranztest (oGTT) sind ein Kriterium für Diabetes mellitus.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Prävalenz von Diabetes Mellitus steigt alle 10 Jahre um etwa 0,5%.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Diabetes Mellitus ist bekannt dafür, dass er zu einer Schädigung des Endothels führen kann.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Eine der effektivsten Methoden zur Senkung des Diabetes Index war eine erhöhte Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Inzidenz bezieht sich auf die Häufigkeit einer Erkrankung zu einem bestimmten Zeitpunkt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Umwelteinflüsse und genetische Faktoren tragen beide zur Prävalenz von Diabetes bei.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Sterberate aufgrund von Diabetes ist bei Personen im Alter von 20 bis 79 Jahren nicht signifikant.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Typ 1 Diabetes kann mit kurzwirksamem Insulin behandelt werden, das subcutan injiziert wird.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Prävalenz von Diabetes ist unabhängig von der Genetik.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Empfehlungen zur Behandlung von Diabetes Mellitus schließen nur eine Insulinterapie ein.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Ein hoher Erblichkeitsindex bedeutet eine größere Wahrscheinlichkeit, Diabetes zu entwickeln.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Prävalenz und Faktoren von Diabetes

    • Prävalenz von Diabetes Mellitus steigt alle 10 Jahre um etwa 1%.
    • Verhältnis zwischen genetischen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst Diabetesrisiko.
    • Höhere Aufnahme von Nahrungsmitteln führt zu Gewichtszunahme, was das Diabetesrisiko erhöht.
    • Verwirrung zwischen Prävalenz (Frequenz zu einem bestimmten Zeitpunkt) und Inzidenz (Neuerkrankungen zu einem bestimmten Zeitpunkt).

    Diagnostische Kriterien

    • Physiologische Blutzuckerregulation:
      • Nüchtern-Glukose: < 5.6 mmol/L
      • HbA1c: < 5.7%
    • Eingeschränkte Glucosetoleranz/Prädiabetes:
      • Nüchtern-Glukose: 5.6-6.9 mmol/L
      • oGTT (75 g Glukose): 7.8-11.0 mmol/L nach 2h
    • Diabetes Mellitus:
      • Nüchtern-Serum-Glukose: > 7 mmol/L
      • Spontan-Serum-Glukose: > 11.1 mmol/L
      • HbA1c: ≥ 6.5%
      • oGTT: > 11.1 mmol/L oder > 200 mg% nach 2h

    Typen des Diabetes Mellitus

    • Diabetes Typ 1:

      • Autoimmunerkrankung, die zu Verlust der β-Zellen führt.
      • Absolute Insulinmangel, meist Beginn in Kindheit/Jugend.
      • Behandlung erfolgt durch Insulingabe.
    • Diabetes Typ 2:

      • Entsteht durch genetische Prädisposition und Umweltfaktoren.
      • Relativer Insulinmangel trotz ausreichendem Insulin.
      • Häufiger bei Erwachsenen und übergewichtigen Kindern, Behandlung setzt Gewichtsreduktion voraus.

    Symptome und Insulinresistenz

    • Klinische Symptome umfassen Durst, Polyurie, Gewichtsverlust, Hungergefühl und Müdigkeit.
    • Insulinresistenz entsteht durch erhöhte Blutzuckerwerte, führt zur verminderten Aktivität von Insulin.
    • Organisierungsmechanismen zur Reduktion der Glukoseaufnahme: erhöhte Zellaufnahme und Urinausscheidung.

    Oraler Glukosetoleranz Test (oGTT)

    • Test besteht aus 8 Stunden Nüchternheit gefolgt von einer Glukoseaufnahme.
    • Blutzuckerwerte von Diabetikern und Gesunden werden über einen Zeitraum von 120 Minuten erfasst und können zur Diagnose verwendet werden.

    Weiterführende Diabetesformen

    • Latent Autoimmune Diabetes of Adults (LADA): Verzögerter Beginn von Typ 1 im Erwachsenenalter.
    • Maturity-Onset Diabetes of the Young (MODY): Mutationen in Glukokinase-Gen.
    • Reactive/Secondary Diabetes: Diabetes durch steroidale Medikamente verursacht.

    Prävalenz und Faktoren von Diabetes

    • Prävalenz von Diabetes Mellitus steigt alle 10 Jahre um etwa 1%.
    • Verhältnis zwischen genetischen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst Diabetesrisiko.
    • Höhere Aufnahme von Nahrungsmitteln führt zu Gewichtszunahme, was das Diabetesrisiko erhöht.
    • Verwirrung zwischen Prävalenz (Frequenz zu einem bestimmten Zeitpunkt) und Inzidenz (Neuerkrankungen zu einem bestimmten Zeitpunkt).

    Diagnostische Kriterien

    • Physiologische Blutzuckerregulation:
      • Nüchtern-Glukose: < 5.6 mmol/L
      • HbA1c: < 5.7%
    • Eingeschränkte Glucosetoleranz/Prädiabetes:
      • Nüchtern-Glukose: 5.6-6.9 mmol/L
      • oGTT (75 g Glukose): 7.8-11.0 mmol/L nach 2h
    • Diabetes Mellitus:
      • Nüchtern-Serum-Glukose: > 7 mmol/L
      • Spontan-Serum-Glukose: > 11.1 mmol/L
      • HbA1c: ≥ 6.5%
      • oGTT: > 11.1 mmol/L oder > 200 mg% nach 2h

    Typen des Diabetes Mellitus

    • Diabetes Typ 1:

      • Autoimmunerkrankung, die zu Verlust der β-Zellen führt.
      • Absolute Insulinmangel, meist Beginn in Kindheit/Jugend.
      • Behandlung erfolgt durch Insulingabe.
    • Diabetes Typ 2:

      • Entsteht durch genetische Prädisposition und Umweltfaktoren.
      • Relativer Insulinmangel trotz ausreichendem Insulin.
      • Häufiger bei Erwachsenen und übergewichtigen Kindern, Behandlung setzt Gewichtsreduktion voraus.

    Symptome und Insulinresistenz

    • Klinische Symptome umfassen Durst, Polyurie, Gewichtsverlust, Hungergefühl und Müdigkeit.
    • Insulinresistenz entsteht durch erhöhte Blutzuckerwerte, führt zur verminderten Aktivität von Insulin.
    • Organisierungsmechanismen zur Reduktion der Glukoseaufnahme: erhöhte Zellaufnahme und Urinausscheidung.

    Oraler Glukosetoleranz Test (oGTT)

    • Test besteht aus 8 Stunden Nüchternheit gefolgt von einer Glukoseaufnahme.
    • Blutzuckerwerte von Diabetikern und Gesunden werden über einen Zeitraum von 120 Minuten erfasst und können zur Diagnose verwendet werden.

    Weiterführende Diabetesformen

    • Latent Autoimmune Diabetes of Adults (LADA): Verzögerter Beginn von Typ 1 im Erwachsenenalter.
    • Maturity-Onset Diabetes of the Young (MODY): Mutationen in Glukokinase-Gen.
    • Reactive/Secondary Diabetes: Diabetes durch steroidale Medikamente verursacht.

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    Quiz Team

    Description

    Dieser Quiz behandelt die Interaktion von Umwelt und Genetik bei der Prävalenz von Diabetes mellitus. Es wird untersucht, wie zusätzliche Nahrungsaufnahme das Körpergewicht beeinflusst und welche Rolle Vererbung spielt. Testen Sie Ihr Wissen über diese wichtigen Gesundheitsaspekte.

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