Demenz und Epilepsie Quiz

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Questions and Answers

Ein epileptischer Anfall ist eine vorübergehende Störung der elektrischen Aktivität des Gehirns.

True (A)

Welche der folgenden Symptome können bei einem epileptischen Anfall auftreten? (Mehrere Antworten möglich)

  • Gelenkschmerzen
  • Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust (correct)
  • Kopfschmerzen (correct)
  • Schwere Krampfanfälle (correct)
  • Übelkeit (correct)

Was bedeutet der Begriff "De-Menz" etymologisch?

Der Begriff "De-Menz" setzt sich aus den Bestandteilen "de-" und "mens" zusammen. "de-" bedeutet "weg", "ab" oder "Verlust" und "mens" steht für "Geist" oder "Verstand".

Was versteht man unter Demenz?

<p>Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Erkrankung, die durch eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen gekennzeichnet ist. Es ist keine spezifische Krankheit, sondern eine Ansammlung von Symptomen, die auf einen schweren kognitiven Verfall hinweisen.</p> Signup and view all the answers

Demenz ist eine Krankheit, bei der die kognitiven Fähigkeiten schrittweise schlechter werden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Symptome können bei Demenz auftreten? (Mehrere Antworten möglich)

<p>Gedächtnisverlust (A), Sprachstörungen (B), Verwirrung (C), Orientierungsstörungen (D), Bewegungsstörungen (E)</p> Signup and view all the answers

Menschen mit Demenz vergessen oft, wo sie sich befinden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Vergesslichkeit ist ein sicheres Anzeichen für Demenz.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Pseudodemenz ist eine organische Hirnschädigung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren können die Symptome einer Demenz nachahmen? (Mehrere Antworten möglich)

<p>Infektionen (A), Nebenwirkungen von Medikamenten (B), Dehydrierung (C)</p> Signup and view all the answers

Demenz ist ein unumkehrbarer Prozess.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Bei der Pseudodemenz können sich die Symptome verbessern, wenn die Stimmung der Person besser wird.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Menschen mit Down-Syndrom sind häufiger von Demenz betroffen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für Demenz.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Vaskuläre Demenz wird durch Durchblutungsstörungen im Gehirn verursacht.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Das Korsakow-Syndrom wird durch einen Mangel an Vitamin B12 verursacht.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Eine Person mit Demenz allein zu Hause zu lassen, ist nicht gefährlich.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Menschen mit Demenz können vergessen, sich um ihre persönliche Hygiene zu kümmern.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Wenn man mit Menschen mit Demenz arbeitet, ist es wichtig, geduldig und verständnisvoll zu sein.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Ein HEP sollte die individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Emotionale Unterstützung ist für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen nicht wichtig.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Männliche Pflegekräfte sollten immer männliche Patienten betreuen, und weibliche Pflegekräfte weibliche Patienten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Punkte sind wichtig für den Schutz von HEP bei der Arbeit mit Menschen mit Demenz? (Mehrere Antworten möglich)

<p>Vermeidung von Missverständnissen (A), Vermeidung von Mehrdeutigkeiten (C), Klare berufliche Grenzen (D)</p> Signup and view all the answers

Seminaristen müssen im dritten Jahr alle Krankheiten wiederholen, die sie bisher gelernt haben.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Arten von Untersuchungen können bei Demenz durchgeführt werden?

<p>Bei Demenz können verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden, z. B.: MRT (Magnetresonanztomographie), CT (Computertomographie), PET (Positronen-Emissions-Tomographie), Uhrenzeichentest sowie kognitive Tests, um die kognitiven Fähigkeiten des Patienten zu beurteilen.</p> Signup and view all the answers

Die Arbeit mit Menschen mit Demenz kann emotional sehr belastend sein.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Epileptischer Anfall

Ein epileptischer Anfall ist eine vorübergehende Störung der elektrischen Aktivität des Gehirns, die sich durch verschiedene Symptome äußern kann, von kurzzeitigen Bewusstseinsverlusten bis hin zu schweren Krampfanfällen.

Aufgabe des HEP bei Epilepsie

Ein HEP arbeitet eng mit dem Neurologen zusammen, um die bestmögliche Behandlung für Patienten mit Epilepsie sicherzustellen. Der HEP unterstützt die Therapie und dokumentiert alle wichtigen Beobachtungen.

Dementielles Syndrom

Der Begriff "dementielles Syndrom" beschreibt eine Ansammlung von Symptomen, die auf einen schweren kognitiven Verfall hindeuten.

Demenz

Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Erkrankung, die durch eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen gekennzeichnet ist.

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Etymologie des Begriffs "Demenz"

Das Wort "Demenz" setzt sich aus den lateinischen Bestandteilen "de-" (weg, ab, Verlust) und "mens" (Geist, Verstand) zusammen.

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Ablauf der Demenz

Im Verlauf einer Demenz kommt es zu einem organischen Abbau des Gehirns, der zu Gedächtnisverlust, Verwirrung und dem Verlust der Fähigkeit führt, alltägliche Aufgaben zu bewältigen.

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Alzheimer-Krankheit

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch den allmählichen Rückgang kognitiver Funktionen wie Gedächtnis, Denken und die Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erledigen.

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Vaskuläre Demenz

Vaskuläre Demenz entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, die zu Sauerstoffmangel im Gehirngewebe führen.

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Korsakow-Syndrom

Das Korsakow-Syndrom ist eine Gedächtnisschwäche, die durch einen Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) verursacht wird, oft im Zusammenhang mit Alkoholismus.

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Demenz mit Lewy-Körperchen

Demenz mit Lewy-Körperchen ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein von speziellen Proteinablagerungen in den Neuronen.

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Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit betrifft in erster Linie die Gehirnregionen, die für die Bewegung zuständig sind. Im Verlauf der Krankheit können jedoch auch Bereiche, die für kognitive Funktionen verantwortlich sind, betroffen sein.

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Vergesslichkeit und Demenz

Vergesslichkeit an sich ist kein direktes Anzeichen für Demenz. Jeder vergisst gelegentlich Dinge, das ist normal, insbesondere im Alter.

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Pseudodemenz

Pseudodemenz ist ein Zustand, bei dem die Symptome einer Demenz durch psychologische Faktoren und nicht durch organische Hirnschäden verursacht werden.

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Demenz

Demenz ist eine Gruppe von Krankheiten, die durch eine fortschreitende kognitive Beeinträchtigung gekennzeichnet sind.

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Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis bei Demenz

Das Kurzzeitgedächtnis ist die Fähigkeit, Informationen für eine kurze Zeitspanne zu speichern, während das Langzeitgedächtnis für die langfristige Speicherung von Informationen zuständig ist. Demenz betrifft in der Regel beide Gedächtnisformen.

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Depression und Demenz

Eine Depression kann bei älteren Menschen ähnliche Symptome wie eine Demenz aufweisen, z.B. Interessenverlust, verlangsamtes Denken und Gedächtnisprobleme. Bei Depressionen sind jedoch oft Gefühle der Hoffnungslosigkeit oder Schuldgefühle vorhanden.

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Medikamentennebenwirkungen und Demenz

Einige Medikamente, insbesondere solche, die bei älteren Erwachsenen zur Behandlung anderer Erkrankungen verschrieben werden, können Nebenwirkungen verursachen, die die Symptome einer Demenz nachahmen.

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Infektionen und Demenz

Akute oder chronische Infektionen, insbesondere der Harnwege oder der Lunge, können Verwirrung und andere demenzähnliche Symptome hervorrufen.

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Dehydrierung und Demenz

Dehydrierung, insbesondere bei älteren Menschen, kann zu Verwirrung und anderen kognitiven Beeinträchtigungen führen.

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Unterscheidung zwischen Pseudodemenz und Demenz

Die Symptome der Pseudodemenz können sich verbessern, wenn die Stimmung der Person besser wird. Bei Demenz bleiben die Symptome bestehen.

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Diagnostische Tests für Demenz und Pseudodemenz

Kognitive Tests, wie z. B. das Erinnern von Wortlisten, können helfen, Demenz und Pseudodemenz zu unterscheiden.

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Uhrenzeichentest

Der Uhrenzeichentest ist ein einfacher neuropsychologischer Test, der die räumliche Wahrnehmung, Planung und sequentielle Leistungen bewertet. Er wird häufig zur Diagnose von Demenz oder leichter kognitiver Beeinträchtigung eingesetzt.

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MRT und CT bei Demenz

Ein MRT (Magnetresonanztomographie) visualisiert strukturelle Veränderungen im Gehirn, während ein CT (Computertomographie) fokale Läsionen im Gehirn erkennt.

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Risiken bei Demenzkranken allein zu Hause

Eine Person mit Demenz allein zu Hause lassen ist gefährlich, da sie die Orientierung verlieren, sich verletzen, hygienische Probleme haben, Besitztümer verlieren, aggressiv werden oder Brände verursachen kann.

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Maßnahmen für Demenzkranke zu Hause

Um Demenzkranke zu Hause zu schützen, muss man die Umgebung sichern (z.B. scharfe Gegenstände entfernen), regelmäßig besuchen und häufige Kontrollen anbieten.

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Umgang mit Menschen mit Demenz

Geduld, Verständnis, Respekt, Unterstützung, Flexibilität und emotionale Unterstützung sind wichtige Komponenten im Umgang mit Menschen mit Demenz.

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Verhaltensweisen bei Demenzkranken

Menschen mit Demenz können aufgrund von Impulskontrollproblemen und kognitiven Beeinträchtigungen unvorhersehbare Verhaltensweisen zeigen.

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Schutz von Pflegekräften im Umgang mit Demenzkranken

Männliche Pflegekräfte sollten männliche Patienten und weibliche Pflegekräfte weibliche Patienten betreuen, um unangenehme Situationen zu minimieren.

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Berufliche Grenzen bei Demenzkranken

Pflegekräfte sollten sich über berufliche Grenzen im Umgang mit Patienten im Klaren sein, um Mehrdeutigkeiten oder Missverständnisse zu vermeiden.

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Klausurthemen für Demenz

Die Seminaristen müssen alle Krankheiten, die sie im dritten Jahr gelernt haben, wiederholen.

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Study Notes

Demenz (Demenzielle Syndrome)

  • Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für Erkrankungen, die durch eine Verschlechterung kognitiver Funktionen gekennzeichnet sind. Demenz ist ein Syndrom, nicht eine Krankheit.
  • Epileptische Anfälle sind vorübergehende Störungen der elektrischen Aktivität im Gehirn, die sich durch vielfältige Symptome, von kurzen Bewusstseinsverlusten bis hin zu schweren Anfällen, äussern. Sie entstehen durch übererregte und synchronisierte Nervenzellen.
  • HEPs (Hilfepersonal) arbeiten eng mit Neurologen zusammen, um die bestmögliche Behandlung von Epilepsie-Patienten sicherzustellen und behandeln insbesondere die Nebenwirkungen von Medikamenten.
  • HEPs dokumentieren Beobachtungen, Anfälle und Besonderheiten und geben diese Informationen an den Neurologen weiter.
  • HEPs müssen bei Aktivitäten und potentiellen Risiken besonders aufmerksam sein.
  • Menschen mit Epilepsie dürfen ohne neurologische Abklärung keine Fahrzeuge (Autos, Schiffe, Flugzeuge) führen, da dies eine Gefahr für sie und andere darstellt.
  • Demenz entsteht durch einen organischen Abbau des Gehirns und führt zu Gedächtnisverlusten, Verwechslungen und Problemen bei alltäglichen Aktivitäten.
  • Demenz setzt sich aus den Wortteilen „de-“ (weg/Ab/Verlust) und „mens“ (Geist/Verstand) zusammen und bedeutet somit „Wegsein des Geistes“ oder „Verlust des Verstandes“.
  • Es gibt verschiedene Demenzformen, wie z. B. Alzheimer-Krankheit, vaskuläre Demenz und Demenz mit Lewy-Körperchen.
  • Bei Pseudodemenz sind die Symptome einer Demenz durch psychologische Faktoren, nicht durch organische Hirnschäden, verursacht.
  • Vergesslichkeit ist nicht automatisch ein Anzeichen für Demenz, da es ein normales Phänomen ist, vor allem im Alter.
  • Es gibt verschiedene kognitive Tests zur Unterscheidung von Demenz und Pseudodemenz, wie z. B. Tests zur Kurzzeit- und Langzeitgedächtnisleistung.
  • Mensch mit Demenz können sich oft nicht mehr an vertraute Personen erinnern oder ihre Impulskontrolle verlieren.
  • Demenzkranke sollten nicht allein gelassen werden, da ein erhöhtes Risiko für Unfälle und Verletzungen besteht.

Diagnosemethoden

  • MRT (Magnetresonanztomografie), CT (Computertomografie) und PET (Positronen-Emissions-Tomografie) sind bildgebende Verfahren, die bei der Diagnose von Demenz eingesetzt werden.

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