Botanik 1: Einführung und Phylogenie
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Endosymbiontentheorie?

  • Sie erklärt die evolutionäre Herkunft von Eukaryoten aus prokaryotischen Zellen. (correct)
  • Sie ist irrelevant für die Erklärung der Diversität in der Botanik.
  • Sie beschreibt die photosynthetischen Fähigkeiten von Bakterien.
  • Sie bezieht sich ausschließlich auf die Fortpflanzung von Pflanzen.
  • Welche Reproduktionsweise ist typisch für Eukaryoten?

  • Nur asexuelle Fortpflanzung.
  • Eine Kombination aus sexueller und asexueller Fortpflanzung. (correct)
  • Nur sexuelle Fortpflanzung.
  • Reproduktionsweise ist nicht relevant für die Botanik.
  • Wie lautet die Hauptmethode zur Untersuchung von Fossilien?

  • Durch direkte Beobachtung mit modernen Technologien.
  • Durch die Analyse von Schichtfolgen und Verlandungsprozessen. (correct)
  • Durch molekulare DNA-Analysen.
  • Durch Klimasimulationen in Laborexperimenten.
  • Was ist ein Hauptmerkmal von heterotrophen Organismen?

    <p>Sie sind auf die Zufuhr organischer Substanzen angewiesen.</p> Signup and view all the answers

    Welches Konzept beschreibt die Variabilität von Lebenszyklen unter Pflanzen?

    <p>Der Generationswechsel.</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal ist typisch für Moose und Farne in Bezug auf ihre Anpassungen an das Land?

    <p>Sie zeigen eine ausgeprägte Form der Sporenproduktion.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Gruppen gehört nicht zu den Pilzen?

    <p>Chlorophyta.</p> Signup and view all the answers

    Worin unterscheiden sich Gymnospermen im Allgemeinen von Angiospermen?

    <p>Gymnospermen produzieren Samen in Schuppen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen Algen in der Nahrungskette?

    <p>Sie sind Primärproduzenten und Grundlage für viele Ökosysteme.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Entstehung der Samenpflanzen ist korrekt?

    <p>Sie sind das Resultat einer evolutionären Anpassung an verschiedene Umwelteinflüsse.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Ausschlussregel der Mendelschen Regeln?

    <p>Vererbung erfolgt nur über Gameten.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein grundlegendes Konzept in der Artenbildung?

    <p>Artbildungskontinua beschreibt die stufenweise Differenzierung von Arten.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Faktoren beeinflusst den Artenreichtum in verschiedenen Gruppen?

    <p>Biotische Interaktionen sind entscheidend für die Diversifizierung.</p> Signup and view all the answers

    Wie unterscheiden sich Gymnospermen von Angiospermen?

    <p>Angiospermen sind die artenreichste Gruppe unter den Samenpflanzen.</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet biotische Interaktionen in einem Ökosystem?

    <p>Sie können die Diversität sowohl erhöhen als auch vermindern.</p> Signup and view all the answers

    In welchem Kontext ist die Polyploidisierung besonders wichtig?

    <p>Artbildung bei Pflanzen, insbesondere bei angiospermen Arten.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zur Biodiversität unterschiedlichen Gruppen ist richtig?

    <p>Umweltfaktoren und evolutionäre Geschichte bestimmen oft den Artenreichtum eines Lebensraums.</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren können zur Artenvielfalt innerhalb einer Gruppe führen?

    <p>Die Anpassungsfähigkeit an lokale Umweltbedingungen spielt eine zentrale Rolle.</p> Signup and view all the answers

    Warum sind manche Pflanzenarten im Vergleich zu anderen diverser?

    <p>Ein höheres Maß an hybrider Fortpflanzung kann die Diversität erhöhen.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Botanik 1: Einführung

    • Botanik beschäftigt sich mit Botanik, Phylogenie, Endosymbiontentheorie und Diversität von Organismengruppen.
    • Photoautotrophen: Organismen, die Photosynthese betreiben (z. B. Landpflanzen, Algen).
    • Heterotrophen: Organismen, die organische Stoffe aufnehmen (z. B. Pilze).

    Phylogenetische Bäume

    • Molekulare Daten (z. B. DNA) sind sehr aussagekräftig für die Phylogenie.
    • Morphologische Daten (z. B. Fossilien) sind zwar nicht so aussagekräftig, aber dennoch wichtig.
    • Arten können in Kladogrammen, Phylogrammen oder Chronogrammen dargestellt werden.
    • Nicht von links nach rechts lesen sondern Verzweigungen beachten.
    • Keine stufenartige Höherentwicklung anzunehmen.

    Prüfungsrelevant:

    • Monophylum (Klade): Gruppe mit gemeinsamem Vorfahren und allen seinen Nachkommen (z. B. Reptilien + Vögel).
    • Paraphylum (Grade): Gruppe mit gemeinsamem Vorfahren, aber nicht allen seinen Nachkommen (z. B. Reptilien ohne Vögel).
    • Polyphyletisch: Gruppe ohne gemeinsamen Vorfahren (z. B. Warmblüter).

    Endosymbiontentheorie

    • Teil der Organellen eukaryotischer Zellen entstanden durch Aufnahme prokaryotischer Zellen durch einen Ur-Eukaryoten.
    • Nicht verdau, sondern in die Zelle integriert
    • Übernahme der Funktionalität der prokaryotischen Zellen (z. B. Mitochondrien).
    • LUCA (Last Universal Common Ancestor): Ur-Eukaryot.
    • LECA (Last Eukaryotic Common Ancestor): Eukaryot mit Mitochondrien.

    Botanik 2: Mitose und Meiose, Mendel'sche Regeln; Lebenszyklen und Generationswechsel (sexuelle Fortpflanzung)

    • Gameten: Syngamie (Verschmelzung von Gameten), Zygote.
    • Meiose (Reduktionsteilung)
    • DNA: Doppelstrang aus Phosphat, Zucker und Basen (Cytosin, Thymin, Adenin, Guanin).
    • Chromosomen: bestehen aus DNA und Proteinen.
    • Kondensierung: DNA Wickelt sich um Histone.
    • Zellzyklus: Interphase (G1, S, G2), Mitose, G0.
    • Chromatin: DNA-Protein-Komplex.
    • Chromosom: sichtbare, aus Chromatin bestehende Struktur.
    • Chromatid: Kopie eines Chromosoms nach der Replikation.
    • Centromer: primäre Einschnürung des Chromosoms.
    • Mitose: Kernteilung zur Vermehrung gleichartiger Zellen.
    • Meiose: Kernteilung zur Bildung haploider Gameten.

    Botanik 3: Pilze; asexuelle Fortpflanzung; Ernährungsweisen

    • Eukaryotisch
    • Kohlenstoff-heterotroph.
    • Sapotroph: Nährstoffe von abgestorbenen Organismen.
    • Parasitisch: Nährstoffe von lebenden Organismen (negative Auswirkungen).
    • Räuberisch: Nährstoffe von lebenden Organismen (sofortiger Tod).
    • Mutualistisch: Zusammenarbeit mit einem anderen Organismus (positiver Effekt für beide).
    • Mykorrhiza: Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzen (für Nährstoffaufnahme).
    • Flechte: Symbiose zwischen Pilzen und Algen oder Cyanobakterien.
    • Zellwände oft aus Chitin
    • Heterotrophie (organische Nährstoffe)

    Botanik 4: Algen; Organisationsstufen; physiologische Diversität

    • Photosynthese: Licht in chemische Energie (ATP, NADPH).
      • Pigmente (Chlorophyll a & b, Carotinoide, Phycobiline) absorbieren Licht.
    • Thylakoide: Membranstapel in Plastiden (Fotosysteme I, II).
    • Reaktionszentrum: Chlorophyll-Moleküle.
    • Sekundärplastiden: Algen mit Photosynthese.
    • Mixotrophie: Algen sind sowohl autotroph als auch heterotroph.

    Botanik 5: Moose und Farne; Anpassungen an das Land; Entwicklung des Pflanzenkörpers (Kormus)

    • Besiedlung des Landes
    • Entstehung der Photosynthese
    • Anpassungen an Land: Entstehung von Cuticula, Stomata, Leitgewebe
    • Arten von Mosaikpflanzen: Moos, Farne, Samenpflanzen.
    • Wichtige Synapomorphien: Cuticula, Stomata, Leitgewebe.

    Botanik 6: Samenpflanzen

    • Evolution von Samen und Pollen
    • Verholzung und sekundäre Dickenwachstum.
    • Einführung von Samen
    • Doppelte Befruchtung.

    Botanik 7: Artkonzept; Populations- und Artdifferenzierung; Hybridisierung; Polyploidisierung

    • Artkonzepte (nom., bio., oek., phylo., unified)
    • Populationsdynamik und Artbildung
    • Hybridisierung
    • Polyploidisierung

    Botanik 8: Biotische Interaktionen; Gründe für unterschiedlich große Diversität verschiedener Gruppen

    • Artenreichtum
    • Biotische Interaktionen (Konkurrenz, Räuber-Beute, Symbiose)
    • Koevolution

    Sonstiges

    • Tabellen mit verschiedenen Merkmalen und Organisationen verschiedener Pflanzen.

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    In diesem Quiz behandeln wir die Grundlagen der Botanik, einschließlich Phototrophie und Heterotrophie. Zudem gehen wir auf phylogenetische Bäume und die verschiedenen Arten von Verzweigungen ein. Teste dein Wissen über Monophyla, Paraphyla und Polyphyletische Gruppen.

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