Botanik 1: Einführung in die Pflanzenwelt
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Questions and Answers

Was ist ein charakteristisches Merkmal von Samenpflanzen?

  • Sie haben Samen zur Fortpflanzung. (correct)
  • Sie reproduzieren sich nur durch Sporen.
  • Sie sind ausschließlich Wasserpflanzen.
  • Sie besitzen keine Blüten.

Welches Konzept beschreibt die Entstehung von Arten aus einer gemeinsamen Vorfahrenart?

  • Polyploidisierung
  • Sympatrische Artbildung
  • Allopatrische Artbildung (correct)
  • Hybridisierung

Was beschreibt die Biodiversität in einem Ökosystem am besten?

  • Die Gesamtmasse der lebenden Organismen.
  • Die Anzahl der Individuen einer bestimmten Art.
  • Die Beziehung zwischen Produzenten und Konsumenten.
  • Die Anzahl der Arten und deren genetische Vielfalt. (correct)

Welche der folgenden Behauptungen über biotische Interaktionen ist korrekt?

<p>Sie können sowohl positive als auch negative Effekte haben. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Artkonzept bezieht sich auf die morphologischen Merkmale von Organismen?

<p>Morphologisches Artkonzept (A)</p> Signup and view all the answers

Warum sind einige Gruppen artenreicher als andere?

<p>Wegen ihrer biotischen Wechselwirkungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Phänomene erhöht die genetische Diversität innerhalb einer Art?

<p>Migration (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt Polyploidisierung bei der Artbildung?

<p>Sie führt oft zur Bildung neuer Arten durch Verdopplung des Genoms. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Faktum beschreibt am besten die hybridisierende Artbildung?

<p>Sie kann neue Mischarten schaffen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiges Ergebnis von biotischen Interaktionen zwischen Arten?

<p>Ausweitung des geographischen Verbreitungsgebiets. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Endosymbiontentheorie?

<p>Die Entstehung von Eukaryoten durch Symbiose zwischen Prokaryoten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist typisch für die sexuelle Fortpflanzung bei Eukaryoten?

<p>Die Vermischung genetischer Informationen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Gruppen gehört nicht zu den Pilzen?

<p>Braunalgen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art der Fortpflanzung nutzen Pilze häufig?

<p>Asexuelle Fortpflanzung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptunterschied zwischen Gymnospermen und Angiospermen?

<p>Gymnospermen haben keine Blüten. (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind Algen insbesondere für die Fotosynthese wichtig?

<p>Sie sind die Hauptquelle des Sauerstoffs auf der Erde. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff Phylogenese?

<p>Die Entwicklung von Arten und deren Verwandtschaftsbeziehungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was verstehen wir unter heterotrophen Organismen?

<p>Organismen, die sich von anderen Organismen ernähren. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmale kennzeichnet den Generationswechsel bei Pflanzen?

<p>Der Wechsel zwischen haploiden und diploiden Phasen. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum sind Moose besonders wichtig für das Ökosystem?

<p>Sie fördern die Bodenbildung und die Wasserspeicherung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Hauptannahme der Endosymbiontentheorie?

<p>Chloroplasten stammen von frei lebenden Prokaryoten ab. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Beschreibung kennzeichnet die asexuelle Fortpflanzung der Pilze?

<p>Sie kann durch vegetative Vermehrung geschehen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist typisch für Algen in Bezug auf ihre Photosynthese?

<p>Sie benötigen Licht und Wasser zur Energiegewinnung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft haben Gymnospermen im Vergleich zu Angiospermen?

<p>Sie produzieren Nacktsamen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale ist nicht typisch für heterotrophe Organismen?

<p>Sie können Fotosynthese betreiben. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten den Generationswechsel bei Pflanzen?

<p>Es gibt einen Wechsel zwischen haploiden und diploiden Stadien. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Verfahren hilft, die Verwandtschaftsbeziehungen der Landpflanzen zu bestimmen?

<p>Molekulargenetische Analysen. (D)</p> Signup and view all the answers

Warum sind Moose wichtige Organismen im Ökosystem?

<p>Sie können als Bioindikatoren für Luftqualität verwendet werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Photosynthese die physiologische Diversität der Pflanzen?

<p>Sie fördert die Entwicklung unterschiedlicher Morphologien. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Theorie erklärt die Vielfalt von Arten als Ergebnis evolutionärer Prozesse über lange Zeiträume?

<p>Artbildungskontinuum (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Wechselwirkungen können als biotische Interaktionen bezeichnet werden?

<p>Wettbewerb, Räuber-Beute-Beziehungen, Symbiose (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Einfluss der Lebensräume auf die Diversität von Arten?

<p>Vielfältige Habitaten ermöglichen eine höhere Nischendifferenzierung. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft zeichnet Polyploidisierung in der Pflanzenwelt aus?

<p>Es kann zur Bildung neuer Arten durch genetische Isolation führen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiger Grund für die Unterschiede im Artenreichtum zwischen verschiedenen Gruppen?

<p>Evolutionäre Geschichte und adaptive Radiation sind entscheidend. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen biotische Interaktionen in der Evolution von Arten?

<p>Sie ermöglichen die Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Konzepte bezieht sich auf die morphologischen Merkmale bei der Klassifikation von Arten?

<p>Phänotypisches Artkonzept (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Phänomene spielt eine signifikante Rolle bei der Diversifizierung der Pflanzenwelt?

<p>Biotische Faktoren beeinflussen die Diversität während des gesamten Lebenszyklus. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten den Artenreichtum als Konzept in der Biodiversität?

<p>Artenreichtum umfasst die Anzahl der verschiedenen Arten in einem bestimmten Lebensraum. (C)</p> Signup and view all the answers

Warum ist das Artbildungskontinuum für das Verständnis der Biodiversität wichtig?

<p>Es erklärt, wie Umwelteinflüsse zur Entstehung neuer Arten führen können. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle biotischer Interaktionen in der Diversifizierung?

<p>Sie fördern die Anpassung und Evolution durch Konkurrenz und Symbiose. (D)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert den Artenreichtum in einem bestimmten Ökosystem am besten?

<p>Die Anzahl der verschiedenen Arten innerhalb eines bestimmten Lebensraums. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Hypothese beschreibt, wie Hybridisierung zur Artenbildung beigetragen hat?

<p>Sie bringt genetische Vielfalt und neue Merkmale in Populationen ein. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Konzepte könnte das Artkonzept der biologischen Art am besten beschreiben?

<p>Arten sind durch ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung und zum Erhalt fruchtbarer Nachkommen definiert. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst Polyploidisierung die Diversifizierung von Pflanzenarten?

<p>Sie führt oft zu einer erhöhten Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltänderungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen biotische Interaktionen für die Artenvielfalt?

<p>Sie fördern Anpassung und Spezialisierung von Arten. (D)</p> Signup and view all the answers

In welcher Form kann Hybridisierung zur Evolution von Arten beitragen?

<p>Sie kann neue Genkombinationen schaffen, die evolutionäre Vorteile bieten. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept erklärt die Unterschiede im Artenreichtum zwischen verschiedenen Ökosystemen am besten?

<p>Vielfalt der abiotischen und biotischen Faktoren in den Ökosystemen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Endosymbiontentheorie am besten?

<p>Sie beschreibt die Evolution von Mitochondrien und Chloroplasten aus freien Prokaryoten. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheiden sich Gymnospermen in ihrer Fortpflanzung von Angiospermen?

<p>Gymnospermen haben keine Blüten, während Angiospermen welche besitzen. (D)</p> Signup and view all the answers

In welchem Aspekt unterscheidet sich der Generationswechsel bei Eukaryoten von dem anderer Organismen?

<p>Eukaryoten haben sowohl haploide als auch diploide Organismen in ihrem Lebenszyklus. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft ist typisch für heterotrophe Organismen?

<p>Sie benötigen organische Substanzen zur Energiegewinnung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist charakteristisch für asexuelle Fortpflanzung?

<p>Die Klonierung eines einzelnen Elternteils ohne genetische Variation. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Gruppen hat die größte Diversität in der Pflanzenwelt der Eukaryoten?

<p>Blütenpflanzen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben Algen im Ökosystem, die über ihre Rolle in der Fotosynthese hinausgeht?

<p>Sie bieten Lebensraum für viele aquatische Organismen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten die physiologische Diversität der Pflanzen?

<p>Die Fähigkeit zur Anpassung an verschiedene Umweltbedingungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen Pilze im Nährstoffkreislauf von Ökosystemen?

<p>Sie absorbieren und recyceln Nährstoffe aus toter Biomasse. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Endosymbiontentheorie

Die Endosymbiontentheorie erklärt die Entstehung von Eukaryoten durch die Aufnahme von Bakterien durch urtümliche Zellen. Diese symbiotische Beziehung führte zur Bildung von Mitochondrien und Chloroplasten in eukaryotischen Zellen.

Warum Pilze in der Botanik?

Pilze gehören zur Botanik, da sie eng mit Pflanzen verwandt sind. Sie haben ähnliche Zellstrukturen und einen gemeinsamen Vorfahren.

Womit beschäftigt sich die Botanik?

Die Botanik beschäftigt sich mit dem Studium von Pflanzen, Algen und Pilzen. Sie untersucht ihre Struktur, Entwicklung, Physiologie, Ökologie und Evolution.

Mitose und Meiose

Die Mitose ist die Zellteilung, bei der eine Zelle in zwei identische Tochterzellen teilt. Die Meiose hingegen erzeugt vier haploide Tochterzellen mit der Hälfte des genetischen Materials der Ausgangszelle.

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Mendel'sche Regeln

Die Mendel'schen Regeln beschreiben grundlegende Prinzipien der Vererbung. Das erste Gesetz beschreibt die Segregation der Allele, das zweite Gesetz die unabhängige Segregation.

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Heterotrophie bei Pilzen

Pilze sind heterotrophe Lebewesen, d.h. sie beziehen ihre Nahrung von anderen Organismen. Sie können saprophytisch, parasitisch oder symbiotisch leben.

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Photosynthese

Photosynthese ist ein Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln. Sie verwenden CO2 und Wasser, um Glukose und Sauerstoff zu produzieren.

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Algen

Algen sind eine vielfältige Gruppe von photosynthetischen Organismen. Sie können einzellig oder vielzellig sein und leben in verschiedenen Lebensräumen.

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Besiedlung des Landes durch Pflanzen

Die Besiedlung des Landes durch Pflanzen war ein wichtiger Schritt in der Evolution. Pflanzen entwickelten Anpassungen an trockene Bedingungen, wie z.B. Wurzeln und Gefäßgewebe.

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Generationswechsel der Pflanzen

Pflanzen haben einen Generationswechsel, d.h. sie wechseln zwischen einer haploiden und einer diploiden Phase in ihrem Lebenszyklus. Die haploide Phase wird durch die Gametophyten und die diploide Phase durch die Sporophyten repräsentiert.

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Was sind Samenpflanzen?

Samenpflanzen sind eine Gruppe von Pflanzen, die sich durch die Bildung von Samen vermehren. Sie sind die dominierende Pflanzenform an Land und umfassen etwa 80% aller bekannten Pflanzenarten.

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Was sind Gymnospermen?

Gymnospermen sind eine Gruppe von Samenpflanzen, die ihre Samen nicht in einem Fruchtknoten, sondern offen auf Samenschuppen tragen. Beispiele sind Nadelbäume, Ginkgos und Palmfarne.

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Was sind Angiospermen?

Angiospermen sind eine Gruppe von Samenpflanzen, die ihre Samen in einem Fruchtknoten tragen. Dieser Fruchtknoten entwickelt sich nach der Befruchtung zur Frucht.

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Was ist der evolutionäre Vorteil von Samen?

Die Bildung von Samen stellt einen evolutionären Fortschritt dar. Sie ermöglicht eine effektivere Verbreitung und einen besseren Schutz des Embryos.

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Was ist Artbildung?

Die Artbildung ist ein Prozess, der zur Entstehung neuer Arten führt. Sie erfolgt durch die Isolation von Populationen und die anschließende genetische Divergenz.

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Was ist der biologische Artbegriff?

Der biologische Artbegriff definiert eine Art als eine Gruppe sich kreuzender natürlicher Populationen, die reproduktiv von anderen Populationen isoliert sind.

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Was ist das Artbildungskontinuum?

Das Artbildungskontinuum beschreibt die graduelle Abgrenzung zwischen verschiedenen Arten. Es gibt keine klaren Grenzen zwischen Arten, sondern fließende Übergänge.

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Was ist Artenvielfalt?

Die Artenvielfalt, auch Biodiversität genannt, umfasst die gesamte Bandbreite an Lebensformen auf der Erde, einschließlich der Gene, Arten und Ökosysteme. Sie ist von großer Bedeutung für die Stabilität und Funktionalität von Ökosystemen.

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Was sind biotische Interaktionen?

Biotische Interaktionen sind die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen. Beispiele sind Konkurrenz, Prädation, Mutualismus und Parasitismus. Diese Wechselwirkungen können die Evolution und Verbreitung von Arten beeinflussen.

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Wie beeinflussen biotische Interaktionen die Artenvielfalt?

Biotische Interaktionen spielen eine wichtige Rolle für die Diversifizierung von Arten. Durch Konkurrenz, Prädation und andere Wechselwirkungen entsteht selektiver Druck, der zur Entstehung neuer Arten führen kann.

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Phylogenetische Bäume

Phylogenetische Bäume stellen die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen Organismengruppen dar. Sie zeigen die evolutionäre Entwicklung der Arten anhand von gemeinsamen Vorfahren.

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Was ist Botanik?

Die Botanik beschäftigt sich mit dem Studium der Pflanzen, Algen und Pilze.

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Warum gehören Pilze zur Botanik?

Pilze gehören zur Botanik, da sie eng mit Pflanzen verwandt sind und ähnliche Zellstrukturen und einen gemeinsamen Vorfahren besitzen.

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Was besagt die Endosymbiontentheorie?

Die Endosymbiontentheorie beschreibt die Entstehung von Eukaryoten durch die Aufnahme von Bakterien durch urtümliche Zellen. Diese symbiotische Beziehung führte zur Bildung von Mitochondrien und Chloroplasten in eukaryotischen Zellen.

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Was ist Artenreichtum?

Die Anzahl an verschiedenen Arten in einem bestimmten Gebiet oder Ökosystem.

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Was ist Biodiversität?

Die Biodiversität umfasst die gesamte Bandbreite an Lebensformen auf der Erde, einschließlich der Gene, Arten und Ökosysteme.

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Study Notes

Botanik 1: Einführung

  • Botanik beschäftigt sich mit Pflanzen, Phylogenie und Endosymbiontentheorie sowie der Diversität von Organismengruppen.
  • Photoautotrophe Organismen betreiben Photosynthese (anorganische Stoffe).
  • Heterotrophe Organismen benötigen organische Stoffe.
  • Phylogenetische Bäume sind nicht relevant für die Prüfung.
  • Molekulare Daten (DNA) sind sehr aussagekräftig.
  • Morphologische Daten (z. B. Fossilien) sind auch wenn nicht so aussagekräftig, trotzdem wichtig.

Phylogenetische Bäume

  • Kladogramm: Astlänge hat keine Bedeutung.
  • Phylogramm: Astlänge stellt die Zeit dar.
  • Chronogramm: Astlänge stellt die Zeit dar.
  • Verzweigungen am Baum zeigen die Abstammungslinie, nicht die Höherentwicklung.
  • Monophylum (Klade): Gruppe mit gemeinsamem Vorfahren und alle Nachkommen. Beispiel: Reptilien + Vögel
  • Paraphylum (Grade): Gruppe mit gemeinsamem Vorfahren, aber nicht alle Nachkommen enthalten. Beispiel: Vögel rausgenommen von Reptilien
  • Polyphyletisch: Keine gemeinsamen Vorfahren. Beispiel: Warmblüter.

Endosymbiontentheorie

  • Teil von Organellen in eukaryotischen Zellen entstanden, indem ein Ur-Eukaryot prokaryotische Zellen aufgenommen, aber nicht verdaut hat.
  • LUCA = letzter universaler gemeinsamer Vorfahre
  • LECA = letzte eukaryotische gemeinsame Vorfahren

Aufbau einer Pflanzenzelle

  • Zellkern (Nucleolus, Chromatin)
  • raues und glattes endoplasmatisches Retikulum
  • Ribosomen
  • Golgi-Apparat
  • Zellsaftvakuole
  • Cytoskelett (Mikrofilamente, Intermediärfilamente, Mikrotubuli)
  • Mitochondrium
  • Peroxisom
  • Plasmamembran
  • Zellwand
  • Plasmodesmen
  • Chloroplast
  • Organellen, die man in tierischen Zellen nicht findet (Plastiden)
  • Zentrale Zellsaftvakuole
  • Zellwand mit Plasmodesmen

Botanik 2: Mitose und Meiose, Mendel'sche Regeln; Lebenszyklen

  • Gameten (Syngamie), die verschmelzen und eine Zygote bilden
  • Meiose (Reduktionsteilung), DNA Doppelstrang
  • DNA: Desoxyribose (Rückgrat aus Phosphatsäureresten und Zuckerresten), Basen (Cytosin, Thymin, Adenin, Guanin, AT, CG)
  • Chromosomen: aus DNA-Molekülen, 8 Histone
  • Interphase (G1-/S-/G2-Phase) und Mitose (G0-Phase)
  • Chromatin: DNA- und Protein-Komplex
  • Chromosom: sichtbarer DNA- und Protein-Komplex
  • Chromatid: Kopie vom Chromosom nach der Replikation
  • Telomer: Ende des Chromosoms
  • Centromer: primäre Einschnürung
  • Mitose: Kernteilung
  • Meiose: Reduktionsteilung
  • Prophase I, Metaphase I, Anaphase I, Telophase I und Prophase II, Metaphase II, Anaphase II, Telophase II.

Warum Pilze in der Botanik?

  • Pilze betreiben keine Photosynthese.
  • Sie haben oft Zellwände und Vakuolen.
  • Sie bewegen sich nicht.

Botanik 3: Pilze; asexuelle Fortpflanzung; Ernährungsweisen

  • Pilze sind eukaryotisch
  • Kohlenstoff-heterotroph (chemo-heterotroph), keine Plastiden
  • Saprotroph: Organismus, der tote Organismen aufnimmt.
  • Parasitisch: Organismus, der lebende Organismen aufnimmt (neg. Auswirkung, nicht sofortiger Tod).
  • Räuberisch: Organismus, der lebende Organismen aufnimmt (neg. Auswirkung, sofortiger Tod).
  • Mutualistisch: Organismus, der lebende Organismen aufnimmt (pos. Auswirkung, kein sofortiger Tod).

Botanik 4: Algen; Organisationsstufen; physiologische Diversität

  • Photosynthese
  • Lichtreaktion wandelt Sonnenlicht in chemische Energie (ATP + NADPH) um.
  • Pigmente (Chlorophyll a, Chlorophyll b, Chlorophyll c, Carotinoide, Phycobiline)
  • Photosysteme I und II
  • Lichtunabhängige Reaktion (Calvin-Zyklus) □ wandelt CO2, ATP und NADPH in Kohlenhydrate um.

Botanik 5: Moose und Farne; Anpassungen an das Land; Entwicklung des Pflanzenkörpers

  • Besiedlung des Landes (vor ca. 3,8 Mrd. Jahren)
  • Kontinentalverschiebung (Plattentektonik)
  • Vulkanausbrüche, Klimaveränderungen
  • Meeresspiegelschwankungen
  • Erhöhung des Sauerstoffgehalts□ Aktiv. photosynthetisierender Bakterien
  • Photosynthese führte zur Sauerstoffanreicherung in der Atmosphäre
  • Mehrzelligkeit durch Sauerstoffanreicherung

Botanik 6: Samenpflanzen; Evolution und Anpassungen; Gymnospermen vs. Blütenpflanzen

  • Entwicklung von Samenpflanzen und Anpassungen an das Land
  • Innovation Holz, Samen und Pollen
  • Verholzung, Übertragung von Gameten unabhängig von Wasser, Selektionsvorteil
  • Innovation Samen: Embryo gut geschützt □ Entwicklung unterschiedlicher Pollen- und Stützstrukturen
  • Innovation Pollenkorn - Übertragung von Spermatozoide ohne Wasser
  • Anpassungen an das Land: Verholzung, Samen, Pollen.

Botanik 7: Artkonzept; Populations- und Artdifferenzierung; Hybridisierung; Polyploidisierung

  • Ebenen der Biodiversität: Taxonomische Diversität, Genetische Diversität, Ökosystemdiversität, Funktionale Diversität
  • Artkonzepte: nominalistisches Artkonzept, populationsbiologisches Artkonzept, ökologisches Artkonzept, unified species concept
  • Populationsdynamik, geographische Isolation, reproductive Isolation
  • Genomische Differenzierung □ Änderung der Allelfrequenzen (Mutation, genetische Drift, Selektion)

Botanik 8: Biotische Interaktionen; Gründe für unterschiedlich große Diversität verschiedener Gruppen

  • Taxonomische Diversität □ Artentstehungsrate minus Aussterberate
  • Biotische Interaktionen: Konkurrenz, Prädation, Parasitismus, Kommensalismus, Symbiose
  • Faktoren für Diversität: Biotische Interaktionen, Selektionsdruck, geographischer Raum, ökologische Bedingungen.

Koevolution

  • Wechselseitige Anpassungen von Organismen, die enger Interaktion sind
  • Beispiel Räuber-Beute, Parasit-Wirt, mutualistisch Arten

Pflanzenarten und deren Merkmale

  • Blütenpflanzen (Angiospermen) versus Gymnospermen
  • Sporen, Samen, Blüten, Frucht.

Interaktionsmöglichkeiten

  • Symbiose (+/+)
  • Kommensalismus (+/0)
  • Antagonismus (-/+)
  • Amensalismus (-/0)
  • Konkurrenz (-/-)

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Description

Dieses Quiz bietet eine umfassende Einführung in die Botanik, einschließlich der Phylogenie und der Diversität von Organismengruppen. Sie werden die Unterschiede zwischen photoautotrophen und heterotrophen Organismen kennenlernen. Außerdem werden die verschiedenen Arten von phylogenetischen Bäumen erklärt und ihre Bedeutung in der Systematik der Pflanzen und Tiere.

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