Biotechnologie und DNA-Replikation
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Questions and Answers

Welche Aussage über RNA Primer ist richtig?

  • RNA Primer enthält kein Ribose.
  • RNA Primer ist komplementär zu den Basen der DNA-Matrize. (correct)
  • RNA Primer ist vollständig identisch zur DNA-Matrize.
  • RNA Primer wird von der DNA-Polymerase synthetisiert.
  • Was ist die Hauptfunktion der 3‘ → 5‘ Exonuklease-Aktivität bei DNA-Polymerasen?

  • Die Replikation zu beschleunigen.
  • RNA Primer entfernen und durch DNA ersetzen.
  • Falsch eingefügte Nukleotide entfernen und richtige einsetzen. (correct)
  • Die Mutationsrate zu erhöhen.
  • Welchen Prozess beschreibt die Bidirektionale Replikation?

  • Replikation in zwei entgegengesetzte Richtungen vom Replikationsursprung. (correct)
  • Replikation in nur eine Richtung um den Replikationsursprung.
  • Replikation, die ausschließlich durch RNA-Polymerasen ausgeführt wird.
  • Replikation ohne den Einsatz von Enzymen.
  • Welches Molekül schneidet die DNA während der Replikation?

    <p>Helikase</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Basen ist nicht Bestandteil von RNA?

    <p>Thymidin</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert RNA-Polymerasen im Vergleich zu DNA-Polymerasen?

    <p>RNA-Polymerasen können RNA de-novo synthetisieren.</p> Signup and view all the answers

    Welches Ergebnis resultiert häufig aus Fehlern während der DNA-Replikation?

    <p>Mutationen.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Exonuklease-Aktivität der DNA-Polymerase I?

    <p>Es entfernt RNA-Primer.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die WEIßE BIOTECHNOLOGIE?

    <p>Einsatz in der Industrie zur Anwendung von Mikroorganismen</p> Signup and view all the answers

    Welche Eigenschaft der Bakterien ermöglicht eine schnelle statistische Analyse?

    <p>Kurze Generationszeit</p> Signup and view all the answers

    Wie wird gentechnisch verändertes Erbmaterial hergestellt?

    <p>Durch gentechnische Verfahren, die natürliche Rekombination ersetzen</p> Signup and view all the answers

    Welche Aminosäuren können von Menschen nicht synthetisiert werden?

    <p>Rote Aminosäuren</p> Signup and view all the answers

    Aus welchen Stoffwechselwegen stammt das Kohlenstoffskelett der meisten Aminosäuren?

    <p>Zitronensäurezyklus, Glykolyse, Pentosephosphatweg</p> Signup and view all the answers

    Welches Produkt ist ein Beispiel für eine Anwendung der WEIßEN BIOTECHNOLOGIE?

    <p>Käseherstellung mit Chymosin</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet die Optimierung der Produktaufbereitung in der Biotechnologie?

    <p>Effizientere Nutzung von Rohstoffen</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Funktion von Nukleotiden?

    <p>Chemischer Energiespeicher, Ausgangssubstanz für DNA und RNA</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Quelle für das gentechnisch hergestellte Chymosin?

    <p>Schleimhautzellen eines Kalbes</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Verbindungen ist ein Beispiel für Pyrimidine?

    <p>Cytosin</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Anwendungen gehört nicht zur WEIßEN BIOTECHNOLOGIE?

    <p>Biodiversitätsforschung</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Funktion von CoA in Bezug auf Nukleotide?

    <p>Es dient als chemischer Energiespeicher</p> Signup and view all the answers

    Welches Ereignis markiert die bewusste Entwicklung von Produkten aus Mikroorganismen?

    <p>Pasteurs Arbeiten im 19. Jahrhundert</p> Signup and view all the answers

    Was sind Mikrobiologen häufig daran interessiert, bei der Arbeit mit Bakterien zu untersuchen?

    <p>Mutationsmöglichkeiten und deren Auswirkungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle von Enzymen in der WEIßEN BIOTECHNOLOGIE?

    <p>Sie optimieren verschiedene industrielle Prozesse.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen Kofaktoren wie NAD und FAD?

    <p>Sie sind entscheidend für enzymatische Reaktionen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Vorteil der Verwendung von gentechnisch veränderten Mikroorganismen in der Industrie?

    <p>Verringerung von Abfallprodukten</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Synthese von Aminosäuren ist richtig?

    <p>Die Synthese erfordert oft viele getrennte, enzymatische Schritte</p> Signup and view all the answers

    Wie werden die Purine charakterisiert?

    <p>Sie besitzen vier Stickstoffatome</p> Signup and view all the answers

    Was umfasst die erste Phase der Mikrobiologie?

    <p>Die unbewusste Herstellung von Lebensmitteln und Getränken</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Erkrankungen gelten als nosokomiale Infektionen?

    <p>Postoperative Wundinfektion</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt am besten die 'Transcytose'?

    <p>Bakterien werden aus Zellen herausgeschleust.</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Koch'schen Postulate ist NOTWENDIG für die Identifizierung eines Krankheitserregers?

    <p>Mikrobiologische Beseitigung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Eigenschaften beschreibt den Bacillus anthracis?

    <p>Er gehört zu den stäbchenförmigen Bakterien.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet der Begriff 'Spreading' in Bezug auf Pathogenität?

    <p>Die Verbreitung innerhalb einer Zelle und über interzellulären Raum.</p> Signup and view all the answers

    Welche Bakteriengattung ist Beispiel für ein Beta-hämolysierendes Bakterium?

    <p>Streptococcus</p> Signup and view all the answers

    Wann wurde das Goldene Zeitalter der Antibiotika angedeutet?

    <p>1969</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die minimale Infektionsdosis?

    <p>Die geringste Anzahl an Mikroorganismen, die eine Infektion verursachen kann.</p> Signup and view all the answers

    Welche Krankheit wird oft mit Streptococcus in Verbindung gebracht?

    <p>Scharlach</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal beschreibt die Übertragung von Bacillus anthracis?

    <p>Übertragung durch Aerosole.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Eigenschaften sind typisch für Antibiotika?

    <p>Sie sind chemische Verbindungen, die von Mikroorganismen gebildet werden.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Agar Diffusionstest bei der Antibiotikaempfindlichkeit?

    <p>Die Hemmzonen zeigen an, in welchen Bereichen das bakterielle Wachstum gehemmt wird.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Membranfilter ist korrekt?

    <p>Ihre Struktur dient zur Filtration von Flüssigkeiten durch Poren unterschiedlicher Größe.</p> Signup and view all the answers

    Was ist die minimale inhibitorische Konzentration (MIK)?

    <p>Die niedrigste Konzentration eines Antibiotikums, bei der kein Wachstum mehr sichtbar ist.</p> Signup and view all the answers

    Was passiert im Stadium III einer Syphilis-Infektion?

    <p>Die inneren Organe und Lymphknoten werden befallen.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über BETA LACTAM Antibiotika ist korrekt?

    <p>Der ß-Lactam-Ring ist für die Quervernetzung von Zucker in der Zellwand verantwortlich.</p> Signup and view all the answers

    Worin besteht der Hauptunterschied zwischen bakteriostatischen und bakteriziden Antibiotika?

    <p>Bakteriostatische Antibiotika hemmen das Wachstum, bakterizide Antibiotika töten die Zellen ab.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Mikrobiologie - Einführung

    • Mikroorganismen existierten vor ca. 3,8 Milliarden Jahren, Vielzeller erst vor ca. 600 Millionen Jahren, Homo Sapiens vor ca. 130.000 Jahren.
    • Progenot → 3 Domänen: Bakterien, Archaea, Eucaryoten.
    • Mikroorganismen umfassen Bakterien, Archaea, Pilze, Mikroalgen, Protozoen, Viren.
    • Phylogenese = Stammesgeschichte; Stammbaum zeigt den evolutionären Zusammenhang zwischen Arten.
    • Bakteriologie Systematik: Domäne, Abteilung/Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art.
    • Mikroorganismen machen 70% der Biomasse aus (gesamte organische Substanz).
    • Wichtig in Ökologie, Medizin, Biotechnologie, Gentechnologie und Agrarbiologie.

    Unterschiede Bakterien & Archaea

    • Zellwände, Membranen, Lipide und Stoffwechsel weisen Unterschiede auf.
    • Archaea reagieren weniger empfindlich auf Antibiotika.
    • Archaea sind eukaryotischen Organismen ähnlicher als Bakterien.

    Bakterien

    • Durchschnittlicher Durchmesser: 1 µm
    • Durchschnittliches Volumen: 1 µm³
    • Oberflächen-Volumen-Verhältnis: 1
    • Generationszeit: 0,3 - 1 Stunde
    • Bakterienarten: Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Bacillus subtilis.

    Archaea

    • Archaea Arten: extrem thermophile Arten wie Picrophilus torridus und Methan produzierende Arten wie Methanocaldococcus jannaschii.

    Bedeutung von Mikroorganismen

    • Sie stellen den größten Anteil an Biomasse dar.
    • Wichtig in der Geochemie, da sie Stoffkreisläufe beeinflussen (z. B. Bodenbakterien, Nährstoffe).
    • Beeinflussen das globale Klima (z. B. durch Photosynthese).
    • Im menschlichen Verdauungstrakt und in der Hautflora oft zur Symbiose.

    Koch‘sche Postulate

    • Nachweis des Erregers im kranken Tier mittels Mikroskopie.
    • Isolierung des Erregers in Reinkultur.
    • Reproduktion der Krankheit durch Einbringen des Erregers in ein gesundes Tier.
    • Wiederholung des Nachweises des Erregers im infizierten Tier.

    Biotechnologische Bedeutung

    • Produktion wichtiger Stoffe wie Antibiotika, Enzyme.
    • Abwasserreinigung, Entsorgung giftiger Substanzen.

    Gentechnologische Bedeutung

    • Beeinflussung der genetischen Eigenschaften von Organismen.
    • Herstellung von rekombinanten Stoffen (z. B. Insulin).
    • Forschung an einzelnen Proteinen.

    Molekularbiologische Methoden

    • Sequenzierung von DNA und RNA.
    • Analyse der Genexpression.
    • Biochemie: Proteine werden nach Größe im elektrischen Feld getrennt (z. B. Westernblot).

    Makroskopische Unterscheidung von Bakterienkolonien

    • Farbe.
    • Größe.
    • Geruch.
    • Oberfläche (z. B. glatt, granuliert), Konsistenz (z. B. schmierig, bröckelig), Form des Kolonierands.

    Bakteriengrundformen

    • Kokken (z. B. Streptokokken, Diplokokken, Staphylokokken).
    • Stäbchen (z. B. Kokkobazillen, Bazillen).
    • Andere Formen (z. B. Vibrio, Spirochäten).

    Biofilme

    • Biofilme entstehen, wenn sich Mikroorganismen an Oberflächen ansiedeln.
    • Sie bestehen aus extrazellulären Polysacchariden (EPS) und eingebetteten Mikroorganismen.
    • Schutz vor Umwelteinflüssen, Nahrungsmittel, chemischen Einflüssen und Ressourcen wie z. B. Wasser.

    Quorum Sensing

    • Signalübertragung zwischen Bakterienzellen.
    • Regulierung der Genexpression in Abhängigkeit von der Populationsdichte.

    Ernährungsgewohnheiten von Bakterien

    • Heterotrophe Bakterien nehmen organische Stoffe auf, um Energie und Bausteine zu gewinnen
    • Autotrophe Bakterien synthetisieren organische Stoffe selbst aus Kohlenstoffdioxid (CO2).

    Stoffwechselvielfalt

    • Energiequelle: Chemotroph (chemische Energie) / Phototroph (Lichtabsorption)
    • Reduktionsäquivalent: Organotroph (organische Verbindungen)/Lithotroph (anorganische Verbindungen)
    • C-Quelle: Heterotroph (organische Moleküle)/Autotroph (anorganische Moleküle CO2)

    Mikrobiologische Verfahren

    • Abstriche, Wattestäbchen und kulturelle Verfahren.
    • Medien für Mikroorganismen: Vollmedium (viele Nährstoffe), Minimalmedium (wenige Nährstoffe), Selektivmedium (bestimmte Organismen selektiv).

    Drei Ösenausstrich & Gußplattenverfahren

    • Verfahren zur Keimzahlbestimmung.

    Aufbau einer Bakterienzelle

    • Chromosom.
    • Plasmid.
    • Ribosomen.
    • Zellmembran.
    • Zellwand.
    • Kapsel.
    • Pili.
    • Geißel.

    Transport über die Membran

    • Spontaner Prozess entlang eines Konzentrationsgradienten.
    • Erleichterte Diffusion durch Carrier-vermittelte Verfahren.
    • Transport von zwei Substanzen gleichzeitig/in entgegengesetzter Richtung.

    Positive und negative Gram-Bakterien

    • Gram-positive Bakterien, Zellwand Aufbau mit dicker Mureinschicht
    • Gram-negative Bakterien, Zellwand Aufbau mit dünner Mureinschicht und äußerer Membran.

    Gram Färbung

    • Verfahren zur Unterscheidung von Gram-positiven und Gram-negativen Bakterien.

    Kapseln und Schleime

    • Schutz vor Umwelteinflüssen (z. B. Austrocknung, UV-Strahlung).

    DNA

    • Enthält die genetische Information des Organismus.
    • Ringförmig geschlossen im Zytoplasma.

    Prokaryotische Ribosomen

    • Ort der Proteinbiosynthese.
    • Differenzierung zu eukaryotischen Zellen: 70S Ribosomen
    • ProteinbiosyntheseOrt.

    Sporen von Bakterien

    • Dauerformen, die in Zeiten von Nährstoffmangel gebildet werden.
    • Hitzeresistent; Überdauerung von harschen Bedingungen und hoher Resistenz.
    • Keimfähigkeit bleibt noch über lange Zeit erhalten.

    Endosymbiontentheorie

    • Plastiden und Mitochondrien gehen auf procytose intrazelluläre Symbiosen zurück.
    • Prokaryotische Elemente sind in eukaryotischen Zellen entstanden.

    Genetische Information

    • Gen → Abschnitt der DNA, der für ein bestimmtes Protein кодирует.
    • Chromosom → Genetische Informationseinheit.
    • Genom → Gesamtheit aller Gene eines Organismus.
    • Baustein für DNA: Nukleotide (Basen, Desoxyribose, Phosphat).

    DNA-Replikation

    • Semikonservativ: Jeder Tochterstrang besteht aus einem alten und einem neuen Strang.
    • Replikationsrichtung 5' → 3'.
    • DNA-Polymerasen sind Enzyme, die die DNA-Synthese durchführen.

    DNA-Polymerasen

    • Enzyme, die an der DNA-Replikation beteiligt sind.
    • Unterschiede in der Funktion (Reparatur oder Replikation).

    Mutationen

    • Fehler bei der DNA-Replikation.
    • Korrekturlesefunktion von DNA-Polymerasen hilft, die Fehlerquote niedrig zu halten.

    Transkription

    • Synthese von RNA aus einer DNA-Matrize.
    • RNA-Polymerasen sind Enzyme, die die Transkription durchführen.
    • Syntheserichtung 5' → 3'.

    Schritte der RNA-Synthese

    • Initiation durch RNA-Polymerase am Promoter.
    • Elongation entlang des DNA-Strangs.
    • Termination bei der Terminationsstelle.

    Mikrobiologie - Gentechnik

    • Herstellung von Proteinen.
    • Veränderung von Pflanzen und Tieren (transgene Organismen).

    Restriktionsenzyme, PCR und Ligation

    • Verfahren zur Manipulation der DNA.
    • Enzyme zur Präzisionsschnitt von DNA.
    • PCR= Polymerase Chain Reaction; zur Vervielfältigung bestimmter DNA-Abschnitte.
    • DNA-Ligation zur Vereinigung von DNA Fragmenten.

    Klonieren

    • Verfahren zur Vervielfältigung von DNA Fragmenten in anderen Organismen.

    Genetischer Austausch

    • Transformation: Aufnahme freier DNA durch eine Zelle.
    • Konjugation: Übertragung von DNA durch direkten Zellenkontakt.
    • Transduktion: Übertragung von DNA durch Viren.

    Bioenergetik

    • Befasst sich mit Energieumwandlungen in lebendigen Systemen (Energieerhaltungsgesetz).
    • Differenzierung von Exergonen Reaktionen (Freigesetzte Energie/niedrige Aktivierungsenergie) → Endergonen Reaktionen (Nötige Energiezufuhr/hohe Aktivierungsenergie).

    Gibbs-Helmholtz-Gleichung

    • Beschreibung der freien Energieänderung bei einer chemischen Reaktion.

    Enzyme

    • Proteine, die chemische Reaktionen katalysieren; verringern die Aktivierungsenergie und erhöhen die Geschwindigkeit von Reaktionen.

    Oxidoreduktasen, Transferasen, Hydrolasen, Lyasen, Isomerasen, Ligasen

    • Klassen der Enzyme basierend auf ihrer katalysierten Funktion.

    Zellatmung

    • Prozess zur Energiegewinnung durch Oxidation organischer Verbindungen (z. B. Glucose).
    • Aerobe Zellatmung erfordert Sauerstoff (z. B. Citratzyklus, Atmungskette) → anaerobe Zellatmung benötigt keinen Sauerstoff.

    Gärung

    • Prozess zur Energiegewinnung in Abwesenheit von Sauerstoff.
    • ATP Synthese unter Nutzung von organischen Verbindungen.
    • Energiegewinnung viel geringer als bei der Zellatmung.

    Kohlenstoffquellen

    • Organische Verbindungen (heterotroph)
    • Kohlenstoffdioxid (CO2; autotroph )

    Stickstoffquellen

    • Organische stickstoffhaltige Verbindungen
    • Anorganische stickstoffhaltige Verbindungen (z. B. Ammoniak)

    Katabolismus

    • Prozess des Abbaus organischer Verbindungen durch katabolische Reaktionen → Energiefreisetzung → ATP Synthese.

    Anabolismus

    • Prozess des Aufbaus organischer Verbindungen durch anabole Reaktionen → Energieverbrauch → ATP Verbrauch.

    Biologische Sanierung

    • Nutzung von Mikroorganismen zur Reinigung von verunreinigten Böden oder Gewässern.
    • Prozesse von Zersetzung organischer Materialien zur Energiegewinnung.

    Kläranlagen

    • Behandlung von Abwasser durch Mikroorganismen.
    • Trennung von Stofffraktionen mit unterschiedlichen Eigenschaften.

    Blaue Biotechnologie

    • Verwendung von Meeresorganismen/Prozessen zur Produktion von Gütern.

    Gelbe Biotechnologie

    • Biologische, fermentationstechnische Methoden zur Herstellung von Nahrungsmitteln.
    • Beispiele: Alkoholische Gärung, Essigsäuregärung, Milchsäuregärung.

    Starterkulturen

    • Verfahren zur gezielten Verwendung von Mikroorganismen zur Veränderung/Steuerung der biochemischen Prozesse in Lebensmitteln.

    Mikrobiologie- Infektionskrankheiten

    • Infektionen durch Eindringen und Vermehrung von Krankheitserregern (Bakterien, Viren, Pilze).
    • Pathogenität= Fähigkeit eines Organismus zu verursachen.
    • Klassifizierung von Infektionskrankheiten.

    Nosokomiale Infektionen

    • Im Krankenhaus erworbene Infektionen.

    Pathogenitätsstrategien

    • Adhärenz, Invasion, Spreading, Transcytose.

    Koch'sche Postulate

    • Kriterien zur Identifizierung eines Erregers einer Infektionskrankheit.

    Arten von Antibiotika

    • Unterschiedliche Wirkmechanismen (z. B. Zellwandsynthese, Proteinsynthese).
    • Resistenzmechanismen von Bakterien gegenüber Antibiotika.

    Isolierung und Identifizierung von Pathogenen

    • Verfahren zur Isolierung und Identifizierung von Mikroorganismen mit Hilfe spezieller Medien.
    • Nutzung von serologischen Methoden für Identifizierung (z.B. ELISA).

    Immnunantwort

    • Angeborene und erworbene Immunabwehr (unspezifisch, spezifisch).
    • Erkennung von Krankheitserregern.
    • Entwicklung von Antikörpern gegen Erreger.

    Pathogene Verdauungs- und Atemwege

    • Infektionspfade sowie Organismusveränderungen in Verdauungs- und Atemsystem.
    • Immnunantwort auf Patogene.

    Pathogene Verdauungswege und Atemwege

    • Überblick über Erreger und mögliche Symptome im Verdauungs- und Atemsystem.
    • Mechanismen der Infektion und Ausbreitung von Krankheitserregern.
    • Pathogenesepfad.

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