Biologie Klasse 11: Zytoskelett und Prokaryoten

<p>Zellkern (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Transport von Organellen (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Doppelsträngiges, ringförmiges Molekül (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Im Zytoplasma als Nukleoid (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ribosomen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>70S Ribosomen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Svedberg (S) (B)</p> Signup and view all the answers

<p>60S und 40S (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie basiert auf 16S/18S rRNA. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Ihr Chromosom ist linear strukturiert. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Bildung einer äußeren Membran (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Escherichia coli (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Aus Wasser und Polysacchariden (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie hilft, die Zellwandstruktur von Bakterien zu bestimmen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie spielt eine Rolle beim Aufbau der Zellwand. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Im menschlichen Urogenitaltrakt (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Vibrio fisheri (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Streptococcus pneumoniae (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Druckfestigkeit gegen osmotischen Überdruck (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Glucose (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Transport, gekoppelt an chemische Reaktionen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Dicke Peptidoglycan-Schicht (D)</p> Signup and view all the answers

<p>N-Acetyl-Glucosamin und N-Acetyl-Muraminsäure (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Natriumionen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Dicke Peptidoglycan-Schicht (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Es bietet mechanischen Schutz und Form der Zelle. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Transfer von DNA und Anheftung an Oberflächen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>5S rRNA (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Filament, Haken und Basalkörper (D)</p> Signup and view all the answers

<p>3-25 nm Durchmesser, bis 2-5 µm Länge (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind unterschiedlich aufgebaut und nicht mit eukaryotischen Geißeln vergleichbar. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind 5-20 µm lang. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Bindung von mRNA und tRNA (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie dienen der Adhäsion und sind meist in großer Anzahl vorhanden. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Plastide sind aus prokaryotischen Organismen entstanden. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie besitzen zirkuläre DNA ohne Histone. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Es reduziert sich und wird überwiegend im Kern kodiert. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Plastide und Mitochondrien haben ähnliche Ribosomen wie Bakterien. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Alle Proteine der Plastiden werden im Zellkern kodiert. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind empfindlicher gegenüber Hemmstoffen als die Ribosomen der Wirtszelle. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie ist unabhängig vom Wirtszellzyklus. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Aus Cyanobakterien. (D)</p> Signup and view all the answers

Der Transport von zwei verschiedenen Molekülen in entgegengesetzte Richtungen durch eine Membran, wobei ein Carrierprotein beteiligt ist.

Ein Transportmechanismus, der die Energie aus einer chemischen Reaktion direkt nutzt, um einen Stoff über eine Membran zu transportieren.

Die Zellwand der Bakterien gibt der Zelle ihre Form, sorgt für Druckfestigkeit und schützt sie vor Überdruck.

Ein starkes, flexibles Polymer aus Kohlenhydraten und Proteinen, das die Zellwand von Eubakterien stabilisiert. Es ist durch ein Muster aus N-Acetyl-Glucosamin (NAG) und N-Acetyl-Muraminsäure (NAM) gekennzeichnet.

Bakterien, deren Zellwand eine dicke Mureinschicht hat, wodurch sie beim Gramfärbeverfahren mit Kristallviolett gefärbt werden.

Bakterien, deren Zellwand eine dünne Mureinschicht und eine zusätzliche äußere Membran besitzen, die die Farbe Kristallviolett beim Gramfärbeverfahren nicht festhält.

Die dünne, innere Schicht der Zellwand von Gram-positiven Bakterien, die aus Murein-Sacculus aufgebaut ist.

Ein komplexer Zucker aus Glucosamin und Muraminsäure-Derivaten, vernetzt durch kurze Peptidketten, das ein essentielles Strukturmolekül in der bakteriellen Zellwand bildet.

Die Zellwand von Gram-negativen Bakterien enthält zusätzlich zu Peptidoglycan eine äußere Membran, die aus Lipopolysacchariden (LPS), Lipoproteinen und Phospholipiden aufgebaut ist.

Gram-positive Bakterien haben eine dicke Schicht aus Peptidoglycan in ihrer Zellwand, die für die Kristallviolett-Färbung verantwortlich ist.

Die Gram-Färbung ist ein Verfahren, um Bakterien anhand ihrer Zellwandstruktur in zwei Gruppen einzuteilen: Gram-positive und Gram-negative Bakterien.

Gram-positive Bakterien sind in der Lage, während der Gram-Färbung den Kristallviolett-Farbstoff festzuhalten, weil ihre Zellwand eine dicke Peptidoglycanschicht hat.

Gram-negative Bakterien haben eine dünne Peptidoglycanschicht und verlieren während der Gram-Färbung den Kristallviolett-Farbstoff, sodass sie nach der Gegenfärbung rot erscheinen.

Gram-positive Bakterien gehören meist zu einem einzigen Phylum (Firmicutes), Gram-negative zu unterschiedlichen Phyla.

Beispiele für Gram-positive Bakterien sind Staphylococcus aureus (z.B. Haut- und Wundinfektionen), Streptococcus pneumoniae (z.B. Lungenentzündung) und Bacillus subtilis (z.B. Bodenbakterium).

Beispiele für Gram-negative Bakterien sind Escherichia coli (Darmbakterium), Pseudomonas aeruginosa (z.B. Lungeninfektionen) und Salmonella enterica (z.B. Lebensmittelvergiftung).

Die DNA ist das genetische Material, das an die Nachkommen vererbt wird. Bei Prokaryoten ist es ein einzelnes, ringförmiges, doppelsträngiges DNA-Molekül.

Das Nukleoid ist die Region im Zytoplasma von Prokaryoten, in der die DNA liegt. Es ist nicht von einer Membran umschlossen.

Die DNA von E. coli ist ein einzelnes ringförmiges Molekül, das das gesamte genetische Material der Zelle enthält.

Ribosomen sind die 'Proteinfabriken' der Zelle. Sie sind Orte der Translation, bei der die genetische Information der mRNA in Proteine umgesetzt wird.

Prokaryotische Ribosomen bestehen aus zwei Untereinheiten: 30S (kleine Untereinheit) und 50S (große Untereinheit). Die Gesamtanzahl ist 70S.

Eukaryotische Zellen haben 80S Ribosomen, die aus einer 40S (kleine Untereinheit) und einer 60S (große Untereinheit) bestehen.

Die Svedberg-Einheit (S) ist ein Maß für die Sedimentationsgeschwindigkeit von Molekülen. Sie wird zur Unterscheidung von Ribosomen verwendet.

16S und 18S rRNA sind wichtige Bestandteile der Ribosomen und werden für phylogenetische Untersuchungen verwendet, um die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Organismen zu bestimmen.

Sporen sind widerstandsfähige Strukturen, die von bestimmten Bakterien gebildet werden, um unter ungünstigen Bedingungen zu überleben.

Die Sporenbildung findet in Bakterien statt, wenn Nährstoffe knapp sind oder andere ungünstige Bedingungen herrschen.

Sporen werden durch eine dicke, widerstandsfähige Hülle geschützt, die sie gegen Hitze, Kälte, Austrocknung und Desinfektionsmittel schützt.

Durch die Sporenbildung können Bakterien über lange Zeiträume überleben und unter günstigen Bedingungen wieder aktiv werden.

Sporen können an verschiedenen Stellen im Bakterium entstehen. Sie dienen als Überlebensmechanismus in ungünstigen Umgebungen.

Prokaryotische Ribosomen sind die Orte der Proteinbiosynthese in Bakterien und Archaeen. Sie bestehen aus zwei Untereinheiten, der kleinen 30S Untereinheit und der großen 50S Untereinheit. Die kleine Untereinheit enthält die 16S rRNA und Proteine, während die große Untereinheit die 23S und 5S rRNA sowie Proteine enthält.

Pili sind kleine, haarartige Zellfortsätze, die bei Bakterien vorkommen. Sie dienen der Anheftung an Oberflächen, dem Austausch von DNA (Konjugation) oder dem Transport von Proteinen.

Geißeln sind fadenförmige Anhängsel von Bakterien, die der Fortbewegung dienen. Sie sind in ihrer Struktur von eukaryotischen Geißeln zu unterscheiden.

Fimbrien (Typ-1 Pili) sind eine Art von Pili, die in großer Zahl an der Oberfläche von Bakterien vorkommen. Sie dienen der Anheftung an Oberflächen und sind daher wichtig für die Besiedlung von Geweben.

Geißeln bestehen aus drei Hauptteilen: dem Filament, dem Haken und dem Basalkörper. Das Filament ist der längste Teil und besteht aus dem Protein Flagellin. Der Haken verbindet das Filament mit dem Basalkörper, der die Geißel an die Zelle befestigt.

Die Größe von Geißeln variiert je nach Bakterienart, beträgt jedoch im Durchschnitt 20 nm im Durchmesser und 5-20 µm in der Länge.

Pili bestehen aus dem Pilin-Protein und sind röhrenförmige Gebilde. Sie haben einen Durchmesser von 3-25 nm und können bis zu 10 µm lang sein.

Geißeln sind wichtig für die Bewegung von Bakterien. Sie ermöglichen es den Bakterien, sich zu bewegen und sich an neue Orte zu begeben. Dies ist wichtig für die Besiedlung neuer Umgebungen und die Vermehrung.

Die Endosymbiontentheorie besagt, dass Mitochondrien und Plastiden aus Prokaryoten entstanden sind, die von einem größeren Ur-Eukaryoten aufgenommen wurden und eine Symbiose eingingen.

Die Theorie besagt, dass Plastiden aus Cyanobakterien und Mitochondrien aus atmenden Purpurbakterien entstanden sind.

Ein großer, amöboid beweglicher Ur-Eukaryot hat sich Prokaryoten einverleibt und sie in sein Zellsystem integriert.

Mitochondrien und Plastiden haben ihre eigene, zirkuläre DNA (ohne Histone) und vermehren sich unabhängig vom Zellzyklus des Wirts.

Die rRNA von Mitochondrien ähnelt derjenigen von α-Purpurbakterien, die rRNA von Plastiden der von Cyanobakterien.

Im Gegensatz zum Zellkern haben Plastiden nur eine RNA-Polymerase, wie Bakterien.

Die Ribosomen in Mitochondrien und Plastiden sind wie die 70S-Ribosome von Bakterien - kleiner und empfindlicher gegenüber Hemmstoffen.

Die meisten Proteine in Mitochondrien und Plastiden werden im Kern des Wirts kodiert und im Zytoplasma synthetisiert.