Behaviorismus und klassische Konditionierung
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Questions and Answers

Was sind die zentralen Annahmen des Behaviorismus?

  • Verhalten wird hauptsächlich durch genetische Faktoren bestimmt.
  • Inneres Erleben ist der Schlüssel zum Verhalten.
  • Alle Verhaltensweisen sind erlernt und messbar. (correct)
  • Emotionen sind der Hauptfaktor für menschliches Verhalten.

Wie betrachten Behavioristen innere Prozesse wie Denken und Emotionen?

  • Sie sind irrelevant, da sie das Verhalten nicht beeinflussen.
  • Sie sind zentrale Bestandteile des Verhaltens.
  • Sie sind nicht erfassbar und weniger wichtig. (correct)
  • Sie sind wichtig für die Vorhersage des Verhaltens.

Welches Ziel verfolgt der Behaviorismus?

  • Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens zu erreichen. (correct)
  • Das Verständnis von Emotionen und Gedanken zu fördern.
  • Die subjektive Wahrnehmung von Individuen zu analysieren.
  • Die Entdeckung von genetischen Einflüssen auf das Verhalten.

Wer ist als Erfinder des Behaviorismus bekannt?

<p>John Watson (C)</p> Signup and view all the answers

Wie charakterisiert der Behaviorismus den Menschen?

<p>Als Blackbox, die nur durch Verhalten erfasst werden kann. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein zentraler Bestandteil des Verfahrens zur Bewältigung von Angst?

<p>Erstellung einer Angsthierarchie (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird verwendet, um dem Patienten zu helfen, seine Angst zu akzeptieren?

<p>Reizüberflutung (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Technik wird NICHT in der Angstbewältigung verwendet?

<p>Schnelle Flucht vor der Angst (D)</p> Signup and view all the answers

Wie erfolgt die Konfrontation im Rahmen der Angstbewältigung?

<p>Sowohl real als auch gedanklich (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Verwendung von Erfolgserlebnissen in der Angstbewältigung?

<p>Förderung des Bewältigungsglaubens (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Extinktion' in der Verhaltenstherapie?

<p>Das Ausbleiben einer konditionierten Reaktion durch Entkopplung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Gegenkonditionierung?

<p>Eine unangenehme Reaktion durch eine positive zu ersetzen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird hauptsächlich zur Angstbewältigung eingesetzt?

<p>Systematische Desensibilisierung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird bei der Reitdifferenzierung nicht erwartet?

<p>Reaktionen auf mehrere ähnliche Reize. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert die systematische Desensibilisierung?

<p>Der Patient wird in einem Zustand der Entspannung schrittweise konfrontiert. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Menschenbild im Behaviorismus?

<p>Das Verhalten ist das Ergebnis von Umwelteinflüssen und Erziehung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage entspricht nicht dem Prinzip des Stimulus-Response-Modells?

<p>Der Mensch kann seine Entscheidungen frei treffen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich der Behaviorismus von der Tiefenpsychologie?

<p>Behaviorismus sieht das Verhalten als erziehbar und veränderbar. (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Begriff 'Tabula Rasa' im Kontext des Menschenbildes?

<p>Der Mensch wird durch Erziehung und Umwelt geformt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die Erziehung laut Behaviorismus und Tiefenpsychologie?

<p>Sie beeinflusst die Persönlichkeit vollständig, jedoch unterschiedlich. (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird im Black Box-Modell als unsichtbar betrachtet?

<p>Die internen Denkprozesse des Menschen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal hebt die Tiefenpsychologie im Gegensatz zum Behaviorismus hervor?

<p>Erklärung des Verhaltens durch unbewusste Prozesse. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Lernprozess des klassischen Konditionierens?

<p>Die Assoziation eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie sieht der Behaviorismus die Veränderbarkeit des Verhaltens?

<p>Verhalten kann durch gezielte Erziehung und Umwelteinflüsse verändert werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird nach mehrmaliger Kopplung von NS und UCS zu einem CS?

<p>Ein konditionierter Reiz. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die konditionierte Reaktion (CR) in Bezug auf den CS?

<p>Eine neue oder veränderte Reaktion, die durch den CS hervorgerufen wird. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Reize ist ein Beispiel für einen neutralen Reiz (NS)?

<p>Coca Cola. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ergebnis der klassischen Konditionierung?

<p>Ein erlerntes und neues Verhalten. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Konditionierung höherer Ordnung?

<p>Die Bildung eines neuen NS durch Verknüpfung mit einem bereits etablierten CS. (C)</p> Signup and view all the answers

Was tritt ein, wenn ein NS wiederholt mit einem UCS gepaart wird?

<p>Der NS verliert seine Neutralität. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird Angst im Beispiel der Spritze konditioniert?

<p>Durch die Assoziation der Spritze mit dem Stechen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was besagt das Gesetz der Kontiguität?

<p>Reize müssen in einem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang auftreten. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Reizgeneralisierung?

<p>Ein ähnlicher Reiz löst ebenfalls die bedingte Reaktion aus. (D)</p> Signup and view all the answers

Wann spricht man von Reizdifferenzierung?

<p>Wenn nur eine von mehreren ähnlichen Reizen die Reaktion auslöst. (D)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht während der Extinktion?

<p>Der bedingte Reiz wird nicht mehr mit dem unbedingten Reiz gekoppelt. (C)</p> Signup and view all the answers

Warum wird in der Werbung keine Extinktion angestrebt?

<p>Weil der Werbeeffekt maximal sein soll. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Reiz muss mehrere Male gekoppelt werden, um eine Konditionierung zu erreichen?

<p>Beide Reize müssen mehrfach gekoppelt werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für Reizgeneralisierung?

<p>Eine Reaktion, die auf verschiedene ähnliche Reize gleichzeitig erfolgt. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die bedingte Reaktion?

<p>Sie wird durch einen neutralen Reiz ausgelöst. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist der Behaviorismus?

Der Behaviorismus ist eine wissenschaftliche Perspektive, die Verhalten als Reaktion auf Umweltreize betrachtet und interne Prozesse wie Gedanken und Gefühle ignoriert.

Wer ist der Erfinder des Behaviorismus?

John B. Watson gilt als Begründer des Behaviorismus. Seine Arbeit legte den Grundstein für diese wissenschaftliche Denkweise.

Wie lernt man im Behaviorismus?

Behaviouristische Ansätze glauben, dass Verhalten durch Umweltreize erlernt wird. Dies kann durch Konditionierung oder andere Formen des Lernens geschehen.

Was ist das Ziel des Behaviorismus?

Der Behaviorismus zielt darauf ab, Verhalten zu kontrollieren und vorherzusagen.

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Wie sieht der Behaviorismus den Menschen?

Der Behaviorismus betrachtet den Menschen als „Black Box“. Das heißt, dass innere Prozesse wie Denken und Emotionen als nicht beobachtbar und somit irrelevant für die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens angesehen werden.

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Stimulus-Response-Modell

Das Modell, das menschliche Verhalten als Reaktion auf Reize betrachtet, die auf den Menschen wirken.

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Umweltdeterminismus

Die Annahme, dass das menschliche Verhalten durch die Umwelt und äußere Einflüsse bestimmt wird.

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Pädagogischer Optimismus

Die Überzeugung, dass Erzieher*innen eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Persönlichkeit und des Charakters von Menschen spielen.

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Tabula rasa

Die Annahme, dass der Mensch bei der Geburt wie ein unbeschriebenes Blatt ist, dessen Entwicklung durch Umwelt und Erziehung geprägt wird.

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Black Box - Modell

Die Perspektive des Behaviorismus, die davon ausgeht, dass menschliches Verhalten durch beobachtbare und messbare Reize und Reaktionen erklärt werden kann.

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Psychischer Determinismus

Die Annahme, dass menschliches Verhalten durch unbewusste Prozesse, Triebe und frühe Lebenserfahrungen bestimmt wird.

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Behaviorismus

Der Ansatz, das menschliche Verhalten durch die Untersuchung von beobachtbaren und messbaren Reizen und Reaktionen zu erklären. Er betont die Macht der Umwelt und Erziehung.

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Tiefenpsychologie

Der Ansatz, das menschliche Verhalten durch die Untersuchung unbewusster Prozesse, Triebe und Beziehungserfahrungen zu erklären. Er legt den Fokus auf innere Konflikte und das Unbewusste.

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Extinktion

Extinktion ist der Prozess, bei dem eine erlernte Reaktion (konditionierte Reaktion) verschwindet, weil der konditionierte Reiz nicht mehr mit dem unkonditionierten Reiz gekoppelt wird.

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Gegenkonditionierung

Gegenkonditionierung ist ein Prozess, bei dem ein unangenehmer Reiz durch wiederholte Kopplung mit einem angenehmen Reiz eine neue, positive Reiz-Reaktions-Verbindung erzeugt.

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Systematische Desensibilisierung

Systematische Desensibilisierung ist eine Methode zur Angstbewältigung, bei der ein Patient in einem entspannten Zustand schrittweise mit dem angstauslösenden Reiz konfrontiert wird.

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Reizdifferenzierung

Reizdifferenzierung bedeutet, dass ein Lebewesen zwischen verschiedenen Reizen unterscheiden kann und nur auf einen bestimmten Reiz reagiert.

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Flooding

Flooding ist eine Therapieform, bei der ein Patient in einem sicheren Umfeld mit dem angstauslösenden Reiz konfrontiert wird, bis die Angst verschwindet.

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Was ist Konditionierung?

Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem ein neutraler Reiz (NS) mit einem unbedingten Reiz (UCS) gekoppelt wird, sodass der NS eine bedingte Reaktion (CR) auslöst.

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Das Gesetz der Kontiguität

Das Gesetz der Kontiguität besagt, dass der neutrale Reiz und der unbedingte Reiz mehrmals kurz nacheinander auftreten und räumlich beieinander liegen müssen, um eine Konditionierung zu ermöglichen.

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Reizgeneralisierung

Reizgeneralisierung tritt auf, wenn ein Reiz, der dem konditionierten Reiz ähnelt, ebenfalls die bedingte Reaktion auslöst.

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Konditionierte Reaktion (CR)

Die konditionierte Reaktion (CR) ist die Reaktion, die durch den konditionierten Reiz (CS) ausgelöst wird. Sie ähnelt der unbedingten Reaktion (UCR), die durch den unbedingten Reiz (UCS) ausgelöst wird.

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Konditionierter Reiz (CS)

Der konditionierte Reiz (CS) ist ein zuvor neutraler Reiz, der durch wiederholte Paarung mit dem unbedingten Reiz (UCS) eine bedingte Reaktion (CR) auslöst.

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Unbedingter Reiz (UCS)

Der unbedingte Reiz (UCS) ist ein Reiz, der automatisch eine unbedingte Reaktion (UCR) auslöst. Dieser Reiz ist von Natur aus mit der Reaktion verbunden.

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Klassische Konditionierung

Ein Lernprozess, bei dem ein neutraler Reiz (NS) durch wiederholte Kopplung mit einem unbedingten Reiz (UCS) die Fähigkeit erlangt, eine konditionierte Reaktion (CR) auszulösen. Diese Reaktion ähnelt der unbedingten Reaktion (UCR), die ursprünglich nur durch den UCS ausgelöst wurde.

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Neutraler Reiz (NS)

Der Reiz, der ursprünglich keine spezifische Reaktion auslöst.

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Unbedingte Reaktion (UCR)

Die natürliche Reaktion auf den unbedingten Reiz.

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Konditionierung höherer Ordnung

In einem Fall von Konditionierung höherer Ordnung wird ein bereits konditionierter Reiz (CS1) verwendet, um einen neuen neutralen Reiz (NS2) mit einer Reaktion zu koppeln, so dass der neue Reiz ebenfalls eine konditionierte Reaktion (CR2) auslöst.

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Konditionierung 2. Ordnung

Die Konditionierung höherer Ordnung beinhaltet, dass ein bereits etablierter konditionierter Reiz (CS1) als unbedingter Reiz (UCS) verwendet wird, um einen neuen neutralen Reiz (NS2) mit einer Reaktion zu koppeln (CR1). Dieser neue Reiz (NS2) wird dann zum konditionierten Reiz (CS2) und löst eine konditionierte Reaktion (CR2) aus.

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Angst-Hierarchie

Die Angst-Hierarchie listet Situationen mit steigender Angst auf, die der Patient Schritt für Schritt bearbeiten kann.

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Entspannungstechniken

Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder PMR helfen dem Patienten, seine Angst zu reduzieren und im Umgang mit angstbesetzten Situationen gelassener zu sein.

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Konfrontation

Der Patient lernt, sich seinen Ängsten direkt zu stellen. Dies kann in der Realität (in-vivo) oder durch gedankliche Konfrontationen geschehen.

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Mentale Konfrontation

Der Patient setzt sich aktiv mit seinen negativen Gedanken über die Angst auseinander und entwickelt neue, positivere Gedankenmuster.

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Reizüberflutung (Flooding)

Die Methode der Reizüberflutung besteht aus einer direkten und wiederholten Konfrontation mit einem angstauslösenden Reiz, um dem Patienten zu zeigen, dass die befürchteten Konsequenzen nicht eintreten und die Angst abklingt.

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Study Notes

Behaviorismus

  • Grundannahmen: All Verhalten ist erlernt, experimentelle Methoden zur Beobachtung von äußerem Verhalten, Ziel: Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens.
  • Menschenbild: Black Box (Reiz-Reaktion-Modell), Verhalten ist mechanisch und umweltdeterministisch, der Mensch ist eine "Tabula rasa" (leeres Blatt), Persönlichkeit wird durch Umwelt und Erziehung geprägt.
  • Behavioristen untersuchen: Nur messbares Verhalten, innere Prozesse (Denken, Emotionen) werden als nicht erfassbar betrachtet.

Klassische Konditionierung

  • Beschreibung: Neutraler Reiz wird mit unbedingtem Reiz gekoppelt, um eine Reaktion auszulösen
  • Komponenten: Neutraler Reiz (NS), unbedingter Reiz (UCS), unbedingte Reaktion (UCR), bedingter Reiz (CS), bedingte Reaktion (CR).
  • Kontiguität: Reizkoppelung muss zeitlich nahe beieinander liegen.
  • Reizgeneralisierung: Ähnliche Reize lösen die selbe Reaktion aus.
  • Reizdifferenzierung: Nur bestimmte, ähnliche Reize lösen die Reaktion aus.
  • Extinktion: Wenn der bedingte Reiz nicht mehr mit dem unbedingten Reiz gekoppelt wird, verschwindet die Reaktion.

Operante Konditionierung

  • Beschreibung (nicht im Text): Lernen durch Verstärkung und Bestrafung, Verhalten wird durch Konsequenzen beeinflusst.
  • Verstärkung (nicht im Text): Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch Belohnung.
  • Bestrafung (nicht im Text): Verminderung der Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch Strafe.

Vergleich Behaviorismus und Tiefenpsychologie

  • Behaviorismus: Menschliches Verhalten durch externe Reize (Umwelt), Bedeutung der Erziehung, objektive Messungen.
  • Tiefenpsychologie: Menschliches Verhalten durch Erfahrungen, Triebe, unbewusste Prozesse (psychisch). Bedeutung der Erziehung (eingeschränkt), subjektive Introspektion.
  • Gemeinsamkeiten: Beide glauben, dass menschliches Verhalten vorhersehbar und veränderbar ist. Beide sehen keine aktive Selbststeuerung.

Konditionierung 1. und 2. Ordnung (nicht im Text):

    1. Ordnung: Ein neutraler Reiz (NS) wird mit einem unkonditionierten Reiz (UCS) gekoppelt, um einen bedingten Reiz (CS) und eine bedingte Reaktion (CR) zu erzeugen.
    1. Ordnung: Ein bereits bedingter Reiz (CS) wird mit einem neuen neutralen Reiz (NS) gekoppelt, um einen neuen, bedingten Reiz (CS) zu schaffen, der die gleiche Reaktion auslösen kann.

Gegenkonditionierung, Systematische Desensibilisierung, Flooding

  • Gegenkonditionierung: Ein unangenehmer Reiz wird mit einem angenehmen Reiz gekoppelt, um eine neue, positive Reaktion zu erzeugen.
  • Systematische Desensibilisierung: Schrittweise Konfrontation mit Ängsten oder Phobien in entspanntem Zustand, um die Angst zu reduzieren.
  • Flooding: Direkte und wiederholte Konfrontation mit einem angst-auslösenden Reiz, um die Angst zu überwinden.

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In diesem Quiz erkunden wir die Grundannahmen des Behaviorismus sowie die Prinzipien der klassischen Konditionierung. Die wichtigsten Komponenten dieser Theorie werden behandelt, darunter Reiz- und Reaktionsmodelle. Testen Sie Ihr Wissen über grundlegende Konzepte und deren Anwendung im menschlichen Verhalten.

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