Arten der Scheidung und Tipps
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Questions and Answers

Welche Voraussetzung ist NICHT für eine einvernehmliche Scheidung erforderlich?

  • Unheilbare Zerrüttung der Ehe
  • Grobe Pflichtverletzung (correct)
  • Einigung über alle Scheidungsfolgen
  • Mindestens 6 Monate getrennt leben
  • Welcher Vorteil gehört nicht zu einer Verschuldensscheidung?

  • Schnelle Abwicklung (correct)
  • Möglichkeit von Vorwürfen
  • Einigung über Scheidungsfolgen
  • Möglichkeit, Unterhalt vom schuldigen Partner zu erhalten
  • Was ist eine mögliche Nachteil einer Scheidung wegen Auflösung der ehelichen Gemeinschaft?

  • Keine schweren Vorwürfe erforderlich
  • Unterhaltsansprüche können erschwert sein (correct)
  • Trennung seit 3 Jahren erforderlich
  • Hohe Kosten für die Scheidung
  • Was sollte man bei einer Scheidung unbedingt tun?

    <p>Wichtige Dokumente sichern</p> Signup and view all the answers

    Welches Verhalten macht es schwierig, einen Scheidungsgrund zu beweisen?

    <p>Verzeihung von Eheverfehlungen</p> Signup and view all the answers

    Wie hoch ist der Unterhalt, den ein nicht arbeitender Partner während der Ehe erhält?

    <p>33% des Nettoeinkommens des anderen</p> Signup and view all the answers

    Wann endet der Unterhalt nach der Scheidung?

    <p>Bei Wiederheirat oder neuer Lebensgemeinschaft</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Konzept des Scheidungsvergleichs?

    <p>Einigung im Gericht, bei der beide Seiten nachgeben</p> Signup and view all the answers

    Innerhalb welcher Frist muss der Antrag auf Vermögensaufteilung nach der Scheidung gestellt werden?

    <p>Innerhalb von 1 Jahr.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die Obsorgeentscheidungen ist korrekt?

    <p>Das Kindeswohl steht im Mittelpunkt der Entscheidungen.</p> Signup and view all the answers

    Was wird bei einer Scheidung nicht aufgeteilt?

    <p>Geschenke und Erbschaften.</p> Signup and view all the answers

    Wovon hängt die Höhe des Kindesunterhalts ab?

    <p>Vom Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen.</p> Signup and view all the answers

    Was muss bei der Aufteilung der ehelichen Schulden beachtet werden?

    <p>Der Bürge haftet weiterhin gegenüber der Bank.</p> Signup and view all the answers

    Welches Recht gilt für die Scheidung eines Österreichers und einer Türkin in Österreich?

    <p>Das österreichische Recht.</p> Signup and view all the answers

    Bis wann kann der Kindesunterhalt maximal bezogen werden?

    <p>Bis zur Selbsterhaltungsfähigkeit des Kindes.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Einschränkung für die Ehewohnung bei der Aufteilung?

    <p>Ein dringender Wohnbedarf des anderen oder der Kinder kann zur Aufteilung führen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine der wesentlichen Änderungen im Pflichtteilsrecht ab 2017?

    <p>Nur Ehepartner und Nachkommen sind pflichtteilsberechtigt.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Grund reicht laut den Regelungen ab 2017 nicht mehr zur Enterbung aus?

    <p>Anstößige Lebensart</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Unterschied zwischen Innehabung und Besitz?

    <p>Innehabung ist die tatsächliche Gewalt über eine Sache ohne Besitzwillen.</p> Signup and view all the answers

    Wie haftet ein Erbe, der eine bedingte Erbantrittserklärung abgibt?

    <p>Nur bis zur Größe des Nachlasses.</p> Signup and view all the answers

    Was muss innerhalb von 30 Tagen nach Kenntnis einer Besitzstörung geschehen?

    <p>Eine Klage zur Wiederherstellung des Besitzes muss eingereicht werden.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein dingliches Recht?

    <p>Ist übertragbar und wirkt gegenüber jedermann.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt den Ablauf des Verlassenschaftsverfahrens korrekt?

    <p>Ein Gericht ermittelt das Vermögen und die Erben.</p> Signup and view all the answers

    Durch welches Verfahren können bewegliche Sachen erworben werden?

    <p>Durch Titel und Übergabe.</p> Signup and view all the answers

    Was passiert, wenn ausländisches Recht den österreichischen Grundsätzen widerspricht?

    <p>Österreichisches Recht wird angewendet.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale ist ein Unterschied zwischen eingetragener Partnerschaft und Ehe?

    <p>Eingetragene Partnerschaften bieten keinen Anspruch auf Witwen-/Witwerpension.</p> Signup and view all the answers

    Was ist für den Lebenspartner nötig, um rechtlich bedacht zu werden, wenn kein Testament vorliegt?

    <p>Ein handgeschriebenes Testament.</p> Signup and view all the answers

    Welche Form eines Testaments erfordert beim Errichten drei Zeugen?

    <p>Fremdhändiges Testament.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine wichtige rechtliche Vorsorgemaßnahme für Paare ohne Ehevertrag?

    <p>Eigentumsverhältnisse dokumentieren.</p> Signup and view all the answers

    Welche rechtliche Auswirkung hat ein Nottestament?

    <p>Es darf nur in Gefahrensituationen erstellt werden.</p> Signup and view all the answers

    Wie werden die Erben erster Ordnung definiert?

    <p>Ehepartner und Kinder.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine wichtige Einschränkung für Lebensgemeinschaften im Vergleich zur Ehe?

    <p>Keine automatische Obsorge für Kinder.</p> Signup and view all the answers

    Welches Blatt im Grundbuch beschreibt die Liegenschaft?

    <p>A-Blatt (Gutsbestandsblatt)</p> Signup and view all the answers

    Welches Prinzip im Grundbuch gewährleistet Einsicht für jedermann?

    <p>Publizitätsprinzip</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für eine persönliche Dienstbarkeit?

    <p>Wohnrecht</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit einem Pfandrecht im Falle der Zahlung?

    <p>Es erlischt.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen stellt einen Nachteil des Mietens dar?

    <p>Miete ist verlorenes Geld.</p> Signup and view all the answers

    Unter welcher Bedingung kann man gemäß § 30a KSchG vom Immobiliengeschäft zurücktreten?

    <p>Wenn der Vertrag am Tag der Erstbesichtigung abgeschlossen wurde.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Voraussetzung für einen Rücktritt nach dem KSchG?

    <p>Der Erwerb dient dem dringenden Wohnbedürfnis.</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Konzepte bezieht sich auf die Sicherung einer Forderung?

    <p>Hypothek</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Arten der Scheidung und Tipps

    • Einvernehmliche Scheidung:

      • Voraussetzungen: Mindestens 6 Monate Trennung, auch in derselben Wohnung, ohne gemeinsames Leben; Unheilbare Zerrüttung der Ehe; Einigung über alle Scheidungsfolgen.
      • Vorteile: Schnell und kostengünstig, weniger Stress, gut für zukünftigen Kontakt, insbesondere bei Kindern.
    • Verschuldensscheidung:

      • Voraussetzungen: Grobe Pflichtverletzung (z.B. Gewalt, Untreue); Klage innerhalb von 6 Monaten ab Kenntnis der Verfehlung; Keine Verzeihung der Verfehlung.
      • Vorteile: Möglichkeit, Unterhalt vom schuldigen Partner zu erhalten.
      • Nachteile: Stressig und teuer.
    • Scheidung wegen Auflösung der ehelichen Gemeinschaft:

      • Voraussetzungen: Trennung seit 3 Jahren (Widerspruch durch schuldlosen Partner möglich); Nach 6 Jahren wird die Ehe auf jeden Fall geschieden.
      • Vorteile: Scheidung ohne schwere Vorwürfe.
      • Nachteile: Unterhaltsansprüche können erschwert sein.

    Tipps bei Scheidung

    • Wohnung nicht ohne Rechtsberatung verlassen.
    • Wichtige Dokumente sichern (Finanzunterlagen, Kopien).
    • Gemeinsame Konten regeln.
    • Eigentumsnachweise aufbewahren.

    Problem bei Verzeihung einer Eheverfehlung

    • Verzeihung von Fehlverhalten: Wenn man verzeiht, kann man später keine Verschuldensscheidung einreichen. Es wird schwieriger, einen Scheidungsgrund zu beweisen.
    • Wichtig: Bei schweren Verfehlungen (z.B. Gewalt) innerhalb von 6 Monaten klagen. Nicht verzeihen, wenn man Scheidung wegen Verschuldens anstrebt.

    Ehegattenunterhalt und Vergleich

    • Während der Ehe: Nicht arbeitender Partner erhält 33% des Nettoeinkommens des anderen; Wenn beide arbeiten: 40% beider Nettoeinkommen, abzüglich des eigenen Einkommens.
    • Nach der Scheidung: Unterhalt nur in gleicher Höhe, wenn der andere überwiegend schuld ist; Unterhalt endet bei Wiederheirat oder neuer Lebensgemeinschaft; Verzicht auf Unterhalt im Scheidungsvergleich möglich, außer bei unverschuldeter Not.

    Fristen und Verfahren bei Scheidung

    • Antrag auf Vermögensaufteilung: Innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft der Scheidung.
    • Rechtskraft der Scheidung: Scheidung ist endgültig, keine Rechtsmittel mehr möglich.
    • Verfahren bei Scheidung: Scheidungsverfahren, Aufteilungsverfahren (Vermögen), Unterhaltsverfahren, Obsorgeverfahren (Kinderbetreuung).

    Obsorge und Kindesunterhalt

    • Obsorgeentscheidungen: Kindeswohl im Mittelpunkt; Gemeinsame Obsorge bevorzugt; Berichte vom Jugendamt und Sachverständigen.
    • Kindesunterhalt: Höhe abhängig von Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen, Alter des Kindes, Anzahl der Unterhaltsberechtigten.
    • Bezugsdauer: Bis zur Selbsterhaltungsfähigkeit des Kindes.
    • Existenzminimum: Unterhaltspflichtiger muss Mindestlebensstandard behalten; Unterhalt kann gekürzt werden, wenn Einkommen niedrig ist.

    Vermögensaufteilung und Sonderregelungen

    • Was wird aufgeteilt? Eheliches Gebrauchsvermögen (Gemeinsam genutzte Sachen, Hausrat, Wohnung); Eheliche Ersparnisse (Während der Ehe angespartes Vermögen).
    • Was wird nicht aufgeteilt? Vor der Ehe erworbenes Eigentum; Geschenke und Erbschaften; Persönliche Gegenstände; Berufsmittel.

    Ehewohnung

    • Kann immer aufgeteilt werden, egal wem sie gehört.
    • Bei dringendem Wohnbedarf des anderen oder der Kinder.

    Schulden

    • Werden zugewiesen, aber Gläubiger sind nicht gebunden.
    • Problem bei Krediten: Bürge haftet weiterhin gegenüber der Bank.
    • Lösung: Innerhalb eines Jahres beantragen, nur als Ausfallsbürge zu haften.

    Internationales Privatrecht (IPRG) und Scheidung

    • Österreicher und Türkin in Österreich: Österreichisches Recht gilt für Scheidung und Aufteilung.
    • Zwei Bulgaren, einer wird Österreicher: EU-Recht beachten; Österreichisches Recht kann gelten.
    • Italiener und Kroatin in Österreich: EU-Recht beachten; Österreichisches Recht gilt für Scheidung.
    • Ausländisches Paar mit religiöser Ehe: Ohne Zivilehe in Österreich nicht anerkannt; Zusätzlich prüfen, ob die Ehe den österreichischen Grundsätzen widerspricht; Wenn ausländisches Recht österreichischen Grundsätzen widerspricht, wird österreichisches Recht angewendet.

    Eingetragene Partnerschaft vs. Ehe

    • Gleichstellungen: Ähnliche Rechte wie Ehepartner (Erbrecht, Unterhalt, Versicherung).
    • Unterschiede: Keine Treuepflicht, sondern Vertrauensbeziehung; Einfachere Auflösung der Partnerschaft; Kein Unterhalt wegen Betreuung von Kleinkindern; Einschränkungen bei der Wohnung.
    • Rechtspolitischer Hintergrund: Gleichstellung homosexueller Paare; Seit 2019 können alle Paare zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft wählen.

    Unterschiede zwischen Lebensgemeinschaft und Ehe

    • Kein gesetzliches Erbrecht; Testament nötig, um Partner zu bedenken; Keine Witwen-/Witwerpension; Kein Ehegattenunterhalt; Problematisch bei Einkommensunterschieden; Keine Aufteilung des Vermögens bei Trennung.

    Testament und gesetzliche Erbfolge

    • Eigenhändiges Testament: Komplett handgeschrieben und unterschrieben.
    • Fremdhändiges Testament: Nicht handgeschrieben (z.B. getippt), mit drei Zeugen.
    • Eigenhändiger Zusatz: Erklärung, dass es der letzte Wille ist.
    • Notarielles Testament: Vor Notar oder Gericht, z.B. für Minderjährige ab 14 Jahren.
    • Nottestament: In Gefahrensituationen, mündlich vor zwei Zeugen.
    • Widerruf: Jederzeit möglich, letztes Testament zählt.
    • Gesetzliche Erbfolge: Ohne Testament oder Erbvertrag; Erben nach gesetzlichen Regeln.
    • Erben erster Ordnung: Ehepartner und Kinder teilen das Erbe; Erben weiterer Ordnungen: Eltern, Geschwister, Großeltern, wenn keine Nachkommen vorhanden sind; Lebensgefährten.

    Enterbung

    • Möglichkeiten der Enterbung: Bis 2016: Bei schwerwiegenden Verfehlungen (z.B. Straftaten, anstößige Lebensart); Ab 2017: Nur bei schweren Straftaten gegen den Erblasser oder nahe Angehörige; Anstößige Lebensart kein Grund mehr (außer ab 2017, wenn keine anderen Erben vorhanden).

    Pflichtteilsrecht

    • Pflichtteilsberechtigte: Ab 2017: Nur noch Ehepartner und Nachkommen.
    • Pflichtteil: Höhe: Hälfte des gesetzlichen Erbteils; Anspruchs: Geldanspruch, nicht auf bestimmte Gegenstände; Rechtspolitischer Hintergrund: Schutz der nächsten Angehörigen vor Enterbung; Sicherstellung, dass Familienmitglieder am Nachlass beteiligt werden.

    Verlassenschaftsverfahren und Erbantrittserklärung

    • Ablauf: Notar ermittelt Vermögen und Erben; Erben geben Erbantrittserklärung ab.

    Unterschied zwischen Sachenrecht und Schuldrecht

    • Schuldrecht (Obligatorische Rechte): Wirken zwischen Vertragspartnern (Beispiel: Mietvertrag zwischen Mieter und Vermieter).
    • Sachenrecht (Dingliche Rechte): Wirken gegenüber jedermann (Beispiel: Eigentumsrecht an einer Sache).
    • Typenzwang im Sachenrecht: Nur gesetzlich vorgesehene Sachenrechte sind möglich.

    Innehabung, Besitz und Eigentum

    • Innehabung: Tatsächliche Gewalt über eine Sache ohne Besitzwillen.
    • Besitz: Tatsächliche Gewalt mit Besitzwillen.
    • Eigentum: Rechtliche Herrschaft über eine Sache.

    Besitzstörungsklage

    • Schutz des Besitzes: Bei Störung des letzten ruhigen Besitzstands; Frist: Innerhalb von 30 Tagen ab Kenntnis der Störung Klage einreichen.
    • Beispiele: Nachbar versperrt Zufahrt; Ausgesperrter Ehepartner durch Schlosswechsel.

    Eigentumserwerb

    • Bewegliche Sachen: Durch Titel (z.B. Kaufvertrag) und Übergabe; Unbewegliche Sachen: Durch Titel und Eintragung ins Grundbuch (Modus).

    Grundbuch und Grundbuchsauszug

    • Aufbau: A-Blatt (Gutsbestandsblatt): Beschreibung der Liegenschaft; B-Blatt (Eigentumsblatt): Eigentümer und Erwerbsart; C-Blatt (Lastenblatt): Belastungen wie Pfandrechte; Grundbuchprinzipien: Prioritätsprinzip, Publizitätsprinzip, Vertrauensprinzip.

    Dienstbarkeiten (Servituten)

    • Grunddienstbarkeiten: Recht an fremden Grundstücken zugunsten eines Grundstücks (Beispiele: Wegerecht, Leitungsrecht).
    • Persönliche Dienstbarkeiten: Recht zugunsten einer Person (Beispiele: Wohnrecht, Fruchtgenuss).

    Pfandrecht

    • Sicherung einer Forderung: Recht, sich aus einer Sache zu befriedigen, wenn Schuldner nicht zahlt.
    • Arten: Bewegliche Sachen: Faustpfand; Unbewegliche Sachen: Hypothek (im Grundbuch eingetragen).
    • Erlöschen: Durch Zahlung, Untergang der Sache, Verjährung.

    Vor- und Nachteile von Miete und Kauf

    • Miete: Vorteile: Flexibilität, geringere Anfangskosten; Nachteile: Miete ist verlorenes Geld, keine Vermögensbildung.
    • Kauf: Vorteile: Eigentumserwerb, Vermögensbildung; Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, Risiko von Wertverlust.

    Wichtiges bei Immobilienkauf

    • Vertragsabschluss: Kaufvertrag kommt mit Einigung über Ware und Preis zustande; Vorsicht bei Kaufanboten: Rechtlich bindend.
    • Lastenfreiheit: Klären, ob Immobilie lastenfrei gekauft wird; Geldlastenfrei: Keine Hypotheken übernommen; Buchlastenfrei: Keine anderen Eintragungen (z.B. Wohnrechte).

    Rücktrittsrechte nach KSchG

    • § 30a KSchG: Rücktritt vom Immobiliengeschäft innerhalb einer Woche (Gilt, wenn Vertrag am Tag der Erstbesichtigung abgeschlossen wurde).
    • Voraussetzungen: Verbrauchergeschäft; Erwerb dient dringendem Wohnbedürfnis.
    • Maklerprovision: Bei Rücktritt entfällt auch die Verpflichtung zur Zahlung der Provision.

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