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Questions and Answers
Welche Arten von Scheidungen gibt es?
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Einvernehmliche Scheidung ist immer die beste Option.
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False
Nach einer Pflichtverletzung des Ehepartners ist eine Verzeihung immer möglich.
Nach einer Pflichtverletzung des Ehepartners ist eine Verzeihung immer möglich.
False
Der nicht-arbeitende Partner erhält in der Regel ______ des Einkommens des arbeitenden Partners.
Der nicht-arbeitende Partner erhält in der Regel ______ des Einkommens des arbeitenden Partners.
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Nach einer Scheidung hat der nicht-arbeitende Partner in der Regel einen Anspruch auf Unterhalt.
Nach einer Scheidung hat der nicht-arbeitende Partner in der Regel einen Anspruch auf Unterhalt.
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Man kann auf den Unterhalt nach einer Scheidung verzichten.
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Was muss man bei einer Scheidung innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft der Scheidung beantragen?
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Wer ist bei der Obsorge des Kindes beteiligt?
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Wie hoch ist der Kindesunterhalt?
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Persönliche Sachen, wie z. B. Erbschaften, werden bei einer Scheidung aufgeteilt.
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Eine Wohnung kann auch nach einer Scheidung aufgeteilt werden, wenn der Ehepartner weiterhin darin wohnt.
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Das IPRG gilt für Scheidungen mit ausländischen Bezügen.
Das IPRG gilt für Scheidungen mit ausländischen Bezügen.
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Eingetragene Partnerschaften sind wie Ehen.
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Lebensgemeinschaften haben das gleiche Erbrecht wie Ehen.
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Ein Testament muss unbedingt von einem Notar beurkundet werden.
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Nachkommen haben kein gesetzliches Erbrecht, wenn es keine Erben gibt.
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Wer hat Anspruch auf den Pflichtteil?
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Bei beweglichen Sachen ist Eigentum identisch mit dem Besitz.
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Dienstbarkeiten sind z. B. Wegerecht oder Wohnrecht.
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Bei der Miete fallen keine Investitionskosten an.
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Im Grundbuch sind die Eigentümer, aber keine Belastungen, wie Hypothek, eingetragen.
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Verbraucher haben kein Rücktrittsrecht bei einem Immobilienvertrag.
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Study Notes
Arten der Scheidung und Tipps
- Einvernehmliche Scheidung: Schnell, günstig, ohne Streit.
- Verschuldensscheidung: Nach Pflichtverletzungen (z.B. Gewalt). Unterhalt möglich, stressig.
- Scheidung wegen Trennung: Nach 3 Jahren möglich, einfacher ohne Schuldvorwürfe.
- Tipps: Dokumente sichern, Wohnung ohne Beratung nicht verlassen, Finanzen im Blick behalten.
Problem beim Verzeihen eines Ehepartners
- Verzeihen erschwert später die Scheidung wegen Verschuldens.
- Klage bei Pflichtverletzungen innerhalb von 6 Monaten.
Ehegattenunterhalt
- Aufrechter Ehe: Nicht-arbeitender Partner erhält 33% des Einkommens (bei beider Arbeit 40%, abzüglich Eigeneinkommen).
- Nach Scheidung: Nur bei überwiegendem Verschulden des anderen möglich.
- Vergleich: Auf Unterhalt verzichten ist möglich, aber nicht bei unverschuldeter Not.
Frist für Aufteilung nach Scheidung
- Antrag auf Aufteilung innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft der Scheidung.
- Verfahren: Scheidung, Unterhalt, Obsorge, Vermögensaufteilung in getrennten Verfahren.
Obsorge und Kindesunterhalt
- Obsorge: Nach Kindeswohl, Stellungnahmen von Jugendamt und Sachverständigen zählen.
- Unterhalt: Bis zur Selbsterhaltungsfähigkeit, 16–22% des Einkommens abhängig vom Alter, begrenzt durch „Playboygrenze“.
Aufteilung des ehelichen Vermögens
- Was aufgeteilt wird: Eheliches Vermögen, nicht persönliche Sachen (z.B. Erbschaften, Berufswerkzeuge).
IPRG (Auslandsbezug bei Ehen)
- Rechtswahl: Bestimmt durch gewöhnlichen Aufenthalt oder gemeinsame Staatsbürgerschaft.
- Ausnahme: Österreichisches Recht, wenn ausländische Regelungen diskriminieren.
Eingetragene Partnerschaft
- Ähnlich wie Ehe: Erbrecht, Mitversicherung, aber keine Treuepflicht und kein verschuldensunabhängiger Unterhalt.
- Ab 2018: Auch gemischtgeschlechtliche Paare möglich.
Unterschiede Ehe/Lebensgemeinschaft
- Lebensgemeinschaft: Kein Erbrecht, kein Unterhalt, keine gesetzliche Vermögensaufteilung. Testament dringend nötig.
Erbrecht
- Testament: Eigenhändig, fremdhändig mit Zeugen oder vor Notar.
- Gesetzliche Erbfolge: Eltern, Kinder, Ehepartner. Staat erbt ohne Erben (außer Lebensgefährte ab 2017 bei 3-jährigem Zusammenleben).
Pflichtteil
- Wer bekommt ihn: Ehepartner, eingetragene Partner, Nachkommen.
- Betrag: Hälfte des gesetzlichen Erbteils.
Sachenrecht
- Unterschiede: Besitz (tatsächliche Kontrolle), Eigentum (Vollrecht).
- Übergabe: Immobilien: Grundbucheintragung, bewegliche Sachen: Übergabe.
Dienstbarkeiten
- Beispiele: Wegerecht, Wohnrecht (kann in Grundbuch eingetragen werden).
Immobilien (Miete vs. Kauf)
- Miete: Flexibel, aber laufende Kosten.
- Kauf: Langfristig günstiger, hohe Anfangsinvestitionen.
Grundbuch
- Blätter: Grundstücksbeschreibung, Eigentümer, Lasten (z.B. Hypothek).
- Prinzipien: Öffentlichkeit, Vertrauen, Vorrang.
Rücktrittsrecht bei Immobilien
- Verbraucher können innerhalb einer Woche zurücktreten, wenn Vertrag und erste Besichtigung am selben Tag waren.
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Description
In diesem Quiz erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten der Scheidung, Tipps, wie Sie sich vorbereiten können, und wichtige Informationen zum Ehegattenunterhalt. Testen Sie Ihr Wissen über die rechtlichen Aspekte und Fristen der Scheidung.