Arbeitspsychologie - Klausurfragen

Die Überzeugung, dass Körper und Geist getrennte Einheiten sind.

Lernen, das durch äußere Anreize motiviert wird, z.B. gute Noten oder Belohnung.

Lernen, das aus Eigeninitiative und Interesse erfolgt.

Die Arbeit und die Gemeinschaft tragen zur Entwicklung des Menschen bei.

Die Arbeit und die Gemeinschaft sind die zwei Quellen der Hirnentwicklung.

Tiere reagieren überwiegend instinktiv und emotional, während beim Menschen Gefühl und Verstand zusammenarbeiten.

Unser Gehirn ist nach ähnlichen biologischen Prinzipien aufgebaut. Jeder Mensch entwickelt durch Erfahrungen und Lernprozesse individuelle neuronale Netzwerke.

Die neuronale Plastizität ermöglicht es unserem Gehirn, sich durch Erfahrungen und Lernen anzupassen und individuelle Verbindungen zu schaffen.

Äußere oder innere Einflüsse, die die Ressourcen eines Individuums beanspruchen. Können physischer (z.B. Lärm) oder psychischer Natur (z.B. Zeitdruck) sein. Belastungen können auch motivierend wirken.

Der biologische Rhythmus, der durch die innere Uhr (zirkadiane Rhythmik) gesteuert wird. Primär auf Tageslicht ausgerichtet, reguliert er den Schlaf-Wach-Rhythmus.

Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Produktion ist auf Aktivität am Tag und Schlaf in der Nacht abgestimmt.

Der Wert, der über die ursprünglichen Kosten der eingesetzten Arbeitskraft hinausgeht und vom Unternehmen als Gewinn realisiert wird.

Die Arbeitskraft eines Menschen schafft während eines Arbeitstages mehr Wert, als zur Deckung seiner eigenen Lebens- und Arbeitskosten (z.B. Lohn) notwendig ist.

Die Diskrepanz zwischen der geleisteten Arbeit und der Entlohnung der Arbeitskraft. Der Mehrwert ist Ergebnis dieses Verhältnisses.

Das Gleichgewicht aller inneren Körperprozesse, die für eine optimale Funktion des Körpers sorgen, z. B. Herzfrequenz, Blutdruck, Hormonspiegel.

Psychische Belastung, wie Stress oder psychische Herausforderungen, stören das Gleichgewicht (Homöostase) des Körpers.

Die Reaktion des Körpers auf Stress, die es ermöglicht, sich anzupassen und mit Belastungen umzugehen.

Hormone, die durch die Stressreaktion freigesetzt werden, um die Anpassung an Belastungen zu fördern.

Langfristige Aktivierung der Stressreaktion, die den Körper aus dem Gleichgewicht bringt und zu gesundheitlichen Problemen führt.

Krankheiten, die durch chronischen Stress und die dauerhafte Aktivierung der Stressreaktion entstehen können, z. B. Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magengeschwüre

Psychische Störungen, die durch anhaltenden Stress, wie Depressionen, Angststörungen und Burnout, entstehen.

Veränderungen im Stoffwechsel, die durch chronischen Stress entstehen und das Herz-Kreislaufsystem belasten, z. B. erhöhte Cortisolspiegel, erhöhter Blutdruck

Ständiger Stress führt zu erhöhtem Blutdruck, schnellerem Herzschlag und Entzündungen. Diese Faktoren erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Dauerstress führt zu schlechterer Fettverwertung und erhöhten Blutfettwerten. Dies begünstigt die Entstehung von Arteriosklerose.

Chronischer Stress belastet Leber und Nieren, wodurch diese weniger gut Giftstoffe abbauen und ausscheiden können. Dadurch reichern sich Schadstoffe im Körper an.

Ständiger Stress führt zu erhöhtem Cortisol, welches das Immunsystem schwächt. Dadurch sind wir anfälliger für Infektionen und Krankheiten.

Chronischer Stress stört die Hormon- und Neurotransmitterregulation im Körper, was zu Gedächtnisproblemen, Stressintoleranz und psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen führen kann.

Chronischer Stress führt zu einer dauerhaft erhöhten Cortisolproduktion, die den Hippocampus schädigt. Dadurch werden Gedächtnisleistungen beeinträchtigt und die Stressverarbeitung gestört.

Hoher Cortisolspiegel durch Stress beeinflusst die Produktion von Serotonin und Dopamin, was die Entstehung von Depressionen und Angststörungen begünstigt.

Entzündungsprozesse, die durch Stress ausgelöst werden, verstärken die negativen Auswirkungen auf die Psyche, wie z.B. die Entstehung von Depressionen.