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Arbeiten in Büro- und Verwaltungsgebäuden

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Study Flashcards

118 Questions

Was bedeutet Arbeiten?

Eine Tätigkeit in einem Arbeitsumfeld, die primär Erwerbszwecken dient

Welche Form der Arbeit wird hier beschrieben: 'Selbstständige Personen'?

Ort- und zeitungabhängiges Arbeiten

Was sind Anforderungen an Arbeitsräume?

Alle obigen Anforderungen

Was ist ein traditioneller Arbeitsplatz?

Ein fest installiertes Tisch-Sessel-EDV-System in vorgegebenen Raumkonzept

Was ist ein Beispiel für Räumlichkeiten außerhalb eines Gebäudes?

Ein Arbeitsplatz außerhalb eines Gebäudes (Baustelle)

Was sind Beispiele für zukunftsweisende Nutzungsmischungen im gleichen Quartier oder Gebäude?

Alle obigen Beispiele

Was ist ein Beispiel für ein Gesetz, das Arbeitsstätten regelt?

Alle obigen Gesetze

Was ist die minimale Beleuchtungsstärke am Arbeitsplatz?

500 lx

Was ist ein Beispiel für eine technische Planungsgrundlage?

Alle obigen Beispiele

Was ist ein Beispiel für eine flexible Arbeitsform?

Alle obigen Beispiele

Was ist ein Hauptziel des Raumfunktionskonzepts?

Die Organisation der Arbeitsabläufe

Was ist ein Vorteil von Großraumbüros?

Flexible Anpassung in der Arbeitsplatzgruppierung

Was kennzeichnet ein Zellenbüro?

Persönlich zugeordneter Platz und individuelle Ablagefläche

Was ist ein Nachteil von Großraumbüros?

Mangelnde Konzentration und hohe Geräuschentwicklung

Was ist ein Merkmal eines Gruppenbüros?

Arbeitsgruppenübergreifende Kommunikation

Was ist ein Merkmal eines Kombibüros?

Auf großräumiger Bürofläche unterschiedliche Arbeitsplatztypen und Zusatzräume

Was ist ein Grund für die Notwendigkeit von Vollklimatisierung in Großraumbüros?

Keine individuelle Steuerung des Raumklimas

Was ist ein Vorteil von Zellenbüros?

Natürliche Belichtung und Belüftung

Welche Art von Räumen gehören zu den Nebenräumen?

Kopierraum, Lager, Archivräume

Was gilt für die Anzahl der Toiletten?

Mindestens 1 Toilette pro 15 Mitarbeiter

Wie viele Pissoirs sollten in einem Sanitärbereich vorhanden sein?

Die Hälfte der Männertoiletten mit Pissoirs

Was charakterisiert die Dichte und den Flächenbedarf eines Pavillons?

Hoher Flächenbedarf

Was gehört zu den Außenanlagen?

Vorplätze und Zugangswege

Was ist bei der Garderobe möglich?

Dezentrale Garderobe, personalisierter Garderobenschrank oder offene Garderobe

Welche Vorteile bietet die Anordnung eines Raumes zum Innenhof in einem Pavillon?

Bietet Schutz vor Emissionen

Wie viele Duschen müssen ab einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitern vorhanden sein?

Ab 5 Personen

Wie kann die Natürliche Belichtung und Belüftung in einem Gebäude mit freier Form aussehen?

Differenziert möglich

Welche Charakteristik hat die Grundrissorganisation eines Pavillons?

Flächige Organisation

Was sind die Vorteile einer zweiseitigen Anordnung?

Ermöglicht Querlüftung

Was charakterisiert die Planung und Grundrissorganisation eines Gebäudes mit freier Form?

Spezielle Reaktion auf den Kontext

Wie werden Decken in der Regel gespannt?

Parallel zur Fassade und quer zur Fassade

Welches Kriterium beeinflusst die Wahl der Rasterabmessung?

Eine Kombination aus Gebäudestruktur, Organisationsform, Modul des Büroarbeitsplatzes, Raumgeometrie und anderen Faktoren

Was ist ein Achsmaß von 1,35m?

Ein optimales Maß für Büroarbeitsplätze

Welche Typologie im Bürobau eignet sich für Gebäude mit Zellen- und Gruppenbüros?

Baukörper mit Innenhöfen

Was zeichnet ein Solitär-Gebäude aus?

Eine vertikale Betonung

Wofür dient das Ausbauraster?

Für die Grundmaße von Ausbauelementen

Wie stehen das Konstruktionsraster der oberirdischen Geschoße und der Größe der Stellplätze in einer Tiefgarage zueinander?

Sie stehen in einem direkten Zusammenhang

Was ist ein Vorteil eines offenen Grundrisses in einem Solitär-Gebäude?

Eine hohe Nutzungsflexibilität

Der Raum definiert sich durch Form, Volumen, Ausrichtung und ______.

Silhouette

„Raum liegt vor, wenn eine Fläche mindestens zur Hälfte ihres ______ umschlossen und von einer Deckfläche abgeschlossen ist.

Umfangs

Die Gestaltung von Raum beeinflusst die ______.

Raumqualität

Wesentliche Bedingungen bei der Gestaltung und Wahrnehmung von Raum sind: ______, Temperatur, Geruch, Schall.

Behaglichkeit

Raumbildende Elemente sind z.B. ______ und Öffnungen.

Scheiben

Architektur entsteht im Zusammenwirken von Raum, Körper und ______.

Hülle

Der Raum wird durch die ______ von Licht und Schatten beeinflusst.

Stimmung

Raumfließende Elemente gliedern und定义den ______ durch begrenzende Gestaltungselemente.

Raum

Gestaltung von Raum beeinflusst die ______ von Menschen.

Interaktion

Einfach geometrische Flächen können als Grundlage dienen für die Erstellung von ______ wie Würfel, Quader, Zylinder oder Kugel.

Körper

Körper verbinden durch ______, Subtraktion, Durchdringung, Reihung und Schachtelung.

Addition

______ und Konstruktion spielen in der Architektur eine wichtige Rolle.

Material

Die Wahl des ______ und der Konstruktion sind abhängig von der Dauerhaftigkeit, Nachhaltigkeit und Ökonomie.

Materials

Die äußere Erscheinung eines Gebäudes wird durch die ______ bestimmt.

Fassade

Die ______ eines Gebäudes lassen erkennen, welche Funktion, Konstruktion und innere Gliederung das Gebäude hat.

Fassadengestaltung

Wohnflächen werden für den ______ geplant.

Menschen

Der ______ ist ein zentraler Bereich einer Wohneinheit, Erholung, Unterhaltung, Repräsentation, Kommunikation, Entertainment, Spielfläche,...

Wohnzimmer

Die Tischform/Größe ist abhängig von der Anzahl der ______

Nutzer

Ein ______ muss natürliche Belichtung und freie Sicht nach außen aufweisen.

Schlafzimmer

Ein ______ kann geschlossen, offen oder halb offen sein.

Wohnbereich

Die Mindest-Raumhöhe beträgt ______ cm.

250

Ein ______ ist ein Bereich in einer Wohneinheit, der flexible getrennt von Küche und Wohnraum sein kann.

eigener Raum

Die Tischgröße ist abhängig von der Anzahl der ______.

Personen

Ein ______ ist ein Bereich in einer Wohneinheit, der für Körperpflege und Schlafbereich genutzt wird.

Schlafzimmer

Eine Sicherung von ______ cm ist notwendig ab einer Absturzhöhe von 60cm.

100

Ein Kinderspielplatz ist notwendig, wenn es mehr als ______ Wohneinheiten gibt.

15

Ein Kinderspielbereich für Kinder ab 6 Jahre ist notwendig, wenn es mehr als ______ Wohneinheiten gibt.

50

Der ______ ist abhängig von den Nutzern.

Länge

Die Raumgruppengrundrissform gliedert die Wohnung in ______.

Funktionsgruppen

Der Zentralraum ist im Zentralflurgrundriss der ______ und Verteiler.

Mittelpunkt

Im offenen Grundriss fließen die Funktionen ______.

ineinander

Im offenen Grundriss werden die Funktionen durch ______ gebildet.

Zonierung

Der ______ ist eine Übergangszone von außen nach innen.

Vorraum

Die ______ soll nahe am Eingang liegen und eine Verbindung zum Essplatz haben.

Küche

Eine ______ kombiniert die Funktionen von Vorraum und Garderobe.

Diele

Eine Küche kann ______ oder geschlossen sein.

offen

Eine effiziente Anordnung der Geräte in der Küche sichert ______ Wege.

kürzere

Eine ______ ist ein wichtiger Bereich für die soziale Interaktion.

Esszimmer

Eine ______ sollte eine ausreichende Belichtung und Belüftung haben.

Esszone

Eine barrierefreie Küche sollte eine Bewegungsfläche von mindestens ______ haben.

120cm

Der Raum definiert sich durch Form, Volumen, Ausrichtung und ______.

Silhouette

„Raum liegt vor, wenn eine Fläche mindestens zur Hälfte ihres ______ umschlossen und von einer Deckfläche abgeschlossen ist.

Umfangs

Die Gestaltung von Raum beeinflusst die ______.

Raumqualität

Wesentliche Bedingungen bei der Gestaltung und Wahrnehmung von Raum sind: ______, Temperatur, Geruch, Schall.

Behaglichkeit

Raumbildende Elemente sind z.B. ______ und Öffnungen.

Scheiben

Architektur entsteht im Zusammenwirken von Raum, Körper und ______.

Hülle

Der Raum wird durch die ______ von Licht und Schatten beeinflusst.

Stimmung

Gestaltung von Raum beeinflusst die ______ von Menschen.

Interaktion

Ein ______ kann geschlossen, offen oder halb offen sein.

Wohnzimmer

Pro Person werden 60cm Länge und ______ Tiefe empfohlen.

40cm

Der Zweck eines Wohnzimmers ist die Erholung, Unterhaltung, Repräsentation, ______ und Spielfläche.

Kommunikation

Ein Schlafzimmer sollte eine natürliche ______ und freie Sicht nach außen aufweisen.

Belichtung

Die minimale Raumhöhe für ein Schlafzimmer beträgt ______ cm.

250

Die Größe eines Tisches liegt abhängig von der Anzahl der ______.

Nutzer

Ein Eigener Raum kann auch ______ getrennt von Küche und Wohnraum sein.

flexibel

Eine barrierefreie Tischgröße ist wichtig für ______.

Besucher

Raumfließende Elemente gliedern und ______ den Raum durch begrenzende Gestaltungselemente.

definieren

Der Raum definiert sich durch Form, Volumen, Ausrichtung und ______.

Orientierung

„Raum liegt vor, wenn eine Fläche mindestens zur Hälfte ihres ______ umschlossen und von einer Deckfläche abgeschlossen ist.

Umring

Wesentliche Bedingungen bei der Gestaltung und Wahrnehmung von Raum sind: ______, Temperatur, Geruch, Schall.

Licht

Raumbildende Elemente sind z.B. ______ und Öffnungen.

Wände

Architektur entsteht im Zusammenwirken von Raum, Körper und ______.

Konstruktion

Einfach geometrische Flächen können als Grundlage dienen für die Erstellung von ______ wie Würfel, Quader, Zylinder oder Kugel.

Körpern

Gestaltung von Raum beeinflusst die ______ von Menschen.

Emotionen

Ab ______ Absturzhöhe ist eine Sicherung von 100cm notwendig.

60cm

Wohnungsorganisation ist abhängig von ______ Faktoren.

fünf

Ein Raumgruppengrundriss gliedert die Wohnung in ______.

Funktionsgruppen

Der Zentralraum ist ein ______ in der Wohnung.

Kommunikationsfläche

Ein offener Grundriss zeichnet sich durch eine ______ Grundrissaufteilung aus.

freie

Raumnutzung wird durch ______ wie Möblierung, Vorhänge und Bepflanzung beeinflusst.

flexible Elemente

Ein Spielplatz für Kinder bis 6 Jahre muss mindestens ______$m² groß sein.

30-35

Ein Kinderspielbereich für Kinder ab 6 Jahre muss mindestens ______$m² groß sein.

500

Der ______ ist die Übergangszone von außen nach innen.

Vorraum

Die ______ sollte nahe am Eingang sein und eine Verbindung zum Essplatz haben.

Küche

Die ______ ist ein wichtiger Ort des sozialen Zusammenseins.

Esszimmer

Eine ______ sollte quadratisch sein und eine ausreichende Bewegungsfläche haben.

Vorraum

Eine ______ Küche bietet eine offene Anordnung der Geräte.

L-

Der ______ ist wichtig für die Verbindung zwischen Küche und Essplatz.

Zweizeilige

Eine ______ Küche ist ideal für Menschen mit Behinderungen.

barrierefreie

Der ______ sollte eine ausreichende Belichtung und Belüftung haben.

Esszimmer

Study Notes

Arbeitsraum und Bürotypen

  • Ein Arbeitsraum dient primär Erwerbszwecken und kann in verschiedenen Gebäudetypen wie reinen Bürogebäuden, Verwaltungsgebäuden, Regierungsgebäuden, Gebäuden für den öffentlichen Dienst, Gebäuden für die Wirtschaft und speziellen Einrichtungen wie Co-working-Spaces untergebracht sein.
  • Es gibt verschiedene Arbeitsformen wie orts- und zeitabhängiges Arbeiten, orts- und zeitabhängige Arbeit, Tag- und Nachtarbeit, Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Projektarbeit, Studentenjobs und Gelegenheitsjobs.

Qualitäten des Arbeitsraums

  • Der Arbeitsraum sollte bestimmte Anforderungen erfüllen, wie optimale Gestaltung, Raum für Erholung und Pausen, Raum für Kommunikation, ergonomische Einrichtungen, optimale Belichtung und barrierefreie Benutzung.

Technische Planungsgrundlagen

  • Belichtung und Beleuchtung:
    • Natürliche Belichtung durch Fassadenöffnungen bis zu einer Raumtiefe von 1,5 mal der Fenstersturzhöhe
    • Kunstlicht ab 7,5 m Gebäudetiefe, da natürliche Belichtung nicht mehr ausreichend ist
    • Mindestbeleuchtungsstärke am Arbeitsplatz von 500 lx
  • Belüftung:
    • Natürliche Belüftung durch Fassadenöffnungen
    • Lüftungstechnische Anlagen oder vollklimatische Systeme ab ca. 50m²
    • Mindest-Außenluftvolumenströme in AStV festgelegt
  • Schallschutz:
    • Frühzeitige schalldämmende Maßnahmen bei Fassadenöffnungen
    • Schalldämmung durch schalldämmende Maßnahmen bei Innenliegende Lärmentwicklung durch Bürotätigkeit
  • Energiekonzepte:
    • Basierend auf den Bauordnungen bzw. 7-9m
    • Deckenkonstruktionen parallel zur Fassade, quer zur Fassade, zweiachsig gespannt oder unterzugsfrei

Ausbauraster

  • Das Ausbauraster gibt die Grundmaße für Ausbauelemente wie Fassade, leichte Innenwände, Fußböden usw. vor
  • Tragwerksraster soll ein gerades Vielfaches des Ausbaurasters betragen
  • Kriterien für die Wahl der Rasterabmessung: Gebäudestruktur, Organisationsform, Modul des Büroarbeitsplatzes, Raumgeometrie, Anzahl der Arbeitsplätze pro Büro, maximale Raumgröße, lichte Raumhöhe, Organisation der Tiefgarage

Achsmaß: Grundmodul Arbeitsplatz

  • 1,10-1,25m: sehr kleinteilig, Mindestanforderungen für Einzelarbeitsplatz erfüllt, selten
  • 1,35m: optimales Maß, hohe Nutzungsflexibilität
  • 1,50m: optimales Maß, wirtschaftlich gut geeignet
  • 1,70m: selten angewendet, großteilig

Typologien im Bürobau

  • Die Wahl der Typologie steht im Zusammenhang mit Entwurfskonzept, Bedarfsanalyse, Arbeitsplatztypen, Anzahl Arbeitsplätze, Erschließungssystem, räumliche Organisation
  • Für Bürobauten, die vorwiegend aus Zellen- und Gruppenbüros bestehen, ergeben sich:
    • Lange schmale Baukörper, Baukörper mit Innenhöfen, Baukörper mit Seitentrakten

Solitär

  • Ein Solitärgebäude wird in der Vertikalen betont
  • Eignet sich optimal für einen Nutzungsmix zwischen den Ebenen
  • Planung und Grundrissorganisation:
    • Offener Grundriss, Wirtschaftlichkeitsanalyse

Funktionsbeziehungen

Flächenbedarf

Büroformen und Arbeitsplatztypen

  • Zellenbüro:
    • Persönlich zugeordneter Platz, individuelle Ablagefläche am Platz, wenig Kommunikationsfluss, Büros durch fixe Trennwände abgeteilt, Beleuchtung-Lüftung-Heizung individuell eingestellt
  • Großraumbüro:
    • Gut geeignet für enge Zusammenarbeit und gemeinschaftliches Arbeiten, flexible Anpassung in der Arbeitsplatzgruppierung,Nachteil sind mangelnde Konzentration sowie hohe Geräuschentwicklung
  • Gruppenbüro:
    • Offene Büros, arbeitsgruppenübergreifende Kommunikation, für ein oder mehrere Gruppenbüros zentrale Technikinseln sowie Besprechungsbereiche verkehrsgünstig angeordnet
  • Kombibüro:
    • Auf großräumiger Bürofläche unterschiedliche Arbeitsplatztypen und Zusatzräume angeordnet
  • Pavillon:
    • Alternative Form zwischen Kamm und Block, bietet geschützten Innenhofbereich
  • Freie Form:
    • Stellt eine Sonderform dar, anspruchsvollste Typ in Grundrissorganisation und Wirtschaftlichkeit

Entwurfsmethoden

  • Analyse: Festlegung der Rahmenbedingung, Herstellen eines Kontextbezugs, Anforderungen an die Funktion des Gebäudes, praktische und ideelle Bedürfnisse der Bauherren und Erstellen eines Raum- und Funktionsprogramms
  • Rechtliche Bedingungen
  • Proportionsgrundsätze: Mensch, Prinzipien von Ordnung und Proportion
  • Gestaltungsregeln: Formfindung - Gestalt und Raum, Material und Konstruktion, Computerunterstütztes Entwerfen

Entwurfspläne

  • Zeichnerische Darstellung des Gesamtentwurfskonzepts
  • Grundriss, Schnitte und Ansichten mit geringem Detaillierungsgrad
  • Räume werden möbliert dargestellt

Gestalt und Raum

  • Der Baukörper definiert sich durch Form, Volumen, Ausrichtung und Silhouette
  • Architektur entsteht im Zusammenwirken von Raum, Körper und Hülle

Der Raum

  • Raum liegt vor, wenn eine Fläche mind. zur Hälfte ihres Umfangs umschlossen und von einer Deckfläche abgeschlossen ist
  • Gestaltung von Raum beeinflusst die Raumqualität, Raumwahrnehmung, Interaktion, Stimmung aus Licht und Schatten, Atmosphäre
  • Wesentliche Bedingungen bei der Gestaltung und Wahrnehmung von Raum sind Behaglichkeit, Haptik, Material, Organisation und Hierarchie der Räume, Lichtverhältnisse, Interpretation des Menschen, Soziokulturelle, historische ökonomische Aspekte, Persönliche Verhältnisse

Offener und geschlossener Raum

  • Raumbildende Elemente, z.B. Scheiben und Öffnungen
  • Raumfließende Elemente, begrenzende Gestaltungselemente gliedern und definieren den Raum

Transformation und Komposition

  • Einfach geometrische Flächen: Quadrate, Dreiecke, Vielecke und Kreise können als Grundlage dienen
  • Hinzufügen der dritten Dimension entstehen Körper wie Würfel, Quader, Zylinder oder Kugel
  • Verformung durch Verbiegung und Faltung
  • Körper verbinden durch Addition, Subtraktion, Durchdringung, Reihung, Schachtelung

Material und Konstruktion

  • Abhängig von der Entwurfsidee spielen Material und Konstruktion eine wichtige Rolle
  • Folgende Bauweisen: Massivbauweise, Leichtbauweise, abhängig von der Tragwerksform, abhängig vom Material, abhängig von der Montage

Gebäudehülle

  • Äußere Erscheinung durch Fassade
  • Die Wahl des Materials und der Konstruktion sind weiters abhängig von Stand der Technik, Dauerhaftigkeit, Nachhaltigkeit, Ökonomie

Wichtige Gesetzte und Normen

  • Burgenländisches Baugesetzt
  • Burgenländisches Raumplanungsgesetzt
  • Flächenwidmung
  • Bebauungspläne/Bebauungsrichtlinien
  • ÖNORM B 1600 Barrierefreies Bauen
  • ÖNORM B 1601 Barrierefreie Gesundheitseinrichtungen, Wohn- und Arbeitsstätten Planungsgrundlag

Wohnräume

  • Wohnräume werden für den Menschen geplant
  • Die Lebensphase sowie der soziale Status sind Maßgebend
  • Eigener Raum, Teil des Wohnraumes, Teil der Küche, Teil der Küche und des Wohnraums, Eigener Raum/ flexibel getrennt von Küche und Wohnraum

Tischgröße

  • Tischform/Größe ist abhängig von der Anzahl der Nutzer
  • Pro Person 60cm Länge und 40cm Tiefe
  • Sitzplätze auch für Besucher beachten

Barrierefreie Tischgrößen

Wohnzimmer

  • Zweck: Zentrale Bereich einer Wohneinheit, Erholung, Unterhaltung, Repräsentation, Kommunikation, Entertainment, Spielfläche, Tanzfläche
  • Größe ist abhängig von der Anzahl der Nutzer

Schlafzimmer/Individualbereich

  • Zweck: Körperpflege, Schlafbereich
  • Tätigkeiten die Konzentration und Ruhe benötigen
  • Angemessene Größe
  • Müssen natürliche Belichtung und freie Sicht nach außen aufweisen

Spielplätze

  • Mehr als 15 Wohneinheit muss ein Kinderspielplatz mit 30-35m² für Kinder bis 6 Jahre errichtet werden
  • Wenn im freien nicht möglich geht auch im inneren (barrierefreie Erschließung)
  • Geschützt vor Verkehr, Wind, Staub, Emissionen

Raum- und Funktionsprogramm

  • Zusammenhänge von Funktionen
  • Planung von stark spezifischen Räumen
  • Oft nur für einen Zweck nutzbar
  • Räume hinsichtlich Flächenverbrauch optimiert
  • Möblierung genau auf die Räume abgestimmt

Grundrisstypen

  • Spezifische Raumnutzung
  • Neutrale Raumnutzung
  • Der Flurtyp
  • Der Zentralflurgrundriss
  • Raumgruppengrundriss
  • Zentralraum

Grundrissformen

  • Offener Grundriss
  • Funktionen fließen ineinander
  • Raumnutzung freier und flexibler
  • Zonierung der Funktionen
  • Bad und WC als geschlossener Raum

Vorraum/Eingang

  • Übergangszone von außen nach innen
  • Thermische, akustische, optische Pufferzone
  • Einrichtung: Schuhregal, Kleiderschrank und Spiegel
  • Diele = Vorraum gleichzeitig Garderobe
  • Größe ist abhängig von der Anzahl der abgehenden Räume
  • Raumgeometrie sollte quadratisch sein
  • Wohnungseingangstür DGL mind. 90cm

Küche

  • Zweck: Ort des sozialen Zusammensein, Zubereitung und Aufbewahrung von Lebensmittel
  • Kann offen oder geschlossen sein
  • Unterschiedlich integriert: Funktionsküche, Essküche, Wohnküche
  • Privat eher größer, im sozialen Wohnbau eher kleiner
  • Die Küche sollte nahe am Eingang, mit Verbindung zum Essplatz und evtl. Verbindung nach Außen sein
  • Offene Küche -> guter Dunstabzug (Geruchsbelastung)

Küchentypen

  • Einzeilige Küche
  • Zweizeilige Küche
  • L-Küche
  • C-Küche
  • Küchenzeile mit Küchenblock

Abmessungen

  • Breite: 60cm (Arbeitsfläche kann auch mit 80cm)
  • Bewegungsfläche vor Küche: mind. 120cm

Entwurfsmethoden

  • Analyse: Festlegung der Rahmenbedingung, Herstellen eines Kontextbezugs, Anforderungen an die Funktion des Gebäudes, praktische und ideelle Bedürfnisse der Bauherren und Erstellen eines Raum- und Funktionsprogramms
  • Rechtliche Bedingungen
  • Proportionsgrundsätze: Mensch, Prinzipien von Ordnung und Proportion
  • Gestaltungsregeln: Formfindung - Gestalt und Raum, Material und Konstruktion, Computerunterstütztes Entwerfen

Entwurfspläne

  • Zeichnerische Darstellung des Gesamtentwurfskonzepts
  • Grundriss, Schnitte und Ansichten mit geringem Detaillierungsgrad
  • Räume werden möbliert dargestellt

Gestalt und Raum

  • Der Baukörper definiert sich durch Form, Volumen, Ausrichtung und Silhouette
  • Architektur entsteht im Zusammenwirken von Raum, Körper und Hülle

Der Raum

  • Raum liegt vor, wenn eine Fläche mind. zur Hälfte ihres Umfangs umschlossen und von einer Deckfläche abgeschlossen ist
  • Gestaltung von Raum beeinflusst die Raumqualität, Raumwahrnehmung, Interaktion, Stimmung aus Licht und Schatten, Atmosphäre
  • Wesentliche Bedingungen bei der Gestaltung und Wahrnehmung von Raum sind Behaglichkeit, Haptik, Material, Organisation und Hierarchie der Räume, Lichtverhältnisse, Interpretation des Menschen, Soziokulturelle, historische ökonomische Aspekte, Persönliche Verhältnisse

Offener und geschlossener Raum

  • Raumbildende Elemente, z.B. Scheiben und Öffnungen
  • Raumfließende Elemente, begrenzende Gestaltungselemente gliedern und definieren den Raum

Transformation und Komposition

  • Einfach geometrische Flächen: Quadrate, Dreiecke, Vielecke und Kreise können als Grundlage dienen
  • Hinzufügen der dritten Dimension entstehen Körper wie Würfel, Quader, Zylinder oder Kugel
  • Verformung durch Verbiegung und Faltung
  • Körper verbinden durch Addition, Subtraktion, Durchdringung, Reihung, Schachtelung

Material und Konstruktion

  • Abhängig von der Entwurfsidee spielen Material und Konstruktion eine wichtige Rolle
  • Folgende Bauweisen: Massivbauweise, Leichtbauweise, abhängig von der Tragwerksform, abhängig vom Material, abhängig von der Montage

Gebäudehülle

  • Äußere Erscheinung durch Fassade
  • Die Wahl des Materials und der Konstruktion sind weiters abhängig von Stand der Technik, Dauerhaftigkeit, Nachhaltigkeit, Ökonomie

Wichtige Gesetzte und Normen

  • Burgenländisches Baugesetzt
  • Burgenländisches Raumplanungsgesetzt
  • Flächenwidmung
  • Bebauungspläne/Bebauungsrichtlinien
  • ÖNORM B 1600 Barrierefreies Bauen
  • ÖNORM B 1601 Barrierefreie Gesundheitseinrichtungen, Wohn- und Arbeitsstätten Planungsgrundlag

Wohnräume

  • Wohnräume werden für den Menschen geplant
  • Die Lebensphase sowie der soziale Status sind Maßgebend
  • Eigener Raum, Teil des Wohnraumes, Teil der Küche, Teil der Küche und des Wohnraums, Eigener Raum/ flexibel getrennt von Küche und Wohnraum

Tischgröße

  • Tischform/Größe ist abhängig von der Anzahl der Nutzer
  • Pro Person 60cm Länge und 40cm Tiefe
  • Sitzplätze auch für Besucher beachten

Barrierefreie Tischgrößen

Wohnzimmer

  • Zweck: Zentrale Bereich einer Wohneinheit, Erholung, Unterhaltung, Repräsentation, Kommunikation, Entertainment, Spielfläche, Tanzfläche
  • Größe ist abhängig von der Anzahl der Nutzer

Schlafzimmer/Individualbereich

  • Zweck: Körperpflege, Schlafbereich
  • Tätigkeiten die Konzentration und Ruhe benötigen
  • Angemessene Größe
  • Müssen natürliche Belichtung und freie Sicht nach außen aufweisen

Spielplätze

  • Mehr als 15 Wohneinheit muss ein Kinderspielplatz mit 30-35m² für Kinder bis 6 Jahre errichtet werden
  • Wenn im freien nicht möglich geht auch im inneren (barrierefreie Erschließung)
  • Geschützt vor Verkehr, Wind, Staub, Emissionen

Raum- und Funktionsprogramm

  • Zusammenhänge von Funktionen
  • Planung von stark spezifischen Räumen
  • Oft nur für einen Zweck nutzbar
  • Räume hinsichtlich Flächenverbrauch optimiert
  • Möblierung genau auf die Räume abgestimmt

Grundrisstypen

  • Spezifische Raumnutzung
  • Neutrale Raumnutzung
  • Der Flurtyp
  • Der Zentralflurgrundriss
  • Raumgruppengrundriss
  • Zentralraum

Grundrissformen

  • Offener Grundriss
  • Funktionen fließen ineinander
  • Raumnutzung freier und flexibler
  • Zonierung der Funktionen
  • Bad und WC als geschlossener Raum

Vorraum/Eingang

  • Übergangszone von außen nach innen
  • Thermische, akustische, optische Pufferzone
  • Einrichtung: Schuhregal, Kleiderschrank und Spiegel
  • Diele = Vorraum gleichzeitig Garderobe
  • Größe ist abhängig von der Anzahl der abgehenden Räume
  • Raumgeometrie sollte quadratisch sein
  • Wohnungseingangstür DGL mind. 90cm

Küche

  • Zweck: Ort des sozialen Zusammensein, Zubereitung und Aufbewahrung von Lebensmittel
  • Kann offen oder geschlossen sein
  • Unterschiedlich integriert: Funktionsküche, Essküche, Wohnküche
  • Privat eher größer, im sozialen Wohnbau eher kleiner
  • Die Küche sollte nahe am Eingang, mit Verbindung zum Essplatz und evtl. Verbindung nach Außen sein
  • Offene Küche -> guter Dunstabzug (Geruchsbelastung)

Küchentypen

  • Einzeilige Küche
  • Zweizeilige Küche
  • L-Küche
  • C-Küche
  • Küchenzeile mit Küchenblock

Abmessungen

  • Breite: 60cm (Arbeitsfläche kann auch mit 80cm)
  • Bewegungsfläche vor Küche: mind. 120cm

Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Gebäuden, in denen Arbeit stattfindet, wie Büro- und Verwaltungsgebäude, Regierungsgebäude und Co-working-spaces.

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