Antikonvulsiva und Neuropathien Quiz

Die übliche Dosis von Gabapentin liegt zwischen 1200 und 3600 mg.

Die Wirkung von Pregabalin tritt typischerweise nach 2-4 Wochen ein.

Die Dosierung von Amitriptylin liegt üblicherweise zwischen 25 und 75 mg.

Die Dosierung von Duloxetin liegt bei 60-120 mg, v.a. bei diabetischer Neuropathie.

Lidoderm (Lidocain Pflaster) wird hauptsächlich bei Post-Zoster Neuralgie eingesetzt, für max. 12h.

Beschädigung eines Nervs außerhalb des Zentralnervensystems. Oft mit umschriebenen motorischen und sensiblen Ausfällen.

Beschädigung der Nervenwurzel, die aus dem Rückenmark austritt. Führt meist zu umschriebenen Sensibilitätsstörungen.

Nervenkompression an bestimmten Körperstellen, z.B. Karpaltunnelsyndrom oder Tarsal Tunnel Syndrom.

Nervenkompression des N. lateralis femoris, meist durch Gewichtsveränderungen.

Nervenschädigung aufgrund von Diabetes, häufig mit symmetrischen sensomotorischen Ausfällen an den Füßen.

Test zur Diagnose einer Nebennierenrindeninsuffizienz. Synthetisches ACTH wird gespritzt, um die Kortisolproduktion zu stimulieren.

Fehlfunktion der Nebennierenrinde selbst. Kortisolproduktion ist gestört.

Fehlfunktion der Hypophyse, die ACTH produziert, wodurch die Nebennierenrinde nicht ausreichend angeregt wird.

Ein Hormonmangel, der zu einer unzureichenden Produktion von Testosteron beim Mann führt. Dies kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie z. B. verminderter Sexualfunktion, Muskelkraftverlust und Veränderungen von Haut und Haaren.

Die Symptome umfassen verminderte Sexualfunktion, Muskelkraftverlust, Veränderungen von Haut und Haaren, Konzentrationsschwäche, Stressintoleranz, Bauchfettzunahme, Abnahme der Knochendichte und weitere.

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, COPD, HIV, Übergewicht, metabolisches Syndrom, Hämochromatose, Alkoholkonsum und andere können zu Hypogonadismus beitragen.

Die Behandlung beinhaltet die Reduzierung von Risikofaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, sowie gegebenenfalls eine Hormontherapie zur Substitution von Testosteron.

Exzessive, männliche Behaarung bei Frauen, die durch eine übermäßige Produktion von Androgenen verursacht wird.

Vergrößerung der Brustdrüsen bei Männern, die entweder durch eine Vermehrung des Drüsengewebes (echte Gynäkomastie) oder durch eine Vermehrung des Fettgewebes (falsche Gynäkomastie) verursacht wird.

Die Produktion von Schilddrüsenhormonen wird durch die Hypothalamus-Hypophysen-Achse reguliert. Der Hypothalamus produziert TRH (Thyroliberin), das die Hypophyse zur Produktion von TSH (Thyroid-stimulierendes Hormon) anregt. TSH stimuliert die Schilddrüse, die dann T3 und T4 produziert.

Der TSH-Normwert liegt zwischen 0,36 und 3,6 µU/ml. Eine Abweichung von diesem Wert kann auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung hindeuten.

Zeigen einen Muskelschaden an. Beispiele sind Rhabdomyolyse, Polymyositis, Krämpfe, Hypothyreose, Statintherapie.

Unspezifische Erhöhung bei akuten Nierenverletzungen, diabetischer Ketoazidose oder Pankreatitis.

Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit erhöhter Amylase, Lipase und CRP.

Geringgradige, lebenslange Störung mit verringertem Bilirubin-Abbau, führt zu milder Gelbsucht und erhöhtem Bilirubin.

Verursacht durch Vitamin-B12-Mangel, Folsäuremangel, Alkohol, Medikamente, schwere hämatologische Erkrankungen, chronische Entzündungen.

Autoantikörper, die bei rheumatoider Arthritis, speziell in den Fingergrundgelenken, gefunden werden.

Entzündung von Muskeln und Sehnen, verursacht morgendliche Steifigkeit, erhöhte Blutsenkung und Schmerzen im Schulter- und Beckengürtel.

Indikator für verschiedene Erkrankungen, z.B. Herzinfarkt, Lungenembolie, akute Hepatitis, hämolytische Anämie, Krebs, Myositis.

Ein Biomarker, der im Blut gemessen wird, um einen Myokardinfarkt oder Myokardischämie nachzuweisen. Erhöhte Werte sind ein wichtiger Hinweis auf Herzschäden.

Ein Marker für neutrophile Granulozyten im Stuhl. Erhöhte Calprotectin-Werte deuten auf eine Entzündungsreaktion im Darm hin, insbesondere bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.

Ein Enzym im Stuhl, das die Funktion des exokrinen Pankreas widerspiegelt. Niedrige Werte können auf eine Pankreasinsuffizienz oder chronische Pankreatitis hindeuten.

Kritischer Wert, der auf eine schwere Leberschädigung hinweist. Die wichtigsten Leberwerte sind ALT, AST, ALP und GGT.

Statine können Myolyse (erhöhte CK-Werte) und Leberschäden (erhöhte ALT/AST, GGT und ALP) verursachen. Daher sollten die Leberwerte 3 Monate nach Beginn der Therapie kontrolliert werden.

Ein Marker für den Langzeitblutzucker. Falsch niedrige HbA1c-Werte können bei chronischen Blutungen oder hämolytischen Anämien auftreten.

Ein Zustand mit zu niedrigem Blutzuckerspiegel. Symptome können von leicht bis schwer reichen, einschließlich Bewusstlosigkeit. Die Therapie richtet sich nach der Schwere der Symptome.

Ein Enzym, das im Blut gemessen wird. Es gibt verschiedene Subtypen von CK, die auf bestimmte Organe hinweisen. CK-MB ist beispielsweise ein Marker für Herzschäden.

Die Lebenshälfte mit chronischer Obstipation ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer mesenterialen Ischämie.

Die mesenteriale Ischämie ist eine Durchblutungsstörung des Darms, die zu Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen kann.

Vorhofflimmern ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer ischämischen Colitis.

Der Reizmagen oder die funktionelle Dyspepsie ist eine Erkrankung, die durch unspezifische Oberbauchschmerzen ohne organischen Befund gekennzeichnet ist.

Der Reizmagen zeichnet sich durch unspezifische Oberbauchschmerzen, verzögerte Magenentleerung und verschiedene Symptombilder aus.

Das Reizdarmsyndrom ist eine häufige Erkrankung des Verdauungstrakts, die durch Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen und andere Symptome charakterisiert ist.

Das Reizdarmsyndrom äußert sich durch Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Gelenk- und Muskelschmerzen und wiederholt niedergeschlagene Stimmung.

Bei Verdacht auf Reizdarmsyndrom sollten andere mögliche Erkrankungen ausgeschlossen werden, wie z.B. Darmkrebs, entzündliche Darmerkrankungen oder Zöliakie.