Allgemeine Psychologie III - Emotionstheorien

Der Thalamus ist eine wichtige Struktur im Gehirn, die sensorische Informationen aus dem Körper empfängt und an den Kortex weiterleitet. Er spielt eine Rolle bei der emotionalen Verarbeitung, indem er den Kortex mit Informationen versorgt und gleichzeitig physiologische Reaktionen im Körper auslöst.

Die Theorie des limbischen Systems besagt, dass dieses System im Gehirn für Emotionen zuständig ist. Diese Theorie wurde vom Neurologen Paul McLean aufgestellt und basiert auf Beobachtungen bei epileptischen Patienten.

Laut McLean ist das „mammalian brain

Die Theorie des limbischen Systems wurde durch die Beobachtung von Veränderungen im Hippocampus bei epileptischen Patienten inspiriert. McLean postulierte das limbische System basierend auf eigenen Erfahrungen und den Erkenntnissen anderer Forscher.

Die Theorie des limbischen Systems wurde durch die Beobachtung von Veränderungen im Hippocampus bei epileptischen Patienten inspiriert. McLean postulierte das limbische System basierend auf eigenen Erfahrungen und den Erkenntnissen anderer Forscher.

Die Theorie, dass bestimmte Emotionen (z. B. Freude, Trauer, Wut, Angst, Überraschung, Ekel) universell sind und durch distinkte, unverwechselbare Signale (wie Gesichtsausdrücke) gekennzeichnet sind, die von allen Kulturen verstanden werden.

Physiologische Veränderungen, die mit bestimmten Emotionen einhergehen, z. B. Herzfrequenz, Atmung, Hormone, Hirnaktivität usw.

Die Annahme, dass bestimmte Reize (z. B. ein lächelndes Gesicht) automatisch eine bestimmte emotionale Reaktion auslösen können, ohne bewusste Verarbeitung.

Beweise aus verschiedenen Kulturen, die zeigen, dass die Erkennung von Emotionen (z. B. Gesichtsausdrücke) über kulturelle Grenzen hinweg ähnlich ist.

Die Fähigkeit eines bestimmten Stimulus, eine spezifische emotionale Reaktion unabhängig von Kultur oder Vorkenntnissen auszulösen.

Die Ansicht, dass der menschliche Geist wie ein Computer funktioniert, mit spezialisierten Modulen für Denken und Fühlen, die zusammenarbeiten.

Die Theorie besagt, dass Emotionen durch die Interpretation körperlicher Erregung entstehen.

Das Experiment von Schachter und Singer testete die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion, indem Probanden eine Spritze mit Adrenalin erhielten und verschiedene Informationen über die Nebenwirkungen erhielten. Anschließend wurde ihre Stimmung in einem Raum mit einem Konföderierten gemessen, der entweder positive oder negative Stimmung erzeugen sollte.

Das Experiment von Schachter und Singer zeigte, dass Menschen ihre körperliche Erregung interpretieren, um ihre Emotionen zu erklären.

Die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion wurde kritisiert, weil sie die Rolle der Wahrnehmung und der emotionalen Bewertung von Reizen nicht berücksichtigt.

Emotionen können durch kognitive Prozesse ausgelöst werden, die zu einer körperlichen Erregung führen.

Die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion wurde entwickelt, um die Beziehung zwischen körperlicher Erregung und Emotion zu erklären.

Die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion ist ein bedeutendes Modell, das die Rolle der kognitiven Prozesse bei der Entstehung von Emotionen hervorhebt.

Die Zeitspanne in der Antike, in der griechische Philosophen wie Sokrates, Platon und Aristoteles lebten und ihre Ideen über die Seele und Emotionen entwickelten. Man untersuchte die Beschaffenheit der Seele und ihre Rolle im Verhältnis zum Körper.

Die These, dass Emotionen unabhängig vom Körper sind und nicht aus körperlichen Prozessen entstehen.

Die These, dass Emotionen durch rationale Prozesse und das Denken entstehen.

Die Periode in der Antike, die nach der klassischen Periode kam und in der sich philosophische Schulen wie die Stoiker entwickelten.

Eine philosophische Schule, die die bewusste Unterdrückung von Emotionen betonte, um ein friedliches und rationales Leben zu führen.

Eine Theorie, die besagt, dass wir Emotionen durch die Bewertung von Ereignissen und deren Bedeutung für uns erleben.

Die Theorie, die die Verbindung zwischen Körpersäften (Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle) und Temperament beschreibt. Galens Sichtweise auf den Zusammenhang zwischen körperlichen Prozessen und psychischen Eigenschaften.

Die Zeitspanne, die nach der Renaissance begann, in der die wissenschaftliche Forschung zunehmend an Bedeutung gewann und sich von religiösen Dogmen emanzipierte.

Periphere Maße beziehen sich auf die Messung von physiologischen Reaktionen des peripheren Nervensystems, das den Körper außerhalb des Gehirns und Rückenmarks kontrolliert.

Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens, die durch die Kontraktionen des Herzmuskels entsteht.

Die Variabilität der Herzrate, gemessen durch das EKG, spiegelt die Änderung des Abstands zwischen den Herzschlägen wider. Eine höhere Variabilität deutet auf einen ruhigeren Zustand hin, während eine geringere Variabilität auf einen Stresszustand hindeuten kann.

Die elektrodermale Aktivität (EDA) misst die elektrische Leitfähigkeit der Haut, die durch die Aktivität der Schweißdrüsen beeinflusst wird.

Läsionsstudien untersuchen die Auswirkungen von Gehirnschäden auf das Verhalten und die kognitiven Fähigkeiten.

Die Pupillengröße, die mit dem autonomen Nervensystem verbunden ist, kann als Maß für die Aufmerksamkeit und die emotionale Erregung verwendet werden.

Die Atemfrequenz, die Anzahl der Atemzüge pro Minute, kann als ein Maß für die physiologische Erregung verwendet werden.

Die Ereignis-korrelierte Herzrate misst die Veränderung der Herzrate in Reaktion auf einen bestimmten Stimulus.

Die Verwendung von Gesichtsausdrücken, um Emotionen bei Probanden zu erzeugen.

Eine Methode, bei der Probanden gebeten werden, sich an emotionale Ereignisse aus der Vergangenheit zu erinnern, um die Emotionen im Experiment zu erzeugen.

Eine Methode, bei der emotionale Reaktionen durch physiologische Veränderungen im Körper gemessen werden. Beispiele hierfür sind Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit und Muskelaktivität.

Ein Problem bei der Verwendung des autobiografischen Gedächtnisses, bei dem die Erinnerung an ein Ereignis durch seine Selbstrelevanz beeinflusst wird, nicht durch die ursprüngliche emotionale Intensität.

Eine Forschungsmethode, die die Manipulation von Hormonen, Neurotransmittern oder Medikamenten verwendet, um Emotionen bei Teilnehmern zu beeinflussen.

Eine Methode, bei der Probanden emotionale Stimuli präsentiert werden, z.B. Bilder, Geräusche oder Videos, um Emotionen zu erzeugen.

Eine Methode, bei der Probanden an einer Aktivität beteiligt sind, die Emotionen erzeugt, wie z.B. das Lösen von Rätseln oder das Spielen von Spielen.

Eine Methode, bei der Probanden gebeten werden, sich in eine bestimmte emotionalen Rolle zu versetzen, um Emotionen zu erzeugen.

Eine Methode, bei der Probanden emotionale Geschichten lesen oder hören, um Emotionen zu erzeugen.

Ein Problem bei der Verwendung von autobiografischen Erinnerungen, bei dem die Erinnerung an die Emotion möglicherweise nicht die gleiche emotionale Reaktion hervorruft wie das ursprüngliche Ereignis.