Abiotische Umweltfaktoren in der Biologie
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Questions and Answers

Warum verlieren heimische Laubbäume im Spätherbst ihre Blätter?

  • Um Schädlinge abzuwehren.
  • Weil sie Wasser für das Überleben benötigen.
  • Als Anpassung an sinkende Temperaturen. (correct)
  • Um Energie für den Winter zu sparen.
  • Welcher Temperaturbereich ist für die meisten Organismen lebensnotwendig?

  • 45 °C bis 60 °C
  • 20 °C bis 30 °C
  • 0 °C bis 20 °C
  • 0 °C bis 45 °C (correct)
  • Was ist die Hauptenergiequelle für die Fotosynthese bei Pflanzen?

  • Kohlenstoffdioxid
  • Sonnenlicht (correct)
  • Sauerstoff
  • Wasser
  • Wodurch müssen Salzwassertiere Wasser verlustfrei halten?

    <p>Sie nehmen Salzionen aktiv auf. (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie verändert sich die Lichtintensität in einem Gewässer?

    <p>Sie nimmt mit zunehmender Wassertiefe ab. (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie reagieren die meisten Tiere auf Temperaturschwankungen?

    <p>Ihre Körpertemperatur hängt von der Außentemperatur ab. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element ist für alle Stoffwechselvorgänge notwendig?

    <p>Wasser (B)</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit Wasser, wenn es zu Schnee und Eis gefriert?

    <p>Es steht den Bäumen nicht mehr zur Verfügung. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit Raupen, wenn sie schlüpfen, während die Blätter Tannin enthalten?

    <p>Die meisten Raupen sterben. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Abwehrstrategie nutzen Kaninchen gegen Fressfeinde?

    <p>Verstecken. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Farben sind typisch für Tiere mit Warnfarben?

    <p>Rot und Schwarz. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für Bates'sche Mimikry?

    <p>Harmlose Insekten, die giftige nachahmen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Tier ist ein Beispiel für einen Ektoparasiten?

    <p>Läuse. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht mit der unterlegenen Art in einer Konkurrenzsituation?

    <p>Sie kann schließlich aussterben. (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie können Parasiten übertragen werden?

    <p>Durch direkten Kontakt. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter dem Konkurrenzausschluss-Prinzip?

    <p>Zwei Arten können nicht im selben Habitat coexistieren. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Peckham'sche Mimikry?

    <p>Raubtiere, die Beute anlocken. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Effekt hat eine hohe Konkurrenz auf eine Art?

    <p>Verringertes Fortpflanzungsvermögen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie können Schlupfwespen klassifiziert werden?

    <p>Als Brutparasiten. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Abwehrstrategie von Pflanzen gegen Fressfeinde?

    <p>Bildung von Tanninen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht mit der Individuenanzahl einer überlegenen Art nach dem Verschwinden der Konkurrenz?

    <p>Sie nimmt zu. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Alarmsignalstrategie bei Tieren?

    <p>Zusammenarbeiten, um einen Fressfeind anzugreifen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Tiere ahmt andere Tiere mit Augenflecken nach?

    <p>Die Weinraupe. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Anpassung haben Pflanzenfresser entwickelt, um Pflanzen zu konsumieren?

    <p>Nagezähne und mehrkammriger Magen (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine PLUS-MINUS-Interaktion?

    <p>Konkurrenz um Ressourcen (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Tiere ist ein Beispiel für einen Beutegreifer?

    <p>Geier (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Strategie verwenden Pflanzen, um sich gegen Pflanzenfresser zu verteidigen?

    <p>Dornen oder Stacheln (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff ökologische Nische in einem Ökosystem?

    <p>Die Rolle einer Art innerhalb des Ökosystems (D)</p> Signup and view all the answers

    Warum verringert sich die Konkurrenz zwischen Arten, die unterschiedliche ökologische Nischen einnehmen?

    <p>Weil sie unterschiedliche Nahrungsressourcen verwenden (A)</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit Frostspannerraupen, die schlüpfen, bevor die Knospen austreiben?

    <p>Sie sterben an Nahrungsmangel. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Konvergenz in der Evolution?

    <p>Ausbildung ähnlicher Merkmale in nicht verwandten Arten (C)</p> Signup and view all the answers

    Was tritt häufig auf, wenn eine Art in einem stabilen Ökosystem aufgrund höherer Fortpflanzungsrate die anderen Arten verdrängt?

    <p>Das Verschwinden anderer Arten (A)</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet die PLUS-NULL-Interaktion?

    <p>Einer profitiert, der andere ist nicht beeinflusst (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Beispiel beschreibt eine Symbiose?

    <p>Pilze, die mit Wurzeln von Pflanzen verbunden sind (D)</p> Signup and view all the answers

    Für welche Funktion sind farbige Blütenblätter hauptsächlich verantwortlich?

    <p>Anlockung von Bestäubern (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie haben sich Beutegreifer entwickelt, um ihre Beute erfolgreich zu fangen?

    <p>Durch gut entwickelte Sinnesorgane (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal ist nicht typisch für die Anpassung von Pflanzenfressern?

    <p>Giftige Abwehrstoffe (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches Nahrungsangebot wird mit Pollenblüten assoziiert?

    <p>Pollen (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie nennt man die Wechselwirkungen zwischen Parasiten und ihren Wirten?

    <p>Plus-Minus-Interaktion (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie nennt man das Auftreten ähnlicher Merkmale bei nicht verwandten Arten, die gleiche ökologische Nischen besetzen?

    <p>Konvergenz (C)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet 'Fitness' im ökologischen Kontext?

    <p>Die Fähigkeit, sich erfolgreich fortzupflanzen (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Blüten sind hauptsächlich für Bienen und Hummeln von Bedeutung?

    <p>Schmetterlingsblüten (A)</p> Signup and view all the answers

    Warum hatte die Einführung von Kaninchen in Australien fatale Folgen?

    <p>Kaninchen hatten zu wenige natürliche Fressfeinde (B)</p> Signup and view all the answers

    In welchem Schloss werden die Ausdrücke 'Tagfalterblüten' und 'Schwärmerblüten' verwendet?

    <p>Um Blütenformen zu charakterisieren (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie werden starke Abwehrmechanismen in Pflanzen meist bezeichnet?

    <p>Sekundäre Pflanzenstoffe (C)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das physiologische Optimum einer Pflanzenart?

    <p>Die optimalen Lebensbedingungen für diese Art (A)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'Putzersymbiose'?

    <p>Große Fische werden von Kleinfischen von Parasiten befreit (B)</p> Signup and view all the answers

    Was zeigt die häufigste Form der Konkurrenz zwischen zwei Arten?

    <p>Sie kämpfen um die gleichen Ressourcen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art wird im natürlichen Vorkommen häufig in Randbereichen ihrer ökologischen Potenz verdrängt?

    <p>Rot-Kiefer (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine wichtige Eigenschaft von Kaktuspflanzen zur Anpassung an trockene Umgebungen?

    <p>Fleischige Sprosse als Wasserspeicher (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie beeinflusst die Geburtenrate eine Population?

    <p>Je höher die Geburtenrate, desto schneller kann die Population wachsen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aktivitäten ist ein Beispiel für eine Symbiose?

    <p>Ein Anemonenfisch, der in einer Seeanemone lebt (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Tiergruppen sind keine Beuteltiere?

    <p>Maulwurf und Flughörnchen (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für eine Art, die zyklische Bestandsschwankungen aufweist?

    <p>Schneeschuhhase (C)</p> Signup and view all the answers

    Was passiert, wenn der Wuchsraum in einem Ökosystem verlorengeht?

    <p>Es entsteht eine Überpopulation einer Art (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt das ökologische Optimum korrekt?

    <p>Es variiert aufgrund von biologischen Interaktionen und Konkurrenz. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Beispiele beschreibt eine Nahrungsnische?

    <p>Eulen sind nachtaktiv (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen Mikroorganismen im Verdauungstrakt von Pflanzenfressern?

    <p>Sie helfen bei der Nahrungsaufnahme (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Pflanzenarten hat eine hohe Konkurrenzfähigkeit unter natürlichen Bedingungen?

    <p>Rotbuche (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Kapazität einer Population?

    <p>Die maximale erreichbare Populationsdichte (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art hat eine kurze Lebensdauer und fortpflanzt sich nur einmal?

    <p>Maikäfer (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren beeinflussen die Populationsgröße nicht?

    <p>Überlebensstrategie (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie oft kommt es zu Bestandsschwankungen in Populationen?

    <p>Regelmäßig in einem zyklischen Muster (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Blüten hat einen stark ausgeprägten Nektar?

    <p>Fledermausblüten (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie ist die Populationsverteilung in der Natur?

    <p>Kann gleichmäßig oder in Gruppen auftreten (A)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Laubpflanze in Bezug auf ihren physiologischen und ökologischen Lebensraum?

    <p>Sie überlebt nur in spezifischen Umwelten. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht, wenn menschliche Eingriffe in Ökosysteme stattfinden?

    <p>Populationen können stark zurückgehen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die ökologische Potenz einer Art?

    <p>Das Maß der Toleranz gegenüber abiotischen Umweltfaktoren. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet der Begriff 'Pessima' im ökologischen Zusammenhang?

    <p>Bereich, in dem eine Art nicht überleben kann. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Organismen wird als 'stenök' bezeichnet?

    <p>Arten, die in sehr spezifischen Lebensräumen vorkommen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was bewirken abiotische Faktoren wie Temperatur oder Licht hinsichtlich der Organismen?

    <p>Sie beeinflussen die Verbreitung und Anpassung der Organismen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Warum werden bestimmte Tierarten als Bioindikatoren verwendet?

    <p>Weil sie nur in bestimmten Lebensräumen vorkommen und schadstoffempfindlich sind. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Faktoren kann den Sauerstoffgehalt in Gewässern limitieren?

    <p>Die Einleitung von organischen Abfällen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind Zeigerpflanzen?

    <p>Pflanzen, die bestimmte Umweltbedingungen anzeigen können. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Organismusverhalten beschreibt die Fähigkeit einer Art, sich an variierende Umweltbedingungen anzupassen?

    <p>Euryökheit (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Einfluss hat der Kalkgehalt des Bodens auf das Pflanzenwachstum?

    <p>Er kann das Wachstum spezialisierter Pflanzenarten einschränken. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet den Toleranzbereich einer Art?

    <p>Die Extremwerte, ab denen das Überleben beeinträchtigt ist. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'Präferendum'?

    <p>Der Bereich, in dem eine Art am besten gedeihen kann. (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie wirken sich belastete Gewässer auf Lebewesen aus?

    <p>Sie können die Fortpflanzung und das Überleben der empfindlichen Arten gefährden. (C)</p> Signup and view all the answers

    Wodurch werden Unterschiede in der Belastung durch Schadstoffe zwischen Arten erklärt?

    <p>Durch unterschiedliche Ernährung und Nahrungsverfügbarkeit. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen abiotische Faktoren bei der Evolution von Organismen?

    <p>Sie beeinflussen die Entwicklung und Anpassung der Organe. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Faktor beeinflusst die Schneeschuhhasenpopulation am meisten?

    <p>Die Verfügbarkeit von Nahrungsquellen (C)</p> Signup and view all the answers

    In welchem Stadium schwankt die Luchspopulation typischerweise?

    <p>Phasenverschoben zur Hasenpopulation (A)</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht, wenn die Anzahl der Luchse in einem Gebiet sinkt?

    <p>Die Hasenpopulation steigt (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Nahrungsaufnahme des kanadischen Luchses ist korrekt?

    <p>Luchse haben eine vielfältige Ernährung, die auch kleine Nagetiere umfasst. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt am besten den Begriff 'Klimaxzustand' in Bezug auf ein Ökosystem?

    <p>Der stabile Endzustand, der nach langen Veränderungen erreicht wird. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Pflanzen kann als Pionierart angesehen werden?

    <p>Huflattich (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie beeinflussen abiotische Faktoren die Biozönose?

    <p>Indem sie die Zusammensetzung der Arten beeinflussen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Warum erholt sich die Hasenpopulation schneller als die Luchspopulation?

    <p>Weil Hasen eine höhere Fortpflanzungsrate aufweisen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit der Vegetation, wenn Almen nicht mehr beweidet werden?

    <p>Es entsteht ein stabiler Waldzustand. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die 'Rauber-Beute-Beziehung'?

    <p>Wenn die Beutepopulation steigt, folgt der Anstieg der Räuberpopulation. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht während einer Sukzession in einem Ökosystem?

    <p>Es findet eine Umwandlung des Lebensraums statt. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Bedingungen beschreibt einen abiotischen Umweltfaktor?

    <p>Die durchschnittliche Temperatur in einem Lebensraum. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Strategie verwenden Pflanzen, um sich gegen Tiere abzuwehren?

    <p>Bildung von Abwehrstoffen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was passiert, wenn Schneeschuhhasen intensiv Fressen in einem Gebiet?

    <p>Pflanzen entwickeln mehr Abwehrstoffe. (A)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Abiotische Umweltfaktoren

    Änderungen in den Umweltbedingungen, die nicht von Lebewesen verursacht werden, wie z.B. Temperatur, Wasser, Licht, Wind und Boden.

    Gleichwarm

    Die Fähigkeit eines Organismus, seine Körpertemperatur konstant zu halten, unabhängig von der Umgebungstemperatur.

    Wechselwarm

    Lebewesen, die ihre Körpertemperatur nicht konstant halten können und diese mit der Umgebungstemperatur ändern.

    Toleranzbereich

    Der Bereich, in dem ein Organismus überleben und sich fortpflanzen kann.

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    Fotosynthese

    Der Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln.

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    Sauerstoffgehalt

    Die Sauerstoffmenge im Wasser.

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    Salinität

    Der Salzgehalt des Wassers.

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    Anpassung

    Die Fähigkeit von Lebewesen, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen.

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    Abwehrstrategien von Tieren

    Die Fähigkeit eines Tieres sich vor Fressfeinden zu schützen.

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    Verstecken oder Flucht

    Wenn ein Tier sich vor Fressfeinden versteckt, z.B. ein Kaninchen im Bau.

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    Selbstverteidigung

    Wenn mehrere Tiere sich gemeinsam gegen einen Feind verteidigen, z.B. Bisons die jungen schützen.

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    Tarnfarben

    Wenn die Farbe eines Tieres ihm hilft, sich zu verstecken, z.B. ein Zebrastreifen.

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    Warnfarben

    Wenn ein Tier Auffällig gefärbt ist, um Fressfeinden zu zeigen, dass es giftig oder ungenießbar ist, z.B. eine Wespe.

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    Versprühen von Giften

    Wenn ein Tier giftige Stoffe abgibt, um Feinde abzuwehren, z.B. ein Feuersalamander.

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    Konvergenz

    Verschiedene Arten entwickeln sich parallel zueinander, ohne zu verwandt zu sein, z.B. bei Warnfarben.

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    Mimikry

    Wenn ein harmloses Tier ein gefährliches Tier nachahmt, um Feinde abzuschrecken, z.B. die Raupe des Wein-Schwärmers.

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    Bates'sche Mimikry

    Wenn ein harmloses Tier ein Warnsignal nachahmt, um Feinde abzuschrecken, z.B. eine Schwebfliege.

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    Peckham'sche Mimikry

    Wenn ein Räuber ein anderes Lebewesen nachahmt, um Beute anzulocken, z.B. die Gelbspitz-Krabbenspinne.

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    Plötzlich präsentierte Augenflecken

    Plötzliches Zeigen von Augenformen, um Feinde zu erschrecken, z.B. beim Schmetterling.

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    Parasit

    Ein Lebewesen, das sich von einem anderen Lebewesen ernährt und ihm dabei schadet, z.B. ein Bandwurm.

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    Ektoparasiten

    Parasiten, die sich auf der Oberfläche des Wirts befinden, z.B. Flöhe.

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    Endoparasiten

    Parasiten, die im Inneren des Wirts leben, z.B. Bandwürmer.

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    Konkurrenz

    Wenn zwei Arten die gleiche Nahrung, den gleichen Lebensraum oder die gleichen Ressourcen benötigen, z.B. zwei Vogelarten.

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    Ökologische Potenz / Toleranzbereich

    Die Fähigkeit eines Lebewesens, Umweltfaktoren zu tolerieren und in einem bestimmten Bereich zu überleben.

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    Präferendum

    Der Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Organismus am besten gedeiht und sich fortpflanzt.

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    Pessima

    Die Bereiche eines Umweltfaktors, in denen ein Organismus zwar überleben, aber nicht mehr wachsen oder sich fortpflanzen kann.

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    Pejus

    Die Bereiche eines Umweltfaktors, in denen ein Organismus zwar noch gut gedeihen kann, aber nicht so optimal wie im Präferendum.

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    Stenöke Arten

    Lebewesen, die nur in einem schmalen Bereich eines Umweltfaktors existieren können.

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    Euryöke Arten

    Lebewesen, die einen weiten Bereich eines Umweltfaktors tolerieren können.

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    Limitierender Faktor

    Ein Umweltfaktor, der die Überlebensfähigkeit eines Lebewesens am stärksten begrenzt.

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    Bioindikatoren

    Lebewesen, die durch ihre Eigenschaften auf bestimmte Umweltbedingungen hinweisen.

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    Zeigerpflanzen

    Pflanzen, die nur bei bestimmten Umweltbedingungen wachsen und damit auf einen bestimmten Umweltfaktor hindeuten.

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    Adaptation

    Der Prozess, durch den sich Lebewesen im Laufe der Evolution an ihre Umwelt anpassen.

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    Sauerstoff als Umweltfaktor

    Sauerstoff ist ein wichtiger Umweltfaktor für die meisten Lebewesen, da sie ihn für die Zellatmung benötigen.

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    Boden als Umweltfaktor

    Der Kalkgehalt, Mineralstoffgehalt und die Struktur des Bodens beeinflussen das Vorkommen von Pflanzen und Tieren.

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    Wasser als Umweltfaktor

    Die Wassertemperatur, der Salzgehalt und die Strömung beeinflussen die Verbreitung von Lebewesen im Wasser.

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    Licht, Temperatur und Feuchtigkeit als Umweltfaktoren

    Die Lichtintensität, Temperatur und Feuchtigkeit beeinflussen das Pflanzenwachstum und die Verbreitung von Tieren.

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    Wasserspeicher

    Ein Lebewesen, das sich als Reaktion auf Umweltbedingungen entwickelt hat, um Wasser zu speichern und die Verdunstung zu reduzieren, z. B. Kaktus mit fleischigen Sprossen und reduzierten Blättern.

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    Plus-Plus-Interaktion

    Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Arten, die für beide Partner einen Vorteil bringt, z. B. Symbiose zwischen Pflanzen und Bestäubern.

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    Plus-Null-Interaktion

    Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Arten, wobei eine Art profitiert, während die andere keinen Vorteil oder Nachteil davon trägt, z. B. Muschelkrebs, der in der Steckmuschel Schutz findet.

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    Plus-Minus-Interaktion

    Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Arten, wobei eine Art profitiert, während die andere einen Nachteil erleidet, z. B. Pflanzenfresser und Pflanze.

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    Minus-Minus-Interaktion

    Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Arten, die für beide Partner einen Nachteil bringt, z. B. Konkurrenz um Ressourcen wie Nahrung oder Brutplätze.

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    Anpassungen von Pflanzenfressern

    Die Anpassungen, die sich Pflanzenfresser entwickelt haben, um Pflanzen effektiv zu zerkleinern und zu verdauen, z. B. Nagezähne, Mahlzähne, mehrkammriger Magen oder Darmsymbionten.

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    Anpassungen von Beutegreifern

    Die Anpassungen, die sich Beutegreifer entwickelt haben, um Beute zu entdecken, zu fangen und zu töten, z. B. gut ausgebildete Sinnesorgane, Fangzähne, Krallen oder Gift.

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    Abwehrstrategien von Pflanzen

    Die Abwehrmechanismen, die Pflanzen entwickelt haben, um sich vor Pflanzenfressern zu schützen, z. B. Dornen, Stacheln, Gifte oder unangenehm schmeckende Stoffe.

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    Anpassung an Abwehrmechanismen

    Die Fähigkeit von Lebewesen, sich an die Abwehrmechanismen von Pflanzen anzupassen, z. B. Pflanzenfresser, die die Gifte von Pflanzen nicht mehr schädigen.

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    Abwehrstrategien von Beutetieren

    Die Abwehrmechanismen, die Beutetiere entwickelt haben, um sich vor Beutegreifern zu schützen, z. B. Tarnung, Fluchtverhalten oder Wehrmechanismen.

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    Sekundäre Pflanzenstoffe

    Ein Stoffwechselprodukt von Pflanzen, das als Abwehrmechanismus gegen Pflanzenfresser dient und häufig Bitterstoffe enthält.

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    Tannine

    Ein Gerbstoff, der in Pflanzen vorkommt und deren Fraßfestigkeit erhöht, indem er sie für viele Pflanzenfresser ungenießbar macht.

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    Räuber-Beute-Beziehung

    Ein Muster, bei dem die Populationen von Beutetieren und Raubtieren in regelmäßigen Abständen schwanken, wobei der Anstieg der Raubtierpopulation dem Anstieg der Beutepopulation folgt.

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    Faktoren, die die Hasenpopulation beeinflussen

    Die Schwankungen der Schneeschuhhasenpopulation werden durch die Verfügbarkeit von Nahrung und die Anzahl der Luchse beeinflusst.

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    Phasenverschiebung der Populationen

    Die Luchspopulation erreicht ihren Höhepunkt in der Regel einige Jahre nach der Hasenpopulation.

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    Gründe für die schnellere Erholung der Hasenpopulation

    Die Hasenpopulation erholt sich schneller als die Luchspopulation aufgrund von Faktoren wie Nahrung, Tragzeit und Wurfgröße.

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    Beziehung zwischen Hasen und Luchsen

    Die Anzahl der Luchse steigt, wenn die Anzahl der Schneeschuhhasen steigt.

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    Beziehung zwischen Luchsen und Hasen

    Die Anzahl der Schneeschuhhasen sinkt, wenn die Anzahl der Luchse steigt.

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    Beziehung zwischen Luchsen und Hasen

    Wenn die Anzahl der Schneeschuhhasen sinkt, nimmt die Anzahl der Luchse ab.

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    Beziehung zwischen Hasen und Luchsen

    Wenn die Anzahl der Luchse sinkt, steigt die Anzahl der Schneeschuhhasen.

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    Sukzession

    Eine Abfolge von Pflanzen- und Tiergemeinschaften, die sich über einen Zeitraum an einem bestimmten Standort entwickeln.

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    Klimax

    Der stabile Endzustand eines Ökosystems, in dem sich die Zusammensetzung der Pflanzen- und Tiergemeinschaften kaum mehr verändert.

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    Pionierarten

    Organismen, die sich als erste in neu entstandenen oder durch Katastrophen veränderten Lebensräumen ansiedeln.

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    Brachland

    Ein Lebensraum, der durch den Rückzug eines Gletschers entstanden ist.

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    Katastrophen

    Naturkatastrophen, wie z.B. Vulkanausbrüche, Überschwemmungen und Brände, die ein Ökosystem stark verändern.

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    Bienen- und Hummelblüten

    Blüten, die von Bienen und Hummeln bestäubt werden, haben meist Lippen-, Rachen- oder Schmetterlingsform mit einer Sitzmöglichkeit für die Insekten. Sie sind oft blau oder purpurfarben und duften. Die Insekten müssen Kraft aufwenden, um die Blüten aufzudrücken, um an den Nektar zu gelangen.

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    Käfer- und Fliegenblüten

    Blüten, die von Fliegen, Käfern und Kleinschmetterlingen bestäubt werden, sind meist scheibenförmig und weniger spezialisiert. Sie bieten leicht zugänglichen Nektar und sind oft weiß, gelb, grün oder braun.

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    Vogelblüten

    Blüten, die von Vögeln bestäubt werden, sind besonders in den Tropen verbreitet. Sie haben viel Nektar und sind oft rot.

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    Fledermausblüten

    Blüten, die von Fledermäusen bestäubt werden, sind meist nachtblühend und produzieren einen starken Duft. Ein Beispiel ist der Eukalyptus.

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    Kesselfallen

    Pflanzen, die Insekten mit einem Aasgeruch anlocken und sie dann für eine bestimmte Zeit festhalten, bis die Bestäubung stattgefunden hat.

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    Physiologisches Optimum

    Der Bereich, in dem Pflanzen optimal wachsen und sich fortpflanzen können. Dieser Bereich wird durch abiotische Faktoren wie Temperatur, Licht, Feuchtigkeit und Nährstoffe bestimmt.

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    Ökologisches Optimum

    Der Bereich, in dem Pflanzen im realen Ökosystem tatsächlich vorkommen. Dieser Bereich kann aufgrund von Konkurrenz mit anderen Pflanzenarten kleiner sein als das physiologische Optimum.

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    Konkurrenz zwischen Pflanzen

    Der Wettbewerb zwischen verschiedenen Pflanzenarten um Ressourcen wie Licht, Wasser, Nährstoffe und Raum.

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    Population

    Eine Gruppe von Individuen einer Art, die sich in einem bestimmten Gebiet fortpflanzen.

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    Geburten- und Sterberate

    Das Verhältnis von Geburten zu Todesfällen in einer Population. Es beeinflusst die Populationsgröße.

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    Populationsdichte

    Die Anzahl der Individuen pro Flächeneinheit.

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    Populationsdynamik

    Änderungen in der Populationsgröße im Laufe der Zeit.

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    Kapazität des Ökosystems

    Die maximale Populationsgröße, die ein Ökosystem dauerhaft tragen kann.

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    Populationszyklen

    Regelmäßige Schwankungen der Individuenzahl einer Population in einem Ökosystem.

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    Verlust der Biodiversität

    Der Rückgang der Artenvielfalt auf der Erde, der durch den Menschen verursacht wird.

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    Was ist eine ökologische Nische?

    Die ökologische Nische einer Art beschreibt die Rolle der Art in einem Ökosystem, einschließlich ihrer Nahrungsquellen, Lebensräume und Interaktionen mit anderen Arten.

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    Wie entstehen ökologische Nischen?

    Die Entwicklung von ökologischen Nischen erfolgt über Millionen von Jahren durch Evolution. Arten passen sich ihren Umweltbedingungen an und entwickeln Spezialisierungen, um die Konkurrenz um Ressourcen zu verringern.

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    Wie wirkt sich die Stabilität eines Ökosystems auf die ökologische Nische aus?

    In stabilen Ökosystemen, wo Arten über lange Zeiträume koexistieren, entwickeln Arten immer mehr Spezialisierungen, um die Konkurrenz zwischen ihnen zu reduzieren.

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    Wie können Arten ein Habitat teilen?

    Eine Art kann verschiedene Bereiche eines Habitats nutzen, z. B. verschiedene Nahrungsquellen oder Brutplätze. Je mehr Bereiche betrachtet werden, desto geringer ist die Nischenüberlappung.

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    Wie reduzieren ökologische Nischen die Konkurrenz zwischen Arten?

    Die Konkurrenz zwischen Arten wird durch die Spezialisierung auf verschiedene ökologische Nischen reduziert, z. B. durch die Nutzung unterschiedlicher Nahrung, Lebensräume oder Aktivitätszeiten.

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    Was ist Konvergenz?

    Oft besetzen Arten aus verschiedenen evolutionären Gruppen (z. B. Säugetiere und Beuteltiere) die gleichen ökologischen Nischen in verschiedenen geografischen Regionen. Dies liegt daran, dass sich die Arten unter ähnlichen Selektionsdrücken entwickelt haben, was zu ähnlichen Anpassungen führt.

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    Warum kann fehlende Konkurrenz ein Problem sein?

    Das Fehlen von Konkurrenz kann zu unerwünschten Folgen führen, z. B. zur Überpopulation oder zu einer Veränderung des Ökosystems.

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    Was ist Symbiose?

    Symbiose ist ein Zusammenleben von mindestens zwei Arten, bei dem mindestens eine Art einen Vorteil davon hat. Symbiosen sind in der Natur weit verbreitet und können unterschiedliche Formen annehmen.

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    Was ist Bestäubungsymbiose?

    Bestäubungssymbiose ist eine Form der Symbiose, bei der sich Pflanze und Bestäuber gegenseitig profitieren. Die Pflanze bietet Nahrung an (z. B. Nektar oder Pollen), und das Tier sorgt für die Bestäubung.

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    Wie hängen Blütenformen und Bestäuber zusammen?

    Blütenformen sind oft an die Bestäuber angepasst, z. B. haben Tagfalterblüten breite, flache Blüten, während Schwärmerblüten lange, enge Blütenröhren besitzen.

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    Was ist Koevolution?

    Die Anpassung der Blütenform und Bestäuber an die jeweilige Umgebung und die Bedarfslage stellt ein Beispiel für Koevolution dar.

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    Was ist Mykorrhiza?

    Mykorrhiza ist eine Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzenwurzeln, bei der der Pilz der Pflanze Nährstoffe besser zugänglich macht und im Gegenzug organische Stoffe aus der Pflanze erhält.

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    Was ist eine Flechte?

    Flechten sind eine Symbiose zwischen Pilzen und Algen. Der Pilz bietet der Alge Schutz und die Alge photosynthetisiert und liefert dem Pilz Nährstoffe.

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    Wie helfen Mikroorganismen Pflanzenfressern?

    Mikroorganismen leben im Verdauungstrakt von Pflanzenfressern und helfen diesen, schwer verdauliche Pflanzenstoffe zu verwerten.

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    Was ist Putzsymbiose?

    Putzsymbiose ist eine Form der Symbiose, bei der ein Tier (der Putzfisch, die Putzergarnele) ein anderes Tier (den Putzklient) von Parasiten oder abgestorbenen Hautteilen befreit.

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    Study Notes

    Abiotische Umweltfaktoren

    • Organismen reagieren auf abiotische Faktoren wie Temperatur, Wasser, Sauerstoff, Licht, Wind und Boden.
    • Temperatur: Die meisten Organismen leben zwischen 0°C und 45°C. Höhere Temperaturen zerstören Proteine. Spezielle Organismen in polaren Regionen oder heißen Quellen können extreme Temperaturen tolerieren. Viele Tiere haben eine konstante Körpertemperatur (gleichwarm) oder eine von der Außentemperatur abhängige Körpertemperatur (wechselwarm).
    • Wasser: Lebenselement für Stoffwechselsprozesse. Süßwassertiere müssen osmotisches Gleichgewicht aufrechterhalten, indem sie Wasser ausscheiden oder Salze aufnehmen. Landlebewesen in Trockenregionen besitzen Anpassungen zum Wasserschutz (Speicherung, Reduktion von Wasserverlust).
    • Sauerstoff: Fast alle Lebewesen benötigen Sauerstoff für die Zellatmung. Im Wasser ist der Sauerstoffgehalt oft geringer als an Land. Sauerstoff kann ein limitierender Faktor in Seen, Flüssen oder Meeresregionen nach Einleitung von organischen Abfällen sein.
    • Licht: Die Energiequelle der Fotosynthese. Lichtintensität nimmt im Wasser mit der Tiefe ab. In Wäldern ist Licht ein limitierender Faktor für Pflanzen (Schattenpflanzen).
    • Wind und Boden: Beeinflussen die Lebensräume und die Organismen. Bodenfaktoren wie Kalkgehalt, Mineralstoffgehalt und Struktur sind wichtig für Pflanzenwachstum. Wind beeinflusst Temperatur und Verdunstung.

    Toleranz und ökologische Potenz

    • Individuen haben eine Toleranz gegenüber Umweltfaktoren (ökologische Potenz).
    • Die Toleranzbreite variiert zwischen Arten (stenök, euryök).
    • Limitierende Werte sind Pessima (höchste und niedrigste Werte der Toleranz).
    • Der Bereich, der optimal ist, ist das Präferendum.
    • Im Bereich Pejus ist die Fortpflanzung eingeschränkt.
    • Der Überlebens- und Fortpflanzungserfolg hängt von der Toleranz gegenüber allen Umweltfaktoren ab. Der limitierende Faktor begrenzt die Überlebensfähigkeit einer Art.

    Bioindikatoren

    • Organismen mit spezifischen Ansprüchen können als Bioindikatoren für Umweltbedingungen dienen.
    • Arten, die standorttreu sind und einen großen Aktionsradius haben (z. B. ein bestimmter Vogel), sind geeignetere Bioindikatoren als Pflanzen.
    • Die Nahrungszusammensetzung der Tiere ist für Vergleichsstudien wichtig.

    Biotische Umweltfaktoren

    • Wechselwirkungen zwischen Arten (z. B. Konkurrenz, Symbiose, Parasitismus).
    • Plus-Minus-Interaktion: Pflanzenfresser und Pflanzen, Parasit und Wirt. Ein Organismus profitiert, der andere leidet.
    • Minus-Minus-Interaktion: Konkurrenz um knapper werdende Ressourcen.
    • Plus-Plus-Interaktion: Symbiose. Beide Partner profitieren.
    • Plus-Null-Interaktion: Kommensalismus. Ein Partner profitiert, der andere wird nicht direkt beeinflusst.

    Anpassungen und Evolution

    • Organismen passen sich an abiotische und biotische Faktoren an.
    • Analogie & Konvergenz: Unterschiedliche Arten entwickeln ähnliche Eigenschaften (z. B. Schnabelformen bei Vögeln).
    • Anpassungen bei Pflanzenfressern: Strukturen zum Zerkleinern von Pflanzen; mehrkammerige Mägen; Darmsymbionten.
    • Anpassungen bei Beutegreifern: Sinnesorgane, Fang- und Tötungsorgane, Bewegungsorgane.
    • Abwehrstrategien bei Pflanzen: Dornen, Stacheln, bittere oder giftige Stoffe (sekundäre Pflanzenstoffe).
    • Abwehrstrategien bei Tieren: Verstecken, Flucht, Selbstverteidigung, Alarmsignale, Tarnfarben, Warnfarben, Giftstoffe, Mimikry.

    Parasitismus

    • Parasiten ernähren sich von einem Wirt und schädigen ihn dabei.
    • Artenvielfalt der Parasiten.
    • Ektoparasiten (außen) und Endoparasiten (innen).
    • Parasitoide (Parasiten, die ihren Wirt töten). Brutparasitismus (Parasitismus bei Vogelarten).

    Konkurrenz

    • Konkurrenz entsteht, wenn mehrere Arten die gleichen Ressourcen benötigen.
    • Konkurrenzausschluss-Prinzip: Arten mit gleichen Ansprüchen können nicht dauerhaft im selben Gebiet existieren (außer durch Spezialisierung).
    • Ökologische Nische: Die Rolle einer Art im Ökosystem (Nahrung, Aktivität, Lebensraum).
    • Ökologische Nischen reduzieren Konkurrenz. Arten mit ähnlichen ökologischen Nischen unterscheiden sich in Aktivitätszeiten oder Lebensräumen.

    Populationen

    • Individuen einer Art bilden Populationen.
    • Faktoren, die Populationsgrößen beeinflussen: Geburtenrate, Sterberate, Einwanderung, Auswanderung.
    • Populationsdichte und -verteilung.
    • Alters- und Entwicklungsstadien in manchen Populationen.
    • Lebensdauer von Individuen beeinflusst Populationsgröße.

    Populationszyklen

    • Populationsgrößen von Arten schwanken in verschiedenen Zeiträumen.
    • Ursachen der Schwankungen sind oft nicht vollständig erforscht.
    • "Räuber-Beute-Beziehung" (Beispiel Schneeschuhhase und Luchs). Die Anzahl der Beutetiere beeinflusst die Anzahl der Beutegreifer, und umgekehrt.

    Sukzession

    • Sukzession beschreibt die zeitliche Abfolge von Pflanzen- und Tiergesellschaften an einem Standort.
    • Klimax: Der stabile Endzustand eines Ökosystems. (z.B. Wald).
    • Pionierarten: Erste Organismen, die einen Lebensraum besiedeln
    • Einfluss von abiotischen Faktoren auf die Biozönoseund umgekehrt.

    Ökologisches Optimum

    • Physiologisches Optimum: Optimalbereich unter idealen Bedingungen.
    • Ökologisches Optimum: Optimalbereich unter ökologischen Bedingungen.
    • Die beiden Bereiche können sich unterscheiden.
    • Organismen können in Randbereiche ihrer ökologischen Potenz verdrängt werden.

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    Quiz Team

    Description

    In diesem Quiz entdecken Sie die abiotischen Umweltfaktoren und deren Einfluss auf Organismen. Der Fokus liegt auf Temperatur, Wasser, Sauerstoff und weiteren entscheidenden Faktoren für das Leben. Testen Sie Ihr Wissen über die Anpassungsfähigkeiten der Lebewesen in unterschiedlichen Umgebungen.

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