Abfallwirtschaft - Session 1
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Questions and Answers

Welche dieser Stoffe sind keine Bestandteile von Bauschutt?

  • Fliesen
  • Beton
  • Ziegel
  • Holz (correct)
  • Asbest ist ein Gefahrstoff, da er beim Einatmen zu Lungenerkrankungen führen kann.

    True (A)

    Welche der folgenden Materialien gehören zu den "Störstoffen" im Bauabfall?

  • Beton
  • Papier (correct)
  • Holz (correct)
  • Ziegel
  • Nenne drei Schwermetalle, die bei Rückbauten auf Baustellen auftreten können.

    <p>Quecksilber, Blei, Cadmium</p> Signup and view all the answers

    Faserzementprodukte wie Eternit gehören zu den Störstoffen im Bauabfall.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Hauptarten von Abfallbehandlungsprozessen und gib jeweils ein Beispiel für eine Methode.

    <p>Zwei gängige Arten von Abfallbehandlungsprozessen sind die biologische Behandlung und die thermische Behandlung. Ein Beispiel für eine biologische Methode ist die Kompostierung, während ein Beispiel für eine thermische Methode die Verbrennung von Abfall ist.</p> Signup and view all the answers

    Die Abkürzung "PAK" steht für ______ und kann in ______ vorkommen.

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    Die ____ ist ein wichtiger Bestandteil des Abfallwirtschaftsgesetzes, der die getrennte Sammlung und Verwertung von Abfällen fördert.

    <p>Recycling-BaustoffVO</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Abfallarten den entsprechenden Abfallbehandlungsmethoden zu:

    <p>Altpapier = Biologische Behandlung Bioabfall = Chemische Behandlung Altplastik = Thermische Behandlung Altöl = Physikalische Behandlung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die 5 Kernbotschaften zur Abfallvermeidung ist korrekt?

    <p>Reparieren ist eine sinnvolle Methode zur Vermeidung von Abfällen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Asbestzement ist ein Störstoff im Bauabfall, der keiner speziellen Behandlung bedarf.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Beispiele für Schadstoffe, die in Bauabfällen vorkommen können.

    <p>Zwei Beispiele für Schadstoffe in Bauabfällen sind Asbest und Schwermetalle wie Blei.</p> Signup and view all the answers

    Asbest ist ein ______, das beim Einatmen zu Lungenerkrankungen führen kann.

    <p>Gefahrstoff</p> Signup and view all the answers

    Die Abkürzung 'PAK' steht für Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe und kann in Holzböden vorkommen.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die Ö-Norm B 2251 ist korrekt?

    <p>Die Norm beinhaltet Vorgaben zur Dokumentation und Erkundung von Schadstoffen bei Rückbauten. (A)</p> Signup and view all the answers

    Die ______ ist ein wichtiges Instrument, um die getrennte Sammlung und Verwertung von Abfällen zu fördern.

    <p>Recycling-BaustoffVO</p> Signup and view all the answers

    Das Abfallwirtschaftsgesetz regelt die Entsorgung von Abfällen in Österreich.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Punkte sind keine Schwerpunktthemen im EU Aktionsplan Kreislaufwirtschaftsstrategie?

    <p>Energiegewinnung (F)</p> Signup and view all the answers

    Das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) hat als oberstes Ziel die Vermeidung von Abfall.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Nenne drei Ziele der Abfallvermeidung laut Abfallwirtschaftsgesetz (AWG).

    <p>Reduktion der Abfallmenge, Minderung von Schadstoffen in Abfällen, Nachhaltigkeit</p> Signup and view all the answers

    Die ______ ist eine Verordnung, die die Herstellung, Verwendung und Verwertung von Recycling-Baustoffen regelt.

    <p>Recycling-BaustoffVO</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe zu ihrer zugehörigen Abfallbehandlungsstufe in der Abfallhierarchie des AWG:

    <p>Vermeidung = 1 Recycling = 3 Vorbereitung der Wiederverwendung = 2 Beseitigung = 5 Sonstige Verwertung = 4</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die DeponieVO ist falsch?

    <p>Die DeponieVO dient der Reduktion von Deponiekapazität durch die Förderung von Recycling. (E)</p> Signup and view all the answers

    Die Recycling-BaustoffVO (RBVO) setzt sich für die Verwendung von Recycling-Baustoffen in allen Bereichen der Bauwirtschaft ein.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Herausforderungen für die Bauwirtschaft im Kontext von 'Urban Mining'.

    <p>Planung und Gestaltung von Gebäuden für den Recycling- und Demontageprozess, Entwicklung von effizienten Methoden zur Trennung und Wiederverwertung von Baumaterialien.</p> Signup and view all the answers

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    1.Nenne Ziele der Agenda 2030 Sustainable Development Goals

    <p>Keine Armut, Klimamaßnahmen, nachhaltige Städteentwicklung, saubere Energie, hochwertige Bildung, kein Hunger, Trinkwasser, Industrie</p> Signup and view all the answers

    Was sind Schwerpunktthemen im EU Aktionsplan Kreislaufwirtschaftsstrategie

    <p>• Bauwirtschaft und Gebäude • Kunststoffe • Elektronik/IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) • Verpackung • Konsum und Stärkung der Konsumentenrechte • Mobilität • Textilien • Biomasse • Abfallwirtschaft</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Kernbotschaften zur Abfallvermeidung

    Kaufverhalten, lang verwenden, reparieren, wertschätzen, trenne es richtig.

    Biogene Abfälle

    Essensreste, Kaffee/Tee, Gemüse, Gartenabfälle, Eierschalen.

    Recycling von Bauschutt

    Vorsortierung, Zerkleinerung, Trennen, Reinigen, Waschen & Trocknen, Einsatz in Mischanlagen.

    Recycling von Metallverpackungen

    Vorsortierung, Zerkleinerung, Waschen & Reinigen, Trocknen, Umformen, Pressen.

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    Abfallbehandlungsverfahren

    Biologisch, chemisch, thermisch; Beispiele: Bakterien, Chemikalien, Hitze.

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    Bauabfälle

    Abfälle mineralischen Ursprungs wie Beton, Ziegel, Dachkies.

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    Störstoffe im Bauschutt

    Organische Anteile, Holz, Papier, gefährliche Abfälle wie Asbest.

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    Baustellenmüll

    Gemischte Abfälle wie Kehricht, verunreinigte Verpackungen, Teppichböden.

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    Ziele der Agenda 2030

    Keine Armut, Klimamaßnahmen, nachhaltige Städteentwicklung, saubere Energie.

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    EU Aktionsplan Kreislaufwirtschaft

    Schwerpunktthemen: Kunststoffe, Textile, Verpackung, Elektronik, Mobilität.

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    Zielkonflikte in der Stadtentwicklung

    Flächenverbrauch: Neubau vs. Rückbauen/Umbauen, 41 km² pro Tag.

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    Beitrag der Bauwirtschaft zu Agenda 2030

    Zirkulares Bauen, Urban Mining, Bauteile wiederverwenden, alternative Baustoffe.

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    Urban Mining

    Nutzung von Rohstoffen aus der Umgebung wie Glas, Holz und Stahl.

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    Ziele des Abfallwirtschaftsgesetz AWG

    Schutz von Mensch, Tier & Natur, Minimierung von Schadstoffen, Ressourcenschonung.

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    Abfallhierarchie AWG

    5 Stufen: Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, Verwertung, Beseitigung.

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    Ziele der Abfallvermeidung

    Menge an Abfall reduzieren, Schadstoffe verringern, Nachhaltigkeit erhöhen.

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    Bauschutt

    Baurestmassen, die beim Bau oder Rückbau anfallen, wie Beton und Ziegel.

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    Asbest

    Ein gefährlicher Stoff, der Lungenkrankheiten und Krebs verursachen kann.

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    Schwermetalle

    Schädliche Metalle wie Quecksilber, Blei und Cadmium, die in Baustellen vorkommen können.

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    PAK

    Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, die in Klebstoffen und Holzböden vorkommen.

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    PCP

    Pentachlorphenol, ein Schadstoff, der in Lacken vorkommen kann.

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    PCB

    Polychorierte Biphenyle, die in Farben und Brandschutzanstrichen verwendet werden.

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    Ö-Norm_B_2251

    Regeln für die Dokumentation und Entsorgung von Schadstoffen bei Rückbauten.

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    Abfalltrennung

    Wichtiger Prozess zur Trennung von verschiedenen Baustellenabfällen wie Bauschutt und Schadstoffen.

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    Study Notes

    Abfallwirtschaft - Session 1

    • Agenda 2030 Ziele: Die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umfassen Armutsbekämpfung, Klimaschutz, nachhaltige Städteentwicklung, saubere Energie, hochwertige Bildung, Hungerbekämpfung, Trinkwasserversorgung und Industriekontrolle.

    • EU Aktionsplan Kreislaufwirtschaft: Schwerpunkte im EU-Aktionsplan Kreislaufwirtschaft liegen in der Bauwirtschaft, mit Fokus auf Kunststoffe, Textilien, Verpackungen, Elektronik und Mobilität.

    • Zielkonflikte in der Stadtentwicklung: Die Stadtentwicklungs- und Baupolitik steht vor Zielkonflikten in Bezug auf Flächennutzung (Neubau vs. Rückbau/Umbau) und Kreislaufwirtschaft. Aktuell werden ca. 41 Quadratkilometer pro Tag neu bebaut.

    • Bauwirtschaft & Agenda 2030: Die Bauwirtschaft kann durch zirkuläres Bauen, Wiederverwendung von Materialien, Recycling, alternative Baustoffe und Optimierung von Lieferketten zu den Zielen der Agenda 2030 beitragen. Politische Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle.

    • Urban Mining: Urban Mining ist die Gewinnung von Rohstoffen aus städtischen Abfällen. Beispiele hierfür sind die Gewinnung von Wertstoffen aus Glas, Holz und Stahl aus bestehenden Gebäuden und Strukturen. Herausforderungen für die Bauwirtschaft liegen u.a. in der Planung.

    Abfallwirtschaft - Session 2

    • Abfallwirtschaftsgesetz (AWG): Das AWG zielt auf den Schutz von Mensch, Tier und Natur, Minimierung von Luftschadstoffen, Ressourcenschonung, Schadstoffminimierung und Verminderung von Deponien.

    • 5-stufige Abfallhierarchie (AWG): Die Hierarchie sieht Vermeidung, Vorbereitung der Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung und Beseitigung vor.

    • Abfallvermeidung (AWG): Ziel der Abfallvermeidung ist die Reduzierung der Abfallmenge und die Minimierung von Schadstoffen in Abfällen. Nachhaltigkeit und Langlebigkeit von Produkten werden betont.

    • DeponieVO: Die DeponieVO legt die Regeln und Standards für die Entsorgung von Reststoffen auf Deponien fest. Ziel ist die sichere Endlagerung.

    • Recycling-BaustoffVO (RBVO): Die Verordnung fördert die Kreislaufwirtschaft und die Wiederverwendung von Baustoffen, mit Fokus auf hohe Qualität.

    Abfallwirtschaft - Session 3

    • Kernbotschaften zur Abfallvermeidung: Die 5 Kernbotschaften beinhalten Aspekte wie bewusstes Kaufverhalten, langes Nutzen von Produkten, Reparatur von Gegenständen, Wertschätzung und richtige Abfalltrennung.

    • Biogene Abfälle: Biogene Abfälle umfassen Essensreste, Kaffee/Tee, Gemüse, Gartenabfälle, Blumen und Eierschalen.

    • Bauschuttaufbereitung: Der Recyclingprozess von Bauschutt umfasst Vorsortierung, Zerkleinerung, Trennung, Reinigung (elektrisch und magnetisch), Waschen und Trocknen.

    • Recycling von Verpackungen: Leicht- und Metallverpackungen werden durch Sortierung, Zerkleinerung, Reinigung, Trocknung und Umformung oder Extrusion wiederverwertet.

    • Abfallbehandlungsverfahren: Das Recycling von Bauschutt wird anhand von biologischen, chemischen und thermischen Verfahren behandelt, mit Beispielen wie Dreh-, Röst- und Wirbelverfahren.

    Abfallwirtschaft - Session 4

    • Bauabfallgruppen: Baurestmasse, Holz, Papier, Asbestzement, Ziegel, Dachkies, Schüttung, Bitumen, Beton, Heraklith, Eternit, Zement, Rigips, Glas- oder Steinwolle. Nicht zu den Bauabfällen gehören organische Anteile wie Mutterboden, Sand, Erde, Lehm und Kies. Als Störstoffe werden alle organischen Anteile (Holz, Papier) gezählt.

    • Störstoffe und Bodenaushub: Störstoffe sind alle organischen Anteile, Dachkies, Schüttung, usw. Bodenaushub beinhaltet Materialien wie Mutterboden, Sand, Erde, Lehm, Kies, Steine.

    Abfallwirtschaft - Session 5

    • Ö-Norm_B_2251: Die Norm berücksichtigt Dokumentation (Planung, Fotos), Schadstoff- und Störstofferkundung, Verantwortung von Auftraggebern und Auftragnehmern, Analyse von Materialien (Holz, Beton, Ziegel, Metall, Bodenaushub).

    • Ö-Norm_B_3151: Diese Norm fokussiert sich auf den Rückbau von Gebäuden und beinhaltet Aspekte wie die Identifizierung von Bauherrn, Vornutzung, Belastung, Chemikalienanalysen und Störstoffe (Asbest, Kunststoff, Metalle, Öle, Kleber, Glaswolle, Gipskarton).

    • Schadstoffe und Störstoffe: Bauschutt, Bodenaushub, Baurestmasse, Bauschutt(Beton, Ziegel, Fliesen, Keramik, Asphalt), Schadstoffe und Störstoffe.

    • Abfalltrennung: Die Abfalltrennung bei Bauunternehmen beinhaltet die Unterscheidung von Bodenaushub, Baurestmasse, Bauschutt, und Schadstoffen/Störstoffen.

    • Metallverarbeitende Betriebe: Abfalltrennung in Metallteilen, Späne, Lacke, Emulsionen, Öle, Kühlflüssigkeit, Isolierstoffe, Verpackungsmaterial und Altkleider.

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    Description

    Diese erste Sitzung zur Abfallwirtschaft behandelt die Agenda 2030 Ziele für nachhaltige Entwicklung sowie den EU Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft. Zudem werden Zielkonflikte in der Stadtentwicklung und der Beitrag der Bauwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung thematisiert.

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