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Kantonsschule Wettingen

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urban planning geography swiss planning urban design

Summary

This document discusses various aspects of spatial planning in Switzerland. It covers key concepts such as zoning, infrastructure development, and the preservation of natural landscapes. The text also emphasizes the importance of sustainable practices and efficient resource allocation in urban areas.

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Raumplanung **Begriffe:** - Bauzone: Land, das sich zum Bau eignet und bald gebraucht wird - Erschliessung: Bereitstellung von Infrastruktur (Wasser, Strasse,...) - Landschaftsschutzzone: Geschützte Zone für Tiere und Pflanzen - Landwirtschaftszone: Landwirtschaft / Gartenbau - Melio...

Raumplanung **Begriffe:** - Bauzone: Land, das sich zum Bau eignet und bald gebraucht wird - Erschliessung: Bereitstellung von Infrastruktur (Wasser, Strasse,...) - Landschaftsschutzzone: Geschützte Zone für Tiere und Pflanzen - Landwirtschaftszone: Landwirtschaft / Gartenbau - Melioration: Technische Massnahmen zur Wertsteigerung und Schutz vor Naturkatastrophen - Umzonung, Einzonung, Auszonung von Bauland **Raumplanung in der Schweiz in Kürze:** - Aufteilung der Aufgaben zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden. Es wird zwischen Bau- und nicht-Bauland unterschieden. Im Boom der 1970er Jahre wurde viel Fläche planlos verbaut und grosse Mengen Land zersiedelt. Dies soll heute durch eine gezielte Raumplanung vermieden werden. - Zweitwohnungen sind ein Ausdruck der Freizeitgesellschaft. Sie Chaletsiedlungen die 90% des Jahres unbewohnt sind, sind mancherorts bereits Tatsache. Die Infrastruktur muss trotz der niedrigen Benutzungszeit trotzdem vollumfänglich bereitgestellt werden. Die Zweitwohnungsinitiative soll nun die Zahl auf 20% pro Gemeinde festsetzen. - Raumkonzept Schweiz: Starke Fokussierung auf Brennpunkte (Agglomerationen). Probleme sollen durch gezielte Projekte behoben werden. - Internationaler Güterverkehr durch die Alpen soll aus ökologischen Gründen mehrheitlich auf der Schiene transportiert werden. - Die Topographie mit Hängen und Bergen führt zu grossen Gefahrenzonen. Gefahren- und Risikokarten sollen sicheres Bauen ermöglichen. ![](media/image2.png) **Planungsgrundsätze (Art. 3 RPG)** - Landschaft schonen - genügend Kulturland erhalten - See- und Flussufer freihalten - Naturnahe Landschaften und Erholungsräume erhalten - Die Siedlungen nach Bedürfnissen der Bevölkerung gestalten und begrenzen - Für öffentliche Bauten und Anlagen sachgerechte Standorte bestimmen

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