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Ludwig-Maximilians-Universität München

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immunology biology immunochemistry

Summary

Diese Zusammenfassung behandelt das Thema Immunchemie I. Es umfasst grundlegende Konzepte und Beispielreaktionen aus dem Bereich Immunologie. Die Zusammenfassung präsentiert verschiedene Wege in der Immunantwort, sowie biochemische Mechanismen und Mediatoren.

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5. - Bespiele f. bakterielle Krankheiten: Bindehautentzündung, Streptokokkeninfektion, Karies, Pneumonien, Keuchhusten, Pest, Meningitis... - - Beispiele f. virale Krankheiten: Schnupfen, Grippe, HIV, Herpes simplex, Herpes zoster, Windpocken, Warzen, Masern,...

5. - Bespiele f. bakterielle Krankheiten: Bindehautentzündung, Streptokokkeninfektion, Karies, Pneumonien, Keuchhusten, Pest, Meningitis... - - Beispiele f. virale Krankheiten: Schnupfen, Grippe, HIV, Herpes simplex, Herpes zoster, Windpocken, Warzen, Masern, Röteln, Mumps, Meningitis, Hepatitis... - - - Autologes Transplantat (körpereigen) - Isogene Transplantate (genetisch ident - Zwillinge) - Allogene Transplantate (nicht körpereigen) - Xentransplantat (versch. Spezies) 1. **MHC** (major histocompatibility complex) = **HLA** (human leucocyte antigen) 2. Blutgruppen-Antigene auf Erys 1. **Lineare Polysaccharidkette** - N-Acetylglucosamin - N-Acetylmuraminsäure - verbunden über Beta 1-4-O-glyk. Bindung 2. **Quervernetzung durch AS** - D-Alanin - D-Glutamat - nicht proteinogene AS - L-Alanin - *Durch: Hemmt Transpeptidasen!* 1. **Elemente des Immunsystems** 2. - Neutrophile Granulozyten - Makrophagen - NK-Zellen - Dendritische Zellen - Lysozym, - Defensine: kleine Peptide von neutrophilen Granulozyten freigesetzt - Komplementsystem, Akute Phase Proteine, Interferone - T-Lymphozyten, Zytokine - B-Lymphozyten, Plasmazellen, Antikörper - Lysozym in den Sekreten - Flimmerhärchen der Atemwege - Haut (beta-Defensine) - Darm (alpha-Defensine) - Magensäure - Keime in Darm und Vagina a. lösen den Austritt von vaskulären Flüssigkeiten, die Proteine mit antibakterieller Wirkung enthalten aus. b. lösen Einwanderung von phagozytierenden Zellen in das Gewebe aus - vorwiegend in der *Leber* produziert; Signal sind Zytokine, die von Makrophagen freigesetzt werden, wenn sie etwas abbauen (ins Blutplasma abgegeben) - umfasst ca. 40 Proteine - Konzentrationszunahme um \>25% während einer akuten Phase oder Entzündung 3. - Alveolarmakrophagen in der Lunge - Monozyten im Blut (Makrophagen im Gewebe ---\> Milz zB) - Osteoklasten im Knochen - Synovia A Zellen (Gelenke) - Kupffer-Zellen (Leber) - Mikroglia (Gehirn) ![](media/image3.png) 4. - **klassischer Weg** - **alternativer Weg** - **Lektinweg** - **über das CRP (C-reaktives Protein)** a. [Der klassische Weg] - Antikörper-abhängig - Antikörper der Klasse IgM oder IgG müssen das Antigen bereits gebunden haben (Bindung an AG mit Fab-Teil) - dann bindet das Protein **C1q** (bestehend aus C1q/r/s) an den *Fc-Teil* des AK - Auslösen einer Reaktionskaskade: - Aktivierung der Proteine **C2, 3, 4, 5** - **C5** wird in C5a und C5b gespalten - **C5b** bindet C6,7,8,9 wodurch MAC entsteht - Membrane-Attack Complex macht Molekül löchrig Zelllyse! - Bildung eines **MAC** = *Membrane Attack Complex**:*** mehrere Komplementproteine (=C5b, 6, 7, 8, C9) - ---\> Porenbildung des MAC und Zelllyse b. [Der alternative Weg] - Antikörper-unabhängig - Faktor **C3b** bindet direkt und **kovalent** an die - C3b entsteht kontinuierlich aus C3, dem häufigsten Komplementprotein des Blutes - Auslösung zweier Reaktionen: 1. Porenbildung (C5 kann rekrutiert werden, dann Weg des klassischen Wegs)---\> MAC 2. Phagozytose ---\> (APCs exponieren Membranproteine, die als Komlementrezeptoren dienen. Der Rezeptor **CR1** bindet antigengebundese C3b. Diese Bindung löst die Phagozytose des gebundenen Partikels aus. Markierung & Identifizierung des AG durch C3b, C3b- Rezeptor auf Phagozyt bindet C3b ![](media/image5.png) c. - Lektin-Weg - C1q aktiviert CRP (C-reaktives Protein) direkt - Akute-Phase-Protein CRP bindet an Pathogen Erkannt von C1q Klassischer Weg - als Lockstoffe (Chemokine) - in Mastzellen und basophilen Granulozyten lösen sie eine **Histaminfreisetzung** aus. Da dies eine wichtige Rolle in Bezug auf Allergien spielt, werden C3a und C5a auch als **Anaphylatoxine** bezeichnet.

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