Marktanalyse des Deutschen Medienmarktes PDF

Summary

This document provides an analysis of the German media market, including publicly owned media, private media players, citizen channels, and the role of social media. The data is presented in a structured manner with charts and statistics.

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Gruppe 1: Paula, Robert, Vincent, Mattes, Oke, Fabi Marktanalyse des deutschen Medienmarktes 1. Öffentlich-rechtliche Akteure: Programme und Marktanteile Landesrundfunkanstalten: BR, hr, MDR, NDR, Radio Bremen, rbb, SR, SWR, WDR NDR (Hamburg)...

Gruppe 1: Paula, Robert, Vincent, Mattes, Oke, Fabi Marktanalyse des deutschen Medienmarktes 1. Öffentlich-rechtliche Akteure: Programme und Marktanteile Landesrundfunkanstalten: BR, hr, MDR, NDR, Radio Bremen, rbb, SR, SWR, WDR NDR (Hamburg): Sendet in SH, HH, NDS, MV; ist Mitglied der ARD Bundesweite Programme: ZDF, Deutschlandradio Marktanteile: NDR 8% MA 2023 in Norddeutschland; aufgeteilt nach Ländern (SH 9,1%, HH 8,5%, NDS 7,6%, MV 7,4%); Erfolgreiche Formate: NDR Info extra (bis zu 17,5% Marktanteil). ⇒ 29,6% beziehen sich auf den bundesweiten Marktanteil, die Prozente der Landesprogramme sind der Marktanteil landesweit. 2. Private Akteure Die bekanntesten privaten Rundfunk-Sender werden hauptsächlich von zwei Akteuren ausgestrahlt. ProSiebenSat.1 Media SE: Betreiber diverser Free- und Pay-TV-Sender, Streaming-Angebote und Regionalprogramme. Der erste Privatsender war PKS, heute Sat.1 (1984) Seven.One Entertainment Group ist eine Tochtergesellschaft. Sie kümmern sich um die Produktion der Medien RTL Group: Ursprung in Luxemburg (Radio Television Luxembourg) Bertelsmann SE & Co. KGaA Dachgesellschaft der RTL Group Sie bieten 60 TV-Sender, 7 Streaming-Dienste und 36 Radiostationen in 5 europäischen Ländern an. 2.1 Marktanteile 2023: Zuschauer Marktanteile Ausgewählter Sender 2023 Gruppe 1: Paula, Robert, Vincent, Mattes, Oke, Fabi Die ÖR (ARD, ZDF) haben die meisten zuschauern des Gesamtpublikum (ab 3 Jahren) Die Privaten Sender der genannten Akteure kommen erst aber der dritten Position Die Sender haben Jüngeren Publikum als die Öffentlich Rechtlichen (Altersgruppe 14 bis 49 Jahre) Fazit: Die öffentlich-rechtlichen Sender haben älteres Publikum als die privaten Sender. Die Werberelevante Altersgruppe schaut Sender wie RTL und ProSieben. 3. Bürgerkanäle: Aufgaben, Angebote und Finanzierung 3.1 Was sind Bürgerkanäle? Bürgerkanäle, auch offene Kanäle oder Bürgermedien, sind lokale oder regionale Medienplattformen, auf denen Bürger:innen selbst Beiträge erstellen und veröffentlichen können. 3.2 Aufgaben und Angebote der Offenen Kanäle? Bürgerkanäle sind oft Medienzentren und Medienwerkstätten, sie sollen: Mediale Teilhabe fördern Eigene Inhalte gestalten Bildung und Medienkompetenz fördern Unabhängigkeit und Vielfalt fördern Schulungen und Workshops geben Redaktionelle Unterstützung + Sendefläche für eigene Beiträge bieten Plattform für lokale Berichterstattung bieten Jugendprojekte fördern Equipment ausleihen 3.3 Wer finanziert die Offenen Kanäle? überwiegend durch Rundfunkgebühren finanziert → keine Werbung erlaubt Landesmittel Projektförderungen und Spende 3.4 Welche bekannten offenen Kanäle gibt es? ALEX Berlin TIDE offener Kanal Hamburg KielTV, KielFM offener Kanal Kiel OK Ludwigshafen (erster OK) Gruppe 1: Paula, Robert, Vincent, Mattes, Oke, Fabi 4. Social Media Content und Bedeutung für den Medienmarkt Soziale Medien sind digitale Kommunikationskanäle, die der Vernetzung dienen → 81,4% der Bevölkerung in DE nutzen Social Media aktiv Ermöglicht Unternehmen, Zielgruppen über nicht traditionelle Medien zu erreichen Ermöglicht teilweise barrierefreie Teilhabe am Alltag große Zielgruppe Breit gefächert: Kommunikation, Information, Unterhaltung → Nutzer sind Produzenten und Konsumenten zugleich Öffentlich rechtlich finanzierte haben die Möglichkeit unabhängig und werbefrei zu berichten und informieren Einfache Verknüpfung zwischen Rundfunk und Sozialen Medien Funk: Zielgruppe: 14-29 Jährige Produzieren von unterschiedlichen Formaten, auf unterschiedlichen Plattformen ARD und ZDF verantwortlich, Zusammenarbeit mit Creator:innen und Produzent:innen öffentlich rechtlich → finanziert sich auch durch den Rundfunkbeitrag Keine Werbung, keine Produktplatzierung → unabhängig von finanziellen und politischen Einflüssen Verknüpfungen zwischen Sozialen Medien und linearen Angeboten: immer mehr verknüpft → gepflegter, vertrauenswürdiger Journalismus möglich Qualitativ nicht vergleichbar → benötigt dadurch mehr Beschäftigte Anpassung ans Nutzerverhalten Reform des Rundfunkstaatsvertrages 5. Aktuelle Entwicklungen im Rundfunkmarkt und Empfangswege Empfangs Voraussetzungen Kosten Programmangebot weg DVB-T2 Empfangsgerät mit Öffentlich-rechtliche ÖRR Sender und HD DVB-T2-Tuner oder (ÖRR) Programme (kostenpflichtig) private (Antenne externer Receiver kostenfrei, private Programme Gruppe 1: Paula, Robert, Vincent, Mattes, Oke, Fabi nempfang und eine Sender oft ) Zimmer-/Außenanten kostenpflichtig (ca. ne 5–7 €/Monat) DVB-C - Kabelanschluss - Meistens in den - Breites Angebot an (Kabelem - Receiver oder TV Mietnebenkosten ÖRR und privaten pfang) mit DVB-C-Tuner enthalten Sendern erforderlich - ca. 10–20 €/Monat - oft regionale Sender DVB-S - Satellitenschüssel - Einmalige Kosten - Sehr großes Angebot (Satelliten - Receiver oder TV für Schüssel und - internationale Sender empfang) mit DVB-S-Tuner Receiver - Pay-TV optional - keine Kosten für freie Programme - Pay-TV optional IPTV - Breitband- - Ab ca. 10–20 - Große (Internete Internetanschluss €/Monat Senderauswahl mpfang) (mind. 16 Mbit/s - häufig in - inkl. empfohlen), - DSL-Verträgen On-Demand-Angebote IPTV-Receiver (z.B. enthalten - je nach Anbieter auch von Telekom) Pay-TV Streaming - Internetverbindung - Kosten variieren: - Sehr flexibel (Smart-TV - kompatibles - kostenlose - Zugriff auf s, Apps, Endgerät (Smart-TV, Mediatheken Mediatheken, HDMI-Stic oder HDMI-Stick) - kostenpflichtige Streaming-Plattformen ks) Streaming-Abos (z.B. und Live-TV-Apps Netflix) - große Auswahl an Filmen, Serien und TV-Sendern 6. Tendenzen im Nutzungsverhalten der Zuschauer 6.1 Fernsehen übers Internet: Anstieg der Connected-TV-Only Haushalte, Connected-TV-Only Haushalte… → schauen unregelmäßiger. → weniger lineares Fernsehen. 6.2 Mobilgeräte: Mehr Nutzung von Smartphones und Tablets, → kurze Inhalte gefragt Gruppe 1: Paula, Robert, Vincent, Mattes, Oke, Fabi → Anstieg von Podcasts 6.3 On-Demand-Streaming: Besonders bei jüngeren Zielgruppen beliebt, → zeit- und ortsunabhängig → starke Konkurrenz zu klassischen Fernsehen 6.4 Interaktive Inhalte: Social-TV als Potenzial für Live-Sendungen: → Abstimmungen und Live-Chats während der Sendungen (z.B. “The Voice of Germany”)

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