PowerPoint Online Maßnahme Level 2 Modul 1 PDF

Summary

Dieses Dokument ist ein Kurs für Fortgeschrittene mit PowerPoint. Es werden erweiterte Techniken in der Bedienung, Präsentation, und Rhetorik vermittelt. Der Fokus des Kurses liegt auf dem Thema Storytelling. Es handelt sich um einen Aufbaukurs der Donner + Partner Bildungszentren.

Full Transcript

PowerPoint Online Maßnahme Level 2 Modul 1 Dieser Kurs ist ein Aufbaukurs für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen in den Grundlagen. Er besteht aus sechs Themenbereichen. In diesem Kurs lernen Sie erweiterte Techniken in der Bedienung und dem Umgang mit dem Präsen...

PowerPoint Online Maßnahme Level 2 Modul 1 Dieser Kurs ist ein Aufbaukurs für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen in den Grundlagen. Er besteht aus sechs Themenbereichen. In diesem Kurs lernen Sie erweiterte Techniken in der Bedienung und dem Umgang mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint. Außerdem erlernen Sie weitere Kenntnisse im Präsentieren in Rhetorik. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Storytelling. Margit Gut Inhalt Präsentieren, aber richtig ein Training in vier Stufen – Stufe 2................................................... 5 Inhalt des Moduls 1 Modul 1 Erweiterte Formatierungen in ppt................................................. 6 Animationen erweitert................................................................................................................. 6 Folienübergänge.......................................................................................................................... 6 Designvorlagen............................................................................................................................ 6 Modul 1 – Erweiterte Formatierungen in PowerPoint.............................................................. 7 Ziel des Modul 1...................................................................................................................... 7 Wie umgehen mit Texten?...................................................................................................... 7 Die Bedeutung von Schriftarten................................................................................................. 7 Umgang mit Animationen............................................................................................................... 8 Wie kann man Effekte addieren................................................................................................. 9 Reihenfolge:............................................................................................................................. 9 Der Animationsbereich............................................................................................................. 11 Namensvergabe für Objekte..................................................................................................... 11 Animationen und ihre Bedeutung............................................................................................. 13 Aufbau einer Geschichte Storytelling.......................................................................................... 14 Beispiele zur umfangreichen Bearbeitung von Animationen..................................................... 16 Hier nun einige Beispiele für beliebte Effekte......................................................................... 17 Und nun ein kleines Beispiel:.................................................................................................... 25 Schritt 1 Die Geschichte:....................................................................................................... 25 Schritt 2 Unsere Objekte:...................................................................................................... 25 Schritt 3 das Storyboard....................................................................................................... 25 Jetzt geben wir den Objekten Namen:................................................................................. 25 Folienübergänge........................................................................................................................ 26 Die WOW – Effekte................................................................................................................ 26 Beispiele für WOW – Effekte................................................................................................ 27 Designs...................................................................................................................................... 29 Abbildungsverzeichnis: Abbildung 1: das Animationsfenster............................................................................................. 9 Abbildung 2: Gruppe Animationen................................................................................................. 9 Abbildung 3: erweiterte Animationen.......................................................................................... 10 Abbildung 4: Erweiterte Animationen.......................................................................................... 10 Abbildung 5: Der Animationsbereich........................................................................................... 11 2 dp-digi Abbildung 6: Namensvergabe für Objekte.................................................................................. 11 Abbildung 7: Den Auswahlbereich öffnen................................................................................... 12 Abbildung 8; Auswahlobjekt markieren....................................................................................... 12 Abbildung 9: Den Animationsbereich einschalten...................................................................... 16 Abbildung 10: der Animationsbereich......................................................................................... 16 Abbildung 11: eine Animation bearbeiten................................................................................... 16 Abbildung 12: Das Effektoptionenfenster................................................................................... 16 Abbildung 13: Animationsbereich öffnen.................................................................................... 17 Abbildung 14: Animationssteuerung........................................................................................... 17 Abbildung 15: Effektoption Hineinschweben.............................................................................. 18 Abbildung 16: Effektoptionen für die Anzeigedauer................................................................... 18 Abbildung 17: Effektoptionen Bild 1............................................................................................ 18 Abbildung 18: Text wortweise oder nach Buchstaben einfliegen lassen................................. 18 Abbildung 19: Effektoptionen Bild 2 Anzeigedauer.................................................................... 18 Abbildung 20: Wiederholfunktion für Animationen.................................................................... 19 Abbildung 21: Textanimation in Animationen............................................................................. 19 Abbildung 22: Effektoption Hineinschweben.............................................................................. 20 Abbildung 23: Effektoptionen für die Anzeigedauer................................................................... 20 Abbildung 24: Effektoptionen Bild 1............................................................................................ 20 Abbildung 25: Text wortweise oder nach Buchstaben einfliegen lassen................................. 20 Abbildung 26: Effektoptionen Bild 2 Anzeigedauer.................................................................... 21 Abbildung 27: Wiederholfunktion für Animationen.................................................................... 21 Abbildung 28: Textanimation in Animationen............................................................................. 21 Abbildung 29: Effekt Einfliegen Register 1.................................................................................. 22 Abbildung 30: Anzeigedauer........................................................................................................ 22 Abbildung 31: Optionen für Vergrößern und verkleinern............................................................ 23 Abbildung 32: Prozentangabe immer mit Enter abschließen!!.................................................. 23 Abbildung 33: Effektoptionen Welle............................................................................................ 24 Abbildung 34: Bild 1 Storyboard Chefgeschenk......................................................................... 25 Abbildung 35: Objektnamen vergeben......................................................................................... 26 Abbildung 36; Ein Poster, das Kreditkarten akzeptiert on Miserior........................................... 27 Abbildung 37: Guerilla Marketing................................................................................................. 27 Abbildung 38: Bounty Werbung.................................................................................................... 27 Abbildung 39: Winterwerbung eines Reisebüros........................................................................ 28 Abbildung 40: WOW-Übergänge................................................................................................... 28 Abbildung 41: Gruppe Anzeigendauer......................................................................................... 28 Abbildung 42: Masteransichten................................................................................................... 29 Abbildung 43: Designs speichern................................................................................................ 29 3 dp-digi Hier muss noch unser neues Bild eingefügt werden 4 dp-digi Präsentieren, aber richtig ein Training in vier Stufen – Stufe 2 Herzlich willkommen in unserem Kurs „Präsentieren, aber richtig“. Schön, dass Sie mit dabei sind. Es freut uns sehr, Sie heute hier begrüßen zu dürfen. In den kommenden Tagen werden wir gemeinsam fortgeschrittene Techniken von PowerPoint erkunden und lernen, wie Sie Ihre Ideen und Inhalte effektiv und ansprechend präsentieren können. PowerPoint ist ein mächtiges Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihre Botschaften klar und visuell ansprechend zu vermitteln. Egal, ob Sie Präsentationen für berufliche Zwecke, akademische Projekte oder persönliche Anlässe erstellen möchten – dieser Kurs wird Ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Techniken vermitteln, um Ihre Präsentationen auf das nächste Level zu heben. Unser Kurs ist so strukturiert, dass wir Schritt für Schritt vorgehen und dabei sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abdecken. Wir gehen in diesem Kurs davon aus, dass Sie die grundlegenden Techniken der Bedienung von PowerPoint beherrschen. Falls Sie hier noch Nachholbedarf haben, holen Sie sich bitte das Skript von Level 1 und arbeiten Sie es noch einmal durch. Wir werden auf Tipps und Tricks eingehen, die Ihnen helfen, Ihre Präsentationen noch professioneller und überzeugender zu gestalten. Ein großer Schwerpunkt wird in diesem Kurs auf dem Thema Geschäftsgrafiken liegen. Wie gestaltet man interessante und packende Bilder in einer Präsentation. Wir laden Sie ein, aktiv am Kurs teilzunehmen, Fragen zu stellen und Ihre eigenen Ideen und Erfahrungen einzubringen. Gemeinsam werden wir eine inspirierende und produktive Lernumgebung schaffen. Wir freuen uns auf eine spannende und lehrreiche Zeit mit Ihnen und wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude beim Lernen! In Level 2, dem Kurs für Fortgeschrittene, erlernen Sie, wie man professionell mit Präsentationsprogrammen umgeht. Sie lernen auch, welche rhetorischen Stilmittel Sie verwenden können, um gut zu präsentieren und wie Sie spannende Geschichten bauen. 5 dp-digi Inhalt des Moduls 1 Modul 1 Erweiterte Formatierungen in ppt Im ersten Modul befassen wir uns im Schwerpunkt mit Animationen und wie man damit spannende Geschichten erzählt. Animationen erweitert Eingangseffekte Hervorhebungen Ausgangseffekte Animationspfade Folienübergänge leise und unaufdringlich mit WOW-Effekt Designvorlagen Firmen-Designs eigene Designs 6 dp-digi Modul 1 – Erweiterte Formatierungen in PowerPoint Ziel des Modul 1 Wir erkunden fortgeschrittene Techniken zur Gestaltung von Texten und Formen. Dabei werden wir verschiedene Effekte einsetze und besondere Betonungen zu setzen. Dabei beginnen wir mit Besonderheiten bei Texten. Selbst die Geschwindigkeit von Textanimationen kann ein ganz eigenes Gefühl hervorrufen. Wie umgehen mit Texten? Textformatierung Schriftarten und -größen: Wählen Sie aus einer Vielzahl von Schriftarten und passen Sie die Schriftgröße an, um Ihre Texte hervorzuheben. Wichtige Wörter müssen sich abheben vom allgemeinen Text. Animierte Texte bekommen eine ganz eigene Dynamik. Bitte beschränken Sie sich auf wenige, gut lesbare Schriftarten, die immer gleich sein sollen. Für besondere Wörter nehmen Sie immer das gleiche Design. Beispiel: Weniger wichtige Wörter schreiben Sie in dünner Schrift. Beispiel: Textausrichtung und -abstände: Ändern Sie die Ausrichtung und Abstände von Texten, um eine klare und strukturierte Darstellung zu gewährleisten. Die Bedeutung von Schriftarten Schriftarten spielen eine entscheidende Rolle in Präsentationen, da sie die Lesbarkeit, das Erscheinungsbild und die Wirkung deiner Folien beeinflussen. Hier sind einige wichtige Aspekte und Beispiele, wie Schriftarten in Präsentationen verwendet werden können: 1. Lesbarkeit Beispiel: Verwenden Sie klare und gut lesbare Schriftarten wie Arial, Calibri oder Verdana für den Haupttext. Diese Schriftarten sind einfach zu lesen, auch aus der Ferne. Wenn Ihre Firma eine eigene Schriftart hat, müssen Sie unbedingt diese verwenden. Tipp: Vermeiden Sie verschnörkelte oder dekorative Schriftarten für den Haupttext, da sie schwer zu lesen sein können und benutzen Sie keine Schreibschriften. 2. Hierarchie und Struktur Beispiel: Nutzen Sie verschiedene Schriftarten oder -größen, um eine visuelle Hierarchie zu schaffen. Verwenden Sie z.B. eine größere und fettere Schriftart für Überschriften (z.B. Arial Black) und eine kleinere, normale Schriftart für den Fließtext (z.B. Calibri). 7 dp-digi Tipp: Achten Sie darauf, dass die Hierarchie konsistent bleibt, um die Struktur der Präsentation klarzumachen. 3. Stimmung und Ton Beispiel: Wählen Sie Schriftarten, die zur Stimmung und zum Ton Ihrer Präsentation passen. Für eine formelle Präsentation eignen sich serifenlose Schriftarten wie Helvetica oder Arial, während für eine kreative Präsentation auch handgeschriebene Schriftarten wie Monotype Corsiva oder Brush Script verwendet werden können. Tipp: Überlegen Sie, welche Botschaft Sie vermitteln möchten, und wählen Sie die Schriftart entsprechend aus. Bitte denken Sie daran, dass Office 365 eine Vielzahl neuer Schriftarten implementiert hat, und besprechen Sie im Team welche Schriften für Ihre Präsentation am schönsten sind. Wenn Ihre Firma ein Corporate Design besitzt müssen Sie bitte die Schriften Ihrer Firma verwenden! 4. Konsistenz Beispiel: Verwenden Sie nicht mehr als zwei oder drei verschiedene Schriftarten in Ihrer Präsentation, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Kombinieren Sie z.B. eine serifenlose Schriftart für Überschriften (z.B. Arial) mit einer Serifenschrift für den Fließtext (z.B. Times New Roman). Tipp: Achten Sie darauf, dass die Schriftarten gut zusammenpassen und ein harmonisches Gesamtbild ergeben. 5. Betonung und Hervorhebung Beispiel: Nutzen Sie verschiedene Schriftstile (fett, kursiv, unterstrichen), um wichtige Punkte hervorzuheben. Verwenden Sie z.B. fette Schrift für Schlüsselbegriffe oder kursiv für Zitate. Unterstreichungen sind eher out, da sie zu nah am Text liegen. Tipp: Übertreiben Sie es nicht mit Hervorhebungen, um die Lesbarkeit nicht zu beeinträchtigen. Beispiele für Schriftartenkombinationen: 1) Arial und Times New Roman: Eine klassische Kombination, die sowohl modern als auch traditionell wirkt. 2) Calibri und Cambria: Eine Kombination aus serifenloser und Serifenschrift, die gut lesbar und professionell ist. 3) Helvetica und Georgia: Eine stilvolle Kombination, die sowohl klar als auch elegant ist. Umgang mit Animationen Gerade bei Texten kann die Animation eine wichtige Rolle spielen. Deshalb wenden wir uns jetzt der Animation zu. Im ersten Level war der Schwerpunkt auf den Eingangseffekten. Diese erkennt man an der grünen Farbe. Die Effekte haben die Aufgabe entlang einer Zeitlinie eine Geschichte zu erzählen. Das bedeutet, man kann einzelne Objekte auch mehrmals hintereinander animieren. Es gibt insgesamt vier Arten der Animationen, die sich farblich 8 dp-digi unterscheiden. Es gibt auch vier verschiedene Aufgaben, die diese Animationen erledigen müssen. 1. Eingangsanimationen → grün (sie bewirken, dass der Text oder das Bild zuerst unsichtbar ist. Startet man die Animation wird der Text oder das Bild sichtbar. 2. Hervorhebungsanimationen → gelb (Der Text oder das Bild ist schon zu sehen und wird jetzt zum besonderen Hervorheben extra weiteranimiert) 3. Ausgangsanimationen → rot (Der Text oder das Bild sind zu sehen, nach der Animation sind sie verschwunden) 4. Animationspfade → selbst festgelegte Wege mit einem roten Startpunkt und einem grünen Endpunkt. (Das Bild oder der Text können sichtbar oder versteckt sein und dann läuft die Animation einen Weg entlang, die Sie selbst festlegen) Abbildung 1: das Animationsfenster Wie kann man Effekte addieren Es gibt zwei Plätze, an denen man Effekte einfügen kann. Beide befinden sich im Register Animationen → Gruppe (das ist der Start der Animationsreihe) und → Gruppe (das ist jede weitere Animation in der Reihe). Es ist besonders wichtig, dabei die Reihenfolge einzuhalten. Wenn Sie zweimal in der Gruppe etwas auswählen, so überschreiben Sie damit automatisch und ohne Rückfrage die erste Animation. Reihenfolge: 1. Animation in der Regel die Eingangsanimation aus der großen Gruppe der Animationen auswählen. Abbildung 2: Gruppe Animationen 9 dp-digi 2. und weitere Animationen aus der Gruppe der erweiterten Animationen auswählen. Diese liegen klein neben den Animationen. Abbildung 3: erweiterte Animationen Der Befehl macht auch das Fenster aller Animationen auf. Dort wählt man dann den weiteren Verlauf der Geschichte. Meistens sind das dann die gelben und roten Animationen. Abbildung 4: Erweiterte Animationen 10 dp-digi Der Animationsbereich Der Schalter schaltet am rechten Rand den Kasten frei in dem Sie alle Animationen beobachten können. Bitte denken Sie daran, mit den Animationen sollen Sie eine möglichst interessante Geschichte erzählen. Abbildung 5: Der Animationsbereich Links wird mit der Farbe die Animationsart angezeigt (grün für Eingangsanimationen). Davor steht eine Nummer. Ist diese größer als 0, dann wird mit der Enter oder Pfeiltaste die nächste Animation aufgerufen. Es geht auch bei Mausklick. Nichts oder 0 voren bedeutet, die Animation läuft automatisch. Danach kommt der Objektname. Standardmäßig werden die Objekte von PowerPoint durchnummeriert. Dies ist schnell unübersichtlich. Wenn Sie 40 Textfelder haben, dann heiße Sie alle + Nummer. Es wäre schöner, wenn bestimmte Textfelder einen Namen bekommen, dann kann man sie leichter identifizieren. ganz rechts kommt dann die Timeline (Zeitleiste) hier sieht man, wie der zeitliche Ablauf der Geschichte passiert. In diesem Fenster kann man auch Abläufe neugestalten, indem man die einzelnen Zeilen verschiebt. Namensvergabe für Objekte Besonders bei umfangreichen Präsentationen geht schnell die Übersicht verloren. PowerPoint bietet aus diesem Grund die Möglichkeit, den verschiedenen Objekten auf den Folien individuelle Namen zu geben. Mit einem eindeutigen Namen ist es einfacher, später bestimmte Elemente wiederzufinden. Abbildung 6: Namensvergabe für Objekte 11 dp-digi Die Vergabe eines eindeutigen Namens in PowerPoint lohnt sich auch für Grafiken. Denn: Das Programm übernimmt nicht den Dateinamen einer Grafik, wenn Du diese in die Präsentation einbaust, sondern nennt sie lediglich „Grafik 1“, „Grafik 2“ etc. Für die bessere Organisation solltest Du also von Anfang auf passende Namen achten. Damit man auf einer Folie die Objekte mit eigenen Namen versehen kann geht man folgendermaßen vor. Auswahlbereich anzeigen a. Um einen Objektnamen zu vergeben, müssen Sie zunächst den sogenannten von PowerPoint öffnen. Wechseln Sie dazu auf die Registerkarte. Hier klicken Sie in der Gruppe auf die Schaltfläche und wählen Sie im eingeblendeten Kontextmenü den Eintrag. Abbildung 7: Den Auswahlbereich öffnen Auswahlbereich nutzen a. PowerPoint blendet nun eine Seitenleiste ein, in dem alle Objekte der aktuell eingeblendeten Folie aufgelistet sind. Klicken Sie einen der Einträge im Fenster an, markiert PowerPoint das entsprechende Objekt auf der Folie. Alternativ können Sie ein Objekt für die bessere Übersicht ausblenden, indem Sie auf das Augensymbol klicken. Das Objekt wird dabei natürlich nicht aus der Folie entfernt. Diese Möglichkeit ist besonders interessant, da man damit auch einzelne Objekte markieren und umbenennen kann, wenn diese übereinander liegen. So muss man sie nicht immer hin und herschieben. Abbildung 8; Auswahlobjekt markieren Neuen Namen für Objekte vergeben a. Um nun einen neuen Namen für das markierte Objekt festzulegen, klicken Sie einfach doppelt auf den Namen im Auswahlbereich. PowerPoint markiert nun 12 dp-digi den Text des Namens und ein Cursor erscheint. Nun können Sie einfach einen Namen vergeben, über den Sie die einzelnen Objekte später einfacher wiederfinden können. Mit dem Auge Symbol kann man auf der Folie das Objekt kurzzeitig ausblenden, so dass man es nicht mehr sehen kann. Das Objekt ist jedoch weiterhin vorhanden und man kann es wieder sichtbar machen. Animationen und ihre Bedeutung Eingangseffekte schwache Effekte starke Effekte schwache Effekte können Sie immer verwenden. Die Teilnehmer werden nicht abgelenkt vom Zuhören. Ein bisschen Bewegung erhöht die Aufmerksamkeit und ermöglicht, starke Effekte sollten Sie sehr sparsam besonders schweirige Dinge einsetzen. Die Teilnehmer sind abgelenkt und nacheinander zu erklären, Stück für passen nicht gut auf. Das sollten Sie einsetzen, Stück. wenn Sie Spannung in Ihrer Geschichte brauchen und die Teilnehmer wach und aufmerksam machen möchten. Hervorhebung schwache Effekte starke Effekte Mit diesen Animationen fesseln Sie die Hervorhebungen machen Sie, wenn Sie Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Die Objekte ein Objekt mehrfach animieren werden prominent dargestellt und müssen in möchten, weil es in Ihrer Präsentation einem zweiten Schritt wieder zurückgesetzt mehrfach prominent auf einer Folie werden. Vergrößern Sie z. B. ein Objekt, muss es vorkommt. Schwache Hervorhebungen danach auch wieder verkleinert werden. wecken die Aufmerksamkeit, lenken aber nicht vom gesprochenen ab. Ausgangseffekte schwache Effekte starke Effekte 13 dp-digi Auch für die Ausgangseffekte gilt, Wenn Sie etwas pompös verschwinden lassen wenn Sie Ihr Objekt verschwinden möchten, sind diese Effekte gut. Bitte setzen sie lassen möchten, sind die leiseren sie sparsam ein, sie wirken wie lautes Geschrei Effekte besser. auf die Teilnehmer. Benutzen Sie sie eher für negative Darstellungen z. B. wir werfen jetzt das alte Produkt weg, das taugt nicht mehr und schauen uns das neue Produkt an. Animationspfade Die Animationspfade sind etwas extra. Sie dienen nicht als Effekte zu bestimmten Zeiten sondern hier können Sie eigene Wege festlegen auf denen Ihre Objekte während der Präsentation laufen sollen. Diese Pfade brauchen Sie eher selten. Aufbau einer Geschichte Storytelling 1. Einführung in Storytelling Definition: Storytelling ist die Kunst, Informationen durch Geschichten zu vermitteln. Jeder Film oder Zeichentrickfilm benutzt diese Technik. Bedeutung: Geschichten helfen, komplexe Informationen verständlicher und einprägsamer zu machen. Ziel: Das Publikum emotional zu binden und die Botschaft klar zu vermitteln. 2. Elemente einer guten Geschichte Charaktere: Protagonisten und Antagonisten, die das Publikum interessieren. Jede Geschichte braucht einen Helden. Dieser Held kann eine Person sein oder eine Firma oder ein Produkt. Der Held hat immer ein Problem, das er alleine nicht lösen kann. Konflikt: Ein Problem oder eine Herausforderung, die gelöst werden muss. Lösung: Der Weg zur Überwindung des Konflikts und die daraus resultierenden Erkenntnisse. Dazu braucht der Held in der Regel einen Helfer, der ihn unterstützt. (Geld, Wissen, Personal) Emotionen: Gefühle, die die Geschichte lebendig und nachvollziehbar machen. Diese sind besonders wichtig, den Gefühle binden das Publikum an den Helden. Je mehr Gefühle, desto mehr leben und leiden die Zuhörer mit. 3. Struktur einer Präsentation mit Storytelling Einleitung: Einführung in das Thema und Vorstellung der Hauptcharaktere. Hauptteil: Darstellung des Konflikts und der Herausforderungen. Lösung: Präsentation der Lösung und der gewonnenen Erkenntnisse. 14 dp-digi Schluss: Zusammenfassung und Call-to-Action. Es ist besonders wichtig, am Ende der Geschichte eine Botschaft zu vermitteln. Packen wirs an“ oder „Macht alle mit“ 4. Techniken für effektives Storytelling in PowerPoint Visuelle Elemente: Verwendung von Bildern, Grafiken und Videos, um die Geschichte zu unterstützen. Textgestaltung: Kurze, prägnante Texte und Zitate, die die wichtigsten Punkte hervorheben. Animationen: Dezente Animationen, um den Fluss der Geschichte zu unterstützen, ohne abzulenken. Erzählstil: Persönlicher und authentischer Erzählstil, der das Publikum anspricht. 5. Beispiele für erfolgreiches Storytelling in Präsentationen Geschäftspräsentationen: Fallstudien und Erfolgsgeschichten von Kunden. Bildungspräsentationen: Historische Ereignisse oder wissenschaftliche Entdeckungen als Geschichten. Marketingpräsentationen: Marken- und Produktgeschichten, die Emotionen wecken. 6. Praktische Übungen Storyboarding: Erstellung eines Storyboards für eine Präsentation. Dies ist immer die erste Aktion, noch ehe man die Präsentation entwirft. Eine gute Geschichte will geplant sein. Zeichnen Sie kleine Bildchen und hängen Sie sie hintereinander an die Wand. Diese Bilder erzählen den Fortgang der Geschichte. Danach suchen Sie die passenden Bilder und Texte. Machen Sie nicht zu viele Folien, der Erzähler, der Redner steht im Mittelpunkt des Geschehens. Seine Ausstrahlung soll das Publikum mitreißen. Seien Sie authentisch. Glauben Sie an das, was Sie sagen. Wenn Sie nicht an die Geschichte glauben, wie soll es dann das Publikum??? Feedback-Runden: Präsentation der Geschichten und Einholung von Feedback. Ehe Sie die Präsentation der Öffentlichkeit vorführen, zeigen Sie die Präsentation verschiedenen Menschen. Seien Sie hier offen für Kritik und nehmen Sie diese an. Ändern Sie bei Bedarf den Ablauf Ihrer Präsentation. Kritik soll hier keine Fehlerbeschreibung sein. Nehmen Sie neue Ideen an, wenn sie gut sind. Anpassung und Verfeinerung: Überarbeitung der Präsentationen basierend auf dem Feedback. 7. Fazit Zusammenfassung: Wiederholung der wichtigsten Punkte und Erkenntnisse. Am Ende Ihrer Präsentation sollten Sie die wichtigsten Highlights der Präsentation noch einmal konzentriert zusammenfassen. Das Publikum soll noch einmal im Schnelldurchlauf erfahren, welche Verbesserungen und tollen Aspekte Ihrer Präsentation wichtig sind. 15 dp-digi Call-to-Action: Aufforderung an die Teilnehmer, Storytelling in ihren eigenen Präsentationen anzuwenden. Dies sollte ein Aufruf sein, das neue Produkt zu verwenden oder eine neue Idee weiterzutragen. Das Publikum soll am Ende motiviert werden, das gelernte auch wirklich umzusetzen und die Welt zu verändern oder zu verbessern. Beispiele zur umfangreichen Bearbeitung von Animationen Animationen werden erst einmal zugewiesen. Danach kann man jede Animation noch einmal bearbeiten. Jede Animation besitzt spezielle Eigenschaften, die man manipulieren kann. Diese Eigenschaften werden in einem Fenster angezeigt, der Name ist Effektoptionen. Um dieses Fenster zu erreichen, müssen wir den Animationsbereich am rechten Bildschirmrand öffnen. Wir gehen ins Register und in die Gruppe. Dort ist der Schalter für den Animationsbereich. Abbildung 9: Den Animationsbereich einschalten Jetzt öffnet sich rechts der Animationsbereich. Abbildung 12: Das Effektoptionenfenster Abbildung 10: der Animationsbereich Abbildung 11: eine Animation bearbeiten Im Animationsbereich wird der Verlauf unserer Geschichte angezeigt. Ganz vorne, das grüne Symbol zeigt die Art der Animation an. Grün sind die Eingangseffekte. Vor dem Symbol steht eine Nummer. Eine Nummer größer 0 bedeutet, die Animation startet mit dem nächsten Mausklick. Die 0 oder nichts bedeutet, die Animation startet automatisch. Die einzelnen Objekte kann man auch mit eigenen Namen versehen. Dies ist auf jeden Fall besser, wenn Sie mit mehreren Objekten arbeiten. Die Namensvergabe finden Sie im Kapitel: Namensvergabe für Objekte auf Seite 11 16 dp-digi Wenn Sie nun eine Animation anklicken, sehen Sie ganz rechts in der Zeile einen kleinen Schalter. Abbildung 13: Animationsbereich öffnen Mit diesem Schalter öffnen Sie nun das komplette Bearbeitungsmenü der einzelnen Animation. Abbildung 14: Animationssteuerung Die ersten drei Einträge steuern den Ablauf der Animation. Beim Klicken beginnen: Damit blättert eine Folie erst dann um, wenn Sie mit der Maus, der Fernbedienung oder den Pfeiltasten das Blättern auslösen. Damit haben Sie den Ablauf der Präsentation selbst im Griff. Diese Einstellung brauchen sie, wenn Sie nacheinander Inhalte erscheinen lassen möchten. Wenn Sie selbst präsentieren, ist diese Einstellung wichtig, denn nichts ist witziger, als ein Redner der seine Präsentation automatisch laufen lässt und der dann mit den Reden nicht hinterherkommt. Mit vorherigem beginnen: Dies startet automatisch und gemeinschaftlich mit dem Objekt davor. Damit können Sie beliebig viele Objekte gleichzeitig starten. Nach vorherigem beginnen: Jetzt können Sie automatisch mehrere Objekte nacheinander starten. Dabei müssen Sie nicht klicken. Der wichtigste Eintrag sind die Effektoptionen. Hier öffnet sich für jeden Effekt ein Fenster mit mehreren Registern, in denen Sie die Effekte genau steuern können. Wir schauen uns im Anschluss die beliebtesten Effekte genauer an. Die Anzeigedauer: Hier öffnet sich ebenfalls das Effektoptionenfenster mit dem Register Anzeigedauer. Mit Entfernen löschen Sie einen Effekt, den Sie nicht mehr wollen. Hier nun einige Beispiele für beliebte Effekte Effekt Beschreibung Hineinschweben (leiser Eingangseffekt) Dieser Effekt lässt ein unsichtbares Objekt erscheinen mit einer geringen Bewegung. In den Optionen kann man das Objekt von unten oder von oben erscheinen lassen. 17 dp-digi Die Standardsteuerungen für alle Effekte finden sich in der Registerleiste Animationen, in den Gruppen und. Man findet sie auch im Fenster. Ich empfehle hier, gleich mit dem Fenster zu arbeiten, da man hier die besseren Möglichkeiten hat. Das Fenster der Effektoptionen für Hineinschweben: Abbildung 15: Effektoption Hineinschweben Abbildung 16: Effektoptionen für die Anzeigedauer Abbildung 17: Effektoptionen Bild 1 Das erste Register in diesem Fenster gehört dem Effekt. Hier steht ganz 0ben der Name des Effektes. Darunter was der Effekt kann. Man kann ein Geräusch hinterlegen, das als Datei auf dem Rechner liegen muss. Die Dateiendung ist wav. Im Feld kann man eine zweite Farbe angeben, diese blitzt am Ende der Animation dann kurz auf. Besitzt das Objekt einen Text, so kann man den Text extra steuern. Abbildung 18: Text wortweise oder nach Buchstaben einfliegen lassen Das zweite Register gehört der Anzeigedauer Abbildung 19: Effektoptionen Bild 2 Anzeigedauer 18 dp-digi Unter wird festgelegt, ob man selber steuert der einen Automatismus startet. Verzögerung: hier kann man in Sekunden festlegen, wie lange der Start (das Anzeigen des Objektes) verzögert wird Dauer: hier legt man in Sekunden fest, wie schnell oder langsam ein Objekt sich bewegt. Je größer die Sekundenzahl, desto langsamer bewegt sich das Objekt. Wiederholen: Damit kann man eine Animation mehrmals hintereinander ablaufen lassen. Besonders interessant ist die Möglichkeit: bis zum nächsten Mausklick oder bis zum Ende der Folie. Abbildung 20: Wiederholfunktion für Animationen Das dritte Register Textanimation: Abbildung 21: Textanimation in Animationen Text gruppieren: ist besonders wichtig, wenn Sie gegliederte Liste haben mit geschachtelten Abschnittstiefen. Wenn Sie die Ebenen einzeln aufblättern wollen, Zeile für Zeile, dann müssen Sie die Ebene festlegen bis zu der ausgeeinzelt wird, alles was tiefer liegt, erscheint als ein Block. Angefügte Form animieren: das Häkchen müssen Sie setzen, wenn Sie eine Form und einen Text kombinieren. in umgekehrter Reihenfolge: damit können Sie eine Animation rückwärts ablaufen lassen. Effekt Beschreibung Hineinschweben (leiser Eingangseffekt) 19 dp-digi Dieser Effekt lässt ein unsichtbares Objekt erscheinen mit einer geringen Bewegung. In den Optionen kann man das Objekt von unten oder von oben erscheinen lassen. Die Standardsteuerungen für alle Effekte finden sich in der Registerleiste Animationen, in den Gruppen und. Man findet sie auch im Fenster. Ich empfehle hier, gleich mit Abbildung 22: Effektoption dem Fenster zu arbeiten, da man hier die besseren Hineinschweben Möglichkeiten hat. Das Fenster der Effektoptionen für Hineinschweben: Abbildung 23: Effektoptionen für die Anzeigedauer Abbildung 24: Effektoptionen Bild 1 Das erste Register in diesem Fenster gehört dem Effekt. Hier steht ganz 0ben der Name des Effektes. Darunter was der Effekt kann. Man kann ein Geräusch hinterlegen, das als Datei auf dem Rechner liegen muss. Die Dateiendung ist wav. Im Feld kann man eine zweite Farbe angeben, diese blitzt am Ende der Animation dann kurz auf. Besitzt das Objekt einen Text, so kann man den Text extra steuern. Abbildung 25: Text wortweise oder nach Buchstaben einfliegen lassen Das zweite Register gehört der Anzeigedauer 20 dp-digi Abbildung 26: Effektoptionen Bild 2 Anzeigedauer Unter wird festgelegt, ob man selber steuert der einen Automatismus startet. Verzögerung: hier kann man in Sekunden festlegen, wie lange der Start (das Anzeigen des Objektes) verzögert wird Dauer: hier legt man in Sekunden fest, wie schnell oder langsam ein Objekt sich bewegt. Je größer die Sekundenzahl, desto langsamer bewegt sich das Objekt. Wiederholen: Damit kann man eine Animation mehrmals hintereinander ablaufen lassen. Besonders interessant ist die Möglichkeit: bis zum nächsten Mausklick oder bis zum Ende der Folie. Abbildung 27: Wiederholfunktion für Animationen Das dritte Register Textanimation: Abbildung 28: Textanimation in Animationen Text gruppieren: ist besonders wichtig, wenn Sie gegliederte Liste haben mit geschachtelten Abschnittstiefen. Wenn Sie die Ebenen einzeln aufblättern wollen, Zeile für Zeile, dann müssen Sie die Ebene festlegen bis zu der ausgeeinzelt wird, alles was tiefer liegt, erscheint als ein Block. Angefügte Form animieren: das Häkchen müssen Sie setzen, wenn Sie eine Form und einen Text kombinieren. 21 dp-digi in umgekehrter Reihenfolge: damit können Sie eine Animation rückwärts ablaufen lassen. Da bei vielen Animationen die Effekte ähnlich oder gleich sind, beschreiben wir hier nur die Effekte, die besonders sind für diese Animation. Effekt Beschreibung Einfliegen Der Effekt Einfliegen ist ein ziemlich aggressiver Effekt. Er besitzt viele Richtungen aus denen das Einfliegen startet. Auch die Geschwindigkeit spielt hier eine große Rolle. Abbildung 29: Effekt Einfliegen Register 1 Gleitender Start: Macht die Bewegung am Anfang flüssiger Gleitendes Ende: Macht die Bewegung am Ende flüssiger. Bremseffekt. Springen Ende: macht einen kleinen Hüpfer am Ende der Bewegung. Dieser Effekt hat auch Auswirkungen auf die Buchstaben, wenn sie einzeln angezeigt werden. Abbildung 30: Anzeigedauer Ein Trigger ist ein Ereignis oder eine Bedingung, die eine Animation auslöst. In PowerPoint können Benutzer eine Animation auf ein Objekt anwenden und dann einen Trigger erstellen, der die Animation auslöst, wenn eine bestimmte Aktion ausgeführt wird. Dies kann beispielsweise durch Klicken auf ein Objekt oder durch das Betreten einer Folie erfolgen. 22 dp-digi Effekt Beschreibung Der Effekt Vergrößern ist ein Effekt zur Hervorhebung. Diesen Effekt brauchen Sie zweimal. Sie müssen ihn immer über den zweiten Weg, aufrufen. Im ersten Schritt machen Sie das Objekt größer und im zweiten Schritt machen Sie es dann wieder kleiner. Sowohl das Vergrößern als auch das Verkleinern hat zwei Einstellungen. Einmal die Richtung und einmal das Ausmaß. Hat ein Objekt auch einen Text, steuert man den gesondert. Die Richtung kann man eindimensional ändern (horizontal oder vertikal) oder beide zusammen. Genauer steuert man das Ganze aber wieder über das Optionenfenster. Abbildung 31: Optionen für Vergrößern und verkleinern Am wichtigsten hier ist der Schriftgrad. Hier wird in Prozent angegeben, wie viel größer oder kleiner das Objekt zur Originalgröße verändert wird. Abbildung 32: Prozentangabe immer mit Enter abschließen!! Will ich vergrößern, gebe ich 150 ein, will ich verkleinern gebe ich 50 ein. Ohne Abschluss mit Enter gibt es keine Änderung!! 23 dp-digi Effekt Beschreibung Welle ist ein Effekt der Hervorhebung. Diesen Effekt brauchen Sie einmal. Sie müssen ihn immer über den zweiten Weg, aufrufen. Welle ist ein lauter Effekt. Wenn Sie ei Objekt haben das eine Grafik und einen Text hat, werden beide nacheinander animiert. Dabei entsteht ein kleiner Pfad. Diesem Pfad entlang wellt sich das Objekt und danach der Text nach dem gleichen Muster. Der grüne Punkt ist der Startpunkt der Welle, der rote Punkt ist die Spitze der Welle. Das Objekt gibt es nur einmal, der durchsichtige Schatten ist nur eine Anzeige, wo die Welle sich bricht. Der Abschnitt steuert die zweite Welle über die Buchstaben. Abbildung 33: Effektoptionen Welle Effekt Beschribung Hinausfliegen ist eine ziemlich aggressive Ausgangsanimation, die ähnlich wie bei den Eingangseffekten funktioniert. Das Objekt ist nachher verschwunden, deshalb kann es ohne passende Erklärungen zu Unruhe führen. Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Richtungen, in denen ein Objekt aus dem Bild fliegen kann. Das Tempo ist ebenfalls sehr bestimmend. Fliegt ein Objekt langsam aus dem Bild, so geht es eher unter. Ist das Tempo schnell sieht es aus wie weggeworfen. Hat man ein Objekt mit Text, so bleibt der Text zuerst einfach stehen und das Objekt geht unter. Danach bröselt der Text hinterher. 24 dp-digi Und nun ein kleines Beispiel: Schritt 1 Die Geschichte: Wir möchten eine kleine Geschichte erzählen. Unser Chef wird 65 und er geht bald in Rente. Wir wollen ihm ein kleines Geschenk übergeben. Leider ist er aber in Urlaub und zuhause. Da darf man ihn nicht stören. Wir haben ein super Geschenk und wir haben es auch schon eingepackt. Alles, was wir noch brauchen, ist ein lieber Postbote von DHL mit einem Lastwagen, der das Geschenk bei uns abholt und zum Chef bringt. Schritt 2 Unsere Objekte: Wir brauchen ein Päckchen und einen DHL-Fahrer ein Bild aus den Piktogrammen (Register Einfügen → Piktogramme → Päckchen) ein Postauto Schritt 3 das Storyboard Wir beginnen mit einer leeren weißen Folie. Darauf legen wir (Bild 1) das Päckchen und den LKW. Beide liegen so, dass sie sich berühren Abbildung 34: Bild 1 Storyboard Chefgeschenk Jetzt geben wir den Objekten Namen: Register Start → Gruppe → Markieren → Auswahlbereich 25 dp-digi Abbildung 35: Objektnamen vergeben Jetzt beginnen wir, die Geschichte zu erzählen, das bedeutet wir animieren die beiden Bilder. Eingangseffekt für das Päckchen: (Effektoptionen) o Animation Einfliegen, Richtung von oben, springendes Ende 0,6 Sekunden o Start nach vorherigem, Dauer 1,5 Sekunden Eingangseffekt für den DHL-LKW: (Effektoptionen) o Animation Einfliegen, Richtung von Links, springendes Ende 0,4 Sekunden o Dauer 1 Sekunde, Verzögerung 2 Sekunden Jetzt wieder das Päckchen aber über Ausgangseffekte (rot) o Hinausfliegen, Richtung nach recht, nach vorherigem, Dauer 1 Sekunde Jetzt nochmal der DHl-LKW aber über Ausgangseffekte (rot) (Effektoptionen) o Hinausfliegen, Richtung nach rechts, mit vorherigem o Dauer 1,30 Sekunden (muss etwas langsamer laufen, sonst überfährt der LKW das Päckchen) Folienübergänge Folienübergänge benötigen Sie, wenn Sie in einer Präsentation mit mehr als einer Folie arbeiten. Sie ermöglichen ein angenehmes Umblättern der einzelnen Folien. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Übergänge für alle Folien gleich machen. Nichts ist störender, als wenn in einer Präsentation plötzlich die Übergänge wechseln. Bitte beachten Sie auch, dass die Überschriften der einzelnen Folien nicht animiert werden. Sie sollten immer in der gleichen Größe an der gleichen Stelle in der gleichen Schriftart stehen. Beim Umblättern darf die Überschriftszeile nicht verschwinden und auch nicht ruckeln oder verrutschen. Bei normalen Präsentationen sollten Sie unaufdringliche, einfache Übergänge wählen wie z. B. Verblassen oder Anzeigen Die WOW – Effekte Diese Übergänge sind gedacht für Präsentationen, bei denen das Publikum die Luft anhalten soll vor Überraschung. WOW – Effekte findet man oft in der Werbung 26 dp-digi Beispiele für WOW – Effekte Abbildung 36; Ein Poster, das Kreditkarten akzeptiert on Miserior Jede Zahlung mit Kreditkarte, 2 €, (Man zieht die Karte durch den Schlitz vom Poster) schneidet eine Scheibe Brot für arme Kinder ab. Oft auch Guerilla-Marketing genannt bringt bei kleinstem Budget große Wirkung Dank des Überraschungs-Konzepts. Letzte Idee: Robert Habeck hat ein Werbefoto auf berühmte Denkmäler projiziert mit der Unterschrift: Abbildung 37: Guerilla Marketing Abbildung 38: Bounty Werbung 27 dp-digi Abbildung 39: Winterwerbung eines Reisebüros Wenn Sie also z. B. ein neues Produkt vorstellen möchten, wären solche Effekte sicher toll. Zu den WOW Übergängen gehören: Abbildung 40: WOW-Übergänge Spektakuläre Übergänge und dynamische Inhalte. Alle Übergänge finden sich im Register in der Gruppe. Will man die Übergänge auf alle Folien übertragen braucht man die Gruppe. Abbildung 41: Gruppe Anzeigendauer Der Schalter sorgt dafür, dass die ganze Präsentation die gleichen Übergänge erhält. Der Haken sorgt dafür, dass die Folien nicht unerwartet umblättern. Achtung, dieser Schalter gilt nicht für die letzte Folie, die blättert immer sofort um.Der Haken nach xx Sekunden ist ein Automatismus. Damit blättert PowerPoint automatisch nach xx Sekunden um. Bitte nicht für Life Präsentationen verwenden. 28 dp-digi Designs Designs sind die Grundlagen aller Präsentationen. Sie sind das Merkmal Ihrer Präsentationen. Sie sollten immer das gleiche Design verwenden, denn es ist Ihr Markenzeichen. Spätestens beim dritten Vortrag von Ihnen sollten die Teilnehmer den Raum betreten, Ihre Titelfolie sehen und wissen, oh Ja, den Präsentator kenne ich der/die macht gute Vorträge, da bleibe ich. Dann haben Sie gewonnen. Designs sind immer eine Kombination aus zwei harmonisch aufeinander abgestimmten Schriftarten, sechs harmonisch abgestimmten Farben und einigen Formatiermöglichkeiten für Objekte. Größere Firmen haben fertige Designs, die Sie verwenden müssen. Kleinere Firmen haben das nicht, dann sollten Sie sich ein eigenes Design bauen. dass Sie immer wieder verwenden. Der Baukasten für Designs ist im Register bei den Masteransichten Abbildung 42: Masteransichten In der Masteransicht wird kein Text erfasst, sondern nur Formatierungen. Dazu gehören Schriften Farben Hintergründe Kopf- und Fußzeilen Logos Hat man einen Master fertig erstellt, so kann man ihn speichern als Folienmaster. Register → Gruppe → Design speichern Abbildung 43: Designs speichern In diesem Fall können Sie das Design immer wieder anwenden und alle Ihre Vorträge sehen gleich aus. 29 dp-digi