Konflikt und Animation im Storytelling

PowerPoint Online Maßnahme Level 2 Modul 1

• Dieser Kurs ist ein Aufbaukurs für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen in den Grundlagen
• Der Kurs besteht aus sechs Themenbereichen
• In dem Kurs werden erweiterte Techniken in der Bedienung und dem Umgang mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint gelernt
• Es werden Kenntnisse im Präsentieren in Rhetorik erlernt
• Der Schwerpunkt liegt auf Storytelling

Präsentieren, aber richtig

• Der Kurs „Präsentieren, aber richtig“ ist ein Training in vier Stufen – Stufe 2
• In diesem Kurs werden fortgeschrittene Techniken von PowerPoint erkundet und gelernt, wie Ideen und Inhalte effektiv und ansprechend präsentiert werden können
• PowerPoint ist ein Werkzeug, das hilft, Botschaften klar und visuell ansprechend zu vermitteln
• Der Kurs vermittelt die notwendigen Fähigkeiten und Techniken, um Präsentationen auf das nächste Level zu heben
• Der Kurs ist so strukturiert, dass Schritt für Schritt vorgegangen wird und sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abgedeckt werden
• Die Teilnehmer sollten die grundlegenden Techniken der Bedienung von PowerPoint beherrschen
• Es werden Tipps und Tricks vermittelt die helfen, Präsentationen professioneller und überzeugender zu gestalten
• Ein großer Schwerpunkt liegt auf Geschäftsgrafiken
• Die Teilnehmer werden eingeladen, aktiv am Kurs teilzunehmen, Fragen zu stellen und eigene Ideen und Erfahrungen einzubringen
• Ziel ist eine inspirierende und produktive Lernumgebung
• In Level 2, dem Kurs für Fortgeschrittene, wird erlernt, wie man professionell mit Präsentationsprogrammen umgeht
• Es wird gelernt, welche rhetorischen Stilmittel verwendet werden können, um gut zu präsentieren und wie man spannende Geschichten baut

Inhalt des Moduls 1 Modul 1 Erweiterte Formatierungen in ppt

• Im ersten Modul liegt der Schwerpunkt auf Animationen und wie man damit spannende Geschichten erzählt
• Animationen erweitert: Eingangseffekte, Hervorhebungen, Ausgangseffekte, Animationspfade
• Folienübergänge: leise und unaufdringlich, mit WOW-Effekt
• Designvorlagen: Firmen-Designs, eigene Designs

Modul 1 - Erweiterte Formatierungen in PowerPoint

• Ziel des Moduls 1 ist die fortgeschrittenen Techniken zur Gestaltung von Texten und Formen zu erkunden
• Verschiedene Effekte werden eingesetzt und besondere Betonungen gesetzt
• Besonderheiten bei Texten werden durch Animationen hervorgehoben
• Schriftarten und -größen: Wählen Sie aus einer Vielzahl von Schriftarten und passen Sie die Schriftgröße an, um Ihre Texte hervorzuheben
• Beschränken Sie sich auf wenige, gut lesbare Schriftarten und nehmen Sie immer das gleiche Design für besondere Wörter
• Beispiel: Weniger wichtige Wörter schreiben Sie in dünner Schrift
• Textausrichtung und -abstände: Ändern Sie die Ausrichtung und Abstände von Texten, um eine klare und strukturierte Darstellung zu gewährleisten

Die Bedeutung von Schriftarten

• Schriftarten spielen eine entscheidende Rolle in Präsentationen, da sie die Lesbarkeit, das Erscheinungsbild und die Wirkung der Folien beeinflussen
• Lesbarkeit: Verwenden Sie klare und gut lesbare Schriftarten wie Arial, Calibri oder Verdana für den Haupttext
• Tipp: Vermeiden Sie verschnörkelte oder dekorative Schriftarten für den Haupttext
• Hierarchie und Struktur: Nutzen Sie verschiedene Schriftarten oder -größen, um eine visuelle Hierarchie zu schaffen
• Beispiel: Verwenden Sie eine größere und fettere Schriftart für Überschriften (z.B. Arial Black) und eine kleinere, normale Schriftart für den Fließtext (z.B. Calibri)
• Tipp: Achten Sie darauf, dass die Hierarchie konsistent bleibt, um die Struktur der Präsentation klarzumachen
• Stimmung und Ton: Wählen Sie Schriftarten, die zur Stimmung und zum Ton Ihrer Präsentation passen
• Beispiel: Für eine formelle Präsentation eignen sich serifenlose Schriftarten wie Helvetica oder Arial, während für eine kreative Präsentation auch handgeschriebene Schriftarten wie Monotype Corsiva oder Brush Script verwendet werden können
• Überlegen Sie, welche Botschaft Sie vermitteln möchten, und wählen Sie die Schriftart entsprechend aus
• Besprechen Sie im Team welche Schriften für Ihre Präsentation am schönsten sind
• Konsistenz: Verwenden Sie nicht mehr als zwei oder drei verschiedene Schriftarten in Ihrer Präsentation, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten
• Kombinieren Sie eine serifenlose Schriftart für Überschriften (z.B. Arial) mit einer Serifenschrift für den Fließtext (z.B. Times New Roman)
• Achten Sie darauf, dass die Schriftarten gut zusammenpassen und ein harmonisches Gesamtbild ergeben
• Betonung und Hervorhebung: Nutzen Sie verschiedene Schriftstile (fett, kursiv, unterstrichen), um wichtige Punkte hervorzuheben

Umgang mit Animationen

• Animation kann bei Texten eine wichtige Rolle übernehmen
• Die Effekte haben die Aufgabe entlang einer Zeitlinie eine Geschichte zu erzählen
• Man kann einzelne Objekte auch mehrmals hintereinander animieren
• Es gibt insgesamt vier Arten der Animationen, die sich farblich unterscheiden und vier verschiedene Aufgaben erfüllen müssen
• Eingangsanimationen (grün): bewirken, dass der Text oder das Bild zuerst unsichtbar ist und dann sichtbar wird, wenn die Animation startet
• Hervorhebungsanimationen (gelb): Der Text oder das Bild ist schon zu sehen und wird jetzt zum besonderen Hervorheben extra weiteranimiert
• Ausgangsanimationen (rot): Der Text oder das Bild sind zu sehen, nach der Animation sind sie verschwunden
• Animationspfade: selbst festgelegte Wege mit einem roten Startpunkt und einem grünen Endpunkt

Wie kann man Effekte addieren

• Es gibt zwei Plätze, an denen man Effekte einfügen kann: im Register Animationen → Gruppe <<Animation>> und → Gruppe <<erweiterte Animation>>
• Es ist wichtig, die Reihenfolge einzuhalten
• Wenn Sie zweimal in der Gruppe <<Animationen>> etwas auswählen, überschreiben Sie damit automatisch und ohne Rückfrage die erste Animation
• Animation wählen Sie in der Regel aus der großen Gruppe der Animationen
• Weitere Animationen wählen Sie aus der Gruppe der erweiterten Animationen aus

Der Animationsbereich

• Der Schalter <<Animationsbereich>> schaltet den Kasten am rechten Rand frei, in dem Sie alle Animationen beobachten können
• Mit den Animationen sollen Sie eine möglichst interessante Geschichte erzählen
• Links wird mit der Farbe die Animationsart angezeigt (grün für Eingangsanimationen)
• Davor steht eine Nummer. Ist diese größer als 0, dann wird mit der Eingabetaste oder Pfeiltaste die nächste Animation aufgerufen
• Nichts oder 0 vorn bedeutet, die Animation läuft automatisch
• Danach kommt der Objektname. Standardmäßig werden die Objekte von PowerPoint durchnummeriert
• Es wäre schöner, wenn bestimmte Textfelder einen Namen bekommen, dann kann man sie leichter identifizieren
• Ganz rechts kommt dann die Timeline (Zeitleiste) hier sieht man, wie der zeitliche Ablauf der Geschichte passiert.
• In diesem Fenster kann man auch Abläufe neugestalten, indem man die einzelnen Zeilen verschiebt

Namensvergabe für Objekte

• PowerPoint bietet die Möglichkeit, den verschiedenen Objekten auf den Folien individuelle Namen zu geben
• Mit einem eindeutigen Namen ist es einfacher, später bestimmte Elemente wiederzufinden
• Die Vergabe eines eindeutigen Namens in PowerPoint lohnt sich auch für Grafiken
• Um einen Objektnamen zu vergeben, müssen Sie zunächst den sogenannten <<Auswahlbereich>> von PowerPoint öffnen: Registerkarte <<Start>> → Gruppe <<Bearbeiten>> →Schaltfläche <<Markieren>> und Eintrag <<Auswahlbereich>> wählen
• PowerPoint blendet nun eine Seitenleiste ein, in dem alle Objekte der aktuell eingeblendeten Folie aufgelistet sind
• Klicken Sie einen der Einträge im Fenster an, markiert PowerPoint das entsprechende Objekt auf der Folie
• Um einen neuen Namen für das markierte Objekt festzulegen, klicken Sie einfach doppelt auf den Namen im Auswahlbereich

Animationen und ihre Bedeutung

• Schwache Effekte können Sie immer verwenden
• Die Teilnehmer werden nicht abgelenkt vom Zuhören
• Ein bisschen Bewegung erhöht die Aufmerksamkeit und ermöglicht, besonders schweirige Dinge nacheinander zu erklären, Stück für Stück
• Starke Effekte sollten Sie sehr sparsam einsetzen
• Die Teilnehmer sind abgelenkt und passen nicht gut auf
• Das sollten Sie einsetzen, wenn Sie Spannung in Ihrer Geschichte brauchen und die Teilnehmer wach und aufmerksam machen möchten
• Hervorhebungen machen Sie, wenn Sie ein Objekt mehrfach animieren möchten, weil es in Ihrer Präsentation mehrfach prominent auf einer Folie vorkommt
• Schwache Hervorhebungen wecken die Aufmerksamkeit, lenken aber nicht vom gesprochenen ab
• Für Ausgangseffekte gilt gleiches, wenn Sie Ihr Objekt verschwinden lassen möchten, sind die leiseren Effekte besser
• Wenn Sie etwas pompös verschwinden lassen möchten, sind diese Effekte gut

Aufbau einer Geschichte Storytelling

• Definition: Storytelling ist die Kunst, Informationen durch Geschichten zu vermitteln
• Bedeutung: Geschichten helfen, komplexe Informationen verständlicher und einprägsamer zu machen
• Ziel: Das Publikum emotional zu binden und die Botschaft klar zu vermitteln
• Elemente einer guten Geschichte: Charaktere, Konflikt, Lösung, Emotionen
• Struktur einer Präsentation mit Storytelling: Einleitung, Hauptteil, Lösung

Techniken für effektives Storytelling in PowerPoint

• Visuelle Elemente: Verwendung von Bildern, Grafiken und Videos, um die Geschichte zu unterstützen
• Textgestaltung: Kurze, prägnante Texte und Zitate, die die wichtigsten Punkte hervorheben
• Animationen: Dezente Animationen, um den Fluss der Geschichte zu unterstützen, ohne abzulenken
• Erzählstil: Persönlicher und authentischer Erzählstil, der das Publikum anspricht

Beispiele für erfolgreiches Storytelling

• Geschäftspräsentationen, Bildungspräsentationen, Marketingpräsentationen
• Erstellung eines Storyboards für eine Präsentation
• Feedback-Runden: Präsentation der Geschichten und Einholung von Feedback
• Anpassung und Verfeinerung: Überarbeitung der Präsentationen basierend auf dem Feedback
• Zusammenfassung: Wiederholung der wichtigsten Punkte und Erkenntnisse.

Beispiele zur umfangreichen Bearbeitung von Animationen

• Animationen werden erst einmal zugewiesen
• Danach kann man jede Animation noch einmal bearbeiten
• Jede Animation besitzt spezielle Eigenschaften, die man manipulieren kann
• Diese Eigenschaften werden in einem Fenster angezeigt:Benötigt wird der Animationsbereich und die Gruppe <<erweiterte Animationen>>
• Der Verlauf wird von oben nach unten angezeigt

Weitere Themen zum Animationsbereich

• Der Schalter <<Animationsbereich>> schaltet am rechten Rand den Kasten frei in dem Sie alle Animationen beobachten können
• Links wird mit der Farbe die Animationsart angezeigt (grün für Eingangsanimationen)
• Davor steht eine Nummer. Ist diese größer als 0, dann wird mit der Enter oder Pfeiltaste die nächste Animation aufgerufen
• Nichts oder 0 voren bedeutet, die Animation läuft automatisch.
• Danach kommt der Objektname. Standardmäßig werden die Objekte von PowerPoint durchnummeriert
• Ganz rechts kommt dann die Timeline

Und nun ein kleines Beispiel

• Schritt 1 Die Geschichte: Geschichte erzählen (Beispiel)
• Schritt 2 Unsere Objekte: Päckchen und einen DHL-Fahrer
• Schritt 3 das Storyboard: Mit einer leeren weißen Folie Beginnen
• Jetzt geben wir den Objekten Namen: Register Start → Gruppe <<Bearbeiten>> → Markieren → Auswahlbereich
• Jetzt beginnen wir, die Geschichte zu erzählen, das bedeutet wir animieren die beiden Bilder
• Jetzt wieder das Päckchen aber über <<erweiterte Animationen>> Ausgangseffekte (rot)
• Jetzt nochmal der DHI-LKW aber über <<erweiterte Animationen>> Ausgangseffekte

Folienübergänge

• Folienübergänge ermöglichen ein angenehmes Umblättern der einzelnen Folien
• Achten Sie darauf, dass Sie die Übergänge für alle Folien gleich machen
• Die Überschriften der einzelnen Folien sollten nicht animiert werden
• Bei normalen Präsentationen sollten Sie unaufdringliche, einfache Übergänge wählen