Schulpädagogik, effektiver Unterricht PDF

Document Details

UndisputableBinomial953

Uploaded by UndisputableBinomial953

Universität Regensburg

Tags

classroom management teaching strategies pedagogy education

Summary

This document discusses effective teaching methods and classroom management strategies. It covers various aspects including the importance of adapting teaching approaches to student needs and how to prevent disruptions in the classroom. The text examines the role of the teacher-student relationship and emphasizes techniques for conflict resolution.

Full Transcript

Beobachtung Konsequenzen für Sie Unterrichtsverfahren und methoden sind nicht perse...

Beobachtung Konsequenzen für Sie Unterrichtsverfahren und methoden sind nicht perse Lehrer kennen gängige Verfahren /Methoden - Anpassung an Schüler-Situation gut oder schlecht (Nützlichkeit von Situation ab ( Unterrichtsverfahren sind nicht fest , Optimierung durch Anpassung an geeigneste Verfahren/ Veränderung durch Zeit : Optionen und Praxis Forschung 2. Klassenführung · Prävention · Erwartungen kommunizieren · Wolverbal · Max Lenzeit garantieren Aspekte der Unterrichtsgestaltung · Lehrkraft kann für Störungen ! sorgen · · Disziplin · Führung/ Erziehung · Unterrichtsstörungen · Lehrer-Schüler Beziehung Ermahnungen Strafen Konfliktlösung · · , · Belohnungen · Klassenklima fördern Eine Definition Interaktion im Rahmen einer Schullasse mit viel Unsicherheit Komplexität Diese soll strukturiert Ireduziert Ermöglichen werden > von Lenarbeit Entfaltung Schutz des Einzelmen - : , Geschützter Rahmen durch Unterbinden präventiver interventiv , Maßnahmen Unterricht als komplexes Phänomen (Doyle 1986) , Forschungsbefunde · Multidimensionalität · Metaanalyse Iany (1993) von · Unvorhersehbarkeit > - Rangleiste Einflussfaktoren von · Simultanität > - 1. Kognitive Kompetenzen 2. Klassenführung · Historizität · SCHOLASTIK - Studie (Weinert + Helmke 1997) · Öffentlichkeit > - Längschnitt 4 Jahre - > Grundschule > - Leistungstests Befragungen , , systematische Unterrichtsbeobachtungen Effiziente Klassenführung - Lernerfolg zentrale Unterrichtsmerkmale 1 Klarheit/Struktur Jacob S. Kounin (1970) (wichtiger Forscher - Indiv. Unterstützung · Der Welleneffekt" Adaptivität · Art der Zurechtweisung bei Störung -Klassenführung > - Klarheit : Menge der Information · MARKUS-Studie > - Festigkeit : Ausmaß an Ernsthaftigkeit > - Vollerhebung von ca. 37 000 Sus. 8 Jgst Reinland-Pfalz > - Härte : Ausmaß an Aggression > - leistungsstärkte Klassen durch effiziente Klassenführung · Videoaufzeichnung von Unterrichtssituationen · Kein systematischer Effekt der Art der Zurechtweisung bei Störungen · Stattdessen : Handlungsweisen zur Störungsvermeidung zentral 1) Allgegenwärtigkeit und Überlappung · Die Lehrkraft vermittelt den Eindruck , jederzeit über das Verhalten der SuS informiert zu sein · Lehrer wendet sich mehreren simultan auftretenden gleichzeitig zu Ereignissen 2) Reibungslosigkeit und Schwung · Lehrer sorgt für einen flüssigen Unterrichtsverlauf · Vermeidet unnötige Unterbrechungen o. Leerlauf · Indikatoren für Sprunghaftigkeit ( fehlende = Reibungslosigkeit) (Thematische Inkonsequenz. Verkürzungen , Thematische Unentschlossenheit) Indikatoren · für Verzögerungen ( = 11) (Überproblematisierung , Fragmentierung von Handlungseinheiten 3) Aufrechterhaltung des Gruppenfokus · Lehrer hält alle Schüler bei Aufmerksamkeit · Gesamtklasse im Fokus , während Zuwendung einzelner Schüler 4) Abwechslung und Herausforderung abwechslungsreiche herausfordernde Unterrichtsgestaltung führt · , zu Neugierde-Arbeitsbereitschaft · Anpassung der Lernaufgaben un Leistungsfähigkeit der einzelnen SuS Fazit : · wichtige Grundlage für weiterführende Forschung · Hauptverdienste > - Empirische Erfassung realer Unterrichtssituationen > Fokus auf Störungsprävention - · Methodische Schwächen im Untersuchungsdesign Bestätigung der Merkmalsbereiche Forschung · in neuer 22 01.. 25 1) Klassenführung und aktive Lenzeit · Ausmaß der aktiven Lernzeit , Vorraussetzung für wirkungsvolles Lernen (z B Scholastik-Studie.. , Markus-Studie) · Schlüsselfunktionen der Klassenführung Erhöhung der aktiven : Lernzeit > Störungsprävention durch vorrausschauende Unterrichtsorganisation - > - Aspekte der Unterrichtsgestaltung Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung Erfassung von drei Dimensionen der Klassenführung (Lehrer Schüler hospitierende , , Kollegen) · Kontrolle des Verhallens > - Bei ihr wissen , wir genau , welches Verhalten uns erwartet > - Sie bemerkt alles , was in der Klasse vor sich geht · Gestaltung des Unterrichts Das Pauer-Training zur Förderung der Klassenführung > - Sie gliedert die Unterrichtsstunde in Abschnitte , die gut zueinander passen Soziale Interaktion > Bei ihr - wissen , wir genau , was wir zu arbeiten haben · Förderungen der Beziehungen Ich P A U E R > - glaube , sie mag uns Unterrichts- Empatie Regeln > - Sie lässt uns vieles selbst entscheiden Präsenz Aktivierung fluss > Sie ht vieles damit eine gute Klassengemeinschaft haben - , wir 1 M T M 1 Werte Geschehen im Blick Strategien zur Aufmerksamkeit tehlende Regeln ? haben ? Grenzen anerkennen Lernstoffaufteilung > - weniger Unterichtsstörung unterschiedl. Arbeitsgeschwindigkeit nonverbal/verbal Es ex. Situationen , wo Unterrichtsfluss sinnvoll ist Präsenz auf Non) verbaler Ebene Regeln · Körperhaltung , Standort der Klasse · Verhallenserwartungen , die Orientierungssicherheit schaffen · Mimik , Gestik , Blickkontakt > - Verfahrensregeln Organisatorische : Abläufe und Prozesse · Klare Stimme, deutliche Aussprache > - Verhaltensregeln : soziale Interaktionen · Eindeutige , präzise und kurzgehaltene Formulierungen von Arbeitsaufträgen · Wirksamkeit von Regeln in allen Schulstufen (Marzano , 2003) · Nonvarbale (z B Blickkontakt) oder verbale (Namen nennen).. Stoppsignale > - Aufmerksamkeitsfokus bleibt bei der Lehrkraft Gelingensbedingungen für die Wirksamkeit von Regeln (Evertson 2006), Intervention Einführung zuBeginndes > - Frühzeitige Schuljahresie · Positive Reaktion bei Einstellung des störenden Verhaltens · Positive Formulierungen Darbietender Unterricht · Verständnis und Akzeptanz durch Schüler · Prozess überwiegend einseitiger Kommunikation durch die Lehrkraft · Erhöhung der Verbindlichkeit durch gemeinsame Erarbeitung · Zwecks einer komplexeren Informationsübertragung auf die SuS · Festlegung von Konsequenzen · Ein Informationsangebot (eine Übertragung" ist die Hoffnung, aber nicht sicher) · Unmittelbare und konsistente Reaktion auf Regelverletzung Einführung Konzepte Wiederholung und ggt Ergänzung Laufe des Schuljahres · neuer ·. im · Einleitung von Phasen der Rezeption Durchdenken , oder sich einprägen · Ggf. auch Anreize für das Einhalten von Regeln (z B.. Token - Systeme Präsentieren durch die Lehrkraft · Beispiele für Formen : Vorträgen , Erzählen , Vormachen , Erklären oder Wiederholen 2) Interessantheit frühere Schulkritik Belehrung negativen Sinn Unerlässlich Sorge Lehrervortrag · · : als im · Fazit empirischer Unterrichtsforschung : Kann sinnvoll sein · Keine einfache Formel zur Weckung von Interesse > - Erste Strukturen für weitere Lernschritte durch die SuS · Interesse ist subjektiv und situativ > - Gute Optionen wir die Einführung neuer Infos > - Stabile Interessen einzelner Menschen (subjektiv) · Merkmale effektiver Präsentationen > - Situative Interesse - > Klarheit · 2 Stellschrauben in Präsentationen > - Interessantheit > - Inhaltliche Gestaltungsmerkmale wie... > - lernförderliches soziales Klima · Widersprüche · unerwartete Konsequenzen 1) Klarheit · provozierende Fragen oder · Strukturiertheit · überraschende oder verblüffende Ereignisse > - logischer Aufbau der Ideen > - Formale Gestaltungsmerkmale wie.... > Hängt ab visuelle Gestaltungselemente - · von.... · Informationen und deenen Beziehungen · Vortrag oder · Ihrer Intention · Nonverbale Kommunikation (Haltung , Gestik , Mimik) · Verdeutlichung der Struktur für ihre Su Fazit zum darbietenden Unterricht > - Einleitungstechnik > - Überleitungstechniken Konsequenzen > Abschlusstechniken - · Klarheit wichtig aber nicht ausreichend , · Interessantheit auch wichtig 3) Ein lernförderliches soziales Klima > - Interesse subjektiv und silvationsabhängig · Psychosoziale Unterstützung > - Unterschiedliche stabile (subjektive) Interessen > Lob , Ermutigung Situatives Interesse Präsentationen beeinflussbar - > - in > - Fördern von Selbstvertrauen · Soziales Klima wichtig > Autonomiegewährung Lenkung und - angemessene · Relevante Eigenschaften von Lehrpersonen > - Enthusiasmus > - Glaubwürdigkeit & 0 Lernförderliches soziales Klima und bessere Lernergebnisse korrelieren positiv > - Es ist der Ton der die Musik macht Empfehlungen , · Üben sie das Strukturieren (je öffer , desto besser 2 ↳ Ausgewogenes Verhältnis zwischen Lenkung und Autonomiegewinnung · Medienkompetenz und Präsentationstechniken

Use Quizgecko on...
Browser
Browser