Prüfungsfragen Teil 1 PDF

Summary

This document is a fire safety exam paper. It covers topics including fire safety, equipment, planning, and regulations. The document contains multiple-choice questions about fire safety for professional use.

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## ARGE DIN 14675 + DIN EN 16763 – Prüfungsfragenkatalog BMA ### Inhalt 1. Allgemeiner Brandschutz und Schutzziele 1.1. Schutzziele 1.2. Brandverhalten von Baustoffen und -teilen 1.3. Baurecht (Sonderbauverordnungen) / Anschaltbedingungen Feuerwehr 1.4. Brandschutzkonzept / Kompete...

## ARGE DIN 14675 + DIN EN 16763 – Prüfungsfragenkatalog BMA ### Inhalt 1. Allgemeiner Brandschutz und Schutzziele 1.1. Schutzziele 1.2. Brandverhalten von Baustoffen und -teilen 1.3. Baurecht (Sonderbauverordnungen) / Anschaltbedingungen Feuerwehr 1.4. Brandschutzkonzept / Kompetenz 2. Allgemeine Gerätetechnik 2.1. Brandmeldeanlagen (allgemeine Kenntnisse) 2.2. Brandmelderzentrale 2.3. Energieversorgung 2.4. Anzeige- und Bediengeräte 2.5. Feuerwehrschlüsseldepot 2.6. Schnittstellen (ohne Löschtechnik) 2.7. Arten und Typen von Brandmeldern (Funktionsprinzip und Bauart) 3. Brandmeldespezifische Elektrotechnik 3.1. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 3.2. Überspannungsschutz 3.3. Leitungsberechnung 4. Planung und Projektierung 4.1. Grundsätze 4.2. Planung und Projektierung 4.3. Alarmierung 4.4. Leitungsverlegung, Funktionserhalt 5. Montage, Inbetriebsetzung, Instandhaltung 5.1. Inbetriebsetzung / Ausführungsunterlagen 5.2. Laufkarten 5.3. Abnahmeprüfung 5.4. Funktionsprüfung 5.5. Instandhaltung 5.6. Begehung 6. Ansteuerung anderer Anlagen 6.1. Löschanlagensteuerung 6.2. Ansteuerung im Brandfall ### ID: 572 Block: 1 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Mit wem sind die Mindestanforderungen an Schutzziele, Schutzumfang und die Alarmorganisation abzusprechen? 1. mit dem Auftraggeber/Nutzer. * ja * nein 2. mit der Alarmempfangsstelle (AES). * ja * nein 3. mit der Bauaufsichtsbehörde bzw. Prüfsachverständiger/Prüfingenieur für Brandschutz. * ja * nein 4. mit der ständig besetzten Stelle. * ja * nein ### ID: 573 Block: 1 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Mit wem sind die Mindestanforderungen an Schutzziele, Schutzumfang und die Alarmorganisation abzusprechen? 1. mit der Brandschutzdienststelle. * ja * nein 2. mit der Bauaufsichtsbehörde bzw. dem Prüfsachverständigen/Prüfingenieur für Brandschutz. * ja * nein 3. mit dem Ordnungsamt. * ja * nein 4. mit der für die Montage und Inbetriebsetzung zuständigen Fachfirma. * ja * nein ### ID: 574 Block: 2 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Schutzziele sind in der jeweiligen Landesbauordnung hinsichtlich des Brandschutzes eindeutig definiert? 1. Vorbeugung der Entstehung von Bränden sowie der Ausbreitung von Feuer und Rauch. * ja * nein 2. Ermöglichung der Rettung von Menschen und Tieren. * ja * nein 3. Ermöglichung wirksamer Löscharbeiten. * ja * nein * ja * nein ### ID: 575 Block: 2 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Schutzziele sind in der jeweiligen Landesbauordnung hinsichtlich des Brandschutzes eindeutig definiert? 1. Ermöglichung der Rettung von Menschen und Tieren. * ja * nein 2. Ermöglichung wirksamer Löscharbeiten. * ja * nein 3. Reduzierung des Risikos für den Gebäudeversicherer und damit Senkung des Versicherungsbeitrags. * ja * nein 4. Vorbeugung der Entstehung von Bränden sowie der Ausbreitung von Feuer und Rauch. * ja * nein ### ID: 3 Block: 3 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Schutzziele können mit einer Brandmeldeanlage nach DIN 14675-1 unter anderem erreicht werden? 1. Entdeckung von Bränden in der Entstehungsphase * ja * nein * ja * nein * ja - nein ### ID: 4 Block: 4 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Der Schutzumfang wird in 4 Kategorien nach DIN 14675-1 eingeteilt. Welche Aussagen sind für die Kategorie 2 (Teilschutz) richtig? 1. Es muss immer mindestens ein Geschoss eines Brandabschnittes oder ein notwendiger Treppenraum überwacht werden. * ja * nein 2. Es werden nur einzelne, im Brandschutzkonzept benannte, Räume überwacht. * ja * nein 3. Bei Teilschutzanlagen werden nur Einbauten, z.B. Serverschränke, überwacht. * ja * nein 4. Bei Teilschutzanlagen werden die besonders gefährdeten Bereiche eines Gebäudes überwacht. * ja * nein ### ID: 5 Block: 5 Kategorie: 1.1 Punkte: 1 Wie ist der Überwachungsumfang gemäß DIN VDE 0833-2 bei Personengefährdung zu gestalten? 1. Alle Rettungswege, die von gebäudefremden Personen oder Personen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, benutzt werden, sind in die Überwachung einzubeziehen. 2. Alle Gebäudeteile, in denen sich gebäudefremde Personen oder Personen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, dauernd oder zeitweise aufhalten, sind flächendeckend in die Überwachung einzubeziehen. 3. Alle Räume mit Brandlasten größer 25 MJ, bezogen auf eine Fläche von 25m², sind in die Überwachung einzubeziehen. 4. Alle Räume, in denen sich gebäudefremde Personen oder Personen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, dauernd oder zeitweise aufhalten, sowie angrenzende Räume sind in die Überwachung einzubeziehen. ### ID: 6 Block: 6 Kategorie: 1.1 Punkte: 1 Welche Ausnahme von der Überwachung ist gem. DIN VDE 0833-2 bei Sachgefährdung zulässig? 1. Keine Überwachung in Teilbereichen, die nur eine geringe Brandlast aufweisen, bzw. in denen keine Brandausbreitung möglich ist, sofern diese Teilbereiche mindestens feuerbeständig abgetrennt ist. 2. Keine Überwachung in Bereichen bis 400 m², die nur eine geringe Brandlast aufweisen bzw. keine Brandausbreitung ermöglichen. Eine Größenbeschränkung der Bereiche ist nicht gefordert. 3. Keine Überwachung in Bereichen, in denen der Versicherungswert unter 1.000 Euro pro Quadratmeter liegt. 4. Keine Überwachung von begehbaren Kabelschächten. ### ID: 7 Block: 7 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Festlegungen sind im Brandmelde- und Alarmierungskonzept unter anderem zu treffen? 1. Schutzziele, die mit der BMA erreicht werden sollen * ja * nein 2. Sicherungsbereiche und Überwachungsumfang * ja * nein * ja * nein 4. Alarmierungsbereiche * ja * nein ### ID: 8 Block: 7 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Festlegungen sind im Brandmelde- und Alarmierungskonzept unter anderem zu treffen? 1. Art und Anordnung der Melder * ja * nein 2. Standort der BMZ * ja * nein 3. Alarmorganisation des Betreibers * ja * nein 4. Alarmierung der Feuerwehr * ja * nein ### ID: 802 Block: 407 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Aussagen zum Brandschutzkonzept sowie zum Brandmelde- und Alarmierungskonzept sind richtig? 1. Das Brandschutzkonzept ist identisch mit dem Brandmelde- und Alarmierungskonzept. * ja * nein 2. Im Brandschutzkonzept sind Maßnahmen des vorbeugenden (baulich, anlagentechnisch, organisatorisch) und abwehrenden Brandschutzes gesamthaft dargestellt. * ja * nein * ja * nein ### ID: 804 Block: 407 Kategorie: 1.1 Punkte: 4 Welche Bereiche müssen als Grundlage für die Planung der Brandmeldeanlage im Brandmelde- und Alarmierungskonzept beschrieben werden? 1. Bereiche mit Teppichböden, da sich hier Brände in der Regel schneller ausbreiten können. * ja * nein 2. Gefährliche und explosionsgefährdete Bereiche. * ja * nein 3. Bereiche mit besonderer EMV-Exposition. * ja * nein 4. Bereiche, in denen der zweite Rettungsweg nicht über Geräte der Feuerwehr sichergestellt werden kann. * ja * nein ### ID: 576 Block: 8 Kategorie: 1.2 Punkte: 4 Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerbeständige Bauteile? 1. REI 90 [nb] * ja * nein 2. F 90-A * ja * nein 3. T 60 RS * ja * nein 4. S 30 * ja * nein ### ID: 577 Block: 8 Kategorie: 1.2 Punkte: 4 Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerbeständige Bauteile? 1. E 90 * ja * nein 2. ΕΙ 60-M * ja * nein 3. RE 30 * ja * nein 4. F 90-A * ja * nein ### ID: 578 Block: 9 Kategorie: 1.2 Punkte: 4 Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerhemmende Bauteile? 1. E 90 * ja * nein 2. El 60-M * ja * nein 3. REI 30 * ja * nein 4. F 90-A * ja * nein ### ID: 579 Block: 9 Kategorie: 1.2 Punkte: 4 Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerbeständige Bauteile? 1. El 90 * ja * nein 2. E 60 * ja * nein 3. REI 30 * ja * nein 4. F 90-A * ja * nein ### ID: 11 Block: 10 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 Welche baurechtlichen Vorschriften müssen bei der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Brandmeldeanlagen beachtet werden? 1. Die Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes, einschließlich der anwendbaren Verordnungen für Sonderbauten. * ja * nein 2. Die Baugenehmigung der Bauaufsichtsbehörden für das jeweilige Projekt. * ja * nein 3. Die bauaufsichtlich eingeführten technischen Baubestimmungen. * ja * nein 4. Die Richtlinien der VdS-Schadenverhütung. * ja * nein ### ID: 16 Block: 15 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 Was beinhalten die Anschlussbedingungen der örtlichen Feuerwehr? 1. Regelungen für den Löscheinsatz im Brandfall. * ja * nein 2. Die Anschlussbedingungen ergänzen und konkretisieren die normativen Regelwerke im organisatorischen Bereich. * ja * nein 3. Verfahren bei der wiederkehrenden Prüfung von FAT, FBF, ÜE und FSD. * ja * nein * ja * nein ### ID: 17 Block: 16 Kategorie: 1.3 Punkte: 1 Gelten die Anschaltbedingungen für Brandmeldeanlagen zur Feuerwehr bundesweit? 1. Ja, grundsätzlich gelten alle Anforderungen in jedem Bundesland gleich. 2. Nein, grundsätzlich sind in jedem Bundesland andere Anforderungen zu beachten. 3. Nein, die Anforderungen können regional und kommunal abweichen. 4. Ja, da die Anforderungen innerhalb der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) bundesweit geregelt sind. ### ID: 19 Block: 18 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 Wie kann die DIN 14675-1 bauordnungsrechtlich verbindlichen Charakter erhalten? 1. Mit Erscheinen beim DIN. * ja * nein 2. Durch Aufführung in der Baugenehmigung oder im Brandschutzkonzept. * ja * nein 3. Durch Erscheinen beim DIN und einer Frist von 1 Jahr. * ja * nein 4. Durch Aufnahme in das Baurecht über die Technischen Baubestimmungen des jeweiligen Bundeslandes. * ja * nein ### ID: 805 Block: 408 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 Welche der nachfolgenden Gebäude werden im Sinne der Musterbauordnung (MBO) als Sonderbau bezeichnet? 1. Gebäude mit einer Höhe von mehr als 22m. * ja * nein 2. Einfamilienhäuser * ja * nein * ja * nein ### ID: 806 Block: 409 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 Bei welchen Gebäuden muss unter anderem gem. Musterbauordnung der Brandschutznachweis bauaufsichtlich oder durch einen Prüfsachverständigen bescheinigt sein? 1. Bei Gebäuden der Gebäudeklassen 1-4 * ja * nein 2. Bei Gebäuden der Gebäudeklassen 5 * ja * nein 3. Bei Gebäuden, die gem. §2 MBO als Sonderbauten eingestuft werden * ja * nein * ja * nein ### ID: 807 Block: 409 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 In welchem Dokument sind in der Regel die bauordnungsrechtlichen Anforderungen an eine Brandmeldeanlage beschrieben? 1. DIN 14675-1 * ja * nein 2. Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen des jeweiligen Bundeslandes (VV TB) * ja * nein 3. VDE 0833-2 * ja * nein * ja * nein ### ID: 808 Block: 409 Kategorie: 1.3 Punkte: 4 In welchem Dokument sind in der Regel die bauordnungsrechtlichen Anforderungen an Alarmierungseinrichtungen und Alarmierungsanlagen beschrieben? 1. DIN 14675-1 * ja * nein 2. Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen des jeweiligen Bundeslandes (VV TB) * ja * nein 3. VDE 0833-4 * ja * nein 4. Richtigstellungsgesetz * ja * nein ### ID: 12 Block: 11 Kategorie: 1.4 Punkte: 1 Wie sollte jedes Geschoss eines Brandabschnittes innerhalb eines Teilschutzkonzeptes (Kategorie 2) nach DIN 14675-1 überwacht werden? 1. Einrichtungsschutz ist ausreichend. 2. Wie bei Vollschutz. 3. Nur die Teppenräume sind zu überwachen. 4. Nur die im Brandschutzkonzept festgelegten, einzelnen Räume müssen überwacht werden. ### ID: 13 Block: 12 Kategorie: 1.4 Punkte: 1 Wer ist grundsätzlich für die Erstellung des Brandmelde- und Alarmierungskonzeptes verantwortlich? 1. Der Fachplaner der BMA 2. Der Ersteller des Brandschutzkonzeptes 3. Die Brandschutzdienststelle 4. Der Auftraggeber der BMA ### ID: 14 Block: 13 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Welche Festlegungen müssen innerhalb der Konzeptphase einer Brandmeldeanlage getroffen werden? 1. Überwachungsumfang * ja * nein 2. Art und Umfang der Alarmierung * ja * nein 3. Es reicht aus, nur die Anforderungen aus dem Brandschutzkonzept zu übernehmen. * ja * nein 4. Das zum Einsatz kommende Fabrikat * ja * nein ### ID: 15 Block: 14 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Welche wesentlichen Maßnahmen sind im Rahmen der Alarmorganisation festzulegen? 1. Art der Alarmierung der Feuerwehr und der an diese durchzugebenden Informationen. * ja * nein 2. die Art und Weise, wie die Personen, die sich im Gebäude befinden, über den Brandfall informiert werden. * ja * nein 3. gewaltfreie Zugangsmöglichkeiten für die Feuerwehr einschließlich Bereithaltung von Schlüsseln. * ja * nein 4. Anforderungen für Ab-, Ausschaltungen und die Verantwortlichkeiten für Wiederinbetriebnahme. * ja * nein ### ID: 18 Block: 17 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Welche wesentlichen Eigenschaften nach DIN 14675 muss eine Fachfirma beim Bau und Betrieb von einer Brandmeldeanlage haben bzw. nachweisen? 1. Fachkompetenz, die eine akkreditierte Stelle zertifiziert hat. * ja * nein 2. Sie muss mindestens seit 3 Jahren Brandmeldeanlagen installieren. * ja * nein 3. Sie muss mindestens seit 5 Jahren Brandmeldeanlagen installieren. * ja * nein 4. Sie muss ein geeignetes Qualitätsmanagementsystem nachweisen (z.B. nach ISO 9001). * ja * nein ### ID: 580 Block: 19 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Bei welcher/welchen Phase(n) für den Aufbau und Betrieb einer BMA ist eine Fachfirma erforderlich? 1. Inbetriebsetzung * ja * nein 2. Instandhaltung * ja * nein 3. Brandmelde- und Alarmierungskonzept * ja * nein 4. Montage und Installation * ja * nein ### ID: 581 Block: 20 Kategorie: 1.4 Punkte: 1 Bei welcher/welchen Phase(n) für den Aufbau und Betrieb einer BMA ist eine Fachfirma erforderlich? 1. Betrieb 2. Brandmelde- und Alarmierungskonzept 3. Projektierung 4. Erkundungsphase ### ID: 582 Block: 20 Kategorie: 1.4 Punkte: 1 Bei welchen Phasen für den Aufbau und Betrieb der Brandmeldeanlage müssen die betreffenden Fachfirmen die Kompetenz nachweisen? 1. Brandmelde- und Alarmierungskonzept 2. Erprobungsphase 3. Betrieb 4. Inbetriebsetzung ### ID: 583 Block: 20 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Bei welchen Phasen für den Aufbau und Betrieb der Brandmeldeanlage müssen die betreffenden Fachfirmen die Kompetenz nachweisen? 1. Betrieb * ja * nein 2. Montage und Installation * ja * nein 3. Brandmelde- und Alarmierungskonzept * ja * nein 4. Abnahme * ja * nein ### ID: 744 Block: 369 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Welche Festlegungen zu Betrieb und Instandhaltung sind Bestandteil des Brandmelde- und Alarmierungskonzeptes? 1. Festlegung des Intervalls der regelmäßig durchzuführenden Instandhaltungsmaßnahmen. * ja * nein 2. Sicherstellung der Alarmweiterleitung bei Abschaltung der Übertragungseinrichtung im Zuge von Instandhaltungsmaßnahmen. * ja * nein 3. Durch den Betreiber zu ergreifende Maßnahmen bei Störungen der BMA zur Erreichung der geforderten Schutzziele. * ja * nein 4. Intervall zur regelmäßigen Prüfung der funktionalen Kette der Brandfallsteuerungen. * ja * nein ### ID: 809 Block: 410 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 Welche Kriterien werden bei der Überwachung von Fachfirmen für Brandmeldeanlagen nach DIN 14675-2 überprüft? 1. Nachweis der Fachkenntnis der verantwortlichen Person (z.B. Auffrischungsschulung) * ja * nein 2. Lieferzusage des/der Systemlieferanten * ja * nein 3. Falschalarmquote der im Zertifizierungszeitraum installierten Brandmelder * ja * nein 4. Nachweis eines Ersatzteilkonzeptes * ja * nein ### ID: 810 Block: 411 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 In welchem Verhältnis stehen die DIN 14675-2 und die europäische Dienstleistungsnorm DIN EN 16763 zueinander? 1. Die beiden Normen stehen in keinem Zusammenhang. * ja * nein 2. Die DIN 14675-2 ist die nationale Konkretisierung der DIN EN 16763 bezogen auf Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlagen. * ja * nein * ja * nein ### ID: 811 Block: 411 Kategorie: 1.4 Punkte: 4 In welchem Verhältnis stehen die DIN 14675-2 und die europäische Dienstleistungsnorm DIN EN 16763 zueinander? 1. Die DIN EN 16763 gilt nicht nur für Brandmeldeanlagen, sondern auch für andere sicherheitstechnische Anlagen. * ja * nein 2. Die DIN 14675-2 ist die nationale Konkretisierung der DIN EN 16763 bezogen auf Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlagen. * ja * nein 3. Die DIN EN 16763 ersetzt die DIN 14675-2. * ja * nein 4. Fachfirmen können sich ohne Berücksichtigung der DIN 14675-2 ausschließlich nach DIN EN 16763 zertifizieren lassen. * ja * nein ### ID: 23 Block: 21 Kategorie: 2.1 Punkte: 4 Welche Anforderungen gelten für die Systembestandteile einer Brandmeldeanlage? 1. Die Systembestandteile müssen der DIN 14675-1 entsprechen. * ja * nein 2. Die Systembestandteile müssen der DIN VDE 0833 entsprechen. * ja * nein 3. Die Systembestandteile müssen einer der folgenden Normen entsprechen: Norm der Normenreihe DIN EN 54, DIN 14661 oder DIN 14662 * ja * nein 4. Die Systembestandteile müssen von zertifizierten Händlern vertrieben werden. * ja * nein ### ID: 742 Block: 367 Kategorie: 2.1 Punkte: 1 Welche Person ist beim Betreiber für den Betrieb der BMA zuständig? 1. Der Firmeneigentümer. 2. Der Geschäftsführer. 3. Der Sicherheitsbeauftragte. 4. Die eingewiesenen Personen. ### ID: 793 Block: 404 Kategorie: 2.1 Punkte: 4 Welche Aussagen stimmen zur Betriebsart PM? 1. Die Ansteuerung von Brandschutzeinrichtungen darf verzögert werden. * ja * nein 2. Das Einschalten der Verzögerung der Weiterleitung darf nur automatisch erfolgen. * ja * nein 3. Die Verzögerung darf nur während der Zeit der Anwesenheit von eingewiesenen Personen wirksam sein. * ja * nein 4. Die maximale Verzögerungszeit darf 3 min betragen. * ja * nein ### ID: 796 Block: 405 Kategorie: 2.1 Punkte: 4 Was ist sicherzustellen, wenn Geräte, die an einen überwachten Übertragungsweg angeschaltet sind und über zusätzliche Leitungen mit Energie versorgt werden? 1. Es darf nicht mehr als eine Funktionsgruppe zur Alarmierung in einem Alarmierungsbereich ausfallen. * ja * nein 2. Es dürfen nicht mehr als die automatischen Melder eines Meldebereiches ausfallen. * ja * nein 3. Es darf nicht mehr als eine Funktionsgruppe zur Steuerung von 8 Löschbereichen ausfallen. * ja * nein * ja * nein ### ID: 24 Block: 22 Kategorie: 2.2 Punkte: 1 Wie muss der Brandmeldezustand an der BMZ angezeigt werden? 1. Durch ein optisches Signal als Sammelmeldung. 2. Durch ein akustisches Signal als Sammelmeldung. 3. Durch ein optisches Signal als Sammelmeldung, ein akustisches Signal und Anzeige der ausgelösten Meldergruppe. 4. Durch ein optisches Signal als Sammelmeldung, ein akustisches Signal, Anzeige der ausgelösten Meldergruppe und des ausgelösten Melders. ### ID: 34 Block: 22 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Meldungen und Zustände sind an der BMZ bzw. an der Erstinformationsstelle anzuzeigen? 1. FSD ausgelöst * ja * nein 2. Betriebsbereitschaft * ja * nein 3. Störungszustand * ja * nein 4. Abschaltzustand * ja * nein ### ID: 35 Block: 22 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Meldungen und Zustände sind an der BMZ anzuzeigen? 1. Prüfzustand (z.B. Revision) * ja * nein 2. Brandmeldezustand * ja * nein 3. Kurzschluss auf nicht überwachtem Übertragungsweg * ja * nein 4. Störung der Energieversorgung * ja * nein ### ID: 25 Block: 23 Kategorie: 2.2 Punkte: 1 Darf die Signalisierung von Störungsmeldungen, z.B. der Energieversorgung an einer BMZ, automatisch zurückgestellt werden? 1. Nein, die Störungsmeldung darf nicht automatisch zurückgestellt werden. 2. Ja, die Störungsmeldung darf automatisch zurückgestellt werden, wenn das auslösende Ereignis (Störung) nicht mehr vorhanden ist. 3. Ja, die Störungsmeldung darf automatisch zurückgestellt werden, wenn das auslösende Ereignis (Störung) seit mindestens 90 Minuten nicht mehr vorhanden ist. 4. Ja, die Störungsmeldung darf automatisch zurückgestellt werden, wenn die Störung einer ständig besetzten Stelle bekanntgegeben worden ist. ### ID: 26 Block: 24 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Komponenten müssen unabhängig voneinander an der BMZ ein- und dauerhaft ausgeschaltet werden können? 1. Meldergruppen * ja * nein 2. Steuer- und Alarmierungseinrichtungen (z.B. Signalgeber) * ja * nein 3. Übertragungseinrichtung * ja * nein 4. Zentralensummer * ja * nein ### ID: 33 Block: 24 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Für welche Abschaltmöglichkeiten muss eine BMZ ausgelegt sein? 1. Meldergruppen * ja * nein 2. Übertragungseinrichtung * ja * nein 3. Alarmierungseinrichtungen * ja * nein 4. Steuereinrichtungen * ja * nein ### ID: 584 Block: 25 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Anforderungen sind an den Standort einer BMZ bzw. der Erstinformationsstelle zu stellen? 1. Der Aufstellort muss durch die BMA überwacht werden. * ja * nein 2. Die Lichtverhältnisse müssen derart sein, dass die Beschriftungen und optischen Anzeigen der BMZ gesehen und gelesen werden können. * ja * nein 3. Der Raum, in dem sie untergebracht wird, muss feuerbeständig abgetrennt sein. * ja * nein 4. Es muss mindestens 98% Luftfeuchtigkeit vorhanden sein. * ja * nein ### ID: 585 Block: 25 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Anforderungen sind an den Standort einer BMZ bzw. der Erstinformationsstelle zu stellen? 1. Der Raum, in dem sie untergebracht ist, muss außerhalb der Betriebszeiten verschlossen gehalten werden. * ja * nein 2. Die BMZ sowie die Erstinformationsstelle müssen immer in einem ebenerdigen Raum untergebracht werden. * ja * nein 3. Sie ist vorzugsweise im Freien an der Außenwand des Gebäudes - in der Nähe des Haupteinganges - anzubringen. * ja * nein 4. Die Lichtverhältnisse müssen derart sein, dass die Beschriftungen und optischen Anzeigen leicht gesehen und gelesen werden können. * ja * nein ### ID: 29 Block: 26 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Anforderungen sind an die Aufstellung der BMZ nach DIN 14675 zu stellen? 1. Die Lichtverhältnisse müssen derart sein, dass die Beschriftungen und optischen Anzeigen leicht gesehen und gelesen werden können. * ja * nein 2. Die akustischen Anzeigen der BMZ dürfen nicht durch Hintergrundgeräusche beeinträchtigt werden. * ja * nein 3. Wenn für die BMZ kein eigener Raum vorhanden ist, muss die BMZ immer im Brandschutzgehäuse installiert werden. * ja * nein 4. Das Risiko der Brandentstehung am Aufstellungsort muss niedrig sein. * ja * nein ### ID: 30 Block: 26 Kategorie: 2.2 Punkte: 1 Stimmen die Anforderungen, die an den Aufstellort der BMZ nach DIN 14675-1 zu stellen sind? 1. Aufstellung in einem feuerbeständig abgetrennten Raum. 2. Aufstellung in einem Raum mit geringem Brandentstehungsrisiko. 3. Aufstellung in einem Raum, der von der BMZ überwacht ist. 4. Aufstellung in einem abgeschlossenen Raum im EG. ### ID: 586 Block: 26 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Bedingungen gelten für den Aufstellungsort der BMZ nach DIN 14675-1? 1. Die akustische Anzeige der BMZ muss um 20dB(A) lauter als die Umgebungsgeräusche sein. * ja * nein 2. Das Risiko der Brandentstehung spielt keine Rolle. * ja * nein 3. Er muss durch die BMA überwacht sein. * ja * nein 4. Es muss ein doppelter Zugang vorhanden sein. * ja * nein ### ID: 587 Block: 26 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Bedingungen gelten für den Aufstellungsort der BMZ nach DIN 14675-1? 1. Er liegt in jedem Fall im Hauptzugang des Gebäudes. * ja * nein 2. Die Lichtverhältnisse müssen derart sein, dass Beschriftungen und optische Anzeigen gesehen und gelesen werden können. * ja * nein 3. Er muss ständig von einer eingewiesenen Person besetzt sein. * ja * nein 4. Er muss durch die BMA überwacht sein. * ja * nein ### ID: 31 Block: 27 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Störungen werden an der BMZ optisch und/oder akustisch angezeigt? 1. Leitungsunterbrechung eines Übertragungsweges einer Meldergruppe * ja * nein 2. Kurzschluss eines Übertragungsweges einer Meldergruppe * ja * nein 3. Unterbrechung des Übertragungswegs zur ÜE * ja * nein 4. Abdecken eines automatischen, punktförmigen Brandmelders * ja * nein ### ID: 32 Block: 27 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Welche Störungen werden an der BMZ optisch und/oder akustisch angezeigt? 1. Netzausfall * ja * nein 2. Batterieausfall * ja * nein 3. Entnehmen der Glasscheibe aus einem Handfeuermelder * ja * nein 4. Kurzschluss zum Feuerwehranzeigetableau (FAT) * ja * nein ### ID: 588 Block: 27 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Die Brandmelderzentrale hat folgende Aufgaben: 1. Die angeschlossenen Übertragungswege zu Meldergruppen auf Kurzschluss zu überwachen. * ja * nein 2. Die angeschlossenen Übertragungswege zu Meldergruppen auf Drahtbruch zu überwachen. * ja * nein 3. Die angeschlossenen Übertragungswege zu Meldergruppen auf Sabotage zu überwachen. * ja * nein 4. Die eigene Energieversorgung zu überwachen. * ja * nein ### ID: 589 Block: 28 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Die Brandmelderzentrale hat folgende Aufgaben: 1. Sprinklerventile auf Funktionsbereitschaft zu überwachen * ja * nein 2. Übertragungseinrichtungen anzusteuern * ja * nein 3. Brandschutzeinrichtungen anzusteuern * ja * nein 4. Den Meldungsort anzuzeigen * ja * nein ### ID: 590 Block: 28 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Die Brandmelderzentrale hat folgende Aufgaben: 1. Brandschutztüren auf Verschluss zu überwachen. * ja * nein 2. Das Entstehen von Bränden, z.B. durch automatische Betriebsmittelabschaltung am Abend, zu verhindern. * ja * nein 3. Die angeschlossenen Übertragungswege zu Meldergruppen auf Drahtbruch zu überwachen. * ja * nein 4. Sprinklerventile auf Funktionsbereitschaft zu überwachen. * ja * nein ### ID: 751 Block: 360 Kategorie: 2.2 Punkte: 1 Eine BMA wird aus über- und untergeordneten BMZ ohne eigene Systemvernetzung zusammengeschaltet. Wie muss der Übertragungsweg des Alarmzustandes von der untergeordneten BMZ ausgeführt werden? 1. Überwacht durch die Unterzentrale. 2. Nur in separaten Leitungen. 3. Nur rückwirkungsfrei. 4. Zwei überwachte Übertragungswege in separaten Leitungen und rückwirkungsfrei. ### ID: 752 Block: 360 Kategorie: 2.2 Punkte: 4 Dürfen bei Modernisierungen durch Ersetzen einer BMZ die vorhandenen Melder an die neue BMZ angeschaltet werden? 1. Ja, aber nur wenn sie vom gleichen Hersteller sind

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