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This PDF document contains exam questions for a course in environmental sustainability. The questions cover various aspects relating to sustainable design, urban planning topics, and energy analysis within buildings.

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Prüfungsfragen: Lektion 1 Prüfungsfragen mit Antworten Frage 1: Was bedeutet Klimaneutralität im Kontext nachhaltigen Bauens? Antwort: Klimaneutralität bedeutet eine ausgeglichene Energiebilanz, bei der die für Planung, Bau und Betrieb eines Gebäudes benötigte Energie entweder selbst erzeugt oder...

Prüfungsfragen: Lektion 1 Prüfungsfragen mit Antworten Frage 1: Was bedeutet Klimaneutralität im Kontext nachhaltigen Bauens? Antwort: Klimaneutralität bedeutet eine ausgeglichene Energiebilanz, bei der die für Planung, Bau und Betrieb eines Gebäudes benötigte Energie entweder selbst erzeugt oder kompensiert wird. Frage 2: Welche Faktoren werden bei der Standortanalyse unterschieden? Antwort: Es wird zwischen Mikrostandort (der mögliche Bauort selbst) und Makrostandort (Ort bzw. Region, das Umfeld des Baugeländes) unterschieden. Frage 3: Nennen Sie zwei harte und zwei weiche Standortfaktoren. Antwort: Harte Standortfaktoren: Arbeitskräfte, Verkehrsbezogene Infrastruktur Weiche Standortfaktoren: Wohnumfeld, Bildungsangebot Frage 4: Was ist eine Nutzwertanalyse? Antwort: Die Nutzwertanalyse ist eine qualitative Analysemethode, auch als "Scoring-Methode" oder "Punktbewertungsverfahren" bekannt. Frage 5: Was sind die Ziele von Smart-City-Konzepten? Antwort: Smart-City-Konzepte zielen darauf ab, Städte effizienter, innovativer, umweltfreundlicher und sozial inklusiver zu gestalten. Frage 6: Was symbolisieren Tragfähigkeitsgrenzen? Antwort: Tragfähigkeitsgrenzen symbolisieren kritische Punkte, deren Überschreitung irreversible und katastrophale Effekte, wie den Zusammenbruch von Ökosystemen oder sozialen Systemen, mit sich bringt. Frage 7: Was ist der Zweck des Gesetzes zum Zweckentfremdungsverbot? Antwort: Es schützt Mietwohnungen in Innenstädten vor Missbrauch, insbesondere durch die Untervermietung auf Plattformen wie AirBnB. Frage 8: Welche Phasen umfasst eine Sozialverträglichkeitsprüfung (SIA)? Antwort: 1. Verstehen der Probleme 2. Voraussagen, Analysieren und Bewerten der Auswirkungen 3. Entwicklung und Implementierung von Strategien Frage 9: Was ist das Leontief-Modell? Antwort: Das Leontief-Modell (Input-Output-Modell) beschreibt benötigte Produktmengen (Input) und die wirtschaftliche Gesamtleistung (Output) eines Prozesses. Frage 10: Was bedeutet Urban Mining? Antwort: Urban Mining beschreibt die Nutzung bestehender Gebäude als Rohstoffquellen, wobei Bausubstanz recycelt und für neue Bauprojekte verwendet wird. Frage 11: Welche Energiearten werden unterschieden? Antwort: Primärenergie: Energiequellen wie Kohle, Erdgas oder erneuerbare Energien Sekundärenergie: Umgewandelte Primärenergie, z. B. Strom Nutzenergie: Die tatsächlich vom Verbraucher genutzte Energie Frage 12: Welche Merkmale sollten bei der Planung eines Lebenszyklusmodells berücksichtigt werden? Antwort: Verwendung regionaler, wiederverwertbarer Materialien Klimafreundliche Planung Flexibles Raumkonzept Barrierefreiheit Grüne Dächer und Innenhöfe zur CO2-Reduzierung Lektion 2 Prüfungsfragen mit Antworten Frage 1: Was versteht man unter dem Konzept des „nachhaltigen Designs“? Antwort: Nachhaltiges Design betrachtet den Designprozess ganzheitlich und bezieht ökonomische, ökologische und soziale Aspekte ein. Frage 2: Was bedeutet Suffizienz im Kontext nachhaltigen Handelns? Antwort: Suffizienz hinterfragt das Konsumverhalten, strebt individuelle Verhaltensänderungen an und fördert den Verzicht auf Überflüssiges. Frage 3: Was ist der „Degrowth-Ansatz“ und welche Ziele verfolgt er? Antwort: Der Degrowth-Ansatz propagiert einen Wertewandel und fordert die Abkehr vom Ziel des ständigen Wirtschaftswachstums. Frage 4: Nennen Sie ein Beispiel für ein Projekt, das den Suffizienzgedanken widerspiegelt. Antwort: Das Tiny House-Konzept, das finanzielle Entlastung, ökologische Aspekte und „Downsizing“ fördert. Frage 5: Wie unterscheidet sich Konsistenz von Effizienz im Nachhaltigkeitsansatz? Antwort: Konsistenz: Fokus auf umweltfreundliche und langlebige Materialien. Effizienz: Ziel, den Ressourcen- und Energieverbrauch zu reduzieren. Frage 6: Was war die zentrale Idee der Bauhaus-Bewegung im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit? Antwort: Das Bauhaus widersetzte sich der Industrialisierung und wollte Kunsthandwerk neu beleben. Frage 7: Wie reduzieren passive Solartechniken den Energieverbrauch? Antwort: Durch optimierte Gebäudegestaltung, z. B. viele Fenster, um Tageslicht besser zu nutzen. Frage 8: Welche Funktion haben aktive Solartechniken? Antwort: Sie decken den Energiebedarf eines Gebäudes, beispielsweise durch Fotovoltaikanlagen auf dem Dach. Frage 9: Welche Eigenschaften machen das Shift Phone zu einer nachhaltigen Innovation? Antwort: Das Shift Phone ist modular aufgebaut, leicht reparierbar, langlebig und wird unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt. Frage 10: Wie trägt das Projekt „Refill“ zur Nachhaltigkeit bei? Antwort: „Refill“ ermöglicht die kostenlose Auffüllung von Wasserflaschen in teilnehmenden Geschäften und Hotels, was Müll durch Einwegflaschen reduziert. Frage 11: Wie funktioniert das Verfahren „Shards“ im Bauwesen? Antwort: Es zerkleinert Bauschutt und stellt daraus ein Gemisch her, das zu neuen Fliesen gebrannt wird. Frage 12: Was ist der Hauptunterschied zwischen Suffizienz und Effizienz? Antwort: Suffizienz zielt auf Verhaltensänderungen und Verzicht, während Effizienz auf die Optimierung von Ressourcen- und Energieverbrauch abzielt. Frage 13: Welche Vorteile bietet ein Tiny House? Antwort: Ein Tiny House bietet finanzielle Entlastung, ökologische Vorteile und unterstützt einen minimalistischen Lebensstil. Frage 14: Welche Ziele verfolgt die Bauhaus-Bewegung hinsichtlich Design und Nachhaltigkeit? Antwort: Das Bauhaus strebte die Neubelebung des Kunsthandwerks und die Schaffung funktionaler, langlebiger Designs an. Frage 15: Warum sind modulare Smartphones wie das Shift Phone nachhaltig? Antwort: Weil sie eine längere Lebensdauer haben, leicht reparierbar sind und ressourcenschonend hergestellt werden. Lektion 3 Prüfungsfragen mit Antworten Frage 1: Was versteht man unter Compliance im Kontext von Nachhaltigkeit? Antwort: Compliance bezeichnet die Einhaltung interner Unternehmenssicherheitsrichtlinien und gesetzlicher Bestimmungen. Frage 2: Was ist der Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage auf einem Markt? Antwort: Angebot: Wird durch Produzenten bestimmt, die Gewinnmaximierung anstreben. Nachfrage: Wird durch Konsumenten bestimmt, die Nutzenmaximierung anstreben. Frage 3: Warum entspricht der Marktpreis nicht immer den tatsächlichen Kosten und Nutzen? Antwort: Weil externe Effekte, wie Umweltkosten, oft nicht in den Marktpreis einkalkuliert werden. Frage 4: Was sind externe Effekte? Antwort: Externe Effekte sind Auswirkungen von Produktions- oder Konsumverhalten auf unbeteiligte Dritte, die vom Verursacher nicht berücksichtigt werden. Frage 5: Welche Möglichkeiten gibt es, externe Effekte auszugleichen? Antwort: Eigentums- und Haftungsrechte: Direkte Verhandlungen zwischen Verursachern und Betroffenen. Staatliche Regulierung: Verbote von Aktivitäten mit externen Effekten. Steuern und Subventionen: Umweltbelastung wird teurer, umweltschonendes Verhalten günstiger. Frage 6: Welche Emissionen werden durch Scope 1, Scope 2 und Scope 3 abgedeckt? Antwort: Scope 1: Direkte Emissionen durch eigene Produkte. Scope 2: Indirekte Emissionen für eigenen Energiebedarf. Scope 3: Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette. Frage 7: Was misst der Wasser-Fußabdruck eines Unternehmens? Antwort: Er misst den direkten und indirekten Wasserverbrauch eines Unternehmens und seiner Produkte. Frage 8: Was ist Grauwasser und wie wird es bewertet? Antwort: Grauwasser misst den Verschmutzungsgrad und bestimmt, wie viel Wasser für die Aufbereitung zu Blauwasser notwendig ist. Frage 9: Welche nicht-finanziellen Leistungsindikatoren erfasst das CSR-Richtlinie- Umsetzungsgesetz? Antwort: Umweltbelange Arbeitnehmerbelange Sozialbelange Achtung der Menschenrechte Bekämpfung von Korruption und Bestechung Frage 10: Was sind Nachhaltigkeitsindikatoren und wofür werden sie genutzt? Antwort: Nachhaltigkeitsindikatoren sind Kennzahlen zur Bewertung und Steuerung der Nachhaltigkeitsaktivitäten eines Unternehmens in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales. Frage 11: Was bedeutet SMART in der Zieldefinition von Nachhaltigkeitsmaßnahmen? Antwort: SMART steht für spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert. Frage 12: Wie wird das Prinzip der „Grünen“ Finanzierungsmodelle umgesetzt? Antwort: Durch die Einhaltung des Wesentlichkeitsprinzips, das vorschreibt, nur über wesentliche Auswirkungen der Geschäftstätigkeit zu berichten. Frage 13: Nennen Sie die vier Arten des Crowdfundings und deren Ziele. Antwort: 1. Donation-based: Spenden für gemeinnützige Projekte. 2. Reward-based: Materielle Gegenleistungen für kreative und nachhaltige Projekte. 3. Lending-based: Kreditbasiert mit festem Zinssatz. 4. Equity-based: Anteilbasierte Finanzierung. Frage 14: Was ist das Greenhouse Gas Protocol? Antwort: Eine Methode zur Ermittlung von Treibhausgasemissionen, aufgeteilt in Scope 1, Scope 2 und Scope 3. Frage 15: Was ist das Ziel von staatlicher Regulierung bei Externalitäten? Antwort: Staatliche Regulierung verbietet Aktivitäten, die zu externen Effekten führen, um negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu minimieren. Lektion 4 Prüfungsfragen mit Antworten Frage 1: Was beschreibt Corporate Social Responsibility (CSR)? Antwort: CSR beschreibt die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen hinsichtlich sozialer und ökologischer Belange. Frage 2: Was ist das Ziel des Reifegradmodells von CSR? Antwort: Das Reifegradmodell beschreibt die Entwicklung und Vertiefung von CSR-Maßnahmen in Unternehmen, von passivem Engagement bis zu proaktivem politischen Handeln. Frage 3: Was kennzeichnet den CSR-Reifegrad 0.0? Antwort: Der CSR-Reifegrad 0.0 bezieht sich auf gesellschaftliches Engagement, das passiv ist und nur ökonomische Zielsetzungen verfolgt, wie z. B. Sportkurse für die Mitarbeiter. Frage 4: Was umfasst das CSR-Reifegradmodell 1.0? Antwort: CSR 1.0 umfasst bürgerschaftliches Engagement, bei dem Maßnahmen außerhalb des Kerngeschäfts eines Unternehmens stattfinden, z. B. das Sponsoring von Vereinen. Frage 5: Wie definiert sich CSR 2.0 im Reifegradmodell? Antwort: CSR 2.0 beschreibt unternehmerische und gesellschaftliche Wertschöpfung durch integrierte Managementsysteme, wie etwa die Unterzeichnung und Unterstützung von Initiativen wie ECPAT durch Unternehmen. Frage 6: Was ist der CSR-Reifegrad 3.0? Antwort: CSR 3.0 bezeichnet Unternehmen als proaktive politische Gestalter, die aktiv politische und gesellschaftliche Veränderungen anstreben. Frage 7: Was ist Diversitätsmanagement? Antwort: Diversitätsmanagement umfasst das Management der Vielfalt im Unternehmen, z. B. durch die Beschäftigung von Älteren, Migranten oder Behinderten und die Erreichung einer Frauenquote in Führungspositionen. Frage 8: Warum ist es wichtig, im Nachhaltigkeitsbericht über nicht-finanzielle Aspekte zu berichten? Antwort: Es ist wichtig, nicht-finanzielle Aspekte zu berichten, um die sozialen, ökologischen und kulturellen Auswirkungen des Unternehmens transparent darzustellen. Frage 9: Was sind Non-Profit-Unternehmen (NPOs)? Antwort: Non-Profit-Unternehmen sind soziale Systeme, die im Kerngeschäft keine erwerbswirtschaftlichen Ziele verfolgen, wie z. B. gemeinnützige Kapitalgesellschaften oder Stiftungen. Frage 10: Welche Merkmale charakterisieren NPOs auf internationaler Ebene? Antwort: 1. Organisationsgrad 2. Privatwirtschaftliche Organisationsform 3. Autonomie 4. Gewinnerzielung 5. Prinzip der Freiwilligkeit Frage 11: Welche Arten von Organisationen gehören zu den Non-Profit-Unternehmen? Antwort: Anstalten des öffentlichen Rechts Gemeinnützige Kapitalgesellschaften Privatrechtliche Vereine und Stiftungen Frage 12: Was versteht man unter der Amortisationszeit? Antwort: Die Amortisationszeit, auch Pay-Off-Dauer genannt, bezeichnet die Zeit, in der die Anschaffungsausgaben einer Investition wieder zurückgewonnen werden. Frage 13: Welche Vorteile können Unternehmen durch Nachhaltigkeitsinitiativen erzielen? Antwort: Kosteneffizienz in Bezug auf Energie und Material Risikoreduzierung und Verbesserung des Risikomanagements Stärkung der Motivation der Mitarbeiter Generelle Kostensenkungsvorteile Frage 14: Was passiert, wenn Non-Profit-Unternehmen Gewinne erzielen? Antwort: Gewinne müssen zwingend für die Unternehmensziele eingesetzt werden und dürfen nicht an Mitglieder ausgeschüttet werden. Frage 15: Was ist das Hauptziel von Non-Profit-Unternehmen im Hinblick auf ihre Einnahmen? Antwort: Das Hauptziel ist nicht die Gewinnerzielung, sondern die Verwendung von Mitteln zur Erreichung gemeinnütziger, sozialer oder ökologischer Ziele. Lektion 5 Hier sind die Prüfungsfragen, strukturiert wie bei den vorherigen Texten: 1. Frage: Was ist das Umweltbundesamt (UBA)? Antwort: Das Umweltbundesamt (UBA) ist die zentrale Umweltbehörde in Deutschland. Es berät die Politik zu Umweltthemen, arbeitet an Gesetzesvorschlägen mit und überwacht den Zustand der Umwelt. 2. Frage: Wo hat das Umweltbundesamt seinen Sitz? Antwort: Das Umweltbundesamt (UBA) hat seinen Sitz in Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt. 3. Frage: Welche fünf Fachbereiche existieren im Umweltbundesamt? Antwort: Die fünf Fachbereiche des UBA sind: Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategie Gesundheitlicher Umweltschutz und Schutz der Ökosysteme Nachhaltige Produktion und Produkte, Kreislaufwirtschaft Chemikaliensicherheit Klimaschutz, Energie, Deutsche Emissionshandelsstelle 4. Frage: Mit welchen internationalen Organisationen arbeitet das UBA zusammen? Antwort: Das UBA arbeitet unter anderem mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Umweltagentur (EEA) zusammen. 5. Frage: Wann wurde der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) gegründet und welche Aufgabe hat er? Antwort: Der RNE wurde 2001 gegründet. Er entwickelt Beiträge zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und fördert nachhaltige Projekte und Initiativen. 6. Frage: Was ist die Agenda 21 und welche Bedeutung hat sie für den Rat für Nachhaltige Entwicklung? Antwort: Die Agenda 21 wurde 1992 auf der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung verabschiedet und fordert eine nachhaltige Entwicklung. Der RNE wurde gegründet, um diese Agenda in Deutschland umzusetzen. 7. Frage: Welche Ziele verfolgt die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie? Antwort: Die Strategie verfolgt die Umsetzung der 17 SDGs der Agenda 2030, darunter Ziele wie „Keine Armut“ und „Klimaschutz“. 8. Frage: Was sind die Regionalen Netzwerkstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) und welches Ziel verfolgen sie? Antwort: RENN fördert den Dialog und die Vernetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen auf verschiedenen Ebenen in Deutschland und unterstützt die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. 9. Frage: Wie viele RENN-Stellen gibt es und welche Regionen decken sie ab? Antwort: Es gibt vier RENN-Stellen: RENN.nord, RENN.mitte, RENN.süd und RENN.west. 10. Frage: Was ist das Hauptziel des NABU? Antwort: Der NABU setzt sich für den Schutz der Artenvielfalt, intakter Lebensräume und für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. 11. Frage: Wie viele Mitglieder hat der NABU? Antwort: Der NABU hat über 660.000 Mitglieder und Förderer. 12. Frage: Was sind die wichtigsten Initiativen des NABU im Bereich der Verpackung? Antwort: Der NABU setzt sich für die Stärkung des Verpackungsgesetzes und eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung von Getränkeverpackungen ein. 13. Frage: Was ist das Hauptziel des WWF? Antwort: Der WWF hat das Ziel, die Zerstörung der Natur zu stoppen und eine nachhaltige Zukunft für Mensch und Natur zu fördern. 14. Frage: Mit welchen Unternehmen arbeitet der WWF zusammen und warum? Antwort: Der WWF arbeitet mit Unternehmen wie dm-drogerie und Edeka zusammen, um nachhaltige Produkte zu fördern und den ökologischen Fußabdruck der Unternehmen zu verringern. 15. Frage: Was sind die Aufgaben des Umweltbundesamts? Antwort: Das UBA berät die Politik zu Umweltfragen, erarbeitet Gesetzesvorschläge und überwacht den Zustand der Umwelt, insbesondere die Luft- und Wasserqualität sowie den Klimaschutz. Lektion 6 Hier sind 15 Prüfungsfragen mit Antworten aus dem angegebenen Text: 1. Frage: Was ist die Hauptaufgabe bei der Integrationsherausforderung im Nachhaltigkeitsmanagement? Antwort: Die Hauptaufgabe besteht darin, die drei Herausforderungen – ökologische, soziale und ökonomische – zu integrieren und das Umwelt- und Sozialmanagement in das ökonomisch ausgerichtete Unternehmensmanagement einzuführen. 2. Frage: Was versteht man unter Öko-Effektivität? Antwort: Öko-Effektivität beschreibt den Grad der absoluten Umweltverträglichkeit und wie gut das Ziel der Verringerung von Umweltschäden, wie CO2-Emissionen oder Abfall, erreicht wurde. 3. Frage: Wie wird die Öko-Effektivität heutzutage gemessen? Antwort: Sie wird oft in Nachhaltigkeits-Ratings wie der ISS-oekom bewertet, anhand von Indikatoren wie GRI G4. 4. Frage: Welche sozialen Kriterien sind für Rating-Agenturen und Fondsgesellschaften von Bedeutung? Antwort: Zu den wichtigsten sozialen Kriterien gehören Gleichberechtigung, Kinderarbeit, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsbedingungen, Gehaltsstruktur, Aus- und Weiterbildung sowie Sozialstandards für Lieferanten. 5. Frage: Was bedeutet es, wenn ein Unternehmen als „sozial effektiv“ bezeichnet wird? Antwort: Ein Unternehmen wird als sozial effektiv bezeichnet, wenn es soziale Schäden minimiert und sozial erwünschte Wirkungen maximiert. 6. Frage: Was ist der Unterschied zwischen Öko-Effizienz und Sozio-Effizienz? Antwort: Öko-Effizienz ist das Verhältnis zwischen ökonomischen und ökologischen Größen, während Sozio-Effizienz das Verhältnis zwischen Wertschöpfung und sozialen Schäden misst. 7. Frage: Welche Maße können zur Bestimmung der Öko-Effizienz verwendet werden? Antwort: Beispiele für Maße der Öko-Effizienz sind: Wertschöpfung Euro pro emittiertem CO2 (t), Wertschöpfung Euro pro festem Abfall (t), und Wertschöpfung Euro pro verbrauchter Energie (kWh). 8. Frage: Was versteht man unter Sozio-Effizienz? Antwort: Sozio-Effizienz beschreibt das Verhältnis zwischen der Wertschöpfung eines Unternehmens und den sozialen Schäden, die durch dessen Produkte oder Dienstleistungen verursacht werden. 9. Frage: Was ist das Ziel der Nachhaltigkeitsherausforderung für Unternehmen? Antwort: Das Ziel ist die erfolgreiche Integration ökologischer, sozialer und ökonomischer Perspektiven in das Unternehmensmanagement und die Verbesserung der Effektivität und Effizienz in diesen Bereichen. 10. Frage: Wie können Unternehmen durch nachhaltiges Management Chancen nutzen? Antwort: Unternehmen können durch nachhaltiges Management neue Märkte erschließen, die Mitarbeitermotivation steigern, das Image verbessern und Kostensenkungen in der Produktion erreichen. 11. Frage: Was sind zentrale Managementkonzepte zur Bewältigung der ökologischen Herausforderung? Antwort: Ein zentrales Managementkonzept ist die ISO 14001 und EMAS, die effektiven Umweltschutz und ein Umweltmanagementsystem (UMS) fördern. 12. Frage: Welche Rolle spielen Mitarbeiter bei der erfolgreichen Integration eines Umweltmanagementsystems (UMS)? Antwort: Die dauerhafte Integration eines UMS gelingt besser, wenn alle Mitarbeiter auf allen Ebenen ein gemeinsames Verständnis für die Verpflichtungen zur Umsetzung der Norm haben. 13. Frage: Was sind typische Zielkonflikte im Nachhaltigkeitsmanagement? Antwort: Zielkonflikte entstehen häufig zwischen kurzfristigen und langfristigen Zielen, besonders wenn ökonomische Ziele im Vordergrund stehen und ökologische oder soziale Ziele eine langfristige Wirkung haben. 14. Frage: Welche Managementinstrumente unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien? Antwort: Zu den Managementinstrumenten gehören die Sustainability Balanced Scorecard, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Indikatoren nach GRI G4. 15. Frage: Was sind nachhaltige Wettbewerbsstrategien für Unternehmen? Antwort: Nachhaltige Wettbewerbsstrategien umfassen die Reduktion von Handlungs- und Finanzrisiken, Verbesserung des Images, Produktivitätssteigerung, Marktsegmentierung durch

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