Prüfung German Psychology Research Methods 2012 PDF

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psychology research methods exam questions psychology study material

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This document contains a collection of past exam questions from a psychology research methods course. The questions cover a range of topics and concepts in the field. These past papers may be useful for students.

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**Prüfungsfragen** **Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie** **Damit ihr mit diesen Erfahrungsberichten lernen könnt, haben die Generationen vor euch sich die Mühe gemacht nach der Klausur in ihrem Gedächtnis zu suchen und ihre Erinnerungen sowie hilfreichen Anmerkungen niederzuschr...

**Prüfungsfragen** **Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie** **Damit ihr mit diesen Erfahrungsberichten lernen könnt, haben die Generationen vor euch sich die Mühe gemacht nach der Klausur in ihrem Gedächtnis zu suchen und ihre Erinnerungen sowie hilfreichen Anmerkungen niederzuschreiben. Dieses Jahr haben sich leider nicht so viele Studis gefunden, die bei uns ihre Erfahrungsberichte eingereicht haben, deswegen würden wir gerne an euch appellieren: Wenn ihr dankbar seid mit diesen Fragen zu lernen, dann dankt den Leuten vor euch indem ihr an die Leute nach euch denkt!** **Erfahrungsberichte könnt ihr per Mail () einreichen.** **Danke** {#section.Inhaltsverzeichnisberschrift} Inhalt {#inhalt.Inhaltsverzeichnisberschrift} ====== [WS 12/13 1. Termin (21.02.2013) 2](#ws-1213-1.-termin-21.02.2013) [WS 12/13 2. Termin 2](#ws-1213-2.-termin) [WS 12/13 Mögliche Prüfungsfragen 3](#ws-1213-m%C3%B6gliche-pr%C3%BCfungsfragen) [WS 13/14 1.Termin 4](#ws-1314-1.termin) [WS 13/14 1. Termin -- beantwortete Fragen 4](#ws-1314-1.-termin-beantwortete-fragen) [WS 14/15 1. Termin (10.02.2015) 7](#ws-1415-1.-termin-10.02.2015) [WS 14/15 2. Termin 8](#ws-1415-2.-termin) [WS 15/16 1. Termin 9](#ws-1516-1.-termin) [WS 15/16 2. Termin 10](#ws-1516-2.-termin) [WS 16/17 1. Termin 12](#ws-1617-1.-termin) [WS 17/18 1. Termin 13](#ws-1718-1.-termin) [WS 17/18 2. Termin 15](#ws-1718-2.-termin) [WS 18/19 1. Termin 16](#ws-1819-1.-termin) [WS 19/20 1. Termin 17](#ws-1920-1.-termin) [WS 19/20 1. Termin -- beantwortet 19](#ws-1920-1.-termin-beantwortet) [WS 20/21 1. Termin 21](#ws-2021-1.-termin) [WS 20/21 2. Termin 23](#ws-2021-2.-termin) [WS 21/22 1. Termin - beantwortet 30](#ws-2122-1.-termin---beantwortet) [**WS 22/23 1. Termin -bearbeitet** 35](#_Toc158038711) [**WS 23/24 1. Termin** 40](#_Toc158038712) WS 12/13 1. Termin (21.02.2013) =============================== **PrüferIn:** Nußbeck **Anmerkungen**: - viele kurze Fragen, mit etwa 3 Sätzen zu beantworten (viele 1P, 2P bis 4,5) - eine etwas ausführlichere Aufgabe für 6 P - ganz kleiner multiple choice Anteil (etwa 6-8 Fragen) - 10 Seiten - insgesamt sehr faire Prüfung, mit der Zeit kam man hin, wenn man nicht zu viel überlegen musste Dies ist nicht die richtige Reihenfolge, evtl. habe ich eine Frage vergessen. Der Wortlaut ist sinngemäß. **Fragen**: 1. Was ist eine systematische Störvariable? 2. Nennen Sie 3 Formen der systematischen Störvariablen und je ein Beispiel. 3. Was ist eine unsystematische Störvariable? 4. Personengebunde, bedingungsgebundene und situationsgebundene Störvariablen, Definitionen mit je einem Beispiel 5. Pfaddiagramm UV→ IV → AV leere Kreise ausfüllen und erläutern. i. ↑ ii. MV 6. Was macht eine empirische Wissenschaft aus? // Was zeichnet die Psychologie als empirische Wissenschaft aus? 7. Was ist kontrafaktorisches Denken? INUS-Kondition 8. Was versteht man unter einem geschlossen und einem offenen Antwortformat? 9. Erläutern Sie 3 Methoden aus dem Bereich Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung. 10. Nennen Sie 2 Vorteile der schriftlichen Befragung/ des Fragebogens. 11. Was versteht man unter externer Validität? 12. Wofür steht UTOS? 13. Was ist eine visuelle Analogskala? 14. Nennen sie die Struktur des empirischen Forschungsprozesses. 15. Was ist eine Interaktion? 16. Nennen Sie die 3 Arten von Interaktionen und erläutern Sie diese. 17. Es gab eine Aufgabe, in der eine (mangelhafte) Untersuchung beschrieben wurde. Diese sollte beurteilt werden. z.B. wurde trotz zu geringer VP-Anzahl randomisiert, es gab keine Kontrollgruppe, es war keine Vergleichbarkeit der Gruppen gegeben usw. 18. Frage nach den beiden Überbrückungsproblemen 19. Antwortformat WS 12/13 2. Termin ================== **PrüferIn**: Nußbeck **Zeit**: Gut **Lehrveranstaltungen**: Forschungsmethoden Vorlesung **Tipps**: Sich besser an den Folien orientieren und nicht nur am Lehrbuch. **Fragen**: 1. Blanko-Schema mit UVIV/MedVAV und der ModV beschriften: Alle Variablen erklären 1. Kennzeichen wissenschaftlichen Arbeitens 2. Grounded Theory 3. Anwendungsaufgaben 4. Welche Kriterien muss empirisches Arbeiten erfüllen\... WS 12/13 Mögliche Prüfungsfragen ================================ **PrüferIn**: Nussbeck 1. Nennen Sie drei Erfassungsmethoden, die in der Psychologie eingesetzt werden, und erläutern Sie diese kurz! 2. Was zeichnet eine wissenschaftliche (gute) Hypothese aus? 3. Was zeichnet eine empirische Wissenschaft aus? 4. Was ist eine konfundierende Variable? 5. Welches sind die prototypischen Grade der Strukturiertheit der Gesprächsführung? Beschreiben Sie knapp die Grade der Strukturiertheit! 6. Beschreiben Sie drei Formen der Verhaltensbeobachtung! 7. Wie können Sie die Objektivität von Verhaltensbeobachtungen steigern? 8. Was sind reaktive Messungen? Wie können sich reaktive Messungen auf die Merkmalsausprägung auswirken? 9. Nennen Sie die 3 Hauptgütekriterien psychologischer Messungen und erläutern Sie diese! 10. Was versteht man unter multimethodaler Erfassung? 11. Was versteht man unter Normierung? 12. Erläutern Sie knapp Simpsons Paradox! 13. Bennen Sie die in den Kreisen dargestellten Variablen! 14. Was sind die Voraussetzungen für kausale Schlüsse? 15. Worin zeichnet sich der experimentelle Ansatz aus? 16. Was bezeichnet man mit interner Validität eines Experiments? 17. Nennen Sie drei Arten der Kontrolle von systematischen Störeinflüssen (Bedrohungen der internen Validität) und erläutern Sie diese! WS 13/14 1.Termin ================= **PrüferIn:** Nussbeck **Fragen**: 1. Was versteht man unter Generalisierbarkeit? 2. Was ist interne Validität? 3. Was ist eine visuelle Analogskala? 4. Modell mit Variablen beschriften und erklären (UV,IV,MV,AV) (Bennen und erläutern Sie kurz die in den Kreisen dargestellten Variablen (Pfaddiagramm)) 5. Worin unterscheiden sich quasi- experimenteller Ansatz, Korrelativer Ansatz, und Experimenteller Ansatz? 6. 2 Methoden zur Beobachtung von Verhalten nennen und beschreiben 7. Was bewirkt die Randomisierung? Wie kann die Randomisierung evtl. fehlschlagen? 8. Unterschied zwischen offenem und halboffenem Antwortformat erläutern 9. Was versteht man unter systematischen Störvariablen und nenne ein Beispiel 10. Ein Forschungsdesign war gegeben und man musste Probleme erkennen und Verbesserungsvorschläge geben (Dafür gab es 10 Punkte) 11. Welche Effekte gibt es bei einen 2x2 Design? Nennen und erklären. Unter welchen Bedingungen sind generelle Aussagen über Haupteffekte zulässig? Skizze von ordinaler Interaktion (zwei faktorielle Pläne 2x2 , mehrfaktorielles Design erklären + beispiele) 12. Struktur des empirischen Forschungsprozesses stichpunktartig darstellen **Multiple Choice Aufgabe:** 10 Aussagen, bei denen man ankreuzen musste, ob sie richtig oder falsch sind. Einige der Aussagen waren in etwa: 1. steigert die Kontrolle von systematischen Störvariablen die externe Validität? 2. Bei Laborversuchen ist die interne und externe Validität immer am höchsten 3. Reaktivität ist wenn die UV und die AV sich gegenseitig beeinflussen /aufeinander einwirken 4. Versuchspersonen müssen generell nicht über den Inhalt eines Experiments aufgeklärt werden, außer wenn sie Schaden nehmen könnten oder 5. Grounded Theory beschreibt die interne Validität WS 13/14 1. Termin -- beantwortete Fragen ========================================= **PrüferIn:** Nussbeck **Anmerkungen**: Die Fragen sind vollständig, wurden aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge gestellt. **Fragen** **und Antworten:** 1. Was ist eine visuelle Analogskala? Eine visuelle Analogskala ist ein horizontaler Strich, dessen Endpunkte die Extremwerte einer Merkmalsausprägung darstellen sollen. Ein kuzer vertikaler Strich kann an jede Stelle dieses Striches gesetzt werden, um die geforderte Angabe zur Merkmalsausprägung vorzunehmen. Dadurch kann die Merkmalsausprägung sehr differenziert gemessen werden. 2. Was ist eine systematische Störvariable? Eine systematische Störvariable ist eine Variable, die systematisch mit der UV variiert und sich auf die AV auswirkt. Sie sorgt für Variation in der AV und produziert somit Scheineffekte. 3. Was ist Randomisierung? Was erhofft man sich dadurch? Wann funktioniert Randomisierung nicht? Randomisierung bedeutet, dass die Versuchspersonen zufällig den Versuchsbedingungen zugeordnet werden, um personengebundene Störvariablen zu kontrollieren. Dadurch erhofft man sich, dass alle personengebundenen Störvariablen in allen Bedingungen gleich verteilt sind. Randomisierung schlägt mit großer Wahrscheinlichkeit bei einer kleinen Versuchspersonenzahl fehl. W 4. Welche Effekte können durch ein 2x2 faktorielles Design aufgedeckt werden? Nennen und erläutern Sie diese! Wann darf man einen Haupteffekt interpretieren? Fertigen Sie eine Graphik dazu an! Durch ein 2x2 faktorielles Design lassen sich Interaktionen aufdecken, was bedeutet, dass der Effekt einer UV abhängig ist von der Ausprägung einer anderen UV. Ordinale Interaktion: Die Richtung des Effekts (EHE=einfacher Haupteffekt) ändert sich nicht mit den Stufen der anderen Variablen. Disordinale Interaktion: Die Richtung des Effekts (EHE) ändert sich in Abhängigkeit der Stufen der anderen Variable. Semiordinale Interaktion: Faktor 1 ändert die Richtung der Wirkung in Abhängigkeit von den Stufen des 2. Faktors. Faktor 2 bleibt in Richtung der Wirkung stabil. Man darf einen Haupteffekt nur dann interpretieren, wenn die Interaktion der unabhängigen Variablen nicht signifikant ist und wenn es sich um eine ordinale Interaktion handelt bzw. wenn sich die Richtung des Effektes nicht ändert (d.h. Bei einer semiordinalen Interaktion kann immerhin der Haupteffekt der stabilenen Variable interpretiert werden). Die Graphik sollte so angefertigt sein, dass zwei beinahe parallele Linien vorzufinden sind, da dann der Haupteffekt interpretiert darf. 5. Eine befreundete Psychologie-Studentin kommt zu Ihnen und berichtet Ihnen begeistert von der Studie, die sie demnächst durchführen wird. Es geht ums Gedächtnis. Sie sollen das Forschungsdesign beurteilen, d.h. Sie sollen sagen, was verbesserungsfähig wäre und auch gleich eine Korrekturmöglichkeit angeben. Es werden eine ganze Menge Fehler in die Geschichte eingebaut, z.B. gibt es 2 Gruppen, von denen eine nur aus Frauen und eine nur aus Männern besteht. Die Eine Gruppe startet zu einer ganz anderen Uhrzeit als die andere Gruppe. Die eine Gruppe bekommt eine Mittagspause, die andere nicht. Die eine Gruppe soll Wörter in einer Liste von 100 Wörtern wiedererkennen, die andere Gruppe in einer Liste von 200 Wörtern (oder so ähnlich). Bei allem muss man eigentlich nur sagen, dass macht man nicht so, alles sollte möglichst gleich sein in den beiden Gruppen. 6. Was ist interne Validität? Eine Untersuchung wird als intern valide bezeichnet, wenn aus den aus ihr gewonnenen Erkenntnissen eine eindeutige Schlussfolgerung bezüglich der kausalen Beeinflussung der AV (Explanandum) durch die UV (Explanans) gezogen werden kann, d.h. Wenn alle relevanten systematischen Störeinflüsse ausgeschlossen werden können. 7. Erklären Sie Generalisierbarkeit! Eine Untersuchung gilt als generalisierbar, wenn die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, die aus ihr gezogen werden, auf andere Orte (außerhalb des Labors), auf andere Personen (als die, die im Experiment untersucht wurden), auf andere Situationen (als die, die im Experiment hergestellt wurden) und auf andere Zeitpunkte (in der Vergangenheit und der Zukunft) übertragen, d.h. generalisiert werden können. 8. Nennen Sie 2 Formen der Verhaltensbeobachtung und skizzieren Sie sie! Feld- vs. Laborbeobachtung: Verhalten kann entweder unter hoch standardisierten Bedingungen im Labor oder unter natürlichen Bedingungen beobachtet werden. D.h. Im ersten Fall kommen die Probanden ins Labor, im zweiten Fall suchen die Beobachter die Probanden in ihrer „normalen" Umgebung auf. Verdeckte vs. Offene Beobachtung: In ersten Fall wissen die Probanden nicht, dass sie beobachtet werden und die beobachtende Person ist nicht (als solche) zu erkennen, im zweiten Fall ist die beobachtende Person offen zu sehen. 9. Wo liegt der Unterschied zwischen einem offenem und einem halboffenen Antwortformat? Bei dem offenen Antwortformat werden keine Vorgaben bezüglich des Formates der Antworten gemacht. Bei dem halboffenen Antwortformat dagegen wird ein Rahmen vorgegeben, in dem sich die Antwort bewegen sollte. Innerhalb dieses Rahmens kann die Antwort jedoch jede beliebige Form annehmen. (z.B. Zeitbudgetanalyse) 10. Nennen Sie den Unterschied zwischen dem experimentellen, dem quasi-experimentellen und dem korrelativen Ansatz. Der experimentelle Ansatz zeichnet sich durch Willkürlichkeit, systematische Variation der UV und Wiederholbarkeit aus. Beim experimentellen Ansatz ist eine Zuweisung zu den Gruppen möglich. Bei dem quasi-experimentellen Ansatz arbeitet man mit natürlich vorgefundenen Gruppen und bei dem korrelativen Ansatz betrachtet man nur den Zusammenhang zweier Variablen. 11. UV-\> IV-\> AV MV Dargestellt waren vier leere Kreise in denen s.o. Eingetragen werden sollte. Außerdem sollten die Begriffe erklärt werden: UV= (unabhängige Variable), Ursache, Faktor, Prädiktor, Wenn-Komponente. IV= (Intervenierende Variable), Variable, die gleichzeitig Ursache und Wirkung ist, Vermittelnde Variable bzw. Mediatior, AV= (abhängige Variable), Dann-Komponente, Kriterium, Kriteriumsvariable, MV=(Moderatorvariable), Variable, von deren Ausprägung der Zusammenhang zweier anderer Variablen abhängt 12. 10 Aussagen wurden uns gegeben, bei denen wir jeweils „Richtig" oder „Falsch" ankreuzen sollten. Ich habe immer „Falsch" angekreuzt. Es waren zumindest fast alle falsch, womöglich auch alle. 13. Nennen Sie die Struktur des empirischen Forschungsprozesses! 1\. Erkenntnisinteresse und Erkundung: Sammlung verfügbaren Wissens 2\. Formulierung der Fragestellung und der Forschungshypothese. 3\. Planung der empirischen Untersuchung: Auswahl der Merkmale und Operationalisierung, Auswahl einer Erhebungsmethode, Festlegung der Population und Auswahl einer Stichprobe, Prüfung der ethischen Unbedenklichkeit 4\. Auswertung der empirischen Untersuchung: Deskriptive Beschreibung der Daten, Inferenzstatistische Datenauswertung, Statistische Hypothese, Hypothesenüberprüfung 5\. Interpretation der Ergebnisse: Beantwortung der Fragestellung, Entscheidung über Hypothese/Theorie, Ausblick WS 14/15 1. Termin (10.02.2015) =============================== **PrüferIn:** Nußbeck **Zeit**: Wenn man gut vorbereitet war und nicht lange nachdenken musste, war die Zeit passend. Man hätte aber nicht ewig Zeit zum Überlegen gehabt. **Lehrveranstaltungen**: Die Vorlesung war sehr gut. **Tipps**: Am besten lernt man mit den Vorlesungsfolien und den Prüfungsfragen aus den letzten Semestern. Dann weiß man in etwa, was auf einen zukommt, und er stellt glaube ich oft ähnliche Fragen. **Anmerkungen**: Das waren nicht alle Fragen, aber ich kann mich nicht an mehr erinnern. Insgesamt eine faire Klausur. Es war zwar recht viel zu lernen, aber wenn man das alles gelernt hatte, war die Klausur wirklich einfach. Es kamen keine seltsamen oder überraschenden Fragen, man musste nur Wissen \"runterrattern\". Trotzdem würde ich die Vorbereitungszeit nicht unterschätzen, man sollte sich schon ein paar Wochen Zeit nehmen, um alles auswendig zu lernen. **Fragen:** 1. Was macht Psychologie als empirische Wissenschaft aus? 2. Unterschied zwischen offenem und geschlossenem Antwortformat 3. was ist eine systematische störvariable? Erläutern an einem selbstgewählten Beispiel 4. Welche Effekte gibt es bei einem 2x2-Design? Wann kann man die Haupteffekte sinnvoll interpretieren? Fertige eine Zeichnung dazu an. 5. leeres Schema mit UV, IV, AV, MV ausfüllen und kurz erläutern 6. Was versteht man unter Generalisierbarkeit? 7. Eine Untersuchung verbessern // es war eine Untersuchung gegeben und man sollte Fehler erkennen und Verbesserungsvorschläge machen (war aber recht offensichtlich, z.B.: in einer Gruppe nur Frauen, in der anderen nur Männer, Gruppen haben Treatments in unterschiedlichen Reihenfolgen bekommen, Gruppen sollten sich zweimal die gleiche Wortliste merken usw.) a. 1 Fehler: nur Männer und nur Frauen in 2 Gruppen \--\> randomisieren und gleich aufteilen b. 2\. Fehler: unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad der Wiedergabeaufgabe \--\> gleiche Bedingungen schaffen in den zwei Gruppen die gleiche Wiedergabeaufgabe nehmen c. 3\. Fehler: unterschiedliche Reihenfolge der Lernmethode\--\> kein Messwiederholungsplan nehmen, sondern das eine Treatment für die eine Gruppe das andere Treatment für die andere Gruppe **Ankreuzfragen ja/nein:** 1. eine Laboruntersuchungen ist immer extern und Inter valider (nein) 2. starke Variablen sind immer moderierende Variablen? (Nein) 3. Wenn die Versuchspersonen über mögliche Risiken aufgeklärt sind, dann ist der Versuchsleiter nicht mehr in der Verantwortung wenn etwas schief läuft (nein) WS 14/15 2. Termin ================== 1. Was macht die Psychologie als empirische Wissenschaft aus? (3 Punkte) 2. Was bedeutet der Begriff Generalisierbarkeit? (2 Punkte) 3. Was ist der Unterschied zwischen einem geschlossenen und einem offenen Format bei einem Fragebogen? (2 Punkte) 4. Diagramm mit UV, IV, MV, AV beschriften und erläutern (wie bei vorherigen Altklausuren) (4 Punkte) 5. Was ist eine systematische Störvariable? Erläutern Sie dies auch an einem Beispiel. (4 Punkte) 6. Erläutern Sie (knapp) zwei Methoden, wie personengebundene Störvariablen kontrolliert werden können. (4 Punkte) 7. Es geht um eine Untersuchung mit zwei unabhängigen Variablen. a. Welche Effekte können in so einer Untersuchung gemessen werden? (2x2 Design) b. Wann ist der Haupteffekt beider Variablen interpretierbar? Erläutern Sie und fertigen eine graphische Darstellung an. (8 Punkte) 8. Forschungsdesign (4 Punkte): Eine Kommilitonin erzählt Ihnen begeistert von einem Forschungsprojekt und bittet Sie um Ihre Meinung. Erläutern Sie, welche Probleme es bei der folgenden Untersuchung gibt. Stellen Sie auch Möglichkeiten zur Verbesserung dar. In der Untersuchung sollen zwei Lernmethoden miteinander verglichen werden. Insgesamt nehmen 400 Versuchspersonen an der Untersuchung teil, 200 Frauen und 200 Männer. Die Frauen werden angewiesen sich eine Liste mit 50 Wörtern zu merken, indem sie sich die Wörter bildlich vorstellen. Danach erhalten sie eine Ablenkungsaufgabe. Nun sollen sie die Wörter auf einer Liste von insgesamt 200 Wörtern ankreuzen. Als nächstes sollen sich die Frauen wieder 50 Wörter merken (die gleichen), indem sie... (Vokale zählen bzw. Synonyme suchen??). Wieder gibt es die gleiche Ablenkungsaufgabe. Danach sollen sie die gelernten Wörter frei aus dem Gedächtnis aufschreiben. Die Männer werden angewiesen sich 50 Wörter zu merken, indem sie \... (Vokale zählen bzw. Synonyme suchen). Danach bekommen sie eine Ablenkungsaufgabe. Nun sollen sie die Wörter frei aus dem Gedächtnis aufschreiben. Als nächstes sollen sie sich 50 Wörter (die gleichen) merken indem sie sich jedes Wort bildlich vorstellen. Danach erhalten sie wieder eine Ablenkungsaufgabe. Nun kreuzen sie die Wörter auf einer Liste von insgesamt 200 Wörtern an. c. Probleme waren: Nicht klar ob randomisiert wurde. Lerneffekte durch gleiche Wörter (Lösung: Verschiedene Wortlisten mit gleichem Schwierigkeitsgrad). Verschiedene Reihenfolge bei Frauen & Männern Multiple Choice-Fragen (richtig / falsch) (6 Punkte): 1. Eine UV heißt unabhängig, weil der Forschende sie nicht beeinflussen kann. 2. Besonders starke Variablen sind Moderatoren. 3. \-\-- hier fehlt noch eine 4. Laborforschung hat eine hohe interne und externe Validität. 5. Wenn die Versuchspersonen über die Untersuchung aufgeklärt wurden und eingewilligt haben, trägt die Versuchsleitung nicht die Verantwortung für etwaige Schäden der Versuchspersonen. 6. Bei kleinen Stichproben kann Randomisierung nicht den gewünschten Effekt haben. WS 15/16 1. Termin ================== **PrüferIn**: Nußbeck 1. Was macht die Psychologie als empirische Wissenschaft aus? 2. Was ist eine visuelle Analogskala? 3. Erkläre die zwei Überbrückungsprobleme 4. Was versteht man unter systematischen Störvariablen? Nenne ein Beispiel und erkläre, zu welcher Wirkung/Effekt es kommen kann (oder so ähnlich) 5. Was ist die Konstruktvalidität? Wie kann man sie prüfen und beschreibe Mechanismen zur Manipulationskontrolle. 6. Was beschreibt die externe Validität? 7. Pfaddiagramm UV-IV-AV-MV beschriften und erklären 8. Was beschreibt das kontrafaktische Denken? In welchem Zusammenhang steht das kontrafaktische Denken mit dem Effekt (in den Forschungsmethoden)? (oder so ähnlich) 9. Nenne und erkläre zwei Erfassungsmethoden aus dem Bereich der Selbstbeurteilung (Selbstbericht). 10. Eine mangelhafte Untersuchung wurde beschrieben und man sollte Probleme und Verbesserungsvorschläge zur Gewährleistung der internen und externen Validität machen. Es soll die Auswirkung eines erhöhten Zuckergehalts auf die Leistung beim Gewichtheben getestet werden (gemessen an den gehobenen Gewichten in Kilogramm). Dafür wird im UniFit der Uni Bielefeld ein Schälchen mit Traubenzucker aufgestellt, an dem man sich bedienen kann. Vor allem junge Männer bedienen sich nachmittags gerne am Traubenzucker. Die älteren Herren am Vormittag nehmen nicht so viel Traubenzucker. (\...) 11. Es ist ein 2x2 faktorielles Design gegeben (Tabelle) (Zahlen geben die Prüfungsleistung in Prozent an) a\. Welche Effekte kann es bei einem solchen Design geben (definieren) b\. Welche Effekte sind bei diesem gegebenen Design zu finden, welche sind interpretierbar? 12. Was ist der Unterschied zwischen einem geschlossenen und einem (halb)offenen Antwortformat? 13. Multiple Choice: a. Reifung ist eine Bedrohung für die Konstruktvalidität. b. Eine UV heißt unabhängig, weil der Forschende sie nicht beeinflussen kann. c. Besonders starke Variablen sind Moderatoren. d. Reaktivität ist wenn die UV und die AV sich gegenseitig beeinflussen. e. Bei der Blockrandomisierung erhält man am Ende möglichst gleich große Gruppen. f. Eine systematische Störvariable kann niemals als UV in ein Experiment aufgenommen werden, um sie zu kontrollieren. WS 15/16 2. Termin ================== **PrüferIn: Nussbeck** **Fragen**: 1. Was ist die externe Validität? 2. Was ist eine unsystematische Störvariable, mit Beispiel? 3. Was ist eine Pilotstudie -- und welche Vorteile hat eine Pilotstudie? 4. Was ist die Grounded Theory? Benenne und erkläre ihre Prinzipien. 5. Wofür steht INUS? Benenne und erkläre sie. 6. Was ist eine gute wissenschaftliche Hypothese? 7. Präsentation einer mangelhaften Untersuchung. Auf interne und externe Validität sollte sie kritisch betrachtet werden. Meine Hinweise: hier fehlte eine Kontrollgruppe, was sollte die Kontrollgruppe im Vergleich zu der Experimentalgruppe machen? Welche Störeinflüsse kann es geben? Die Stichprobe war nicht randomisiert, nur Studenten wurden untersucht, die zu Unifit gehen. a. Eine Freundin untersucht im EmPra den Einfluss des Traubenzuckergehaltes (UV) auf die Leistungsfähigkeit im Gewichtheben (AV). b. Dies führt sie im Unifit der Uni Bielefeld durch. Am Eingang steht ein Topf mit Traubenzuckerstückchen, an dem man sich frei bedienen darf. c. Die meisten Männer nehmen sich Traubenzucker, um danach die Gewichte mit martialischem (wild ;)) Schrei in die Höhe zu stemmen. d. Meistens junge Männer am Nachmittag. Ältere Männer, die vormittags trainieren, nehmen den Traubenzuckergebrauch überwiegend nicht in Anspruch. 8. Was für Effekte findet man bei einem 2x2 Design? Erkläre die Effekte kurz. Wann kann man beide\ Haupteffekte sofort interpretieren? Beschreiben Sie diese Effekte schriftlich. e. welche Effekte gibt es in dieser Untersuchung mit dieser Tabelle? Die Untersuchung zeigte VP, die einen Leistungstest bearbeiten sollten. Diese beiden Faktoren hatten Einfluss auf die Leistungen a) Schlaf laut/leise b) geduscht/ nicht geduscht. f. Welche Haupteffekte können interpretiert werden? Vor dem Leistungstest wurde geduscht Vor einem Leistungstest wurde nicht geduscht --------------------------------- -------------------------------------- ---------------------------------------------- Schlafen in einem lauten Zimmer 20 40 Schlafen in einem leisen Zimmer 30 60 9. Benennen Sie einen Antwortstil und wie sie sich auswirken kann. 10. Was ist die interne Validität? WS 16/17 1. Termin ================== **PrüferIn:** Nussbeck **Zeit**: War mehr als ausreichend. War ca. 25min. vor Ende der Klausur fertig **Tipps**: Nicht zu sehr in Details verlieren. Auf jeden Fall die Altklausuren anschauen, da sich die Fragen stark wiederholen. // **Zeit**: Zeit wurde etwas knapp aufgrund einer langen Textaufgabe mit mehreren Teilaufgaben. // **Zeit**: Knapp **Tipps**: Altklausurfragen helfen sehr! **Anmerkungen**: Hier noch ein kleiner allgemeiner Tipp: Zusätzliche ist das Lernen mit eigenen Karteikarten, in einer Lerngruppe oder mit Quizlet noch zu empfehlen. Sich an den Folien orientieren und nur zur Vertiefung das Buch nehmen. Lernen mit den Altklausurfragen war jedoch am hilfreichsten. **Fragen**: 1. Was ist Konstruktvalidität? Wie lässt sie sich überprüfen? (3P) 2. Etwas zu Counterbalancing 3. Effekte bei Versuchen (HE.EFE etc) 4. Was ist eine wissenschaftliche Hypothese? Was macht eine gute wissenschaftliche Hypothese aus? (3P) 5. Was zeichnet die Psychologie als empirische Wissenschaft aus? (3 Punkte) 6. Was ist kontrafaktisches Denken? Wie lässt sich kontrafaktisches Denken in einen Zusammenhang mit dem Experiment und Effekt bringen? (3P) 7. Was ist UTOS? Welchen wichtigen Bereich bei psychologischen Untersuchungen betrifft UTOS? 8. Pfaddiagramm zu Variablen ausfüllen und jede Variable kurz erklären // Schema mit UV, AV, IV, mv beschriften und erläutern (10 P) 9. Was ist externe Validität? Was versteht man unter Generalisierbarkeit? (3P) 10. Was ist eine visuelle Analogskala? 11. Multiple-Choice-Aufgabe, kann mich an die Fragen nicht mehr erinnern 12. Was sind unsystematische Störvariablen? Erläutern Sie kurz anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels. (3P) 13. Textaufgabe (es gab für a.) und c.) jeweils 8 Punkte und für b.) 2 Punkte): Eine Studentin wollte die Motivation von Studenten untersuchen. Messen wollte sie die Zeit, die sich die VPn mit einer Denkaufgabe beschäftigen (in ms). Die Denkaufgabe war jedoch nicht lösbar. Vor dem Bearbeiten der Aufgabe sollten sich die VPn ein Video anschauen. Es gab insgesamt zwei Videos. Im ersten - in welchem fast ausschließlich Männer vorkamen - wurden Leute gezeigt, die die Aufgabe angeblich geschafft hätten. Diese berichteten nun von ihrem Erfolg und dass alles machbar gewesen wäre etc. Alles in Allem eine sehr positive Darstellung. Im zweiten Video - es kamen fast nur Frauen vor - ging es darum, dass die Aufgabe sehr schwer gewesen wäre und die Personen im Video meinten, dass Knobelaufgaben/Denkaufgaben ja sowieso eher Männersache seien. Alles in allem also eine eher demotivierende Aussage. Durchgeführt werden sollte die Studie kurz vor Ende des Semesters, genauer eine Woche vor offiziellem Ende des Semesters und eine Woche nach offiziellem Ende des Semesters. Der Einfachheit halber hat die Studentin dann all denjenigen, die in der Woche vor Semesterende kamen, das erste Video, allen, die in der Woche nach Semesterende kamen, das zweite Video gezeigt. Überprüfen wollte die Studentin unter anderem folgende Hypothese: Frauen halten bei der Aufgabe länger durch als Frauen. a. Frage 1: Was für ein Plan (also 2x2, 2x3, 3x3x2 usw.) liegt vor? Was für Effekte können theoretisch auftreten? Erläutern Sie den Effekt anhand des Beispiels kurz. b. Frage 2: Welchen Effekt müsste man betrachten, um die Hypothese zu überprüfen? c. Frage 3: Welche Probleme sehen Sie bei dem Versuchsaufbau? 14. Ankreuzaufgaben (Kleiner Teil Multiplechoice Fragen ja/nein Antworten (6P)): d. Reifung gefährdet die interne Validität, besonders wenn die Messzeitpunkte weit auseinander liegen WS 17/18 1. Termin ================== **PrüferIn**: Nussbeck **Anmerkungen**: Die Reihenfolge ist nicht genau dieselbe wie in der Klausur, aber sehr ähnlich! An zwei Stellen fehlen Fragen, an die ich mich nicht mehr genau erinnern konnte. // **Zeit**: Die Klausur war fair, jedoch zeitlich sehr knapp bemessen gewesen! **Lehrveranstaltungen**: Die Forschungsmethoden Vorlesung bei Nußbeck **Tipps**: Der Besuch der Vorlesung war durchaus hilfreich sowie das Arbeiten mit den Foliensätzen. Bei Unklarheiten lohnt sich der Blick in den Eid & Golllwitzer, da die Folien auf dem Buch aufbauen. Die Altklausurfragen haben einen gut vorbereitet! 1. Was zeichnet die Psychologie als empirische Wissenschaft aus? (2P) 2. Was versteht man unter einem offenen bzw. geschlossenen Antwortformat? 3. Wählen Sie zwei Erfassungsmethoden aus dem Bereich der Selbstbeurteilung (Selbstbericht) aus und skizzieren Sie diese kurz! (6P) 4. Was ist eine visuelle Analogskala? (2P) 5. Was versteht man unter kontrafaktorischem Denken (counterfactual thinking)? Wie hängt dies mit dem Effekt zusammen? 6. Nennen Sie die zwei Überbrückungsprobleme 7. Definieren Sie systematische Störvariablen und nennen Sie ein Beispiel. 8. Was versteht man unter externer Validität? 9. Pfaddiagramm mit UV, IV, AV, MV beschriften und kurz erläutern 10. Was versteht man unter der Konstruktvalidität und wie kann man diese sicherstellen/ kontrollieren? 11. Die fehlerhafte Untersuchung (analog zum 1. Termin WS 15/16, nur mit Frauen statt Männern) Welche Probleme bezüglich der internen und externen Validität lassen sich feststellen und wie kann man diese vermeiden? // Eine Freundin führt eine Untersuchung im Unifit durch, um die kurzzeitige Leistungssteigerung durch Traubenzucker erfassen zu können. Dabei steht am Eingang eine Schale mit Traubenzucker bereit, an der man sich bedienen kann. Vormittags gehen eher die Sportlerinnen zum Training und bedienen sich reichlich an der Traubenzuckerschale. Nachmittags gehen eher die älteren Sportler trainieren, die sich nur geringfügig am Traubenzucker bedienen. Hier sollte man dann Verbesserungsvorschläge nennen. (6-7P) 12. Die Aufgabe zur Interaktion (analog zum 1. Termin WS 15/16, nur mit anderen Werten und „den Abend vor der Prüfung Fernsehen geguckt/meditiert" statt „Raum laut/leise", aber gleiches Prinzip) // Es gibt ein 2x2 faktorielles Design: AV= Anzahl richtig beantworteter Prüfungsfragen in einer Klausur / UV1= duschen oder nicht duschen vor der Klausur / UV2= Meditieren oder Fernsehen am Abend vor der Prüfung. Dazu gab es eine Tabelle mit UV1 & UV2 + die Anzahl richtig beantworteter Prüfungsfragen. Man sollte sagen a) Welche Effekte hierbei (2x2 Design) auftreten können (Definition) b) Welcher Effekt bei dem Anwendungsbeispiel vorliegt & was man dadurch interpretieren darf und c) einen Ergebnissatz zu der dazugehörigen Hypothese schreiben. (12P) // Welche Effekte können bei einem 2x2 Design aufgedeckt werden? Welche Effekte darf man hier interpretieren? Antwortsatz auf Hypothese geben Beispiel: Vor Schlaf Meditation 43 30 Vor Schlaf TV 30 16 AV: Prüfungsleistung (beim Zeichen hat man gesehen, dass es sich um eine Ordinale Interaktion handelt, d.h. man kann beide Haupteffekte interpretieren!) 1\. HE: Duschen am Morgen führt zu höheren Prüfungsleistungen. 2\. HE: Das Meditieren am Vortrag führt zu höheren Prüfungsleistungen. 13. 7 Fragen, die man mit richtig oder falsch bewerten sollte, zum Beispiel: a. Zufälliges Zuteilen der Probanden auf experimentelle Bedingungen nennt man Treatment oder experimentelle Manipulation. b. Reaktivität ist der Zusammenhang von UV und AV (oder so ähnlich). // Reaktivität ist, wenn die UV und die AV sich gegenseitig beeinflussen. c. Reifung ist eine Bedrohung für die Konstruktvalidität. d. Eine UV heißt unabhängig, weil der Forschende sie nicht beeinflussen kann. e. Eine Variable, die von einer anderen Variable beeinflusst wird und sich auf eine weitere auswirkt, nennt man Moderator. f. Bei der Blockrandomisierung erhält man am Ende möglichst gleich große Gruppen. g. Man kann eine systematische Störvariable niemals als UV in ein Experiment aufnehmen, um sie zu kontrollieren. WS 17/18 2. Termin ================== **PrüferIn**: Nussbeck **Fragen**: es kamen nur Altfragen dran, außer MC 1. Interne Validität definieren 2. Prinzipien der Grounded Theory nennen und erläutern 3. Offenes und geschlossenes Antwortformat 4. Antworttendenzen nenen und wie sie sich auswirken 5. Systematische SV Definieren + Bsp. 6. INUS erklären Anwendungsaufgaben: Welches Design liegt vor? 2x2 faktorielles Design Geschichte vs. Bio lernen Mit Notizen mit Graphik lernen disordinale Interaktion lag vor Was kann man prinzipiell für Effekte interpretieren Erklären Sie ALLE? Was kann man in dieser Tabelle interpretieren? Lernen mit einer Graphik Lernen mit Notizen ---------------------- -------------------------- -------------------- Text über Biologie 60 40 Text über Geschichte 45 55 Studie von einem EMPRA kritisieren bzgl. externer, interner, Konstruktvalidität Untersuchung zur Selbstbeherrschung Kinder bekommen Süßigkeiten 1x in Anwesenheit der Kinder und Erzieher einmal wird das Licht ausgemacht und die Erzieher gehen Kindern wird gesagt, dass sie die doppelte Menge bekommen, wenn sie 5 min. warten Hypothese: In Anwesenheit der anderen Kinder fällt es leichter sich zu beherrschen als wenn das Licht aus ist und der Erzieher geht Kita sehr spezifisch, die einzige, die zum Experiment zugestimmt hat **Multiple Choice Fragen:** 1. Moderatorvariable ist eine besonders starke V. 2. Man kann VP auch Verbrennungen zufügen, wenn VP zustimmen 3. Wechselwirkung ist wenn zwei UV einander beeinflussenn/zusammenhängen 4. Wenn 2 Var. Zusammenhängen ist die eine immer Ursache für die andere 5. Randomisierung steigert die externe Validität 6. Geschlecht kann man besonders gut durch Konstanthaltung kontrollieren 7. Ab einer SP von 100 soll man personengebundene SV am besten paralellisieren 8. Haupteffekte darf man immer interpretieren auch bei mehrfaktoriellen Plänen WS 18/19 1. Termin ================== **PrüferIn**: Andreas Seifert **Zeit**: gut, man konnte sich Zeit lassen die Aufgaben in Ruhe zu bearbeiten **Lehrveranstaltungen**: - die Vorlesung nicht **Tipps**: Lernen mit den Altklausurfragen **Anmerkungen:** insgesamt waren es 8 Ausgaben, die Reihenfolge in der ich sie unten wiedergeben ist wahrscheinlich falsch **Fragen**: 1. Was zeichnet die Psychologie als empirische Wissenschaft aus? (3 Pkt) 2. INUS beschreiben und die einzelnen Teil erläutern (8 Pkt) 3. Kontrafaktisches Denken, Effekt und Schlüsse erklären 4. Beschreiben Sie das Kriterium der Replizierbarkeit bei empirischen Untersuchungen (2 Pkt) 5. Pfaddiagramm und Variablen eintragen und beschreiben (10 Pkt) 6. Effekte (HE, EHE) benennen und erklären 7. 9 Multiple Choice Aufgaben - Hat ein mehrfaktorielles Experiment mehr als zwei Variablen? - Hat man falls eine Vp aufgeklärt wurde über ein Experiment und eingewilligt hat, anschließend keine Verantwortung mehr? - UV ist die unabhängige Variable, weil der Forschende sie nicht beeinflussen kann - werden Verhaltensströme hauptsächlich in nicht-reaktiven Verfahren gemessen? - Experimentelle Manipulation/Treatment: definierbar als Versuchspersonen werden den Untersuchungsbedingungen zufällig zugeteilt? - unterschiedliche Gruppengrößen = gute Kontrolle der Störvariablen?? - Blockrandomisierung führt zu unterschiedlich großen Gruppen - bei einem 2x2 Design gibt es 2 Haupteffekte und eine Interaktion erster Ordnung 8. offenes und geschlossenes Antwortformat beschreiben (4 Pkt) 9. Textaufgabe Empra: Welches Design liegt vor? Antwort: 2x2, Wie lauten die unabhängigen Variablen? Welche Effekte können allgemein interpretiert werden? Erläutere anhand des Beispiels. Antwort: hier sollte man ein Beispiel anhand der Textaufgabe für einen einfachen Haupteffekt, eine Haupteffekt und eine Interaktion geben. Wie könnte man das Design verbessern? Auch hinsichtlich der internen und externen Validität. (sinngemäß). // Es wurde ein Beispiel Experiment beschrieben (unsere Freundin erklärt ihr EmPra-Design) - welches Design liegt vor? Was sind Variablen? - Welche Effekte liegen hier vor? An Beispielen beschreiben - Wir sollen das Experiment v.a. bezüglich externer und interner Validität beschreiben und Verbesserungsvorschläge machen 10. Gegeben ist ein 2x2 faktorielles Design. Wie kann man den Zusammenhang von 2 UVs aufdecken? Welchen Effekt kann ich immer interpretieren? (sinngemäß) WS 19/20 1. Termin ================== **Anmerkungen**: Insgesamt erzielbar 60 Punkte. Kurze Einordnung: Die Klausur war sehr stark an Altklausurfragen angelehnt und gut machbar. Hier zunächst nur die Klausurfragen und im Anschluss grobe Lösungsskizzen (hierauf besteht aber keine Gewähr). Ich wünsche euch viel Erfolg. // **Zeit**: Zeit war sehr knapp, lag vermutlich aber auch daran, dass ich aus Flüchtigkeit eine Aufgabe falsch gelesen habe und somit in den letzten Minuten noch überarbeiten musste **Lehrveranstaltungen**: die anfänglichen Vorlesungen waren überflüssig, man konnte die Zeit sinnvoller nutzen, allerdings waren gerade die letzten Vorlesungen zu den Untersuchungsdesigns sehr hilfreich **Tipps**: Lernen mit Altklausurfragen ist sehr sinnvoll (es kamen mind. 80% Altklausurfragen dran), mir hat für das Verständnis der Inhalte vor allem diese Website geholfen: https://versuch.file2.wcms.tu-dresden.de/w/index.php/Versuchsplanung **Anmerkungen**: ich habe zum Ende des Semesters hin alle Lernmaterialen geordnet gehabt und habe dann aber erst ca. 2 Wochen vor der Klausur intensiv angefangen zu lernen (was vollkommen ausreichend war und letztendlich bei der Benotung auch zu Erfolg geführt hat ) // **Zeit**: mehr als genug Zeit, war nach 50 min durch und konnte noch einmal alles in Ruhe durchlesen und ggf. überarbeiten **Lehrveranstaltungen**: Vorlesung **Tipps**: Mindmaps, Altklausurfragen, Anwendungsbeispiele, Definitionen auswendig lernen **Fragen**: 1. Was ist eine unsystematische Störvariable? Nenne und beschreibe anhand eines selbstgewählten Beispiels. (2 Pkt.) 2. Was versteht man unter Generalisierbarkeit?(2 Pkt.) 3. Was für ein Prinzip steht hinter der Abkürzung UTOS und für welchen Gültigkeitsbereich gilt dies? (8 Pkt.) 4. Welche Kriterien muss eine wissenschaftliche Hypothese erfüllen?(4 Pkt.) 5. Was ist eine gerichtete und was eine ungerichtete Hypothese nenne und erkläre an selbstgewähltem Beispiel. (2 Pkt.) 6. Was ist eine systematische Störvariable? Nenne ein Beispiel.(2 Pkt.) 7. Man bekommt einen Versuchsaufbau gegeben und muss die Fehler finden und Verbesserungen dazu aufführen. (8 Pkt.) „Eine Kommilitonin kommt auf sie zu und bittet um Hilfe bei Ihrem Versuchsaufbau, sie möchte bei Ihrem Versuch Lernmethoden Vergleichen. Bei Ihrem Versuch verwendet sie immer die gleichen Wortlisten. 200 Männer: T1 O11 T2 O12 200 Frauen: T2 O21 T1 O22 O12 & O21 =Frei aus dem Kopf aufsagen Lernmethoden: T1 = Wörter bildlich vorstellen 8. Was ist Externe Validität? (4 Pkt.) 9. Unterschiede experimenteller, quasiexperimenteller und korrelativer Ansatz. (3 Pkt.) 10. Welche Interaktion ist hier abgebildet und welche HE darf man interpretieren? (2+1 Pkt.) 11. Füllen sie die Kreise aus und geben sie ein geeignetes Beispiel (8 Pkt.) 12. Multiple choice (6 Pkt.) Richtig Falsch --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------- -------- Unabhängige Variablen heißen deshalb unabhängig, weil sie nicht vom Versuchsleiter beeinflusst werden können. Bei Blockrandomisierung entstehen nahezu gleichgroße Gruppen. Bei zu kleiner Versuchspersonengruppe verzichtet man auf die Randomisierung. Leistungstests fragen maximales Verhalten ab. Es gibt so viele UVs wie es Haupteffekte gibt. Systematische Störvariablen lassen sich nicht als UV aufnehmen 13. Nennen und erklären Sie die 2 Überbrückungsprobleme. (4 Pkt.) 14. Berechnen sie die einfachen Haupteffekte (4Pkt.) Alkohol -------------- --------- ------ ---- Ja Nein Antibiotikum Ja 78 55 Nein 67 49 WS 19/20 1. Termin -- beantwortet ================================= 1. Was ist eine unsystematische Störvariable? Nenne und beschreibe anhand eines selbstgewählten Beispiels. (2 Pkt.) I. Unter unsystematischen Störvariablen versteht man Einflüsse, die zwar mit der AV, **nicht** aber mit der **UV** kovariieren. II. Beispiel: Flüchtigkeitsfehler\... 2. Was versteht man unter Generalisierbarkeit?(2 Pkt.) III. Eine Untersuchung gilt als generalisierbar, wenn die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, die aus einer Untersuchung gezogen werden, auf andere Orte (außerhalb des Labors), auf andere Personen (als die, die im Experiment untersucht wurden), auf andere Situationen (als die, die im Experiment hergestellt wurden) und auf andere Zeitpunkte (in der Vergangenheit und der Zukunft) übertragen, d.h. generalisiert werden können und somit extern valide sind. 3. Was für ein Prinzip steht hinter der Abkürzung UTOS und für welchen Gültigkeitsbereich gilt dies? (8 Pkt.) IV. Units receive treatments while we observe the outcome in a particular setting V. In experimenten können nur spezielle Treatments, Einheiten, settings und... realisiert werden, problem der Generalisierung VI. Betrifft also die Externe Validität 4. Welche Kriterien muss eine wissenschaftliche Hypothese erfüllen?(4 Pkt.) VII. Eine Hypothese ist eine vermutete und bisher ungeprüfte Antwort auf eine Forschungsfrage und somit eine vermutete Erklärung für ein Phänomen. VIII. Eine gute Hypothese ist prinzipiell der sinnlichen Erfahrung zugänglich, prinzipiell widerlegbar, also falsifizierbar, operationalisierbar, präzise und eindeutig formuliert, besitzt eine gewisse Allgemeingültigkeit und ist theoretisch begründet. 5. Was ist eine gerichtete und was eine ungerichtete Hypothese nenne und erkläre an selbstgewähltem Beispiel. (2 Pkt.) IX. Gerichtet: wenn A, dann B (Wenn Regen, dann nasse Straßen) X. Ungerichtet: A und B hängen miteinander zusammen (Luftfeuchtigkeit und Regen) 6. Was ist eine systematische Störvariable? Nenne ein Beispiel.(2 Pkt.) XI. Eine systematische Störvariable ist eine Variable, die systematisch mit der UV variiert und sich auf die AV auswirkt. Sie sorgt für Variation in der AV und produziert somit Scheineffekte. XII. Beispiel: : Lärm (SS) ist eine systematische Störvariable, da sie mit der Konzentration (UV) variiert und sich somit auf den Lernerfolg (AV) auswirkt 7. Man bekommt einen Versuchsaufbau gegeben und muss die Fehler finden und Verbesserungen dazu aufführen. (8 Pkt.) „Eine Kommilitonin kommt auf sie zu und bittet um Hilfe bei Ihrem Versuchsaufbau, sie möchte bei Ihrem Versuch Lernmethoden Vergleichen. Bei Ihrem Versuch verwendet sie immer die gleichen Wortlisten. 200 Männer: T1 O11 T2 O12 200 Frauen: T2 O21 T1 O22 O12 & O21 =Frei aus dem Kopf aufsagen Lernmethoden: T1 = Wörter bildlich vorstellen XIII. Z.B. keine Randomisierung der Gruppen, sondern natürlich vorgefundene Gruppen XIV. Und nicht immer die gleiche Testmethode (obwohl Lernen getestet wird) XV. Und immer die selbe Lernmethode mit der gleichen Testmethode XVI. \... 8. Was ist Externe Validität? (4 Pkt.) XVII. Eine Untersuchung gilt als extern valide, wenn die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, die aus ihr gezogen werden, auf andere Orte (außerhalb des Labors), auf andere Personen (als die, die im Experiment untersucht wurden), auf andere Situationen (als die, die im Experiment hergestellt wurden) und auf andere Zeitpunkte (in der Vergangenheit und der Zukunft) übertragen, d.h. generalisiert werden können. 9. Unterschiede experimenteller, quasiexperimenteller und korrelativer Ansatz. (3 Pkt.) XVIII. Der experimentelle Ansatz zeichnet sich durch Willkürlichkeit, systematische Variation der UV und Wiederholbarkeit aus. Beim experimentellen Ansatz ist eine Zuweisung zu den Gruppen möglich. Bei dem quasi-experimentellen Ansatz arbeitet man mit natürlich vorgefundenen Gruppen und bei dem korrelativen Ansatz betrachtet man nur den Zusammenhang zweier Variablen 10. Welche Interaktion ist hier abgebildet und welche HE darf man interpretieren? (2+1 Pkt.) XIX. Ordnial XX. Beide HEs sind vollständig Interpretierbar 11. Füllen sie die Kreise aus und geben sie ein geeignetes Beispiel (8 Pkt.) XXI. UV→ IV → AV XXII. Beispiel: Gewalthaltigkeit von PC-Spielen 12. Multiple choice (6 Pkt.) Richtig Falsch --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------- -------- Unabhängige Variablen heißen deshalb unabhängig, weil sie nicht vom Versuchsleiter beeinflusst werden können. X Bei Blockrandomisierung entstehen nahezu gleichgroße Gruppen. X Bei zu kleiner Versuchspersonengruppe verzichtet man auf die Randomisierung. X Leistungstests fragen maximales Verhalten ab. X Es gibt so viele UVs wie es Haupteffekte gibt. X Systematische Störvariablen lassen sich nicht als UV aufnehmen X 13. Nennen und erklären Sie die 2 Überbrückungsprobleme. (4 Pkt.) XXIII. Das erste Überbrückungsproblem besteht darin, die Bestandteile einer theoretischen, wissenschaftlichen Aussage in konkrete, empirisch erfahrbare Aussagen zu überführen. XXIV. Das zweite Überbrückungsproblem besteht darin, diejenigen Bestandteile, über deren Relation die Hypothese eine Aussage macht, zu quantifizieren, d.h. in messbare Größen (die wiederum mithilfe von Zahlen darstellbar sind) zu übertragen 14. Berechnen sie die einfachen Haupteffekte (4Pkt.) Alkohol -------------- --------- ------ ---- Ja Nein Antibiotikum Ja 78 55 Nein 67 49 I. EHE Alkohol a. 78-67 = 11 b. 55-49 = 6 II. EHE Antibiotikum c. 78-55= 23 d. 67-49= 18 WS 20/21 1. Termin ================== **PrüferIn**: Stappert **Zeit**: Sehr gut. Wir hatten 45 + 15 Minuten da es eine Online Klausur war. Konnte mehrmals drüber schauen und trotzdem früher abgeben. **Lehrveranstaltungen**: Seine VL **Tipps**: Eigene Zusammenfassungen schreiben, die Zusammenhänge verstehen, wissen wie man Dinge begründen kann. Die Altklausurfragen haben auch super geholfen, obwohl er die nicht 1zu1 genutzt hat. **Anmerkungen**: Es war ja eine Closed Book Online Klausur also evtl. weicht sie von sonst \"normalen\" Klausuren ab. **Fragen**: 1. Welche wesentlichen Forschungsansätze werden in der Psychologie unterschieden? Erläutern Sie ebenfalls knapp, worin sich diese jeweils unterscheiden. (4 Punkte) 2. Um welche generelle Art von Untersuchungsdesigns handelt es sich jeweils bei den folgenden Beispielen? (2 Punkte) a. **Beispiel A** T1 \--\> O1 T2 \--\> O2 T3 \--\> O3 b. **Beispiel B** T1 \--\> O1 \--\> T2 \--\> O2 \--\> T3 \--\> O3 c. **Beispiel C** T1 \--\> O1 \--\> T2 \--\> O2 \--\> T3 \--\> O3 T2 \--\> O1 \--\> T1 \--\> O2 \--\> T3 \--\> O3 T3 \--\> O1 \--\> T2 \--\> O2 \--\> T1 \--\> O3 d. **Beispiel D** (gegeben eine Tabelle mit UV1 und UV2, 2x3-Design) 3. Was ist mit dem Begriff der Mehrebenenstruktur psychologischer Phänomene gemeint? Veranschaulichen Sie den Begriff zusätzlich mit einem selbstgewählten Beispiel. Was bedeutet dies für die Datenerhebung? (2 Punkte) 4. Gegeben war ein 2x2 Design, AV: Wohlbefinden; UV1: Medikament (ja-nein); UV2: Kaffee (ja-nein) (4,5 Punkte) e. Wie lauten die Rechenwege zur Berechnung der einfachen Haupteffekte (EHE) der beiden UV? Beschriften Sie den Rechenweg so präzise wie möglich, sodass ersichtlich wird, welcher EHE jeweils berechnet wird. Gefragt ist jeweils, wie sich die AV bei Einnahme von Medikament bzw. Kaffee verändert. f. Wie viele Haupteffekte (HE) könnten berechnet werden? ![](media/image3.png) 5. Entscheiden und begründen Sie, ob es sich bei der Variable „Bearbeitungszeit" um einen systematischen oder unsystematischen Störeinfluss handelt. Nennen Sie außerdem die Art der Störvariable, um die es sich hier handelt und welche weiteren Arten es gibt. (2 Punkte) 6. Erläutern Sie knapp die Begriffe der internen und externen Validität. (2 Punkte) 7. Multiple Choice Fragen bzw. Wahr/Falsch-Aussagen: jeweils 0,5 Punkte , also insg. 3,5 Punkte g. Eine Interaktion liegt vor, wenn Unterschiede im einfachen Haupteffekt vorliegen. (wahr) h. Die Anzahl messbarer Haupteffekte in einer Analyse ergibt sich aus der Anzahl der abhängigen Variablen. (falsch) i. Bei der sogenannten Tendenz zur Mitte handelt es sich um einen inhaltlichen Antwortstil. (falsch) j. Ein Nachteil standardisierter Fragebögen ist die oft sehr subjektive Auswertung. (falsch) k. Eine Variable kann zugleich abhängige und unabhängige Variable sein. (wahr) l. Die abhängige Variable ist immer eine exogene Variable. (falsch) m. Geht mit der Veränderung der UV auch eine Veränderung der AV einher, so kann der Zusammenhang zwischen den beiden Variablen noch nicht als kausal eingestuft werden. (wahr) **[Hier sind noch ergänzende Fragen zu der Klausur Einführung in die Forschungsmethoden am 15.02, die nur in der längeren Klausur für die alte Modulstruktur vorkamen:]** 8. Geben Sie Beispiele zu folgenden Antwortformaten an (inklusive Frage und Antworten): Likert , Geschlossen binär, geschlossen mehrstufig 9. Geben Sie an, ob es sich um eine gerichtete oder eine ungerichtete Hypothese handelt: „Studierende, die nicht nur an der Vorlesung teilnehmen, sondern auch an der Übung, zeigen besser Leistungen in der Klausur, als Studierenden, die nur an der Vorlesung teilnehmen". Die zweite war eine Zusammenhangshypothese 10. Zwei Graphen waren gegeben u. man sollte entscheiden, um welche Interaktion es sich handelt. (ordinale Interaktion) 11. Was ist der wesentliche Unterschied zwischen psychologischen Tests und Fragebogen? Wie wirkt sich das auf die Auswertung auf? 12. Abbildung gegeben mit Moderatorvariable. Benennen Sie alle Variablen in dieser Abbildung mit ihren vollständen Namen und denken Sie sich zu jeder Variable ein inhaltlich passendes Beispiel aus. WS 20/21 2. Termin ================== **PrüferIn**: Stappert **Zeit:** Die Prüfungszeit war völlig ausreichend, ich war die letzte aus meinem Zoom-Breakout-Room, haha (und hätte nach Abgabe trotzdem noch 20 Minuten Zeit gehabt) **Lehrveranstaltungen:** Ich habe sehr gut mit den aufgezeichneten Lehrvideos von Herrn Stappert lernen können (etwas schneller abgespielt), ich habe circa 2 Wochen gelernt. AKF helfen auch. **Anmerkungen**: dies sind die gesammelten Screenshots der FoMe-Prüfung nach dem ALTEN Studienmodell vom zweiten Prüfungstermin. Die Fragen waren ähnlich wie die des neuen Modells, aber meist umgepolt. ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image5.png) Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image7.png) Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image9.png) Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image11.png) Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung ![](media/image13.png) ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image15.png) ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image17.png) ![Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image19.png) WS 21/22 1. Termin - beantwortet ================================ **PrüferIn:** Herr Stappert **Zeit/Umfang:** 60 Minuten Zeit (45+15 Minuten Online Zuschlag), closed book mit Safe exam Browser, 50 Wahr-Falsch-Fragen; Zeit war völlig ausreichend, man konnte alles mehrfach durchgehen und die Meisten haben schon früher abgegeben. **Lehrveranstaltungen**: Die Fragen waren sehr fair gestellt und wenn man mit den Vorlesungsvideos gelernt hatte, war eine gute Note gut zu erreichen. **Anmerkungen:** Bewertungsmaßstab (pro Frage 1 Punkt) ist etwas strenger (60 Prozent bestehen), damit man nicht durch reines Raten besteht. Note Punkte ------ ----------------- 1.0 Ab 48 1.3 46.00 bis 47.99 1.7 44.00 bis 45.99 2.0 42.00 bis 43.99 2.3 40.00 bis 41.99 2.7 38.00 bis 39.99 3.0 36.00 bis 37.99 3.3 34.00 bis 35.99 3.7 32.00 bis 33.99 4.0 30.00 bis 31.99 n.b. Unter 30 1. Falsifikation meint die Widerlegung von Behauptungen durch empirische Daten 2. Bei der sog. Tendenz zur Mitte handelt es sich um einen inhaltlichen Antwortstil 3. ![](media/image21.png)Abbildung A zeigt ein Beispiel für eine ordinale Interaktion 4. Werden in einem Within-Design mehr als 4 experimentelle Bedingungen verwendet sind keine Verzerrungen mehr durch den progressive Error zu erwarten 5. Das sogenannte Counterbalancing wird eingesetzt, um die Anzahl der Versuchspersonen in den experimentellen Bedingungen auszubalancieren. 6. Eine Untersuchung unter Laborbedingungen ermöglicht ein hohes Maß an Kontrolle der Rahmenbedingungen. 7. Weißt man die VP in einem Within-Subjects Design per Zufall verschiedenen Permutationen der exp. Bedingung zu, ist dies eine Variante, den sog. Progressive Error zu kontrollieren 8. Das folgende Schema zeigt ein Between-Subjects Design mit den experimentellen Bedingungen A,B,C 9. ![](media/image23.png) 10. Testbarkeit in Bezug auf wissenschaftliche Hypothesen bedeutet, dass die Ausprägungen des betreffenden Phänomens in irgendeiner Weise empirisch erfassbar sind 11. In Within-subject-Designs werden Unterschiede innerhalb von Personen/Gruppen gemessen 12. Die Bildung sog. Heterogener oder typischer Instanzen stellt eine Alternative zur rein probabilistischen Auswahl von VP, Treatments, Messungen und Settings dar 13. Systematische Störvariablen Schränken die interne Validität einer Untersuchung ein 14. Konnte die konvergente Validität eines Erhebungsinstruments bestätigt werden, ist dessen Konstruktvalidität hinreichend belegt 15. Die Randomisierung bietet unabhängig von der Stichprobengröße immer eine verlässliche Gleichverteilung potenzieller Störvariablen in den experimentellen Bedingungen 16. 17. 18. ![](media/image26.png) 19. In einfaktoriellen Untersuchungsdesigns können keine Interaktionen berechnet werden 20. Um die Kontextabhängigkeit von Effekten zu beschreiben können unabhängige Variablen abgekürzt als INUS Bedingungen bezeichnet werden. 21. Können die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus einer Untersuchung in hohem Maße auf Personen übertragen werden, die nicht an der Untersuchung teilgenommen haben, ist dies ein Kriterium für hohe externe Validität 22. Lässt eine Untersuchung eindeutige Schlussfolgerungen bezüglich der kausalen Beeinflussung der AV durch die UV zu, kann der Grad der internen Validität der Untersuchung als hoch eingestuft werden. 23. Eine Variable kann gleichzeitig AV und UV sein Wahr 24. man spricht von einer Interaktion, wenn die einfachen Haupteffekte einer UV unterschiedlich ausfallen 25. Möchte man überprüfen ob die Beziehung zwischen zwei Merkmalen als kausal eingestuft werden kann, genügt es nicht, lediglich eine Kovariation festzustellen 26. Das Vorgehen nach dem Zufallsprinzip ist in empirischen Studien oft vorteilhaft. Zufallsfehler sollten in solchen Untersuchungen allerdings möglichst minimal gehalten werden. 27. Eine Forscherin fragt sich, ob der Einfluss ihres neu entwickelten Medikaments auf die Symptomreduktion von Patientinnen von deren Körpergewicht abhängt. Um dies zu überprüfen, sollte sie das Körpergewicht der Patientinnen als Moderator berücksichtigen. 28. Ein einziges psychologisches Merkmal kann auf verschiedene Art und Weisen gemessen werden. 29. Standardisierte Fragebögen zeichnen sich durch hohe Vergleichbarkeit aus 30. Fragebögen werden zur Erfassung typischen Verhaltens eingesetzt 31. Mittels sogenanntem Matching können in Untersuchungen abhängige Gruppen erstellt werden 32. Dadurch, dass in korrelativen Studien die natürliche Variation der UV verwendet wird, lassen ihre Ergebnisse kausale Schlussfolgerungen zu 33. Das erste sog. Überbrückungsproblem besteht darin, geeignete VPn für die Untersuchung zu gewinnen 34. Als Haupteffekt bezeichnet man den durchschnittlichen Effekt einer UV 35. Erfolgt eine zufällige Zuweisung der VPn zu den Untersuchungsbedingungen, ist die isolierende Variation bezüglich der experimentellen Bedingungen hinfällig. 36. In einem 3 x 2 Untersuchungsdesign ging es drei unabhängige Variablen 37. Agiert ein Forscher bei einer Verhaltensbeobachtung als Teil der zu beobachtenden Gruppe läuft er Gefahr, die Erhebung durch sein eigenes Verhalten zu verfälschen. 38. Eine deduktive Vorgehensweise zeichnet sich durch die Ableitung allgemeiner Prinz aus einzelnen Beobachtungen aus 39. Die Antworten psychologischer Tests sind objektiv bewertbar 40. Bei folgender Aussage handelt es sich um eine gerichtete Hypothese 41. Liegen zwischen den experimentellen Bedingungen durchschnittliche Unterschiede bzgl des Alters der VPn vor, handelt es sich um eine systematische, personengebundene Störvariable 42. Der Nachteil standardisierter Fragebögen ist der hohe Interpretationsspielraum bei ihrer Auswertung 43. Die Annahmen, die innerhalb von theoretischen Modellen formuliert werden, können nicht widerlegt werden. 44. Verzerrungen durch den sog. Progressive Error sind vor allem in Within-Subjects-Designs zu erwarten 45. Die Psychologie als empirische Wissenschaft basiert auf Meinungen und Überzeugungen 46. Hypothesen einer wissenschaftlichen Studie müssen bereits vor der Durchführung der Untersuchung verifiziert oder falsifiziert werden. 47. 48. Beim subject-by-subject Counterbalancing durchläuft jede VP mehrere Permutationen der experimentellen Bedingungen 49. Das Gütekriterium der externen Validität bezieht sich auf die Generalisierbarkeit der in einer Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse 50. In einem Experiment sollten die Ausprägungen der UV nicht künstlich hergestellt werden []{#_Toc158038711.anchor}**WS 22/23 1. Termin** **PrüferIn:** Herr Stappert **Zeit/Umfang:** 45 Minuten Zeit (45+15 Minuten Online Zuschlag), Zeit war weitgehend ausreichend\ aber sehr ausreichend (3x durchgehen war möglich)., man sollte sich aber ranhalten **Lehrveranstaltungen**: **Anmerkungen: Die Klausur war schwieriger, als die Übungsfragen und als die Klausur im letzten Jahr. Einige** Fragen kannten wir schon von vorher. FAQ, Folien, Mitschriften waren wichtig zum Lernen. **Anmerkung StuBe:** Es scheint so, als ob die Fragen randomisiert waren- sie sind auch nicht vollständig 1. Bei der folgenden Aussage handelt es sich um eine ungerichtete Unterschiedshypothese: „Studenten die in einer Wohngemeinschaft leben, haben eine höhere Verträglichkeit als Menschen die alleine leben." Falsch 2. Empirische Wissenschaften prüfen ihre Beobachtungen der Realität durch rein rationale Überprüfung. Falsch 3. Konstruktvalidität wird auch diskriminante Validität genannt. ? (eher falsch, wir waren uns nicht einig) 4. Anspruch an wissenschaftliche Hypothesen: sie müssen u.a. aus theoretischen Vorarbeiten abgeleitet sein. Wahr 5. Beim ersten Überbrückungsproblem geht es darum, aus vorhandenen Forschungsarbeiten /Theorien (oder so ähnlich) einen begründeten Forschungsanlass zu finden. Falsch 6. Beim zweiten Überbrückungsproblem geht es darum, von der empirischen Hypothese zur Operationalisierung zu gelangen. Wahr 7. Bei einem zweifaktoriellen Between-Design will man den Unterschied zwischen zwei Untersuchungsbedingungen untersuchen. ? (eher falsch) 8. Ein 2x3 Design sagt etwas über die Anzahl der abhängigen Variablen aus. Falsch 9. Projektive Verfahren messen indirekt psychologische Merkmale. Wahr 10. Wenn ich keine Zufallsziehung mache, dann ist die externe Validität prinzipiell eingeschränkt. Wahr 11. Das folgende Design ist ein Mixed-Design: Falsch 12. Hypothesen müssen vor der Untersuchung aufgestellt werden. Wahr 13. Diese Abbildung zeigt eine ordinale Interaktion (zwei Diagramme für je eine UV, Linien haben sich auf jedem Diagramm gekreuzt und sind in unterschiedliche Richtungen gegangen, das heißt: pro Diagramm eine steigende und eine sinkende Gerade) Wahr 14. Die folgende Abbildung zeigt keine Interaktion (zwei Diagramme, die Linien waren nicht parallel und es waren alles steigende Geraden). falsch 15. Eine Forscherin möchte den Zusammenhang zwischen Motivation und Noten bei Studierenden feststellen. Dafür erhebt sie die Daten gleichzeitig und stellt eine Kovariation zwischen der unabhängigen Variable Motivation und der abhängigen Variable Note fest. Dadurch kann die UV unweigerlich als kausale Ursache für die AV eingestuft werden. Falsch 16. Felduntersuchungen unterscheiden sich im Vergleich zum Experiment in der Hinsicht, dass die natürliche Variation der UV untersucht wird. Wahr 17. Bei Quasi-Experimenten hat man mehr Kontrolle als bei korrelativen Studien. Wahr 18. Bei Quasi-Experimenten kann man im Gegensatz zum Experiment nur die Zuweisung der VP zu den experimentellen Bedingungen kontrollieren. Falsch 19. Unsystematische Störvariablen bieten eine Alternativerklärung zur UV. Falsch 20. Unsystematische Störvariablen kovariieren nur mit der AV, nicht mit der UV. Wahr 21. Tabelle (in etwa so): hoch X 17 gering Y 6 ![](media/image28.png) Falsch 22. Gleiche Tabelle wie vorherige Frage: Wenn X und Y identisch sind, dann kann es unsystematische Störeinflüsse geben. Wahr 23. Da war ein 2x2 Design (also 2 UVs in einer Tabelle mit den 4 Werten A,B,C,D.) (eine Ausprägung der) UV1 (eine Ausprägung der) UV1 --------------------------- --------------------------- --------------------------- (eine Ausprägung der) UV2 A C (eine Ausprägung der) UV2 B D Wahr 24. Als Haupteffekt wird der Effekt einer unabhängigen Variable bezeichnet, der den stärksten Effekt auf die AV hat. Falsch 25. Beim UTOS Prinzip geht es um eine probalistische Ziehung der Einheiten, Maßnahmen, Variablen und Settings. Wahr 26. Externe Validität beschreibt den Grad der Kontrolle, den der Versuchsleiter über die äußeren Rahmenbedingungen über die Untersuchung hat. Falsch 27. Wenn die internen Rahmenbedingungen sehr gut kontrolliert wurden, kann man die Ergebnisse immer auf andere Personen verallgemeinern. Falsch 28. Für die Beurteilung von Selbst- und Fremdberichten ist es ratsam, wenn sich die Versuchspersonen sehr gut kennen. Wahr 29. Für die Rekrutierung von VP kann man sich das Prinzip der Sozialen Erwünschtheit zu Nutze machen, indem man Personen überzeugen kann, bei einem Experiment teilzunehmen. Falsch 30. Die UV wird von der AV erklärt. Falsch 31. Von Mixed-Designs ist eher abzuraten, weil man die Effekte der With- und Between-Faktoren nicht mehr unterscheiden kann. Falsch 32. A-\> D -\> B (C zeigt noch von außen auf D als Moderator) Wahr 33. Die AV ist eine exogene Variable. Falsch 34. Eine intervenierende Variable ist ausschließlich eine endogene Variable. ? (eher wahr) 35. In der folgenden Tabelle gibt es 4 einfache Haupteffekte (2 UVs; Zigaretten: ja nein und Alkohol: ja nein, AV war sowas wie Herzfrequenz). Wahr 36. Das folgende Beispiel zeigt ein Frage-Item mit geordneten Antwortkategorien: (überhaupt nicht fröhlich) \[\] \[\] \[\] \[\] \[\] (sehr fröhlich) Wahr 37. Betrachtet man in einem zweifaktoriellen Design den Effekt einer unabhängigen Variable A für eine bestimmte Ausprägung der unabhängigen Variable B, so spricht man von einem einfachen Haupteffekt der Variable A. Wahr 38. Dadurch, dass in einem Laborexperiment die Rahmenbedingungen sehr gut kontrolliert werden können, lässt sich der Effekt grundsätzlich auch auf andere Gruppen verallgemeinern Falsch 39. Beim Across-Subject Counterbalancing durchlaufen die Gruppen verschiedene Anordnungen der experimentellen Bedingungen. Wahr 40. Misst man ein psychologisches Merkmal mittels verschiedener Methoden, so können die Ergebnisse sich unterscheiden. Wahr 41. Bei der folgenden Abbildung handelt es sich um ein Mixed-Design. Wahr 42. Bei der Ja-Sage-Tendenz handelt es sich um einen formalen Antwortstil. Wahr 43\. In der folgenden Abbildung liegt eine disordinale Interaktion vor. 44.Der Effekt von der unabhängigen Variable A auf B wird über der D vermittelt. ![](media/image31.png) 45.In der nachfolgenden Abbildung (hier drüber) ist B eine exogene Variable. Die Konstruktvalidität eines Erhebungsinstruments wird als diskriminante Validität bezeichnet. Wahr []{#_Toc158038712.anchor}**WS 23/24 1. Termin** Forschungsmethoden WiSe 2023/24 Prüfer\*in Stappert Zeit: Machbar Tipps: VL besuchen, dieses Jahr gab es 2 Teile, Multiple Choice und Offene Fragen Multiple Choice: 1\. Was ist KEINE Voraussetzung für eine gute wissenschaftliche Hypothese? \- Die Hypothese ist über die Psychologie hinaus generalisierbar. (Das war meine Antwort) \- Es ist ein Satz, keine Frage. \- Noch irgendeine Antwort 2\. Wie viele Gruppen braucht man für ein 3x2 Design? \- 3 \- 2 \- 6 (richtig) 3\. Was ist eine Likert-Skala? \- visuelle Analogskala \- polytom ungeordnet \- polytom gerodnet nach Rang ungefähr so (richtig) 4\. Wie viele einfache Haupteffekte kann man berechnen? Kaffee: ja Kaffee: nein Zigarette: ja 56 67 Zigarette: nein 45 57 \- 2 \- 4 (richtig) \- 1 5\. Wie kann man beim korrelativen Ansatz die Präzedenz bestimmen? \- Alle Drittvariablen kontrollieren. \- Beim korrelativen Ansatz kann man die Präzedenz nicht bestimmen. (vermutlich richtig?) \- Noch irgendwas 6\. Was davon ist ein Beispiel für einen psychologischen Test? \- Konzentrationstest rd2 (richtig) \- Noch etwas \- Noch etwas 7\. Was messen Fragebögen? \- Typisches Verhalten \- Maximales Verhalten \- Objektives Verhalten 8\. Welcher Ansatz hat die höchste interne Validität? \- Experiment \- Teilnehmende Beobachtung \- Noch irgendwas offene Fragen: 1\. Nenne ein Beispiel für ein Experiment, bei dem man (deiner fachlichen Meinung nach) keine Kontrollbedingung braucht, auch wenn man theoretisch eine machen könnte. 2\. Nenne einen Vorteil des korrelativen Forschungsansatzes. 3\. Nenne je einen Vor- & Nachteil des Experiments. 4\. Nenne die 4 grundsätzlichen Kriterien einer wissenschaftlichen Hypothese. Synthetisierung, Operationalisierung/Testbarkeit, Falsifizierbarkeit, Generalisierung 5\. Nenne zwei Textarten, die ein Peer-Review durchlaufen haben. 6\. Gib ein Beispiel für eine gerichtete Unterschiedshypothese. 7\. Nenne zwei Vorteile des Within-Subjects Designs. 8\. Nenne 3 Inhaltsbereiche/Merkmalsarten, die man mit einem Fragebogen erfassen kann. 9\. Nenne ein Beispiel für ein Quasi-Experiment. 10\. Nenne ein Beispiel für eine Untersuchung mit teilnehmender Beobachtung. Weitere notierte Fragen des Termins:. Beschreiben Sie ein Quasi-Experiment. 2\. Was sind die vier zentralen Eigenschaften einer Hypothese 3\. Was versteht man unter Akquieszenz? 4\. Sie wollen die testen, welche von drei Methoden besser funktioniert beim auswendig lernen von Zahlen hinterm Komma bei pi. Dazu nutzen Sie ein Within-Design. Mit welchem Störeffekt müssen Sie auf jeden Fall rechnen? -\> a) recency Effekt, b) Übungseffekte, c) Testeffekte 5\. Auf einem Fragebogen steht: Nennen Sie ihr Heimatsland und schreiben Sie es hin. Handelt es sich hier um ein..a) geschlossenes Antwortformat, b) halb-offenes Antowrtformat, c) offenes Antwortformat 6\. Nennen Sie ein Vorteil der korrelativen Studie. 7\. Es handelt sich um eine disordianle Interaktion. Welche Aussage ist hier also nicht zulässig? 8\. Wie viele Gruppen gibt es bei einem 2x3 Design? 9\. Die Kontrolle systematischer Störeinflüsse kann man nach dem Max-Kon-Min Prinzip am besten mit a) Randomisierung, b) Minimierung, c) Konstant halten erreichen. 10\. Nennen Sie einen bedingungsgebundene Störvariable. 11\. Formulieren Sie eine gerichtete Unterschiedshypothese. 12\. Nennen Sie zwei argumentative Bestandteile der Grounded Theory. 13\. Was macht das Subject-by-Subject Counterbalancing im Vergleich zum Across Counterbalancing aus? -\> drei verschiedene Auswahlmöglichkeiten (a) jeder Vpn wird eine Reihenfolge zugeteilt...) 14\. Nennen Sie 2 Vorteile des Within-Designs. 15\. Was sind die drei Eigenschaften, um auf Kausalität schließen zu können? 16\. Beschreiben Sie eine teilnehmende Verhaltensbeobachtung? 17\. Nennen Sie ein Vorteil und ein Nachteil bei einer Verhaltensbeobachtung unter Laborbedingungen. 18\. Nennen Sie drei Inhaltsbereiche/Merkmale, wo man schriftliche Befragung/Fragebögen einsetzt. 19\. Unter einem Konzentrationstest versteht man typischerweise einen a) projektiven Test, b) apparativen Test, c) psychologischen Test 20\. Bei welchem Ansatz hat man die niedrigste Annahme zur Kausalität? A) Korrelativer Ansatz, b) Quasi-Experiment, c) Experiment 21\. Nennen Sie ein Beispiel für eine Untersuchung, wo es theoretisch möglich ist, eine Kontrollgruppe einzuführen, wo es aber (nach Ihrem Fachwissen) nicht gut wäre, diese mit einzubeziehen. 22\. Was versteht man bei Fragebögen unter Auswertungsobjektivität? -\> wenn mehrere Versuchsleiter den Fragebogen ausfüllen, kommen alle auf dasselbe Ergebnis 23\. Was misst ein Fragebogen im Gegensatz zu einem Test? A) Objektivität, b) typisches Verhalten, c) maximales Verhalten 24\. Beschreiben Sie das Reverse Counterbalancing. 25\. Bei einem A-\>B-\>C Design handelt es sich bei B um a) Moderatorvariable, b) Mediatorvariable, c) Kriterium 26\. Beim ersten Überbrückungsproblem überführt man eine a) theoretische in eine statistische Hypothese, b) theoretische in eine empirische Hypothese, c) eine empirische in eine statistische Hypothese 27\. Für die Kontrolle der personenbezogenen Störvariablen eignet sich bei kleinen Stichproben am wenigsten: a) Randomisierung, b) Ausbalancieren, c) Parallelisieren 28\. Welche Aussage trifft am ehesten auf einen induktiven Forschungsansatz zu? -\> Bilden der Hypthesen aus Beobachtungsdaten 29\. Welche Theorien verknüpft der Kritische Rationalismus? -\> Empirismus und Rationalismus 30\. Nennen Sie ein Beispiel für einen Reihenfolge-Effekt. WS 23/24 2. Termin ================== - Was hat ein Peer-Review durchlaufen? A) Vortrag auf einer Fachkonferenz B) online veröffentlichte Masterarbeit **C)** **Artikel in Fachzeitung** - Welche Bedeutung hat die Präzedenz für kausale Schlussfolgerungen? → Präzedenz ist eine von drei Bedingungen für kausale Schlussfolgerungen; besagt, dass die UV der AV zeitlich voraus ist - Nennen Sie ein Beispiel für ein Experiment mit zwei abhängigen Gruppen → Zwillingsstudie - Nennen Sie ein Beispiel für ein Between-Subject 2x2 Design (Nennen der UV und AV reicht) → Experiment mit 4 Gruppen; 2 UV's mit je 2 Stufen - Beschreiben Sie kurz das Parallelisieren (Matching) → Bildung von Paaren bestehend aus Personen, die auf einer Störvariable (zB Reizbarkeit) denselben Wert haben; die Personen der Paare werden dann jeweils den Gruppen (Kontroll/Experimentalgruppe) zugeordnet - Sie wollen untersuchen, wie Extraversion und Offenheit zusammenhängen. Dabei greifen sie auf bereits vorhandene Daten zurück, die im Rahmen eines Experimentes gesammelt wurden. Um was handelt es sich bei ihrer Untersuchung? A) Quasi-Experiment B) Experiment **C) korrelative Studie** - Beschreiben Sie drei Schritte des Peer-Reviews in zeitlich korrekter Reihenfolge → Autor\*in reicht Manuskript bei Journal ein; Journal stellt passende Wissenschaftler\*innen zur Verfügung; Wissenschaftler\*in prüft Manuskript (blinded) - Sie wollen testen, wie Erwachsene auf Kinder mit Zahnspangen reagieren. Sie fürchten, dass die Erwachsenen auf Grund von sozialer Erwünschtheit die Antworten verfälschen. Wie sollten Sie nun vorgehen? A) Fragebogen mit Kontrollskalen **B) Reaktionszeitgestütztes Verfahren wie der IAT** - Beschreiben Sie, wie man die Variable „Stress" multimethodal erfassen kann → Gespräch, Fragebogen (Fremdbeurteilung) & zB EMG (psychobiologische verafhren) - Nennen Sie drei Leistungsbereiche des psychologischen Test → Kompetenz, Kreativität, Aufmerksamkeit - Was misst ein psychologischer Test (im Gegensatz zum Fragebogen)? A) Objektivität **B) maximales Verhalten** C) typisches Verhalten - Nennen Sie eine Vorteil des Between-Subject-Designs → kein Progressive Error; keine Carry-Over-Effekt (bzw. Geringeres Risiko) - Was gibt es in einem dreifaktoriellen Design? **A) drei Faktoren** B) drei Faktorstufen C) drei Gruppen - Wie viele Haupteffekte können hier berechnet werden? → gegeben war eine Tabelle, wo 2 Uvs waren, dementsprechend hätte man zwei HE berechnen können - Was für eine Interaktion sehen Sie hier? → gegeben war ein Bild aus der Vorlesung von jeweils zwei Hes mit einer ordinalen Interaktion - Was bedeutet eine isolierende Variation? - Was ist eine Dyade (im Kontext von Stichproben)? - Es gibt Unterschiede in der AV von versch. Gruppen. Welches Gütekriterium könnte dafür vernantwportlich sein? A) Interne Validität **B) Reliabilität** C) Externe Validität - Was ist ein Beispiel für einen Persönlichkeitstest? A) Mannheimer-Test B) Projektives Verfahren **C) Persönlichkeitstest... (Namen vergessen)** - Um welches Antwortformat handelt es sich hier? (Gegeben war ein Bild aus der Vorlesung, richtige Lösung war ein geschlossenes Antwortformat)

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