Prüfungsfragen_1 PDF
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Summary
This document appears to be a collection of questions related to sign language and linguistics. It includes questions on the differences between natural and artificial languages, the modalities of sign language, and important linguistic concepts such as syntax, semantics, and phonology.
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Prüfungsfragen: 1. Nennen Sie drei Unterschiede zwischen natürlichen und künstlichen Sprachen. (natürlich: hat Historie, mehrdeutig (LS: Bank vs. Bank), fehlerfreundlich; künstliche: nur bestimmter Bereich einsetzbar) 1.1 Verortung durch mehrmals gleiches Gebärdenzeichen an anderer Stelle (Zwei Hä...
Prüfungsfragen: 1. Nennen Sie drei Unterschiede zwischen natürlichen und künstlichen Sprachen. (natürlich: hat Historie, mehrdeutig (LS: Bank vs. Bank), fehlerfreundlich; künstliche: nur bestimmter Bereich einsetzbar) 1.1 Verortung durch mehrmals gleiches Gebärdenzeichen an anderer Stelle (Zwei Häuser); Boje; Mimik 2. Drei Unterschiede (grammatisch!) zwischen DGS und Deutsch. (Syntax: Verb am Ende, räumliche Markierung/ Verortung. typologisch: Zeitlinien werden angezeigt; keine Kasus/Genus/Tempus-Flexion, sondern Markierung im Raum) simultaneität: Frau läuft während es schneit 3. vier Aspekte natürlicher Sprachen (hierarchische Struktur mit Satzgliedern, Wörtern…; Symbole fassen Begriffe zusammen, bsp. Emotionen -> Trauer, Freude; situationsungebunden; muss erlernt werden) 4. Nennen sie die drei Modalitäten der Gebärdensprache - visuell-gestisch; 3D; simultan Bsp. Mit Auto schnell um Kurve fahren (LS: akustisch-oral; 1D; sequentiell –; zuerst ein Wort, dann noch ein zweites Wort…) 5. Zwei wichtige Linguisten der Gebärdensprache - William Stokoe (Vater der GBS -> Gebärden sind nicht holistische Gesten, sondern zerlegbar und kombinierbar) - Bellugi: GBS nutzt gleiche Hirnregion wie LS X 6. Was ist Phonologie? - Lautlehre (Handstellung, -richtung, -form); kleinste bedeutungsunterscheidender Laut: Phonem 7. Morphologie? – Lehre der Wörter; Klassifikator, Substitutor, Simultaneität, Skizze/Maß, Inkorporation 8. Syntax: Satzbau Semantik: Situationsabhängigkeit Prosodie: zusätzliche Infos (Tonhöhe, Pausen, Blinzeln…) ((9. Nennen Sie ein Beispiel für Korpuslinguistik (GBS): HamNoSys)) 10. Was ist Ikonizität? – man kann sehen, dass die Gebärde Baum einem echten Baum ähnelt. In Lautsprache oft wenig Ikonizität, das Wort „Baum“ hängt nicht mit einem echten Baum zusammen. 11. Werkzeuge der GBS: Mimik, Hände, Körper, Mund, Augen, simultan! (etwas, was den reinen Inhalt modifizieren kann?) X 11.2 Welche Modalitäten gibt es für natürliche Sprachen? Gebärdensprachen und Lautsprachen 11.3 Modalspezifische Eigenschaften: Ikonizität, Simultaneität, Gebärdenraumnutzung (3D) (((12. Geben Sie ein Beispiel für einen 2-Hand-Komplex. (Boje?) Auto fährt in Tunnel X))) 13. Drei Arten der Gebärdenraumnutzung: - Personenmarkierung bei Richtungsverben (im Skript steht Kongruenzverben) -> ich-FRAGEN- du - Verortung (mit Boje oder bei Städten -> München unten, Hamburg oben) - Zeitlinien (gestern, morgen vs. 1 Jahr) X 14. Fertigkeiten in der GBS: - Rezeption: visuell - Produktion: manuell (monologisch, dialogisch, vermittelnd bsp. Dolmetschen) 15. Sind GBS und LS gleich strukturiert? - Viele Ähnlichkeiten, z.B. Erwerb, gleiche grammatische Strukturelemente - Unterschiede: Syntax (Verb am Ende); auch: Verortung; Klassifikation 16. Drei typologische Unterschiede Deutsch/DGS. - DGS: kein Tempus, kein Genus, kein Kasus, keine Auxiliare (Hilfsverben), kein Passiv - aber: morphosyntaktischer Reichtum: Klassifikation, Größe, Form beschreiben 17. Drei lautsprachunabhängige Sprachsysteme: - natürliche GS: DGS, ASL, ÖGS Alternative GS: Indianer, Aborigines, Mönche 18. LS-abhängige Sprachsysteme: (nur im Zsh. Mit LS nutzbar) - LBG, LUG, phonembestimmtes Manualsystem (wird am Mund gebärdet), (Fingeralphabet?) 19. GBS bei Indigenen: Maya, „Indianer“ in Nordamerika, Aborigines 20. Phonetik: Untersuchung aller menschlichen Sprachlaute. Phonologie: Betrachtung einer konkreten Sprache. Übertrag auf Gebärdensprache: mögliche Handformen, aus denen gewählt wird 21. Welche vier Parameter gibt es in der DGS? Jeweils Beispiel geben. - Handform (Familie vs. Situation); Vogel/ Ente; helfen/ schenken, leihen - Handstellung (unterteilt in Handflächenorientierung und Fingeransatzrichtung) -> Salz vs. Geld, Unterschied/ Gramm; - Bewegung (Mut, Angst; soll, muss); Ausflug, Reise Ausführungsstelle: Not/ Frage; Opa, selten; rot/weinen 22. Was spielt abseits der vier Parameter eine Rolle in der Kommunikation? - non-manuelle Komponente, orale Komponente 23. Welche drei Bausteine hat die DGS? Siehe 22. 24. Wie kann die phonologische Struktur der DGS belegt werden? - Minimalpaare, Vergebärdler, Regeln für Kombination von Phonemen; Phoneminventar begrenzt 25. Zeigen Sie häufige Handstellungen. -> flache Hand in acht Richtungen zeigen lassen, Fingeransatzrichtung vom Körper weg. X 26. Zeigen Sie die acht Hauptfingeransatzrichtungen. – oben, links oben, links, links unten, unten, rechts unten, rechts, rechts oben (auf frontaler Ebene) X 27. Woraus besteht die Handkonfiguration? Handform, Handstellung, Kontaktbereich 28. Wann kann die Größe von Gebärden von der Norm abweichen? – „Flüstern“, Müdigkeit, deutlich gebärden, Ausnahmen wie Hund 29. Zwei Minimalpaare für die Ausführungsstelle: begreifen, geheim; Opa/selten 30. Verändert Kontakt bei Ausführung einer Gebärde die Bedeutung? Nein, phonetisch relevant, nicht phonologisch. 31. Drei Beispiele Minimalpaar Handstellung: spielen/Garten; grausam/ Kollege (HF oben); Salz/Geld; Unterschied/ vielleicht 32. Ist „ich/du“ ein Minimalpaar? Begründen. – nein, da Handstellung und Bewegung verändert werden 33. Welche Formen der Bewegung gibt es in der GBS? Handextern und handintern X 34. Typen der handexternen Bewegung: Bewegungsspur (bsp. Vater – Bogen von Stirn zum Kinn), Bewegungsrichtung - Typen Bewegungsspur: gerade (Tisch), bogenförmig (Reise), als Gestalt (Haus) - Bewegungsrichtung (vom Anfangs- zum Endpunkt) X 35. Nennen Sie Beispiele für die handinterne Bewegung. – 20, wann, paar, Wodka -> Bewegung nur an Fingern, manchmal Unterarm X 35.1 Extern: Vater, Mama, Vorschlag (kann gut Bewegungsspur sehen) 36. Welche Typen der handinternen Bewegung gibt es? – Fingerbewegung, Bewegungen mit Handgelenksbeteiligung X Beispiele! 37. Was ist die primäre/ sekundäre Bewegung? Beispiel geben. – Primär= handextern, sekundär handintern. Siehe oben 38. Welche Regel gibt es für die Kombination von primärer und sekundärer Bewegung? Zwei Beispiele. – 1. Synchronisierung: nur simultan kombinieren möglich (nicht möglich: erst primäre Bewegung, dann sekundäre Bewegung. Muss simultan). Beispiel: viel, wielang; wieviel, Schnee XXX 39. Welche Bewegungsarten gibt es? Beispiele. - Bewegungshäufigkeit (Angst vs. Mut) - B-Geschwindigkeit (muss/soll) - B-Umfang (wichtig für Register; Ausflug/Reise) 40. Was kann die Bewegungshäufigkeit ausdrücken? - Minimalpaar (stimmt/ richtig; Mut/Angst); Regelmäßigkeit (nacheinander mehrmals ausführen); etwas passiert ständig (wie Schleife ausführen/Kreis) XX 41. Was kann die Bewegungsgeschwindigkeit ausdrücken? X - Morphologie (schnell arbeiten vs. Glücklich arbeiten) - Minimalpaar (soll/muss) - persönlicher Stil - Grammatik: semantische Intensivierung 42. Was drückt der Bewegungsumfang aus? X - persönlicher Stil - Phonologie (große Torte vs. Kleine Torte) - Register (in/formell) - „Lautstärke“ - Minimalpaar Bewegungsumfang: Reise/ Ausflug 43. Welche Arten von Zwei-Hand-Gebärden gibt es? 1) symmetrisch 2) nicht-symmetrisch 44. Welche Regeln gibt es für die symmetrischen 2-Hand-Geb.? - gleiche Handformen, beide Hände bewegen sich - mögliche Bewegungsarten: spiegelbildlich (Haus, Familie, Situation, Thema, Buch); parallel (Vorschlag, Australien, simultan, wiederholen, büffeln, Garten (mit HR Vierer nach vorn)); alternierend (Musik, spielen, Frankfurt, Auto, Kommunikation) 45. Welche Regeln für die nicht-symmetrischen? - Dominanzregel: Hände verschieden – nur 1 Hand bewegen darf; nicht-dominante Hand muss aus sechs Grundformen sein (abcZeigefingerschItalo) (Corona, Kultur, Substitutor, Klassifikation) 46. Weitere Regeln: 1Hand vs. 2Hand -> kein Bedeutungsunterschied; nur Betonung oder eigener Stil/Register -> auch mit beiden Händen -> formeller) 46.1. Mischformen: Advent, Messer, Brot, Kerze 47. Silben: Gebärden werden mit Silben analysiert XXX -> unterteilt in Hold und Movement (Silbe ist Kombination aus Hold und Movement) -> sequentielle Natur Gebärdensprache! Möglich: HMH: Vater, Mutter, vegan - MH: schreiben, wunsch, mag, schnell, direkt? Frage an mich? - M: viel, wann, Wodka - H: gibt es selten, bsp. 10; England? ➔ Immer von konkreter Ausführung abhängig 48. Welche non-manuellen Komponenten hat die DGS? - Mimik - Blickrichtung - Mundbewegungen - Kopf- und Oberkörperhaltung -> i.d.R. parallel mit manueller Komponente. -> Mimik und Mundbewegung wichtig; Kopf/OK und Blickrichtung nicht so. Kopf/OK: eher für Lexeme wichtig 49. Welche Funktionen hat die Mimik? xxxx - lexikalisch (traurig vs. Froh -> Anpassung) - pragmatisch (Naserümpfen als Zustimmung) - adverbial (hart vs. Locker arbeiten) - syntaktisch (Satztypen – Frage, Befehl, Aussage); Modalsätze (wenn – Augenbrauen hoch, dann: neutraler) - Rollenübernahme -> dick, dünn, böse -> Charakter zeigen 50. Ist das Mundbild bedeutungsunterscheidend oder bedeutungstragend? -> Streit in Wissenschaft; aber: Signalverstärkung, gegenteilige Kontextualisierung (Fingeralphabet, konventionalisierte Gebärden). ??? 51. Regeln für das Mundbild. XXX - vollständig vs. Reduziert (euaweh, wiesieaus vs. Mutter/Papa) - stammorientiert -> Flexion braucht nicht (Frauen gebärden, Frau Mdbld. Ausnahme: Kinder) - durch Oralismus teils vermischt - 1 Gebärde oft verschiedene Mdbld. -> kein Minimalpaar 52. Was ist Mundgestik? - Mundgestik: wichtig DGS - Mundbewegung, Bezug uu Lautsprache; laff, unsicher, plötzlich (pf), Verortung Raum, l Vergangenheit - kein Minimalpaar möglich 53. Welche Blickrichtungen sind möglich? Gesprächspartner, gebärdende Hand, Rollenübernahme, Gebärdenraum Verortung XXX 54. Welche Formen von Mimik gibt es? Sprachliche, kulturelle, universelle, nicht-sprachliche XXX Kopf-/ OK-Haltung: Grammatik, Stil 55. Welche Mundgestiken gibt es? ➔ Onomatopoetische o Wortbildende (bellen, brausen) o Interjektionen (äh, aua) o Umschreibende (flötend, metallisch -> Laut nicht nachgeahmt, sondern umschrieben) ➔ In DGS: bei Constructed Action/ Rollenübernahme o Reine RÜ (Hund: WAUWAU) o Kombiniert mit anderem Klassifikator (zusätzlich Substitutor für Zähne) o Emotionale Mundgestik (semantisch leere MDGSTK): eig uu Bedeutung, trotzdem wichtig ▪ Nicht da, dann Gebärde nicht richtig (erstaunt, traurig, überrascht) ➔ Grammatische o Idiomatische: Laff, uu o Adjektivistische Klassifikation: nach Maß (Buch dick); nach Skizze (Papier klein) o Adverbiale: gelangweilt arbeiten 56. Was ist der Unterschied zwischen Manipulator und Substitutor? -> beides Klassifikatoren - Substitutor: klassifiziert Objekt (Auto fährt um die Kurve) -> etwas wird ersetzt; Hand für Sache - Manipulator: klassifiziert Subjekt (Ich fahre das Auto um die Kurve -> Lenkrad in der Hand); Hand für Mensch -> alles simultan möglich 57. Geben Sie ein Beispiel für soziolinguistische Unterschiede. – Mann/Frau verschiedene Gebärdensprache. Bsp. Männer in Irland oft weniger Mundbild als Frauen, Grund: vllt. mehr Technik- Themen als Frauen, braucht weniger Mundbild 58. Kopf- und Oberkörperhaltung – welche Funktion hat sie? XXX - nicht-sprachlich fast immer; persönlicher Ausdruck; manchmal zusammen mit Mimik sprachliche Funktion (Constructed Action) 59. Was ist die Prosodie? – sprachliche Eigenschaften, aber größer als Phoneme (Bsp. Akzent, Intonation, Sprechpausen, Rhythmus. Beispiele sind denk ich ausreichend). In DGS -> nonmanuelle Signale wichtig! (ICH kaufe das Haus. Ich KAUFE das Haus. -> OK leicht nach vorne, Augenbrauen hoch) 60. Was ist die 2-fache Gliederung der DGS? – gibt morphologische und phonologische Elemente - Gebärden sind zerlegbar, dazu kommt Prosodie 61. Beispiele für Prosodie! - Betonung - Veränderung Mundbild - Kopfnicken - wiederholte Ausführung (wunsch wunsch wunsch) - Bewegungsgeschwindigkeit/Umfang - 2-händige Ausführung (kann, auch) -> keine grammatische Funktion; Zusatzinformation 62. Wofür kann man die Augenbrauen einsetzen? - Ja-Nein-Frage stellen - Wenn- dann-Sätze (Konditionalsatz) - Topik (Wort betonen) -> pragmatisch motiviert (was möchte ich aussagen) 63. Was ist die Handkonfiguration? XXX Alternative zu den Parametern (Handform, Handstellung, Kontaktbereich) 64. ipsilateral: aktive Hand; contralateral: nicht-dominante Hand 65. Welche Körperebenen gibt es? Frontal, senkrecht, waagrecht 66. Phonologie Manuelle Komponente o Handstellung o Ausführungsstelle o Bewegung o Zweihändige Gebärden ▪ Zweihandgebärden ▪ Kombinierte Einhandgebärden Nonmanuelle Komponente o Mimik o Blickrichtung ▪ Zum Gesprächspartner ▪ Aus Handlungsrolle ▪ Blick auf gebärdende Hand o Kopf- und Oberkörperhaltung o Mundbewegungen 67. Morphologie (kleinste bedeutungstragende Einheiten werden untersucht) Gebärdenbildung o Bildhaftigkeit ▪ Substitutor ▪ Manipulator ▪ Zeichenwerkzeug (Skizze) ▪ Begrenzungsanzeige (Maß) ▪ Hinweispfeil (Index) o Simultaneität ▪ Inkorporation (darf nicht, kann nicht) ▪ Zahleninkorporation 68. Kombinierte Einhandgebärde: erlaubt simultan zwei Sachen darstellen; aber: eine Situation, bsp. Auto um Baum fahren (mit Substitutor/ Manipulator) Lexikon -> Referate nochmal durchschauen, Grundbegriffe kennen - Mentales: Speicherung im Hirn - Wortschatz: Gesamtheit der Wörter einer Sprache - Wörterbücher: genauere Infos zu Form, Bedeutung, Verwendung des Lexems - Variation: ein Mundbild, zwei Gebärden Ikonizität: - Arbitrarität: das Bezeichnete ist nicht das Bezeichnende - Konventionalität: Übereinkunft, wofür ein bestimmtes Zeichen steht - Assoziativ: Lautbild und bezeichnetes Konzept müssen im Kopf verknüpft werden - Ikonizität: Zwischen Bezeichnetem und Bezeichnung besteht sichtbares/ hörbares Ähnlichkeitsverhältnis - Ikonizität ist nicht gleich Universalität Verschiedene Formen der Gebärdenzeichen - Darstellend -> schwimmen - Nachbildend -> Paris - Nicht-abbildend (arbiträr) -> Situation Bilderzeugungstechniken: - Manipulativ (Hand als Hand) - Substitutor (Hand für Gegenstand) - Skizze (Hand zeichnet) - Stempel (Hand stempelt, bsp. Blaue Punkte) - Maß (Begrenzung zeigen) - Indizierend (Hinweispfeil) - Modell Zeigen Sie Simultaneität in der Gebärdensprache - Zweihandgebärden - Auch Mimik und Sind Pantomime und DGS gleichzusetzen? Nein, da - DGS: beschränkter Raum, kurze Zeitdauer, nur Oberkörper, nicht bildhaft Deiktik: Zeigegebärde (das da), auch Possessivpronomen (mein, dein, sein) Rollenwechsel/ Rollenübernahme - Bsp. Bei direkter Rede - Kennzeichen: o Körperhaltung anders o Mimik anders o Blickrichtung anders (Perspektive) - Vor Rollenwechsel: muss verorten im Gebärdenraum Figur-Grund-Prinzip - Groß vor klein - Unbeweglich vor beweglich