Physik Test 19.11 Zusammenfassung PDF
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This document summarizes physics topics, including latent heat, phase changes, and the geocentric and heliocentric models of the universe. It includes definitions and explanations of concepts, along with formulas and examples. The summary includes different concepts like latent heat, melting and freezing.
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Physik Test 19.11 Zusammenfassung **Latente Wärme** - F15, F16: Bei Phasenübergängen mit Energiezufuhr kommt es zu *keiner* Temperaturerhöhung - Moleküle sind am festesten gebunden im festen Zustand, im gasförmigen Zustand sind sie nur leicht gebunden. - Die zugegebene Wärme wird f...
Physik Test 19.11 Zusammenfassung **Latente Wärme** - F15, F16: Bei Phasenübergängen mit Energiezufuhr kommt es zu *keiner* Temperaturerhöhung - Moleküle sind am festesten gebunden im festen Zustand, im gasförmigen Zustand sind sie nur leicht gebunden. - Die zugegebene Wärme wird für den Phasenübergang benötigt, somit keine Temperatur Erhöhung (= Latente *(verlorene)* Wärme) - Bei Schmelzen/Verdampfen braucht man Latente Wärme, bei Gefrieren/Kondensieren wird sie frei. - Zum Verdampfen braucht man mehr Wärme, weil die Moleküle weiter auseinander sind - F18: Blei/Zink haben niedrige Schmelzpunkte, Schmelzwärme und Wärmekapazität. - Boltzmann Gesetz:\ Beispiel: Wie lange braucht ein Eisblock, um in einem Raum zu schmelzen?\ Formel: (σ × A × [*T*~Raum~^4^]{.math.inline}) - (σ × A × [*T*~Eis~^4^]{.math.inline}) = Schmelzzeit: 1,9 Tage - Eisblock ist kein idealer schwarzer Strahler, er hat zusätzlich Wärmeleitung und Konvektion, Fläche verändert sich, wenn der Block schmilzt - Beim Sublimieren muss man Sublimationswärme hinzufügen, bei Resublimieren wird Resublimationswärme frei. - Q= c × m × ∆T - Um 1kg Wasser zu Verdampfen braucht man mehr als 5-mal so viel Energie als zum Erhitzen zur Siedetemperatur - Zum Schmelzen des Wassers braucht man weniger Energie - Zum Verdampfen braucht man mehr Energie, da die Bindung der Teilchen dadurch fast gänzlich aufgehoben wird **Schmelzen und Erstarren** - Um Phase zu ändern: Druck oder Temperatur - F20: Bei frieren des Wassers wird Wärme abgegeben (Beispiel: Eisschicht bei See) - Latente Wärme wird von Latentspeichermaterialien zur Kühlung/Erwärmung genutzt. - F21: Salz streuen im Winter: Salz verhindert durch Lösung im Wasser, dass ein Eiskristallgitter aufgebaut werden kann. **Verdampfen und Kondensieren** - Dampfblasen können nur dann entstehen, wenn der Innendruck mindestens so groß ist wie der Druck ober der Wasseroberfläche - Für größeren Innendruck ist höhere Temperatur nötig - Verdunsten ist nicht Sieden: Flüssigkeiten verdunsten deshalb, weil es zu Gas wird und die Temperatur damit sinkt - Ein Liter Schweiß entzieht dem Körper beim Verdunsten \~ 2250 Kilojoule - Temperatur der Kondensierung hängt auch von Luftfeuchtigkeit ab - Formel der relativen Luftfeuchtigkeit: [\$\\frac{tatsächlich\\ vorhandene\\ Wasserdampfmenge}{\\text{maximal}\\text{aufnehmbare\\ Wasserdampfmenge}}\$]{.math.inline}\ Bei Zimmertemperatur: entsprechen 100% relative Luftfeuchtigkeit - Je geringer Luftfeuchtigkeit, desto mehr Dampf kann aufgenommen werden - Durch das Abkühlen der Luft steigt die relative Luftfeuchtigkeit - Wenn in der Nacht die Temperatur abkühlt und die 100 % relative Luftfeuchtigkeit erreicht ist, muss der Wasserdampf kondensieren - Nebel/Wolken = Feiner kondensierter Wasserdampf - Kondensation wird durch Kondensationskeime verstärkt **Sublimieren und Resublimieren** Sublimieren = von Fest zu Gasförmig - Trockeneis sublimiert bei -79'C - Schneeflocken: Aufgrund der Bindungen die Wassermoleküle einnehmen, entsteht die Sechseckige Form - Die Form der Flocken hängt von Fallgeschwindigkeit, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit ab, Chance 2 gleiche zu finden ist somit fast 0! - F30: Reif ist Resublimation von Wasserdampf auf Pflanzen ![](media/image2.jpeg)**Weltbilder -- Das geozentrische Weltbild** - Erde = Kugel, Mittelpunkt des Weltalls - Himmelscheibe von Nebra, *Kein* Beweis für Kugelform -- Sondern Kalender - Schon im dritten Jahrhundert glaubten viele Gelehrte nicht mehr an die scheibenförmige Erde, da es viele Gegenbeweise gab:\ -Kreisförmige Schatten bei Mondfinsternis\ -Segel von Schiffen waren am Horizont zuerst sichtbar\ -Südliche Sternenbilder erscheinen im Süden höher am Horizont (Aristoteles)\ -Eratosthenes Berechnung des Erdumfangs - Aristoteles: Erde ist eine Kugel im Mittelpunkt anderer Kugeln (Planeten), die alle eine perfekte Kreisbahn verfolgen - Ptolemäus: Epizykeln (Kleine Umlaufbahnen, die größere Bahnen folgen) - Aristarchos: Sonne im Zentrum, bestimmt Größe von Erde und Mond ziemlich genau **Weltbilder -- Das heliozentrische Weltbild** - Sonne = Mittelpunkt des Weltalls, Himmelskörper beschreiben Kreisbahnen um die Sonne (Kopernikus) - Die Nähe der Venus zur Sonne und ihre Sichtbarkeit am Abend/Morgen war erklärbar - Scheinbare Drehung der Sterne (um Polarstern) war erklärbar - Kopernikus veröffentlichte seine Ansichten erst in seinem Todesjahr (weil er Angst hatte) - Galileo konnte mit einem verbesserten Fernrohr die Jupitermonde entdecken =\> nicht alle Himmelskörper bewegen sich um die Erde (Jupitermonde: Io, Europa, Ganymed und Callisto) - Nach Galileos Entdeckung erklärte der Papst das geozentrische Weltbild zur kirchlichen Lehre, am Schluss konnte sich aber das heliozentrische Weltbild sich durchsetzen - Die Rotation um die Erdachse konnte erst später mit einem Pendel bewiesen werden - Inertialsystem = Ein Bezugssystem, indem ein Körper ohne äußere Kräfte sich unbeschleunigt bewegt **Die Keplerschen Gesetze** - Johannes Kepler wertete Daten aus und veröffentlichte 1609 seine ersten beiden Gesetze: - 1 Keplersche Gesetz:\ - Jeder Planet beschreibt eine Ellipsenbahn, einer der beiden Brennpunkte (der Ellipse) ist die Sonne.\ - Der Sonnenfernste Punkt = Aphel, Der Sonnennächsten= Perihel\ - Im Sommer ist es wegen dem Einfallswinkel der Sonne wärmer\ - Keplers Theorien sind mit Messdaten belegt, sie stellen den Beginn der modernen Astronomie dar\ - Einer der beiden Brennpunkte ist der Massenmittelpunkt\ - Die Sonne beschreibt auch eine Ellipsenbahn um diesen Massenmittelpunkt\ - Durch das Schlingen des Zentralsterns (Sonne) kann man auch neue Exoplaneten entdecken - 2 Keplersche Gesetz:\ - Basiert darauf, dass Kepler den Unterschied der Bahngeschwindigkeit zwischen Perihel und Aphel entdeckte, am schnellsten im Perihel, am langsamsten im Aphel.\ - Die Linie zwischen einem Planeten und der Sonne hinterlegt in gleichen Zeitabschnitten die gleichen Flächen\ - Im Winter ist die Erde näher an der Sonne, daher bewegt sie sich auch schneller =\> Winter und Herbst sind kürzer als Sommer und Frühling - 3 Keplersche Gesetz:\ - Das Verhältnis der Quadrate der Umlaufzeiten T zweier Planeten ist so groß wie das Verhältnis der dritten Potenzen ihrer großen Halbachsen a.\ - Formel: (T² / [*T*~2~]{.math.inline}²) = (a³ / [*a*³~2~]{.math.inline})\ - Der Kehrwert davon ist die sogenannte Kepler Konstante\ - Weitere wichtige Formel: C= [\$\\frac{4\\ \\pi ²}{\\text{G\\ } \\cdot \\text{\\ m}}\$]{.math.inline} **Unser Sonnensystem** - Die schweren Elemente in Sternen durch Kernfusion (Bis Eisen), Elemente schwerer als Eisen entstanden durch Supernovaexplosionen - Gravitation, Kollision und Drehungsimpulserhaltung sorgen für die Zusammenhaltung der Materie in einer Ebene (Ekliptik Ebene) und die Rotation in eine Richtung. - Protoplanetarische Scheibe =\> heutiges Sonnensystem\# ***Formeln im Überblick*** - *Formel zu Schmelzzeit eines Eisblocks:\ *(σ × A × [*T*~Raum~^4^]{.math.inline}) - (σ × A × [*T*~Eis~^4^]{.math.inline}) = Schmelzzeit: 1,9 Tage - *Formel zur relativen Luftfeuchtigkeit:* [\$\\frac{tatsächlich\\ vorhandene\\ Wasserdampfmenge}{\\text{maximal}\\text{aufnehmbare\\ Wasserdampfmenge}}\$]{.math.inline} - *3 Keplersches Gesetz:\ *- Das Verhältnis der Quadrate der Umlaufzeiten T zweier Planeten ist so groß wie das Verhältnis der dritten Potenzen ihrer großen Halbachsen a.\ - Formel: (T² / [*T*~2~]{.math.inline}²) = (a³ / [*a*³~2~]{.math.inline})\ - Der Kehrwert davon ist die sogenannte Kepler Konstante\ - Weitere wichtige Formel: C= [\$\\frac{4\\ \\pi ²}{\\text{G\\ } \\cdot \\text{\\ m}}\$]{.math.inline} Bilder von Mayas Heft: [*Physik Bilder*](https://ahskorneuburg-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/oskar_exel_ahs-korneuburg_at/ErahIRH0iRJJgPFhBcsDXSQBJvdmgvOJVd_208BAzKkNZA?e=Q2clf0) *Viel Glück ❤️*