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Philosophie Sokrates Platon Philosophiegeschichte

Summary

This document provides a summary of key figures and concepts in philosophy, including Sokrates, Platon, and Aristoteles and their discussions of ideas and concepts like the ideal world, human nature, and the pursuit of knowledge, including the nature of truth and knowledge. It includes descriptions and summaries of philosophical ideas from various eras.

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Sokrates Erster Philosoph Oft Dialoge am Marktplatz geführt (ohne bezahlung) ↳ elenktische Dialoge & Mäeutik Hat selber nie etwas protokolliert, alle Überlieferungen durch Schüler/Zeitgenossen. Hauptsächlich 3 Quellen: Platon: 1. Am meisten protokolliert 2. Hat sehr viel von Sokrates geha...

Sokrates Erster Philosoph Oft Dialoge am Marktplatz geführt (ohne bezahlung) ↳ elenktische Dialoge & Mäeutik Hat selber nie etwas protokolliert, alle Überlieferungen durch Schüler/Zeitgenossen. Hauptsächlich 3 Quellen: Platon: 1. Am meisten protokolliert 2. Hat sehr viel von Sokrates gehalten 3. Schüler von Sokrates 4. Sokrates oft zentrale Figur seiner werke Atistophanes: 1. eher kritisch Sokrates gegenüber 2. Zeitgenössischer Komödiendichter 3. Bildet in einem Theaterstück Sokrates als “sophistischen Narren” ab Xenophon: 1. Schüler von Sokrates 2. Schrieb kurze Berichte über Sokrates 3. Sokratische Freiheit, personliche Souveränität, Genügsamkeit Apologie des Sokrates: Angeklagt wegen Gotteslästerung & Verführung der Jugend 1. Wendet sich an Ankläger und nennt sie beim Namen & nennt wiedersprüche in ihrer Vorwürfen (stellt sie bloß) 2. Geht darauf ein warum er sich selbst verteidigt und betont das jeder angeklagte das recht hat sich selbst zu verteidigen. Auch behauptet er, dasss es genügend Zeugen gäbe die bestätigen könnten, dass er unschuldig sei, diese müssten nur mutig genug sein aufzusttehen. 3. Bekommt das TodesUrteil, welches er akzeptiert, da nach dem Tod entweder ein unendlicher traumloser schlaf oder ein paradies mit allen anderen verstorbenen (wo er weiter philosophieren kann) auf ihn wartet, was beides gut ist. Tod = Angenehm / Erstrebenswert Argumente: 1. Sokrates betont, dass seine Tätigkeit nicht aus böser Absicht geschieht, sondern im Dienst der Wahrheit und Tugend. 2. Sokrates widerlegt spezifische Vorwürfe der Ankläger durch scharfe Logik und Gegenfragen. 3. Sokrates zeigt, dass er den Tod nicht fürchtet, weil er ihn nicht als Übel ansieht. 3 Reden: 1. Verteidigungsrede 2. Rede zum möglichen Strafmaß nach dem Todesurteil (Schuldfrage) (Was für eine Strafe er geben würde) 3. Rede über den Tod, und das er keine Angst davor hat (Abschiedsrede) Platon Gründung der ersten “philosophischen“ Akademie ↳ philosophischer Austausch Gründung des Idealismus Idealismus: es reicht nicht aus sich nur durch austausch erkenntnisse anzueignen Es gibt zwei Welten: Urbildwelt: nur auf geistiger Ebene & sind die wahre Realität Abbildwelt: nicht auf geitiger Ebene & sind nur abbilder keine wahrheiten Höhlengleichniss: Menschen in Höhle hinter ihnen mauer mit gefäßen dahinter ein feuer das shatten von gefäßen auf wand vor menschen wirft (Abbild). Ein Mensch (Philosoph), befreit sich aus höhle und spürt alles (VAKOG). Kommt dann zurück um den anderen davon zu erzählen, wird aber mit unglaubwürdigkeit und sogar feindseligkeit begegnet Deutung: Menschen denken nicht selber nach, hinterfragen nichts. Philosoph ist jemand der alles hinterfragt und die Wahrheit sucht. Platon will das alle Menschen aus der “Höhle” kommen. Warum so schwer von Abbild zu Urbild: Schaet Unsicherheit, keine vollkommene Struktur Faulheit, Comfort-Zone Nur philosophen möglich zu entkommen Seelen-Gleichnis: Seele 3 Teile - Pferd1, Pferd2, Kutscher Kutsche mit Pferden die nacheinander gespannt sind vorderes pferd: viel energie, will schnell nach forne, macht nur das auf was es Lust hat, triebhafter/dynamischer Anteil der Seele ↳ Begierde, Triebe hinteres pferd: wäre gerne so triebhaft wie das erste pferd aber da es näher zum kutscher ist, bekommt es die regulierungen viel stärker zu spüren als das erste Pferd. Ist im Zwiespalt ↳ Standhaftigkeit / Mut kutscher: kutscher hält zügel und bestimmt damit Richtung und Tempo ↳ Vernunft Die Seele wird von Platon nur mit unendlichen Adjektiven beschrieben nicht materiel nicht lokalisierbar nicht subjektiv hat das Urbild schon gesehen = Anamnesis die Seele ist was uns dazu bringt und nicht mit der Abbildwelt zufrieden zu geben (motiviert das hinterfragen) Idealer Stat für Platon: Staatsführung durch Philosophen Eros: “Kugelmensch” Suche nach der anderen Hälfte als eine hälfte kann man nicht durchs Leben rollen, wenn man seine passende Hälfte gefunden hat kann man als ganze Kugel durch Leben rollen ↳ Leben alleine = unvollkommen ↳ Es gibt eine Seelenverwandheit Aristotles Schüler Platons Peripatetiker = “Herumwandelnder” Gründete erste Forschergesellschaft die Empirisch forschten ↳ Naturwissenschaften: Astronomie, Verhaltensbiologie, Jus, … Am wichtigsten für ihn ↳ Streben nach Erkenntnisse Entelechie = alles hat seinen Sinn und Zweck bereits in sich. Unabhängigkeit von Umfeld/Umgebung Aristotles hat den Grundstein der Logik gelegt: 5. Begriee die verwendet werden müüsen eindeutig sein. 6. Es kann entweder A oder nicht A sein. Es kann nicht beides gleichzeitig sein. (Bsp: Die Katze kann nicht gleichzeitig tot und nicht tot sein) 7. Vermeidung von Mischformen eines Begries 4 Ursachen: 4. Formursache: Welche Form hat der Gegenstand 5. Zweckursache: Warum wurde der Gegenstand erschaeen 6. Wirkungsursache: Wodurch wurde der Gegenstand erschaeen 7. Stoeursache: Aus welchem Material ist der Gegenstand Organon: 10 Kategorien zur beschreibung von Dingen 4. Substanz 5. Qualität 6. Quantität 7. Beziehung 8. Ortangabe 9. Zeitangabe 10. Lagefeststellung 11. Haben 12. Tun 13. Erleiden/Erdulden Ethik: wie soll man sein Leben leben, um glücklich zu sein? Glück ist das was ein Leben zu einem guten Leben macht. Wir leben nur um nach Glück zu streben und “Glückseeligkeit” zu erreichen. Jedes Lebewesen trägt bereits das potential in sich (=Entelechie), man muss sich nur die Zeit dafür nehmen es zu finden Venunft = essentiell für Glück Wie erreichen wir ein glückliches Leben: sozial, wohlhabend, position in der gesellschaft, hinterfragen/philosophieren Spätan1ke Aurelius Augustinus versuchte mittelweg zwischen 4-Ursachenlehre von Aristotles und dem christlichen glauben zu finden 3 ebenen der Welt statt zwei: sinnliche welt: VAKOG geistige welt: durch nachdenken/reflektieren welt des seins: geistlich& göttlich wir tragen alle ein göttliches ideal in uns weil wir von gott geschaeen wurden Liebesethik: theozentrisch caritas & cupiditas: liebe zu gott/von gott zu uns & liebe zu anderen Was ist Zeit? 3 gegenwärtigkeiten: Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft zeit = Phänomen der Errinnerungen / gegenwärtigkeit / Erwartungen Sexualiät: Aller stärkster Aeekt der Menschen, sogar stärker aös die Gier ↳ führt zu Sündhaftigkeit da wir durch diesen Trieb zur Begierde getrieben werden Ra1onalismus René Descartes Gründer der Analy,k Go/ ist ein lis,ges täuschendes Wesen Vernun: = die Quelle der Erkenntnis deshalb muss man anzweifeln und hinterfragen Unsere Sinne können uns täuschen res extensa - das ausgedehnte ding (Kann täuschen) das einzige was zu 100% sicher ist = das Zweifelnde ICH Solange ich zweifle und denke (hinterfrage), exis,ere ich dubito ergo sum = „Ich zweifle, also bin ich“ cogito ergo sum = „Ich denke, also bin ich“ res cogitans = „das denkende Ding“ Das Besondere, was die Menschheit charakterisiert, ist der Verstand. 4 Regeln für sichere Erkenntnis: 8. niemals eine sache als wahr annehmen die ich nicht als soche sicher einleutend erkennen würde, dass ich gar keine Möglichkeit hä/e dran zu zweifeln 9. Jedes Problem in einzelprobleme zerlegen (so viele wie möglich) 10. Von einfachem zu schwierigem vorgehen 11. Vollständiges aufzählen und übersichten machen damit ich nichts auslasse Sprachpsychologie Karl Bühler: Organon Modell Ausdruck (emotionele Lage) Apell (Signale zum übermitteln) Darstellung (Zeichen beziehen sich auf Sachverhalte) Benjamin Lee Whorf: Grammatik & Struktur einer Sprache beeinfluss Gedanken Wittgenstein: Für Wissenschaft: es gibt sinnvolle und sinnlose sätzte. Ein satz der auf wahrheit geprüft werden kann ist sinnvoll ein satz der nicht nach wahrheit geprüft werden kann ist sinnlos (Tractatus Logicus, keine Hypotesen/ kein phylosophieren mehr) Für Alltag: Alltag ist mit Tätigkeit verbunden John L. Austin: Performative Aussagen: Aussagen die gelingen oder fehlschlagen 3 Akte: lokutionärer Akt: Handlung dass man etwas sagt illokutionärer Akt: zwischenmenschliche Komponente perlokutionärer Akt: Erzielen einer Wirkung Begriffe Sophist = Lehrende (bezahlte wissensweitergabe) sophos = wissender philosophos = nach wissen suchender elenktischer Dialog = dialog in dem man die andere person durch ständiges fragen, prüfen und wiederlegen dazu bringt, ihre ursrpungsmeinung zu hinterfragen elenktisch = prüfen / wiederlegen Mäeutik = “Hebammenkunst” statt wissen zu übermitteln wird hier der gesprächspartner dazu angeregt selber neues Wissen zu entdecken / auf eigene Entschlüsse zu kommen + Scheinwissen als falsch entlarven Entelechie: jedes Dasein trägt eigenen sinn und zweck in sich selbst peripatetische Schule: “herumgehen/spatzieren” Schule von Aristotle Syllogismus: eine Art von Argument, bei dem eine Schlussfolgerung zwingend folgt, wenn die Prämissen wahr sind. [deduktische schlussfolgerung aus zwei prämissen die eine konklusion ergeben] caritas: liebe zu gott und die liebe von gott an die menschen cupiditas: liebe zu uns, anderen und der welt Hermeneutik: Verstehen & Interpretieren von Texten durch Sprache Anamnesis: “Wiedererrinnerung” Konzept von Platon das besagt das die Seele unsterblich ist und seit ihrer Geburt schon in der Urbildwelt existierte. Die Seele hat also schon alle Wahrheiten gesehen und damit ist lernen kein erwerb von neuem wissen, sondern eine Wiedererrinnerung an das was die Seele bereichts weiß. dynamische Wirklichkeitsaueassung: Bild eines unbewegten Bewegers

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