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These lecture notes from Berner Fachhochschule cover the anatomy and physiology of skin, hair, muscles, and bones. The document details the structure and function of each element, including discussions of different types of tissues and factors affecting their conditions.

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Haut, Haare, Muskeln, Knochen SlideCast Physiologie & Biochemie Vorbereitung: Huch Kapitel 4, 5 und 7 David Fäh BSc Ernährung und Diätetik t David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie Lernziele (Slidekast & Übung) ▶ Die Studier...

Haut, Haare, Muskeln, Knochen SlideCast Physiologie & Biochemie Vorbereitung: Huch Kapitel 4, 5 und 7 David Fäh BSc Ernährung und Diätetik t David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie Lernziele (Slidekast & Übung) ▶ Die Studierenden… ▶ …nennen Aufbau, Eigenschaften, Funktionen, Alterung und Beeinflussung der Farbe der Haut, sowie die Hautanhangsgebilde ▶ …erklären welche Muskeltypen es gibt, wie eine Skelett- Muskelzelle aufgebaut ist und wie die Kontraktion vonstatten geht (in Grundzügen) ▶ …beschreiben woraus Knochen besteht, wie er sich verändert und welche Rolle die Ernährung und andere Lebensstilfaktoren spielen ▶ …erläutern, wie der Knorpel von Gelenken zu Beschwerden führen kann David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 2 Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 4 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 3 Haut Haare, Hautdrüsen, Nägel Muskulatur: Arten und Aufbau Skelettmuskulatur: Eigenschaften & Funktion Knochen Gelenke David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 4 Haut: Aufbau ▶ Dreischichtig: ▶ Oberhaut (Epidermis): Hornschicht, Melanozyten ▶ Lederhaut (Dermis): besonders zäh ▶ Unterhaut (Subkutis): Fett, Gefässe, Nerven ▶ Hauttypen: ▶ Leistenhaut (Handinnenflächen, Fusssohle) ▶ Felderhaut (restliche Hautfläche) David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 5 Leistenhaut ▶ Macht 4% der Hautfläche aus ▶ Parallele Hautrillen (Leisten): machen Haut «griffig»; individuell: Fingerabdruck ▶ Enthält nur Schweissdrüsen, aber ▶ keine Haare, Talg- oder Duftdrüsen ▶ Kaum pigmentiert (wenig/keine Melanozyten) ▶ Wenig subkutanes Fettgewebe Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 7 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 6 Felderhaut ▶ Hautoberfläche scheint in Feldern aufgeteilt ▶ Enthält Haare mit -Anhangsgebilden (Talg-, Duftdrüsen) ▶ Enthält Melanozyten die Melanin produzieren ▶ Die Menge dieses Pigments (nicht aber die Melanozytenzahl) in der Haut bestimmt die Hautfarbe (weiss, braun, schwarz) ▶ Produktion wird durch UV-Strahlen stimuliert ▶ Oberste Schicht: verhornendes Plattenepithel David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 7 Felderhaut Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 7 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 8 Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 4 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 9 Haut: Hornschicht ▶ Besteht aus abgestorbenen Zellen, die v.a. Keratin enthalten und Fett ▶ Diese Zellen werden ständig abgeschilfert und aus tieferen Schichten «nachgeliefert» ▶ Wir verlieren diese ab- gestorbenen Zellen in Form von Schuppen (v.a. Felderhaut) ▶ Die Hornschicht ist wasserabweisend und bietet der Haut einen mechanischen Schutz Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 7 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 10 Haut: Funktionen ▶ Schutz vor: ▶ 1) Verlust körpereigener Substanzen und ▶ 2) äusseren schädlichen Umwelteinflüssen ▶ Sinne wahrnehmen (Tast-, Schmerz, Temperatur) ▶ Kommunikation (Emotionen: Farbe, Duft), «Visitenkarte» nach aussen (Attraktivität, Gesundheit) ▶ Bildung von Vitamin D (Cholekalziferol) ▶ Teil der Immunabwehr ▶ Regulation: Temperatur, Wasserhaushalt ▶ Fett-Speicherung: Unterhaut-(subkutanes) Fettgewebe David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 11 Haut Haare, Hautdrüsen, Nägel Muskulatur: Arten und Aufbau Skelettmuskulatur: Eigenschaften & Funktion Knochen Gelenke David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 12 Haare ▶ «Zusammengeflochtene» verhornte Zellen ▶ Werden im Haarfollikel (genauer in der Papille) gebildet ▶ Haarfarbe wird vom Melaningehalt bestimmt ▶ Haarwachstum folgt Zyklen Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 7 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 13 Hautdrüsen ▶ Schweissdrüsen: Schweissproduktion abhängig von Temperatur, Anstrengung, vegetativen und psychischen Faktoren ▶ Schweiss hilft die Körpertemperatur zu regulieren, Stoffe auszuscheiden und den Säureschutzmantel der Haut aufrecht zu erhalten ▶ Talgdrüsen: Am Haarfollikel ▶ Besteht v.a. aus Fett und hilf Haut und Haare geschmeidig zu halten ▶ Überproduktion von Talg und Verstopfung der Talgdrüsen-Ausgängen führt zu Akne David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 14 Akne und Ernährung ▶ Die Ernährung hat wahrscheinlich nur einen geringen Einfluss auf Akne-Entstehung ▶ Möglicherweise haben der glykämische Index und Art der Fettsäuren (gesättigt vs. ungesättigt) einen kleinen Einfluss ▶ Ausnahme: Vitamin A verbessert das Hautbild, allerding nur sehr hoch dosiert (Retinoide: Roaccutan ®) ▶ Mit Abstand stärkster Einfluss auf Akne haben wiederum Hormone (v.a. Testosteron) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24553997; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22253996; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18178063; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22678562 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 15 Nägel ▶ Sind Platten aus Hornsubstanz ▶ Wachstum entsteht in der Nagelmatrix -> Nagel wird nach vorne geschoben (0.8-1mm /Woche) ▶ Schützen Finger- und Zehenenden und er- leichtern das Greifen und Tasten (v.a. Fein- motorik) Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 7 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 16 Nägel: Ernährung ▶ Nagelveränderungen können Hinweise auf Mangelernährung/Nährstoffmangel geben, z.B. Eisen, Zink, Kalzium, Vitamin C, gewisse B-Vitamine (inkl. Biotin) ▶ Veränderungen sind aber relativ unspezifisch, d.h. sie können auch bei Krankheiten auftreten David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 17 Haut Haare, Hautdrüsen, Nägel Muskulatur: Arten und Aufbau Skelettmuskulatur: Eigenschaften & Funktion Knochen Gelenke David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 18 Muskelarten David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 19 ▶ Glatte ▶ Quergestreifte (Skelettmuskel) ▶ Herz Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 4 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 20 Quergestreifte Muskulatur: Aufbau ▶ Aus unzähligen Muskelfasern = riesige Zelle mit mehreren Kernen, von blossem Auge erkennbar (Synzytium) -> Bilden zusammen Muskelfaserbündel ▶ Muskelfaser: ▶ Membran= Sarkolemm ▶ Im Plasma (=Sarkoplasma): Mitochondrien ▶ deren Anzahl schwankt je nach Muskeltyp und Trainingszustand ▶ Enthalten Myofibrillen, in denen die Kontraktion stattfindet David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 21 Quergestreifte Muskulatur: Aufbau Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 5 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 22 Quergestreifte Muskulatur: Aufbau ▶ Sarkomer: funktionelle Untereinheit in denen die Kontraktion stattfindet ▶ Sarkoplasmatisches Retikulum: Röhren- förmiges System, das als Kalziumspeicher dient (Spezialform des glatten ER) ▶ Eklektisches Signal zur Kontraktion wird über die motorische Endplatte vermittelt David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 23 Haut Haare, Hautdrüsen, Nägel Muskulatur: Arten und Aufbau Skelettmuskulatur: Eigenschaften & Funktion Knochen Gelenke David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 24 Quergestreifte Muskeln: Funktion ▶ Aktive (willkürliche) Bewegung: Agonist/Antagonist ▶ Elastisch und in der Funktion anpassungsfähig (Kraft, Geschwindigkeit, Ausdauer) ▶ Halten Körperspannung (Stehen, Sitzen) aufrecht ▶ Produzieren Wärme (85% der Körperwärme) und halten dadurch Körpertemperatur aufrecht ▶ Sind wesentlich für den Grundumsatz verantwortlich und damit auch für Unterschiede nach Geschlecht und Alter David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 25 Grundumsatz nach Alter BMR: basal metabolic rate = Grundumsatz David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 26 Skelettmuskel: Unterschiedliche Typen David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 27 Muskeltypen-Verteilung nach Sportart David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 28 Muskeln: Agonist / Antagonist Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 5 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 29 Isometrische und isotonische Kontraktion ▶ Isometrisch: Iso=gleich, metrisch=Länge. Keine oder nur minimale Verkürzung des Muskels. Der Muskel baut aber Spannung auf. Bsp: Stehen, Armdrücken ▶ Isotonisch: Tonus = Spannung. Anspannung des Muskels bleibt praktisch unverändert, der Muskel ändert aber seine Länge. Bsp: Gehen, Liegestützen Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 5 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 30 Muskeln: Kontraktion Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 5 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 31 Videos zu Muskelkontraktion ▶ https://www.youtube.com/watch?v=0MgIym-YEMA ▶ https://www.youtube.com/watch?v=ZKyee41Qifw ▶ https://www.youtube.com/watch?v=BwBpe2wS8_8 ▶ https://www.youtube.com/watch?v=BVcgO4p88AA David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 32 Haut Haare, Hautdrüsen, Nägel Muskulatur: Arten und Aufbau Skelettmuskulatur: Eigenschaften & Funktion Knochen Gelenke David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 33 Knochen: Aufbau ▶ Besteht v.a. aus Binde- gewebe, Kalzium, Phosphat ▶ Grundsatz: so stabil wie möglich mit so wenig Material wie nötig ▶ Nur die besonders belasteten Teile sind aus dichter Knochenmasse, der Rest ist hohl (Luft/Fett) ▶ Ist leicht (Skelet macht nur 10% des Körpergewichts aus) Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 5 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 34 Knochen: Aufbau ▶ Dichte/Stabilität des Knochens richtet sich nach seiner Belastung ▶ Knochendichte mit ca. 25-35 Jahren (je nach Knochen) am höchsten (Peak Bone Mass), sinkt danach unaufhaltsam ▶ Deshalb ist wichtig, dass die Knochen vor diesem biologischen Maximum möglichst dicht werden ▶ Ernährungsfehler (Essstörungen) und Bewegungsmangel können nicht wieder aufgeholt werden David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 35 Peak Bone Mass (maximale Knochenmasse/-dichte) David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 36 Knochen, Funktion ▶ Schützt und stützt den Körper ▶ Teil des Bewegungsapparats (mit Gelenken, Sehnen und Muskeln) ▶ Stellt falls nötig Kalzium und Phosphat zur Verfügung ▶ Baut sich zeitlebens auf/ab ▶ Knochenzellen (Osteozyten) ▶ Osteoblasten (aufbauen) ▶ Osteoklasten (abbauend) David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 37 Knochen: Altersveränderung ▶ Knochenmasse (-dichte) und Knochen- aufbau verändern sich mit dem Alter automatisch ▶ Dieser Prozess lässt sich höchstens verlangsamen ▶ Nach der Peak Bone Mass verändern Kalzium, Vitamin D und Medikamente die Knochen- masse höchstens minimal David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 38 Osteoporose: Vorbeugung ▶ Ernährung (Kalzium, Vitamin D / K, Eiweisse) & Bewegung sind in erster Linie in der Jugend wichtig David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 39 Osteoporose: Vorbeugung, Erwachsene ▶ Eine allgemein ausgewogene Ernährung und v.a. viel Bewegung bremsen den Abbau der Knochenmasse ▶ Kalziumsupplemente / Milchprodukte haben im Erwachsenenalter kaum Einfluss auf Knochendichte ▶ Eine Verbesserung der Knochendichte bedeutet nicht automatisch ein geringeres Frakturrisiko ▶ Vitamin D-Supplement hat kaum Einfluss auf Knochendichte; Senkung Sturz-/Frakturrisiko? ▶ Die Wirkung von Medikamente (minimal) steht nicht im Verhältnis zu den Nebenwirkungen http://www.bmj.com/content/351/bmj.h4183; http://www.iscd.org/wp- content/uploads/2015/08/Jarvinenetalbmj.h2088.full.pdf ; http://www.bmj.com/content/355/bmj.i6201 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 40 Wichtiger: Stürze im Alter vermeiden!!! ▶ Medizinische Sturz-Ursachen ausschliessen (Herz/Kreislauf, Nerven, Sinnesorgane, Gehirn, Muskeln…) ▶ Wohnbereich: Stolperfallen, rutschige Böden/Badewanne, lose oder zu dicke Teppiche, fehlende Handläufe, mangelnde Haltemöglichkeiten im Bad, unangemessene Kleidung (Schuhe, Hosen), schlechte Beleuchtung ▶ Nicht angepasste Brille, unpassende Gehhilfen ▶ Mangelernährung, Bewegungsmangel ▶ Medikamente (Interaktionen!) und Alkohol David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 41 Haut Haare, Hautdrüsen, Nägel Muskulatur: Arten und Aufbau Skelettmuskulatur: Eigenschaften & Funktion Knochen Gelenke David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 42 Gelenke, Funktion ▶ Ermöglicht Bewegung «zwischen den Knochen» ▶ Bewegungsfreiheit der Gelenke sehr unterschiedlich ▶ Enthalten Knorpel zum Gleiten und Dämpfen ▶ Mit dem Alter nutzen sich Gelenke ab, Bänder werden laxer und weniger reissfest ▶ Abnutzung je nach Gelenk und Belastung unterschiedlich David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 43 Knorpel: Lokalisation und Aufbau ▶ In Gelenken, wo viel Reibung & Druck entsteht ▶ Hyaliner Knorpel: Gelenke ▶ Faserknorpel: Bandscheiben Huch: Mensch, Körper, Krankheit; Kapitel 4 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 44 Gelenke im Alter ▶ Menge und Elastizität des Knorpels nehmen mit dem Alter ab ▶ Daraus kann Arthrose (=degenerativ, nicht entzündlich) entstehen ▶ Dieser Vorgang lässt sich mit Bewegung verlangsamen, kaum jedoch mit Ernährung ▶ Auch Knorpelaufbaupräparate sind nutzlos ▶ Arthrose ist praktisch irreversibel, Beschwerden lassen sich aber mit gezielter Bewegung / Physiotherapie lindern http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17438317; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20847017; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23679910 David Fäh | Berner Fachhochschule | BSc Ernährung und Diätetik | Physiologie & Biochemie 45

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