Lernziele - Selbstmanagement & Erster Eindruck PDF
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Diese Lernziele befassen sich mit Selbstmanagement, dem SMART-Modell und der Black-Box-Methode. Sie beinhalten außerdem Themen wie Emotionen, erster Eindruck, Körpersprache und verschiedene Aspekte der Kommunikation. Der Text ist ein Lernmaterial und keine Prüfungsaufgabe.
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Beantworte mir diese Lernziele Kapitel 2: Selbstmanagement Sie kennen das Selbstmanagement und wissen welche Dimensionen dazugehören. Selbstmanagement umfasst die Fähigkeit, das eigene Handeln eDektiv und eDizient zu steuern, um persönliche Ziele zu erreichen. Es beinhaltet verschiedene Dimension...
Beantworte mir diese Lernziele Kapitel 2: Selbstmanagement Sie kennen das Selbstmanagement und wissen welche Dimensionen dazugehören. Selbstmanagement umfasst die Fähigkeit, das eigene Handeln eDektiv und eDizient zu steuern, um persönliche Ziele zu erreichen. Es beinhaltet verschiedene Dimensionen wie Zeitmanagement, Prioritätensetzung, Selbstorganisation, Stressbewältigung und die Fähigkeit zur Selbstreflexion Sie kennen das SMART-Modell und wissen was für BegriDe hinter der Abkürzung «SMART» stehen und was diese bedeuten. SMART ist eine Abkürzung für Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert. Diese BegriDe beschreiben die Kriterien für eine eDektive Zielformulierung. Spezifisch bedeutet klar definiert, messbar bedeutet quantifizierbar, attraktiv bedeutet motivierend, realistisch bedeutet erreichbar und terminiert bedeutet mit einem konkreten Zeitrahmen versehen. Sie kennen Vor- und Nachteile des SMART-Modells. Der Vorteil des SMART-Modells liegt in seiner Klarheit und Struktur, die die Zielerreichung erleichtert. Es fördert die Fokussierung und ermöglicht ein objektives Erfolgsmonitoring. Ein Nachteil kann sein, dass die starre Struktur die Kreativität einschränken und die Anpassung an unerwartete Ereignisse erschweren kann. Sie können Zielformulierungen anhand des SMART-Modells erstellen. Um eine Zielformulierung nach SMART zu erstellen, muss man jedes Kriterium berücksichtigen. Beispiel: "Ich werde bis zum 31. Dezember 2024 (T) 10 kg abnehmen (M), indem ich täglich 30 Minuten Sport treibe und mich gesund ernähre (S). Dies wird meine Gesundheit verbessern und mein Wohlbefinden steigern (A). Das Ziel ist realistisch, da ich bereits Erfahrungen mit Sport und gesunder Ernährung habe (R)." Sie kennen die Regeln/Tipps für die Erstellung von Zielformulierungen. Zielformulierungen sollten positiv formuliert, konkret und messbar sein. Sie sollten herausfordernd, aber realistisch sein und einen klaren Zeitrahmen haben. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Ziele sind wichtig. Sie kennen die Black-Box-Methode und wissen für was diese eingesetzt werden kann. Die Black-Box-Methode ist ein kreatives Problemlösungsverfahren, bei dem man ein Problem als "Black Box" betrachtet, dessen Input und Output bekannt sind, der innere Prozess aber unbekannt ist. Sie dient dazu, verschiedene Lösungsansätze zu generieren und zu bewerten. Sie kennen die verschiedenen Phasen der Black-Box-Methode und können diese genauer beschreiben. Die Methode besteht aus mehreren Phasen: Problemdefinition, Brainstorming möglicher Lösungen, Auswahl und Bewertung der Lösungen, Umsetzung und Evaluation. In jeder Phase werden die Ergebnisse dokumentiert und analysiert. Sie können den Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen erklären und können jeweils ein Beispiel dazu machen. Gefühle sind subjektive, körperliche Empfindungen, die oft kurzlebig sind und weniger intensiv als Emotionen. Beispiel: Ein Gefühl der Wärme beim Sonnenbaden. Emotionen sind komplexere, länger anhaltende Gefühlszustände, die mit kognitiven Bewertungen und Verhaltensweisen verbunden sind. Beispiel: Die Emotion der Freude über den bestandenen Führerschein. Lernziele Kapitel 3: Erster Eindruck Sie wissen warum der erste Eindruck wichtig ist und was den ersten Eindruck beeinflusst. Der erste Eindruck ist entscheidend, da er die Grundlage für zukünftige Interaktionen legt und nachhaltig die Wahrnehmung einer Person beeinflusst. Er wird durch Faktoren wie Aussehen, Körpersprache, Sprechweise und Verhalten geprägt Sie wissen was «Kalibrieren» bedeutet und was sie dazu machen müssen. Kalibrieren bedeutet, die eigene Wahrnehmung und Interpretation der nonverbalen Signale des Gegenübers zu überprüfen und anzupassen. Dies geschieht durch aktives Zuhören, Beobachten der Körpersprache und das Hinterfragen eigener Vorurteile. Sie wissen was zu einem angenchmen Empfang gehört Ein angenehmer Empfang beinhaltet ein freundliches Lächeln, einen aufrechten Gang, Blickkontakt und eine höfliche Begrüßung. Zusätzlich kann ein angemessenes Angebot an Getränken oder Speisen die Atmosphäre positiv beeinflussen. Sie wissen was den perfekten Handschlag ausmacht und wann dieser zur Anwendung kommen kann. Der perfekte Handschlag ist fest, aber nicht zu stark, warm und kurz. Er sollte situationsabhängig eingesetzt werden, beispielsweise bei formellen Begegnungen oder geschäftlichen Anlässen. Sie können aufzählen, was alles zur Objektsprache gehört. Zur Objektsprache gehören alle sichtbaren Elemente, die eine Person präsentiert, wie Kleidung, Schmuck, Frisur, Accessoires und Tattoos. Diese Elemente tragen zur nonverbalen Kommunikation bei und beeinflussen den ersten Eindruck Sie wissen welche Botschaften Kleider, Schmuck, Tattoos usw. vermitteln können. Kleidung, Schmuck und Tattoos vermitteln Botschaften über den persönlichen Stil, den sozialen Status, die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen und die Persönlichkeit. Sie können sowohl positive als auch negative Signale aussenden und sollten daher bewusst gewählt werden Lernziele Kapitel 4: Grundlagen der Kommunikation Sie kennen die Regeln für verbale und nonverbale Kommunikation Verbale Kommunikation folgt grammatischen und syntaktischen Regeln der Sprache. Nonverbale Kommunikation folgt kulturellen und sozialen Normen, die oft implizit sind und sich in Mimik, Gestik, Körperhaltung und räumlicher Distanz ausdrücken Sie können erklären, was der Unterschied zwischen verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation ist. Verbale Kommunikation nutzt Worte, nonverbale Kommunikation nutzt Körpersprache und paraverbale Kommunikation bezieht sich auf die Art und Weise, wie etwas gesagt wird (Tonfall, Tempo, Lautstärke) Sie können die sieben Basis- bzw. Grundemotionen aufzählen. Freude, Trauer, Ärger, Angst, Überraschung, Ekel, Verachtung. Sie können erklären, was das Sprichwort «man kann nicht nicht kommunizieren» heisst. Dieses Sprichwort bedeutet, dass jede Handlung, auch das Nichtstun, eine Botschaft sendet und somit Kommunikation darstellt. Selbst Schweigen oder Vermeidung von Augenkontakt übermitteln Informationen Sie können erklären, wie unsere Körpersprache gesteuert wird und was die Folgen davon sind. Dieses Sprichwort bedeutet, dass jede Handlung, auch das Nichtstun, eine Botschaft sendet und somit Kommunikation darstellt. Selbst Schweigen oder Vermeidung von Augenkontakt übermitteln Informationen Sie können erklären, welche Punkte zur Deutung der Körpersprache wichtig sind und was diese bedeuten. Wichtig sind Kontext, Gesamteindruck, Körperhaltung, Mimik, Gestik, Blickkontakt und die kulturellen Hintergründe. Diese Faktoren müssen zusammen betrachtet werden, um die Körpersprache richtig zu deuten. Sie können anhand eines Bildes mit Positionen und Tätigkeiten von Füssen und Beinen die dazu passende Bedeutung erkennen. Dies erfordert die Betrachtung der gesamten Körpersprache im Kontext der Situation. Zum Beispiel können gekreuzte Beine auf Unsicherheit oder Ablehnung hindeuten, während ausgestreckte Beine ODenheit signalisieren können. Eine genaue Interpretation benötigt jedoch den gesamten Kontext. Sie können den Aufbau einer oDenen Frage erklären (welche Wörter sind unterstützend?) ODene Fragen beginnen oft mit Wörtern wie "Was", "Wie", "Warum", "Welche", "Erzählen Sie mir...", "Beschreiben Sie...". Diese Wörter ermutigen zu ausführlichen Antworten. Sie können die verschiedenen Arten von Fragen (Skript Seite 22/23) in eigenen Worten erklären und Situationsgerecht einsetzen. Dies erfordert die Kenntnis des Skripts. Generell gibt es oDene, geschlossene, Suggestivfragen, etc. Jede Frageart hat ihren eigenen Zweck und sollte situationsgerecht eingesetzt werden Sie können zu den verschiedenen Arten von Fragen jeweils zwei verschiedene Beispiele nennen. ODene Frage: "Wie fühlen Sie sich heute?" Geschlossene Frage: "Sind Sie zufrieden mit dem Service?" Sie können argumentieren, warum Suggestivfragen im Verkauf nicht optimal sind. Suggestivfragen manipulieren den Gesprächspartner und führen zu einer verzerrten Antwort. Sie sind daher im Verkauf nicht optimal, da sie auf langfristige Kundenbeziehungen negativ Sie können in eigenen Worten das 4-Ohren-Modell erklären. Das 4-Ohren-Modell beschreibt die vier verschiedenen Ebenen, auf denen eine Nachricht vom Empfänger verstanden werden kann: Sachinhalt, Selbstkundgabe, Beziehung und Appell. Sie können aus Sicht des Senders und des Empfängers erklären was die vier Inhaltsebenen des 4-Ohren-Modells bedeuten. Der Sender beabsichtigt eine Botschaft auf einer oder mehreren Ebenen zu senden. Der Empfänger interpretiert die Botschaft auf allen vier Ebenen, wobei die Interpretation je nach Kontext und persönlicher Erfahrung variieren kann Sie können beschreiben, warum es zu Missverständnissen zwischen Sender und Empfänger kommen kann. Und Sie können ein entsprechendes Beispiel aus Ihrem Privatleben und aus Ihrer Arbeitswelt machen. Der Sender beabsichtigt eine Botschaft auf einer oder mehreren Ebenen zu senden. Der Empfänger interpretiert die Botschaft auf allen vier Ebenen, wobei die Interpretation je nach Kontext und persönlicher Erfahrung variieren kann Sie können anhand von Aussagen und Reaktionen erkennen um welchen Sender bzw. Empfänger es sich handelt. Dies erfordert die Analyse der Kommunikationssituation. Der Sender initiiert die Kommunikation, der Empfänger reagiert darauf. Die Analyse der verbalen und nonverbalen Signale hilft bei der Unterscheidung.