Musik GK 13 Klausur - PDF

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2019

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Musik Klausur Mozart Beethoven

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Dieses Dokument ist eine Musik Klausur aus dem Schuljahr 2019/2020 und enthält Fragen und Antworten zu Komponisten wie Mozart und Beethoven. Die Klausur behandelt Themen wie Sonate, Symphonie und musikalische Formen und Techniken.

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Okay, here is the conversion of the image or document, that you've attached, into a structured markdown format: # Musik GK 13 Klausur Nr. 1-Fr. 29.Nov.2019 Erwartungshorizont **Mozart: Thema mit Variationen(Sonate A-Dur KV 311)** 1. Das Thema ist gesanglich, leicht zu merken, einfach und symmetrisch gebaut, die Harmonik ist schlicht dennoch klar, der Rhythmus leicht beschwingt, die Form ist eine zweiteilige Liedform A-B (A teil: 8 Takte-B Teil: 10 Takte) Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart 2. Übereinstimmungen Tonart, Taktart, Melodie, Harmonie, Rhythmus, Großgliederung Form (Teil A: 8+8 Takte, Teil B: 10+10 Takte) Unterschiede Instrumentation: große romantische Orchesterbesetzung, Abstufungen in der Klangfarbe, formale Gliederung durch orgelmäßige Registerwirkung von Holzbläsern und Streichern Dynamik: typisch romantisch von *PP* bis *ff* mit allen Zwischenabstufungen, cresc. - decresc. Phrasierung: durch Überbindungen über den Taktstrich entsteht ein Auftaktcharakter 3. Abart von c.f. Variation, da Thema in Umkehrung Form-Taktart Tonart (F-Dur) -Tempo-Dynamik (wechselhaft) 4. • T. 8-15 Vln. II • T. 25-? Fg. 1, Vcl., Kb. 5. Kombination von Fugenthema (Fl. 1,3, Kl. 1, Vln. I, Vin. II), Mozart-Thema (Trp. 1,2 in C, Hr. 1,2 in F) und 2. Thema (Hr. 4 in F, Vcl., Kb.) Die größte Dichte der Klangmassen ist erreicht, volle Instrumentierung extreme Dynamik (von *ff, fff, extremes cresc.*) Artikulation (Akzentuierungen, marcatissimo) stark retardierendes Tempo (meno mosso bis molto Largo) Paukenwirbel **L. van Beethoven: Symphonie Nr. 6 „Pastorale“** 6. • T. 1-2: Tremolo PP in Vc + Kb(Drohung) • Ab. T. 3: Auf- und abwärtseilende Staccatofiguren in Viol. II (Ankündigung des Un- wetters/Unheils) T. 5: Seufzermotiv bei Vln I/wirkt bedrohlich sich rasch entwickelndes cresc... Orchester = ff T.21 T. 21: Quartolen gegen Quintolen, Losbrechen des Unwetters mit Donnergetöse, laute Dynamik, Verdichtung, Paukenwirbel T. 43: ein rhythmisch und dynamisch aufsteigender Dreiklang mit einem synkopisch *sf* (kurz aufflammender Linienblitz) T. 140: leuchtet in der Ferne noch einmal ein Blitz auf, der ungefährlich 7. • wirkt (keine Synkope, keine Bläser, Dur, P) • T. 146: Übergang zu den frohen Gefühlen des 5. Satzes (Moll/Dur Wechsel, dolce, und rhythmisch beruhigte Figur von T.3= 5. Satz) **Berlioz: „Symphonie fantastique“** * Mit einer kühnen Harmonik, die manchmal zur Aufgabe des tonalen Systems tendiert * Mit der verbindung von unterschiedlichen Rhythmen * Mit seiner bis dahin beispiellosen instrumentationskunst **Mussorgsky: „Bilder einer Ausstellung“** 8. a. Form: a-b-b-a' b. Thema pentatonisch Thema/Melodie ist arm an Leittönen, es werden Quartintervallen und fallende Terz verwendet/bevorzugt Taktwechsel Die Anfangstakte geben den Eindruck von Vorsänger und Gruppe 9. a. A-B-A-B-C-A / A-B-A'-Β'-C-A' / A-B-A'-B'-C-A" b. Fragment T. 1-29 stellt dar: Festlichkeit, Hymnenhaftigkeit, majestätisch, Menschengemenge, einen festlichen Zug, wirkt pompös, majestätisch. c. Fragment T. 30-46 vermittelt den Eindruck russisch-orthodoxer Musik durch: * den vierstimmigen, homophonen Satz * die ruhige, schreitende Gangart * den starken dynamischen Kontrast mit dem unvermittelt einsetzenden P d. Es stellt wahrscheinlich ein reichhaltiges Glockengeläut dar: * T. 81-84: erklingen die großen, mächtigen Glocken * T. 85: setzen die mittelgroßen Glocken ein, die sich rascher bewegen * T. 97: lässt sich bei den Spitzentönen der Achtelfiguren des kleinen Geläutes das Promenadenthema erkennen 10. • T. 3: Akk. 1: g/Tp T. 3: Akk. 3: d/Dp T. 23: Akk. 1: g3/Tp3 T. 23: Akk. 3: g/Tp --- # Musik GK 13 Klausur Nr. 2-Do. 06. 02. 2020 Erwartungshorizont Zu Frage 1: * Stile rappresentativo(statt stile recitativo), d.h. Die Vortragsweise der Dialoge und Monologe verdichtet sich mittels affektischer Ausdrucksfiguren in Melodie und Harmonie zum bühnenmäßigen Darstellungsstil * assoziationsreiche Erinnerungsmotive (Vorformen der Leitmotive) * großer Anteil der musikalischen Nummern * größere Orchesterbesetzung (40 Spieler, Streichquartett als Mittelpunkt) * packende Klangwirkung der Streicher: Tremolo (erstmals in der Opernmusik), pizzicati, Violinpassagen * differenziertere Instrumentation; durch charakteristisches Klangkolorit Beziehung zur jeweiligen Szene * 14 selbstständige Orchesterstücke (Sinfonia, Ritornell...) * Charakterisierung der handelnden Personen und deren innere Wandlung durch die Musik * wirksame Einbeziehung des Chores (polyphon und homophon, oft als Refrainchöre) * Neigung zu arienhafter Verdichtung * tonmalerische Tonalitätsschwankungen (in unmittelbarem Gegensatz der #- und b-Tonarten prallen gegensätzliche Charaktere und Seelenzustände aufeinander) Zu Frage 2: * die Musik soll der Dichtung durch Verstärkung des Ausdrucks der Empfindungen dienen und nicht die Handlung unterbrechen (Musik muss dem Text untergeordnet sein) * die Ouvertüre soll den Hörer auf die darzustellenden Handlungen vorbereiten(Inhaltsangabe) * das Orchester soll sich nach dem Maße des Interesses und der Leidenschaft richten * der Dialog soll keinen einschneidenden Unterschied zwischen Arie und Rezitativ zulassen (damit die Handlung nicht mit Gewalt unterbrochen wird) * das Hinarbeiten auf Erzielen einer edlen Einfachheit und Klarheit Zu Frage 3: * sie sind Erinnerungs- bzw. Ahnungsmotive * sie stellen eine Charakterisierung der Personen dar * sie sind Symbole für Personen, Vorgänge, Gegenstände und Orte * sie sind Instrumentalkeime für die unendliche Melodie * sie werden je nach Geschehen verändert * sie sorgen für den sinfonischen Fluss der Orchestersprache Zu Frage 4: * an Stelle der Nummernoper entsteht das durchkomponierte Musikdrama * er ersetzt die Ouvertüre mit dem sinfonischen Vorspiel mit seinen charakteristischen Leitmotiven * der Text, bisher in einem Libretto theatergemäß verarbeitet, wird von Wagner in einer Dichtung mit Eigenwert selbst verfasst * er schafft die Arie ab und formt den Sprechgesang des „singenden Schauspielers", also die Einheit von Sprach-und Gesangsmelodik * das Orchester schildert ununterbrochen nicht nur die Handlung, sondern auch den seelischen Zustand, die Gedanken des Helden * er schafft eine ausgeprägte Chromatik und eine neue, reiche Harmonik, eine „Zukunftsmusik", die richtungsweisend wird für die Stile des Expressionismus und der Zwölftonmusik * das Orchester spielt in einem von der Bühne versenkten Raum(Orchestergraben) * er entnimmt seine Opernstoffe der Vorzeit, meistens dem deutschen Mittelalter und den germanischen Sagen * im wagnerschen Musikdrama erfolgt die Erlösung durch hohe menschliche Eigenschaften und nicht durch Gott Zu Frage 7: * Auch möglich: Sänger muss vom Hörer verstanden werden. Wagner fordert deshalb vom Sänger die Beherrschung der Bühnensprache Zu Frage 5: durch das Zusammenklingen von Motiven: I. Meistersingemotiv bei: Kb, Basstuba, Fg. II. Verulktes Festmotiv bei: FI 1, Horn 3, II Viol., Viola III. Liebesmotiv bei: Klar 1, Horn 1, Viol I, Vc. Durch differenzierte Artikulation (staccato, legato, sehr markiert") durch differenzierte Dynamik (P, mf, cresc.-decresc.) durch eine gelungene/geglückte Klangfarbenmischung durch Ausdrucksangaben wie Scherzando und Ausdrucksvoll Zu Frage 6: 1.: D7, 2.: C+3 * Die Grundreihe umfasst alle 12 Töne * Der Umfang kann den Oktavraum übersteigen * Kein Ton wird innerhalb der Reihe wiederholt (außer Triller) * Die Reihenfolge der Töne bleibt bestehen * Enharmonische Verwechslung und Oktavierung sind erlaubt Zu Frage 8: u. a. * Konsonaz und Dissonanz sind nebeneinander möglich (Dur- und Mollklänge erlaubt) * starke Akkordwirkungen * freie Tonalität * Abschaffung der Periodik * ekstatischer Rhythmus * Zertrümmerung der alten Formen * die Tonalität wird aufgehoben * Taktwechsel * Folklore- und Jazz-Einflüsse * Atonalität * Wohlklang hat kein Vorrecht mehr * Quart- und Sekundintervalle u.a. Zu Frage 9: In der ungarischen Volksmusik trifft Bartok auf die vielfältigsten und freiesten rhythmischen Gebilde und Tonsysteme. Diese führen ihn über das Dur-Moll System hinaus, zur vollkommenen freien Verfügung über jeden einzelnen Ton unseres chromatischen Tonsystems" und ermöglichen ihm „neuartige harmonische Kombinationen". Zu Frage 10: * a) …. * b) …. * by c) * durch Sprechmelodie/Sprechgesang * durch Verlangsamung des 6/8 Taktes/Rhythmuses * durch Ausbrechen aus der G-Dur(cis, f, dis, es) * durch Schwer singabare Intervalle, Quartenfolgen * durch Synkopen * durch Dehnung des Rhythmuses * durch Verzicht auf Periodik und Wiederholungen die Tonhöhe wird in etwa berührt jedoch nicht festgehalten, sondern durch Steigen oder Fallen sofort verändert * der Rhythmus wird beibehalten * Notation: die Notenhälse werden mit einem Kreuzchen versehen Zu Frage 11: Es handelt sich um einen Trugschluss und einen Plagaler Schluss

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