Motivation (Vorlesung 7) PDF
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Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
2024
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This document is a lecture from a psychology course. The lecture notes cover different theories of motivation, such as the evolutionary perspective, drive theory, arousal theory, and the hierarchy of needs. It explains the concept of motivation and how it's affected by biological factors and environment.
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Vorlesung 7 (09.12.2024) wie entsteht Motivation? Motivation - lat. movere -> bewegen - Motivation -> Prozess -> Verhalten in Richtung eines Ziels energetisiert, geleitet + aufrechterhalten wird - Bedürfnis / Wunsch der unser Verhalten lenkt/ antreibt - Entsteht aus Interaktion von Anlage (physi...
Vorlesung 7 (09.12.2024) wie entsteht Motivation? Motivation - lat. movere -> bewegen - Motivation -> Prozess -> Verhalten in Richtung eines Ziels energetisiert, geleitet + aufrechterhalten wird - Bedürfnis / Wunsch der unser Verhalten lenkt/ antreibt - Entsteht aus Interaktion von Anlage (physiologischem Druck) und Umwelt / Erwartungen (persönliche, kulturelle, kognitive Zwänge) Lenkt Verhalten Nicht immer gut -> Menschen mit Substanzkonsumstörungen -> Verlangen nach Suchtmittel untergräbt Bedürfnis nach Nahrung, Sicherheit, sozialer Unterstützung Vier Perspektiven aus denen Psychologie motiviertes verhalten betrachtet (Motivationskonzepte): 1. Evolutionäre Perspektive (Instinkttheorie) -> Schwerpunkt auf genetisch Prädisponiertes Verhalten - muss eine komplexe Verhaltensweise als festes Muster bei allen Mitgliedern einer Spezies vorkommen und darf nicht gelernt sein -> z.B. Prägung bei Vögeln, Rückkehr von Lachse an Geburtsort - Instinkte sind Quelle unserer Motivation - Kritik -> berücksichtigen physiologische + psychologische Bedürfnisse nicht -> Bsp. Neugeborenes sucht nach Brust der Mutter und saugt dran (Menschliche Instinkt) - in evolutionären Psychologie -> Annahme -> arttypsiche Verhaltensweisen genetisch angelegt 2. Triebtheorie -> Interaktion von inneren Trieben + äußeren Zwängen - in unseren Anlagen -> triebe - physiologische Bedürfnis erregt Spannung / motivierten Zustand und erzeugt (trieb) -> motiviert Organismus Bedürfnis zu befriedigen - Bedürfnisse sind angeboren - Quelle der Motivation -> Interaktion von inneren Trieben + äußeren Zwängen - innere Triebe -> physiologisches Bedürfnis, aber auch äußere Anreize motiviertes Verhalten - physiologisches Ziel der Treibreduktion ist Homöostase -> Erhaltung eines stabilen / ausgeglichenen / konstanten inneren Zustands -> Bsp. Regulierung Blutzucker - von äußeren Anreizen angezogen -> positive und negative Reize -> locken und abstoßen -> Bsp. -> Triebe (nach Nahrung, Sex) - wird zu aktivem Impuls -> je mehr Impuls steigt / verstärkt wird -> desto stärker können Triebe werden - Erfahrungen beein ussen Motivation - hab en wir Bedürfnis + gleichzeitig äußere Reiz ->hoch motiviert -> Mensch lange nicht gegessen -> riecht Brot -> starker Hungertrieb - Anreiz -> positiver / negativer Anreiz in Umwelt der Verhalten motiviert => Bsp. Wasser / Tee trinken fl 3. Erregungstheorie -> Annahme -> Drang nach optimalen Stimulierungsgrad - Genießen optimales Erregungsniveau - Gibt Gehirnmechanismen, die uns belohnen, dafür das wir neue Infos entdecken - Sensation Seeker-> nicht Erregung beseitigen -> sondern optimales Erregungsniveau erreichen -> auch wenn alle physiologischen Bedürfnisse erfüllt sind -> fühlen Drang nach Stimulation -> wenn Stimulation / Stress zu groß -> suchen Möglichkeit Erregung abzubauen - Ziel Motivation nicht Erregung beseitigen, sondern optimale Erregungsniveau erreichen - Manches Motiviertes verhalten lässt Erregung zunehmen - Ungewissheit -> bringt Aufregung mit sich -> spornt Motivation an -> Motivation in eine neue Gegend in den Urlaub zu fahren 4. Bedürfnishierarchie -> beschriebt, wie manche Motive als drängender / wichtiger als andere erweisen können - Manche Bedürfnisse Priorität vor anderen Bedürfnissen haben - erst wenn Grundbedürfnisse erfüllt -> dann höheren Bedürfnissen widmen - z.B. wenn Bedürfnis nach Wasser nciht befriedigt ist, wird Durst uns beschäftigen -> hätten wir aber keine Luft zum atmen, würde Durst verschwinden - in Pyramide angeordnet -Sockel der Pyramide -> physiologischen Bedürfnisse (Nahrung, Wasser) wenn diese Bedürfnisse erfüllt… -…werden andere aktuell -> Sicherheit, danach… -… einzigartige menschliche Bedürfnisse -> Geben, nehmen von liebe und Genuss Selbstwert - (Nach Maslow) Bedürfnis nach Selbstverwirklichung -> höchste menschliche Bedürfnis -Vermutung von Maslow -> mensch hat Niveau der Selbstüberschreitung -> Mensch strebt nach Sinn und Zweck -> Suche nach Sinn wichtiges menschliches Motiv -> Mensch emp ndet dann Sinn, wenn er im Leben einen Zweck (Ziel) sieht, Bedeutung (werte) ndet und es als kohärent (sinnvoll) emp ndet. -> Durch starke soziale Beziehungen, religiöse Glauben, geregelte Werte und sozialen Status Gefühl genährt -> Sinn -> wichtig: psychische, physische Wohlbe nden, Fähigkeiten mit Widrigkeiten umzugehen voraussetzt - Rangliste der Pyramide nicht universell festgelegt -> Menschen haben sich für politische Standpunkt zu Tode gehungert - Kultur beein usst Prioritäten - Universelle Menschliche Motivation -> Gewinnen / behalten von Freunden, Erziehen von Nachwuchs, erlangen soziale Status - Einige Motivationen stärker als andere fl fi fi fi fi - > Bsp. Bestimmtes Fach studieren - Motivation -> Prozess durch den Verhalten in eine Richtung auf ein Ziel Energetisiert, geleitet und aufrechterhalten wird 1. energetisiert -> stimulierend, Verhalten aktivieren -> Bsp. Wunsch nach Fitness veranlasst einen zum Joggen 2. direktiv -> steuert verhalten auf ein Ziel hin -> Bsp. Durst motiviert zum trinken 3. persistierend -> Verhalten wird ausgeübt bis Ziel erreicht ist -> Bsp. Wille zum Erfolg motiviert zum Lernen bis zu einer guten Note 4. variierend in der Stärke -> Motive abhängig von innere und äußere Kräfte unterschiedlich Stark Yerkes - Dodson - Gesetz 2 Psychologen untersuchten Zusammenhang zwischen Erregungsniveau und Leistung -> Mäßige Erregung führt zur optimalen Leistung (Gesetz) -> z.B. Prüfung ablegen -> hilfreich angespannt sein (aufmerksam) ohne vor Nervosität zu zittern Optimales Erregungsniveau hängt von art der Aufgabe ab ->schwierige Aufgaben eher bei niedriger Erregung bearbeiten => Prinzip, nach dem Leistungen nur bis zu einem bestimmten Punkt mit Erregungsniveau zunimmt und danach abnimmt - Triebe erzeugen Erregung - Erregung motiviert Verhalten - mehr Erregung = mehr Motivation -> bessere Leistung? -> NEIN - Prinzip bei allen Menschen gleich ABER - Menschen unterschieden sich darin, wie stark die optimale Erregung ist Motiv Hunger Quelle der Motivation -> Körper reguliert Kalorienaufnahme automatisch ->. Um Energiemangel zu vermeiden - Ziel -> Energiemangel vermeiden - bauchspeicheldrüse schüttet Hormon Insulin aus -> baut Blutzucker (Glucose) ab und wandelt es in Körperfett um -> Gehirn überwacht Vorgänge in und Zusammensetzung des Blutes -> Magen, Leber, Darm signalisieren Gehirn ob genug Glucose vorhanden ist -> Blutspiegel sinkt -> Gehirn signalisiert Hunger - Glucose -> Form von Zucker -> Zirkuliert in Blut + Hauptenergiequelle für Körpergewebe -> Hormon Insulin (ausgeschüttet von Bauchspeicheldrüse) baut Blutzucker ab , indem es ihn teilweise in Körperfett verwandelt - sinkender Blutspiegel nehmen wir nicht bewusst wahr -> fühlen uns hungrig - Im Gehirn Regionen, die appetitsteigernde + hemmende Hormone ausschütten -> neuronaler Bogen (Nucleus arcuatus) -> Zentrum das diese Hormone ausschüttet Arbeit von mehreren neuronaler Gebieten -> einige tief in Gehirn im Hypothalamus -> umfasst Gebiete, die Essen Beein ussen -> Aufgabe -> Überwachung Hormonspiegels in Bezug auf Appetithormone - Menschen steuern so auf stabiles Gewicht zu / set point - Wenn Gewicht unter set point -> Hunger wird größer, Sto wechsel nimmt ab Wieso nehmen wir zu? - Fettspeicher war adaptiv -> hat Vorfahren geholfen zu überleben - Interaktion Sollwert + Sto wechsel -> sink Gewicht unter set point -> Mehr hunger, weniger Sto wechsel -> Körper nimmt das als verhungern war -> verbrennt weniger Kalorien -> Fett bleibt erhalten -> Erhalt von fett nur wenig Kalorien nötig als für erhalt Muskeln - Gewicht hat genetische Komponente -> etwa 100 Gene beein ussen unser Gewicht - Schlafmangel -> Zunahme Ghrelin (Appetit anregendes Magenhormon), Abnahme Leptin, PPY (meldet Körperfett an Gehirn) -> Aufgabe Überwachung -> Hypothalamus -> Ghrelin -> wenn weniger produziert wird, geht Appetit zurück -> Leptin, PPY mindern Hunger -> Orexin -> löst Hunger aus ff ff fl ff fl - Soziale Ein üsse, Ernährung, Bewegung - Gehirn für Gewichtszunahme auch verantwortlich -> Komplexe Interaktion von Appetithormonen + Gehirnaktivität -> Gewicht halten - Erbgut beein usst Körperform + Set point - Set Point -> fällt Gewicht darunter -> Steigerung Hunger + Senkung Sto wechsel -> man nimmt wieder zu - Veränderung Körpergewicht -> auch Durch Anpassung des Set points -> Forschende Vorstllung von Set point aufgegeben -> „Settling point“ => Gene bestimmen weitgehend, warum eine Person mehr wiegt als eine andere => Umwelt bestimmt, warum Menschen aktuell insgesamt mehr wiegen als vor 50 Jahren - Körper reguliert Gewicht über Steuerung Nahrungsaufnahme, Energieverbrauchs, Grundumsatzes -> Energiemenge die für die Erhaltung grundlegender Körperfunktionen im Ruhezustand benötigt werden -> Energiemenge die im Ruhezustand vom Körper verbraucht wird - Bereitschaft zu essen -> durch physiologischen Zustand,Körperchemie , Aktivität Hypothalamus angetrieben - Körperchemie / äußere Faktoren Ein uss auf Geschmacksvorlieben - Kohlenhydrate führen zu Ausschüttung Serotonin (wirkt beruhigend) - Vorliebe süß + salzig universell und ist angeboren -> Geschmacksvorlieben erlernt, Entwicklung Aversion geben bestimmte Nahrungsmittel - je häu ger Nahrung zu sich nehmen, desto mehr ge el ihnen das Nahrungsmittel -> Erhöht Bereitschaft etwas neues zu kosten - Gibt biologische Weisheit für unsere Geschmacksvorlieben -> Z.B. keine Nahrungsmittel zu essen, die Giftig für uns sind (Fliegenpilze) Sexuelle Motivation Biologische Ein üsse fi fl fl fl fl fi ff -> großen Ein uss auf sexuelle Motivation / Sexualverhalten - Äußere reize -> Frauen + Männer erregt wenn erotische Materialien sehen/hören/lesen -> Gefühl sexueller Erregung -> Männer -> im Genitalbereich o ensichtlich -> kann störend + angenehm sein -> je öfter erotische reize -> desto stärker habituiert emotionale Reaktion drauf (nimmt ab) -> kann negative Wirkung haben - Glaube, das Vergewaltigung akzeptabel ist -> Darstellung von Frauen die zum sex gezwungen werden + es genießen -> Verbreitung der Vorstellung - Geringe Zufriedenheit mit Aussehen des Partners / Qualität der Beziehung -> erotische Bilder von attraktiveren Leuten -> eigene Partner weniger attraktiv /. Beziehung weniger erfüllend - Desensibilisierung -> ausgiebiger Konsum von Online - Pornogra e -> junge Männer ggü. normaler Sexualität desensibilisiert ->Erektionsprobleme, verminderte sexuelle Verlangen, verminderte Gehirnaktivität in Reaktion auf sexuelle Bilder Psychologische Ein üsse -> Reize im Kopf (Vorstellung) kann’s exzellent Erregung / sexuelle Verlangen beein ussen - 95% Frauen + Männer haben sexuelle Fantasien -> Männer häu ger - Sexuell aktive Menschen -> häu ger sexuelle Fantasien Soziokulturelle Ein üsse -> Einstellung zur Sexualität in Kulturen/Epochen unterschiedlich - Sexualverhalten Von Jugendlichen unterliegt genetischen Ein uss - Kommunikation über Verhütungsmittel -> die mit Eltern frei reden können, Partnerschaft in denen frei kommunizieren können -> nützen mit höherer Wahrscheinlichkeit Kondome -Impulsivität -> Viele Jugendliche bedauern sex gehabt zu haben -> wenn Leidenschaft stärker als gute Absichten kann ungeplante sexuelle Aktivität zu Schwangerschaften führen - Alkoholgenuss -> meisten sexuelle Kontakte außerhalb Beziehung durch Alkoholkonsum ohne eindeutige Zustimmung -> wenn vor Sex Alkoholkonsum -> geringe Wahrscheinlichkeit ohne Kondom -> Deutschland -> 20% -> Alkohol + Drogen Grund für mangelnde Verhütung beim Sex - Massenmedien -> durch populäre Mediendarstellung beein usst -> soziale Skripte -> beein ussen Wahrnehmung + Handlung -> Je mehr sexuelle Inhalte -> desto Wahrscheinlicher das gleichaltrige Freunde als sexuelle aktiv emp nden, sexuell freizügige Einstellungen entwickeln -> früher Geschlechtsverkehr -> mehr Filme mit sexuellem Handeln gesehen -> höhere sexuelle Risikobereitschaft -> frühere erste Sex, mehr Partner mit inkonsistenter Kondomnutzung fl fl fl fi fi fl fl fl fi ff fi fl Motiv – Bedürfnis nach Zugehörigkeit Anschlussmotivation: Bedürfnis danach, Beziehungen aufzubauen und sich als Teil einer Gruppe zu fühlen Bedürfnis nach Zugehörigkeit - ermöglicht es, Kinder aufwachsen zu lassen - erhöht die Überlebenschancen - erleichtert Jagd,... sozial ausgeschlossen zu sein, bewirkt schlechtere Ergebnisse in Tests Soziale Netzwerke verbinden uns ebenfalls, allerdings ist ein face-to- face-Gespräch belohnender. Motiv – Bedürfnis nach Leistung Arbeitsmotivation Leistungsmotivation – „Ausmaß des Strebens nach herausragenden Leistungen; beinhaltet einen Wunsch nach Kontrolle und nach schnellem Erreichen eines hohen Standards.“ Entschlossenheit – Leidenschaft und Ausdauer bei der Verfolgung langfristiger Ziele Flow – „ein fokussierter Bewusstseinszustand völliger Hingabe, mit verminderter Wahrnehmung des eigenen Selbst und der Zeit, aufgrund einer optimalen Beanspruchung der eigenen Fähigkeiten.“ Leistung: Interaktion von Leistungsmotivation und Talent/Fähigkeit Was beein usst Motivation? Leistungsmotivation - Leistungsmotiv: Wunsch, besonders gut abzuschneiden - hoch: herausfordernde, aber erreichbare persönliche Ziele Selbstwirksamkeitserwartung - hoch: Erwartung, dass die eigenen Bemühungen zum Erfolg führen – mobilisiert eigene Ressourcen - gering: fehlende Überzeugung, dass die eigenen Bemühungen zum Erfolg führen – entmutigt, man lernt nicht einmal Wie können wir Motivation fördern? Ist loben immer gut? Studien zeigen, dass bei intrinsischer Motivation loben dazu führt, dass sich Kinder danach weniger mit der Aktivität (Bsp.: malen) beschäftigen. - extrinsische Motivation ü auf ein externes Ziel gerichtet ü Verhalten wird ausgeübt, um das externe Ziel zu erreichen ü Bsp.: gute Noten, Medaillen, mehr Gehalt - intrinsische Motivation ü keine erkennbaren externen Ziele oder Zwecke ü Wert oder Freude, die mit der Aktivität verbunden ist ü Verhalten wird um seiner selbst willen ausgeführt fl ü Bsp.: Lernen, weil es Spaß macht, ein Buch lesen, ein Computerspiel spielen, spielen Warum? Wie können wir Motivation fördern? Selbstbestimmungstheorie - Annahme: Menschen haben die Bedürfnisse nach Kompetenz, Zugehörigkeit und Autonomie (dem Emp nden persönlicher Kontrolle); Menschen sind motiviert, diese Bedürfnisse zu befriedigen - extrinsische Belohnungen untergraben dieses Gefühl, dass Menschen etwas für sich tun, um diese Bedürfnisse zu befriedigen Selbstwahrnehmungstheorie - Annahme: Menschen kennen ihre Motive meist nicht bewusst; wir erschließen unsere Motive - gibt es keine externe Erklärung, schlussfolgern wir, dass uns eine Aktivität Spaß macht - Belohnung bietet eine alternative und extrinsische Erklärung Belohnungsaufschub Menschen streben langfristige Ziele an Um diese zu erreichen, ist Selbstregulation wichtig. Aufgabe: entweder ein Marshmallow sofort oder alleine warten und dann zwei Marshmallows - https://lehrbuch-psychologie.springer.com/videos/437 wer als Kind gut im Belohnungsaufschub ist, ist später sozial kompetenter und erfolgreicher in der Schule fi