Wahrnehmung Past Paper PDF 2024 FMS

Lernziele: Wahrnehmung 1. Den Begriff Wahrnehmung genau definieren und an einem zusammenfassenden Modell aufzeigen. (S. 11, 3.2.2) 2. Die sieben notierten Sinne nennen und erklären können. (S. 2) 3. Den Begriff absolute Schwelle definieren. erklären, weshalb diese Schwelle sinnvoll ist und wi...

Lernziele: Wahrnehmung 1. Den Begriff Wahrnehmung genau definieren und an einem zusammenfassenden Modell aufzeigen. (S. 11, 3.2.2) 2. Die sieben notierten Sinne nennen und erklären können. (S. 2) 3. Den Begriff absolute Schwelle definieren. erklären, weshalb diese Schwelle sinnvoll ist und wissen, weshalb sie nicht in jedem Moment und bei allen gleich ist. (S. 2, 3.1.4) 4. Zu den biologischen Grundlagen: - Den genauen Weg der vom physikalischen Reiz bis zur Verarbeitung im Gehirn anhand des Sehsinns und des Hörsinns beschreiben. In diesem Zusammenhang die Funktion eines Rezeptors genau erklären sowie die (Umrechnungs-) Leistung des Gehirns erkennen (z.B. Weshalb ist die Welt nicht auf dem Kopf?). - Die fünf Geschmacksrichtungen kennen und auf der Zunge lokalisieren sowie wissen, weshalb die Geschmacksknospen für Bitteres sehr gut ausgeprägt sind. - Die acht physikalischen Reize mit dem entsprechenden Rezeptor und dem Ergebnis dem Ergebnis der Wahrnehmung nennen (vgl. Tabelle). (S. 3-4, 3.1.1, 3.1.2) 5. Die Bedeutung der Aufmerksamkeit für die Wahrnehmung erläutern und dazu Beispiele erwähnen. Dabei die Phänomene selektive Aufmerksamkeit, sensorische Adaption und Multi-Tasking genau erklären. (S. 5, 3.1.4, vgl. auch ZB Experimente) 6. Verschiedene individuelle und soziale Faktoren aufzählen, welche die Wahrnehmung massgeblich beeinflussen. (S. 9-11, 3.2.4, 3.3.1, 3.3.2) 7. Die Wirkung der Gestaltgesetze kennen. Das Grundprinzip (= Prinzip der guten, sinnvollen Gestalt) sowie die weiteren Gesetze (Ähnlichkeit, Nähe, Geschlossenheit, Kontinuität) nennen und beschreiben. Sich über die Bedeutung dieser Gesetze im gestalterischen aber auch im sozialen Bereich machen. (S. 8, 3.5) 8. Die besprochenen Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler (vgl. S. 13) im sozialen Kontext nennen, beschreiben, auf konkrete Alltagsbeispiele (z.B. Prüfungs- oder Bewerbungssituation) anwenden sowie konkrete Strategien ableiten, wie diesen Phänomenen entgegenwirkt werden kann. (S. 12-15, 3.6.1) 9. Über ethische Diskriminierung im Kontext Bewerbung und Wahrnehmung Auskunft geben. (S. 14-15) 10. Insgesamt fünf Störungen der Wahrnehmung nennen und kurz beschreiben. (ZB, 3.6.2) 11. Die Lese-Rechtschreib-Störung definieren und Symptome einer LRS nennen. Verständnis für diese Wahrnehmungs- und Lernstörung entwickeln. Massnahmen/Therapien skizzieren. (ZB, 3.6.2) FMS PP/2024, C. Caglia