Lernskript Strategisches Management PDF

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This document is a learning script about strategic management. It provides information on cost and performance accounting, and controlling. The document also includes some of the topics discussed.

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**Lernskript Strategisches Management** Inhalt {#inhalt.Inhaltsverzeichnisberschrift} ====== [Abkürzungen: 1](#abk%C3%BCrzungen) [Kosten- und Leistungsrechnung 2](#kosten--und-leistungsrechnung) [Controlling 16](#section) Abkürzungen: ============ - Strategisches Management = SM - Mitarbe...

**Lernskript Strategisches Management** Inhalt {#inhalt.Inhaltsverzeichnisberschrift} ====== [Abkürzungen: 1](#abk%C3%BCrzungen) [Kosten- und Leistungsrechnung 2](#kosten--und-leistungsrechnung) [Controlling 16](#section) Abkürzungen: ============ - Strategisches Management = SM - Mitarbeitende = MA - Organisation/en = Org. - Öffentlichkeitsarbeit = OE - Qualitätsentwicklung = QE **Klausurrelevante Themen** - Kosten- und Leistungsrechnung - Dienstleistungscontrolling Kosten- und Leistungsrechnung ============================= **Betriebliches Rechnungswesen** Ein Bild, das Text, Screenshot, Diagramm, Software enthält. Automatisch generierte Beschreibung Betriebliches Rechnungswesen teilt sich auf in externes und internes Rechnungswesen. [Externes Rechnungswesen: ] - **Bilanz** in Buchhaltung tun, dadurch die Betriebsstatistik ergänzen, Fallzahlen gezählt. So hat man zu den wirtschaftlichen Zahlen auch inhaltliche Zahlen. - **Pagatorisch**: nach hinten gerichtet die Bilanz eines Jahres. Wer will die Zahlen sehen? - Finanzamt, um Gemeinnützigkeit zu prüfen - Interne Prüfung durch Wirtschaftsprüfertestat (unabhängiger Dritter) - Banken wegen Kreditwürdigkeit - Andere Organisationen die Geld leihen - Finanzgeber von öffentlichen Mitteln (Kommune, Sozialamt etc.) haben recht die Bilanz einzusehen. [Internes Rechnungswesen:] - **Kalkulatorisch/prospektiv** nach vorne schauen und berechnen - Pflegesätze berechnen - **Kosten- und Leistungsrechnung** - Planungsrechnung **Die Buchführung** - wird aufgeteilt in eine kalkulatorische Betriebsbuchführung und eine pagatorische Finanz- oder Geschäftsbuchführung - Die Buchführung ist der Teil des Rechnungswesens, der durch gesetzliche Vorschriften geregelt ist. Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (§38 HGB) - Grundsatz der materiellen Ordnungsmäßigkeit, d.h. die Aufzeichnungen müssen vollständig und richtig sein - Grundsatz der formellen Ordnungsmäßigkeit, d.h. die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung müssen klar und übersichtlich gegliedert sein, sodass ein sachkundiger Dritter sich innerhalb einer angemessenen Zeit einen Überblick\ über die Geschäftsvorfälle und die Vermögenslage des Betriebes verschaffen kann - Diese Vorschriften müssen in der pagatorischen Buchführung beachtet werden, wenn sie die Handels- und die Steuerbilanz erstellt. - Die Buchführung beschreibt die betrieblichen Vorgänge mit Hilfe\ ökonomischer Größen, bei denen es sich um Bestandsgrößen und\ Stromgrößen handelt. - Bestandsgrößen: Kassenbestand, Warenbestand, zeitpunktbezoge Größen. Kapital und Vermögen. - Stromgrößen: Zahlungs- und Leistungsvorgänge zeitraumbezogene Größen. - \- Einzahlungen und Auszahlungen\ -- Einnahmen und Ausgaben\ -- Erträge und Aufwendungen\ -- Leistungen und Kosten **Bilanz:** - Zu den Hauptaufgaben der Buchführung gehört die Erstellung des\ Jahresabschlusses, gegliedert in die Jahresabschlussbilanz und die\ Gewinn- und Verlustrechnung. - Vor Bilanzerstellung erfolgt eine Inventur - Daraus ergibt sich das Inventar bestehen aus Vermögen (als Summe aus Anlage- und Umlaufvermögen), das Fremdkapital (Summe der Schulden) und das Eigenkapital (als Differenz aus der Summe des Vermögens und der Summe der Schulden) - In der Bilanz werden alle Geschäftsvorfälle, die sich im Betrieb ereignen, systematisch, lückenlos, ordnungsmäßig und in der zeitlichen Reihenfolge der Vorfälle erfasst. - ![](media/image2.png)Inventar nach Liquidität angeordnet in der Bilanz - Zusammenfassung zum Ende des Geschäftsjahrs als Überblick, es können nicht alle Geschäftsvorfälle in der Bilanz aufgelistet werden, das wäre dann unübersichtlich. Dies geschieht in der GuV. - Anlage- und Umlaufvermögen = Vermögen (Mittelverwendung) - Eigen- und Fremdkapital = Kapital (Mittelherkunft) **Gewinn- und Verlustrechnung** - Ergänzt die Bilanz um alle Geschäftsvorfälle für die Zeitperiode des Geschäftsjahres - Aus Auflistung sämtlicher Erträge und Aufwendungen ergibt sich der Saldo in Form des Erfolgs (Gewinn oder Verlust) - Grundschema: Ein Bild, das Text, Elektronik, Screenshot, Software enthält. Automatisch generierte Beschreibung - Staffelform: - Dabei werden Zwischensummen gebildet, die den Charakter betriebs-wirtschaftlicher Kennzahlen besitzen und die Aussagekraft der Erfolgsrechnung noch erhöhen. **Kostenrechnung:** - Sie unterliegt grundsätzlich keinen rechtlichen Vorschriften und liefert betriebliche Erfolgsdaten in kürzeren Abschnitten, als dies für den Gesetzgeber nötig ist. - Zahlen z.B. für das Quartal werden gebildet. - Prospektiv - Aufteilung auf Kostenarten und Kostenstellen - Kostenträgerberechnung - Aufgaben der Kostenrechnung: Planung, Durchführung, Kontrolle ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Diagramm, Software enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image5.png) **Hauptaufgaben der Kostenrechnung** - Planungsaufgaben: - z.B. Budgetgespräche, nach vorne gerichtet. Soll-Zustand, Budgets werden ermittelt für den kommenden Haushalt, Grundlage für Kostenstellenverantwortliche - z.B. Beschaffung muss die Frage beantwortet werden, ob unter Kostengesichtspunkten der Fremdbezug oder die Eigenleistung günstiger ist. Kalkulation Eigenleistung. Mittagessen Altenheim einkaufen oder selber kochen. - Z.B. Absatz. Die Kostenrechnung liefert hier z.B. die Grundlagen für die Preis-kalkulation - Hier wird der Soll-Stand geplant. - Durchführungsaufgaben - Kostenstellenverantwortliche wissen wie viel Budget ihnen im definierten Zeitraum zur Verfügung steht und steuern den Mitteleinsatz. Z.B. werden 3 Beratungen in Suchtberatung auf 2 Termine gelegt, da bei der Zielgruppe es häufig No Shows gibt. Verantwortungsvoller Umgang mit dem Budget. - die konkreten Verfahren zur Ermittlung der Kosten nach Kostenarten (z.B. Personal-, Materialkosten) und ihre Verteilung auf die Kostenstellen bzw. ihre Zurechnung auf die Kostenträger, ferner z.B. die Ermittlung der Angebotspreise und der Preisgrenzen in Absatz und Beschaffung usw. - Hier werden die Ist-Kosten festgestellt - Kontrollaufgaben: - Ist-Soll-Abgleich, Überprüfung, ob Geld ausgegeben wurde. - Auf diese Weise können Schwachstellen im Betrieb aufgedeckt und Maßnahmen zur Sicherheit der Wirtschaftlichkeit ergriffen werden. - Ausgehend von den betrieblichen Zielen ergibt sich dann die Steuerungsmöglichkeit durch die Kostenrechnung **Abb. Reader S. 55, Grundlagen BWL Band 2. To Do. Drucken** Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Diagramm enthält. Automatisch generierte Beschreibung **Stromgrößen im Rechnungswesen** - Zahlungs- und Leistungsvorgänge zeitraumbezogene Größen. Pagatorische Rechnung: Nach hinten gerichtet, z.B. Bilanz Einzahlungen und Auszahlen: - in die und aus der Kasse. - Die Ein- und Auszahlungen fließen in den Zahlungsmittelbestand ein. - Wenn man Bar bezahlt wird die Auszahlung zum Aufwand - Bsp: - Im Rahmen der ambulanten Betreuung wird aus der Kasse Geld genommen, um mit der Klientin ein Kaffee trinken zu gehen. - Zur Vorbereitung der offenen Sprechstunde im PSZ wird aus der Kasse Geld genommen, um Kaffee zu kaufen, um diesen im Wartezimmer den Klient\*innen anbieten zu können. Zahlungsmittelbestand: - Girokonto und Kasse. Einnahmen und Ausgaben: - Ausgaben sind die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Einnahmen. Bei den Ausgaben haben wir eine Rechnung erhalten (z.B. für Therapiematerial, Igelbälle-Bestellung) - Einnahmen sind Dienstleistungen, für die wir selbst eine Rechnung geschrieben haben (z.B. Therapiestunde oder Fortbildung) - Einnahmen und Ausgaben ergeben zusammen das Geldvermögen. Geldvermögen: - Aus Einnahmen und Ausgaben gebildet. Erträge und Aufwendungen - Erträge: Eine Einnahme wird zum Ertrag, wenn die Rechnung z.B. vom Sozialamt für die Therapiestunde bezahlt wurde und der Betrag auf unserem Konto eingegangen ist. - Aufwendungen: Die Ausgabe wird zur Aufwendung, wenn wir die Rechnung ür die Igelbälle bezahlt haben. - Erträge und Aufwendungen fließen in die GuV ein. - Erträge und Aufwendungen bilden zusammen das Reinvermögen To Do: Geschäftsvorfälle aus der Praxis entwickeln: Bsp von Hr. Becker im Jugendhilfeaussschuss wird diskutiert, ob die Einnahmen wirklich zu Eträgen geworden sind, also auf dem Konto der Organisation eingegangen ist. Dopic ist die doppelte Buchführung **Kostenrechnung - Kalkulatorische Rechnung:** ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Computersymbol enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image7.png) [Leistungen:] - Leistungsbezogene Wertentstehung - Bsp: 60-80€ kostet es wenn die Nonne den Brief beantwortet Bsp von Becker - Abrechnung einer Psychotherapiestunde - Als Anbieter einer Leistung möchte man den Preis haben, den man zur Kostendeckung braucht. - Bsp. Psychotherapie ist der Preis für eine Therapiestunde gesetzlich festgelegt. Es könnte sein, dass nicht alle Kosten gedeckt werden, wenn man alle Schritte zur Leistungserstellung berechnet (Kostenträgerrechnung). Wenn gesetzl. Regelung niedriger ist hat man verschiedene Stellschrauben als Leitung. Man könnte mit dem Gehalt herunter gehen oder sich fragen wie man Prozesse optimieren kann. Nachlesen: Kombileistung [Kosten:] - In GuV Aufwendungen - Aufwendungen aus der GuV sind die Kosten , die in der Kostenrechnung verwendet werden. - Leistungsbezogener Wertverzehr - Preis - Eigene Preisermittlung - Vorgegebener Wert durch Gesetz s. Therapiestunde Operatives Controlling nimmt Zahlen aus der Kostenstellenrechnung Ein Bild, das Text, Screenshot, Diagramm, Software enthält. Automatisch generierte Beschreibung - Die Aufwandskonten aus der GuV fließen in die Kostenartenrechnung ein (Was?) also z.B. das Urlaubsgeld. - Einzelkosten sind direkt zurechenbar - Gemeinkosten, z.B. Geschäftsführung: müssen über einen Schlüssel durch eine Kostenstellenrechnung verteilt werden - Operatives Controlling nimmt Zahlen aus der Kostenstellenrechnung (dem Ort der Entstehung der Kosten, Z.B. das Altenheim a) **Kosten- und Leistungsrechnung:** Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ein großer Werkzeugkasten mit verschiedenen Instrumenten zur Bearbeitung von Daten. Je nach Art des Datenmaterials gibt es unterschiedliche Werkzeuge oder Instrumente, um diese zu bearbeiten. Sie ist ein Teilbereich des betrieblichen Rechnungswesens, mit dem Ziel, durch eine systematische Erfassung, Aufbereitung und Weiterleitung von Kosten und\ Leistungen Informationen für die betrieblichen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollzwecke zur Verfügung zu stellen. **Kriterien für die Gliederung der Kostenarten** - Für die folgende Darstellung wurde die Systematik der Vollkostenrechnung auf Istkostenbasis gewählt.\ Der in der Finanzbuchhaltung gebuchte Aufwand muss für den ersten Schritt der Kostenartenrechnung von den Konten der Finanzbuchhaltung auf die Kostenarten überführt werden. Es geschieht folgender Filterprozess auf dem Weg vom Konto zur Kostenart. - Zweckaufwand: Teile der Kosten werden direkt in die Kostenartenrechnung aus der Finanzbuchhaltung überspielt. - ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Zahl enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image9.png) - **Neutraler Aufwand:** (prüfungsrelevant) - Der neutrale Aufwand ist in der Finanzbuchhaltung gebucht, wird aber\ nicht in die Kostenartenrechnung übernommen. - In Finanzbuchhaltung darf der neutrale Aufwand nicht in die GuV - Neutraler Aufwand können Erträge sein, z.B. durch Erbe oder Schenkung. Damit kann man nicht kalkulieren. - **Betriebsfremd:** Abschreibungen auf Finanzanlagen, Verluste aus dem Verkauf von Finanzanlagen - **Außerordentlich:** Brand, Autodiebstahl, Spenden, Schenkung - **Periodenfremd:** Steuerrückzahlung - Ebenso dürfen Spenden nicht aufgenommen werden, da man sie ebenfalls nicht kalkulieren kann. Spenden und Erbschaft gehen in Eigenmittelsatz. Es wird kostendeckend berechnet. - Allerdings gibt es in der Hospizarbeit die Erwartung, dass 10% der benötigten Einnahmen aus Schenkung und Erbschaft generiert werden - In der Kosten- und Leistungsrechnung müssen prospektiv **Zusatzkosten** berücksichtigt werden: - Unter Zusatzkosten versteht man Kosten, denen kein Aufwand\ gegenübersteht. - Kalkulatorische Kosten werden angesetzt, um die Kostenrechnung\ von Zufälligkeiten und Unregelmäßigkeiten zu befreien, die ihre\ Stetigkeit stören würden und um auch jenen Güter- und Dienstever-\ zehr bei der Ermittlung der Selbstkosten zu berücksichtigen, der\ nicht zu Aufwendungen führt. - Kleine und mittlere Unter-\ nehmungen können sich untereinander vergleichen. In Komplexein-\ richtungen, mit mehreren Altenpflegeheimen, Sozialstationen und\ Jugendhilfeeinrichtungen, kann die Verrechnung von kalkulatori-\ schen Kosten wichtig sein, um herauszufinden, wo Schwachpunkte\ bei der Leistungserstellung liegen. - - [Kalkulatorische Zinsen:] - Bei Bank Geld anlegen für Zinsen - Investition in Gebäude durch Organisation, muss marktüblichen Zinssatz - Erbpachtzins 3-5% als Orientierungswert - Wenn man nicht bei der Bank anlegt und dann in Gebäude investiert, dann kann man 3-5 % Erbpachtzins als kalkul. Zins miteinfließen lassen. - [Kalkul. Miete:] - Zahlt die Einrichtung keine Miete handelt es sich in der\ Kostenartenrechnung um Zusatzkosten. - Bezahlt beispielsweise eine soziale Unternehmung für ihre Betriebsräume keine (Zusatzkosten9) oder eine deutlich unter dem ortsüblichen Mietspielgel liegende Miete (Anderskosten), so kann sie ihre\ Leistungen günstiger produzieren und anbieten als andere soziale Unternehmungen, bei denen dies nicht der Fall ist. Ein Betriebsvergleich mit anderen Einrichtungen, der diesen Umstand nicht berück-\ sichtigt, würde zu verzerrten Ergebnissen führen, die keinerlei Aussagekraft für die betriebliche Praxis hätten. Damit die einzelnen Einrichtungen miteinander vergleichbar sind, kann z.B. eine kalkulatorische Miete angesetzt werden, die den ortsüblichen Mietpreis wi-\ derspiegelt. - Erneuerung Gebäude, Energiemodernisierung - Caritas eigenes Gebäude. Eigenes Gebäude und Möbel wird Dienst in Rechnung gestellt. 16€/m² - Man thesauriert, baut Geld auf für Erneuerung - Organisation zur Miete: Mieteröhung, Staffelmiete - [Kalkul. Lohn: ] - Ausfälle Mitarbeitende - Lohnsteigerungen im kommenden Jahr, da Löhne jedes Jahr verhandelt werden (oder Tarifverträge bestehen können) - Man muss Daten zu Lohnsteigerungen sammeln, um einen Preis zu ermitteln - Es ist wichtig von vornerein eine gute Lohnsteigerung und einem einen kalkul. Lohn zu ermitteln, um damit in Verhandlungen gehen zu können. - [Kalkul. Wagnisse:] - Kalkulatorische Wagnisse beachten mögliche Verlustrisiken die aufgrund der Besonderheit der Leistungserstellung der sozialen Unternehmung auftreten können. - Ausfallquoten. Ambulante Jugendhilfe fährt zu Familie. Familie macht die Tür nicht auf. Kein Face-to-Face-Kontakt abrechenbar. - Altenheim-Kalkulation auf 98% Auslastung, Belegungsprobleme - Flüchtlingshilfe, wann kommen Menschen an? - No Show Suchtberatung. Auf 2 Beratungstermine werden 3 Klient\*innen eingeladen. - [Kalkul. Afa: Abschreibung für Abnutzung:] - Prüfungsrelevant - Mit Hilfe kalkulatorischer Abschreibungen kann der tatsächliche leistungsmäßige Werteverzehr der Anlagegüter erfasst werden. - Auto Lebenszeit vom Finanzamt Tabelle auf 6 Jahre eingeordnet. - Jedes Jahr 2.000€ bei Kaufwert von 12.000€ über 6 Jahre abschreiben. - Aber Problem, wenn man zu viel fährt. Anstelle von 6 Jahren, kann aber in Praxis schneller abgenutzt sein, z.B. schon nach 3 Jahren. Deshalb würde man km berechnen. 12.000€/160.000km = 8-9 ct. kalkulatorisch berücksichtigen. - Neben dem Werteverzehr soll die Abschreibung jedoch die Refinanzierung des Anlagegutes sicherstellen. - In Praxis hält man nicht 6 Jahre, wenn nach 3 Jahren abgenutzt. Dann Verkauf und es wird dann ein außerordentlicher Ertrag. **Ein Beispiel**\ \ Eine soziale Unternehmung fährt Essen mit betriebseigenen Fahr-\ zeugen aus. Die Fahrleistung jedes Fahrzeugs beträgt im Durch-\ schnitt 100.000 KM pro Jahr. Jeweils nach drei Jahren kommt es bei\ allen Fahrzeugtypen zu hohen Reparaturzahlungen. Die Fahrzeuge\ \ müssen generalüberholt werden. Aus diesem Grund muss für den\ Zweck der Kalkulation eine Nutzungsdauer von drei Jahren in der\ Kostenartenrechnung angenommen werden. Im Ergebnis führt\ diese Annahme dazu, dass die Preise für die Essen höher kalkuliert\ werden, als dies mit Zahlen aus der Finanzbuchführung der Fall\ wäre. In der Finanzbuchhaltung ändert sich der handels- und steu-\ errechtlich vorgeschriebene Abschreibungsbetrag jedoch nicht. Auf-\ grund der höher kalkulierten Preise sind die Fahrzeuge bereits mit\ dem Ablauf der drei Jahre refinanziert. Die nötigen finanziellen Mit-\ tel stehen für den Kauf neuer Fahrzeuge zur Verfügung. **Was ist eine Rendite?** - Ertrag, den ein angelegtes Kapital in einem bestimmten Zeitraum bringt - bezeichnet den Ertrag oder Gewinn, den eine Investition innerhalb eines bestimmten Zeitraums erwirtschaftet. Sie wird in der Regel als Prozentsatz des ursprünglich investierten Kapitals ausgedrückt. Die Rendite hilft dabei, die Rentabilität einer Investition zu messen und zu vergleichen. **Aufbau der Kostenrechnung** - [Kostenartenrechnung:] Aufwandskonten aus GuV (Erfolgskonten), z.B. Personal, Fortbildungen, Fahrtkosten, welche Kosten in welcher Höhe\ sind angefallen. Abbildung durch Belege, die Geschäftsvorfälle abbilden. Dadurch ist dann die Zuordnung z.B. als Einzel- oder Gemeinkosten möglich. - Unterscheidung Kostenarten nach: - Art der verbrauchten Güter (Löhne, Urlaubsgeld, Materialkosten, kalkul. Miete, Gebühren). - Betriebliche Funktionsbereiche (Produktion, Beschaffung) - Art ihrer Verrechnung (Einzel- oder Gemeinkosten) - nach ihrer Abhängigkeit von bestimmten Kosteneinflussgrößen\ in fixe und variable Kosten. - Fixe Kosten: zur Betriebsbereitstelleund aber unabhängig von Auslastung/Produktionsergebnis der Org. (z.B. Miete , KFZ-Steuer) - Variable Kosten: ändern sich mit dem Auslastungsgrad des Betriebes, steigen/fallen je nach Produktion (Essen auf Rädern mehr = mehr Spritkosten) - [Kostenstellenrechnung:] Ort der Leitungserbringung - [Kostenträgerrechnung:] die Fachleistungsstunde, die Therapiestunde, Leistung, Prozesse, Produkte, Königsdisziplin, Kein Buchhaltungsprogramm macht die Kostenträgerrechnung ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image11.png) **Kostenstellen** Hierarchiekostenstelle/ [Basiskostenstelle]: - Recheneinheit/ Zusammenfassung mehrerer Kostenstellen. Diese werden konsolidiert. Z.B. Bereich Beratung einer Organisation mit mehreren Beratungsstellen. - Instrument für die Kontrollaufgabe der Leitung - Bsp: Eierlikör in einem Altenheim - Vergleich der Hierarchiekostenstellen, Abweichung bei den Altenheimen, nachforschen seitens der Leitung woran es liegt Hilfskostenstelle/ [Vorkostenstelle]: - Gemeinkosten wie Personal, Verwaltung, Marketing, Geschäftsführung. Wird mit Schlüssel auf die Hauptkostenstellen umgerechnet. Hauptkostenstelle/ [Endkostenstelle]: - Ort der abrechenbaren Leistung z.B. Altenheim oder PSZ - Wenn zu jedem Standort verhandelt wird, dann erstellt man einzelne Endkostenstellen [Unterkostenstelle]: - Zu einer Endkostenstelle können mehrere Unterkostenstellen gebildet werden. Z.B. Aufteilung nach Regionen. Unterkostenstelle Region A, Unterkostenstelle Region B.. Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Zahl enthält. Automatisch generierte Beschreibung - Schlüssel lernen, jeweils 2 Beispiele nennen können in der Klausur ![](media/image13.png) - Fixe Kosten: - zur Betriebsbereitstellung aber unabhängig von Auslastung/Produktionsergebnis der Org. (z.B. Miete , KFZ-Steuer) - Sprungfixe Kosten: - Eine Besonderheit stellen die sog. sprungfixen Kosten dar, die nur innerhalb bestimmter Beschäftigungsintervalle unverändert bleiben. Wird ein bestimmter Auslastungsgrad überschritten, steigen sie deutlich an (werden z.B. mehr „Essen auf Rädern" verteilt, als in einem\ Fahrzeug transportiert werden können, sind ein weiteres Fahr-\ zeug und ein zusätzlicher Fahrer nötig). - Break-Even-Point: - Gewinnschwellen-Analyse = „Break-Even-Analyse". Sie stellt die Verbindung her zwischen dem Umsatz, den Kosten, dem Gewinn und der Beschäftigung. Die Gewinnschwelle (der „Break-Even-Punkt") ist\ dabei der Punkt, an dem die gesamten Kosten und Erlöse eines Be-\ triebes gleich hoch sind. Unterhalb dieser kritischen Menge befindet\ sich der Betrieb im Verlustbereich, darüber in der Gewinnzone. Der\ Break-Even-Punkt ist abhängig von Preis und abgesetzter Menge. - Variable Kosten: - ändern sich mit dem Auslastungsgrad des Betriebes, steigen/fallen je nach Produktion (Essen auf Rädern mehr = mehr Spritkosten) - z.B. Beratungsstelle -- kein/wenig Gewinn, Gemeinnützigkeit , Spenden/Eigenmittel umwandeln - z.B. Altenheim -- kann privatwirtschaftlich betrieben werden, Gewinnerzielung, mehr fixe Lohnkosten, **Deckungsbeitragsrechnung :** - Bei der Deckungsbeitragsrechnung werden zur Feststellung der Be-\ teiligung eines Kostenträgers am Betriebserfolg von den Umsatzer-\ lösen die variablen Kosten subtrahiert. Die Differenz dieser Rech-\ nung stellt den Bruttoerfolg dar und kann als Deckungsbeitrag be-\ zeichnet werden. Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, um den die\ Umsatzerlöse eines Produkts seine variablen Kosten (direkt zure-\ chenbaren, daher auch „Direct Costing") übersteigen. Dieser Betrag\ steht für die Deckung der fixen Kosten zur Verfügung (Deckungsbei-\ trag -- fixe Kosten = Betriebsergebnis). Ein Bild, das Text, Elektronik, Screenshot, Software enthält. Automatisch generierte Beschreibung Bsp. Altenheim =\> Verkaufspreis Mittagessen 7€ - variable Kosten je Mittagessen 5€ = Deckungsbeitrag pro Essen 2,50€ ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Display, Software enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image15.png) Gewinn = Erlöse -- Variable Kosten gesamt -- Fixe Kosten Leitung kann überlegen wo die Stellschrauben sind. Variable Kosten günstiger machen, mehr Essen verkaufen, Preis hoch oder runter setzen? - Beispiel Rechnung, wann bei Essensverkauf der Break-Even-Point erreicht ist, (S. 19), Nussecken und Altenheim, das Frühstück, Mittagessen, Abendessen berechnen möchte - Textaufgabe könnte kommen, wie Deckungsbeitragskostenrechnung funktioniert: - Faktoren ändern: Anzahl TN, Gebühr/ Kosten Honorarkraft, Gemeinkosten reduzieren, Preis wählen , - Was ist ein CAT- Budget? Vielleicht die Caritas-Bezeichnung? **Studienergebnisse** - Verrechnung Umlagen \-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca. 85% - Interne Leistungsverrechnung\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca.65% - Kostenstellenrechnung -- Standart!-auch kommunal\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca. 80% - Kostenträgerrechnung- Leistung definieren\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca. 45%(gering!) - Deckungsbeitragsrechnung\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca. 25% (sehr gering!) - Jährliche Budgets /Haushalte\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca. 82% - Kosten mit MA nach Verantwortungsbereichen planen\-\-\-\-\--bei ca. 83% - Planung + strateg. Zielsetzung \-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\-\--bei ca. 77% Fazit: Die meisten der Organisationen arbeiten mit Budgets, die gemeinsam mit MA geplant und verantwortet werden. Ein großer Teil der soz. Organisationen („nur 150" ), machen interne Leistungsverrechnung , Verrechnung Umlagen und Kostenstellenrechnung, diese Kostenrechnungen sind also auch in sozialen Organisationen „normal" und verbreitet. Der Bereich Kostenträgerrechung und Deckungsbeitragsrechnung sind noch ausbaufähig und werden seltener verwendet. Auch die Planung mit strategischer Zielsetzung ist eher noch gering , bei 46 % trifft überwiegend zu und nur 30 % voll zu. X Maschinenstd. =============== X Kuppelkalkulation ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Reihe enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image17.png) Definition: Die Zuschlagskalkulation ist eine Variante der Kostenträgerrechnung. Mit dieser Methode ermitteln Sie die Herstell- und Selbstkosten verschiedener Produkte. Sie beruht auf der Trennung der Einzel- und Gemeinkosten. Anschließend an die Selbstkosten können Sie den Listenverkaufspreis der Produkte schematisch kalkulieren. Die Kalkulation wird auch häufig als Vollkostenkalkulation bezeichnet, da es sich um ein Verfahren aus der Vollkostenrechnung handelt. 1. Einzelkosten: Material+ Fertigung = Herstellungskosten 2. Herstellungskosten+ Gemeinkosten(Verwaltung / Vertrieb / Marketing) = **Selbstkosten** Buchhaltung liefert die Kostensätze =================================== Werte sonst auch ermittelbar durch **KGST ,** z.B. Kosten für Büroarbeitsplatz /Außendienst Definition: Methode der Ermittlung der Herstellkosten oder Selbstkosten für die Leistungseinheit eines Produkts über die Kalkulation der Periodenerzeugung bei Massen- oder Sortenfertigung. ============================================================================================================================================================================================ z.B. in der Jugendhilfe eine Fachleistungsstunde berechnen (Face-to face) ========================================================================= Selbstkosten je Std , Kosten Arbeitsplatz: 50.000 € , 1760 Std. /Jahr=28,41 €/Std. In Fachleistungsstunde muss alles um Erbringung Leistung erhalten sein. Verhandlungen werden mit Kostenträgern über Stundensätze geführt, Kalkulation der Fachleistungsstunde ist Verhandlungsgrundlage, z.B. Aushandlung Kosten ambulante Erziehungshilfe ( Werte/ Leitfaden / Infos siehe AFET- für freie Träger , Bundesverband Erziehungshilfe e.V. ) **Siehe Worksheet AFET :** Wochenarbeitszeit der Fachkraft: Bruttomodell= Pauschale , alle Felder bleiben 0,00 Face -to face Modell = Aufschlüsselung der Stunden in Familie (Zeiteinteilung kontrollierbarere , mehr Steuerung für MA , Bei Sozialraumbudgets auch Kostensparend durch Überwachen Effizienz. **Wie setzt sich die Fachleistungsstunden zusammen :** [Fallübergreifende Zeiteinheit pro Woche : ] Fallberatung Team ,Orga, Supervision, Sozialraumarbeit , Nachbereitungszeit [Fall- bezogene Zeiteinheit pro Woche ] Fahrtzeit, Fallbezogene Doku /VOR/Nachbereitungszeit , Kontaktzeit Klient [Gemischt, Fallbezogen und Fall übergreifend ] Vor -- und Nachbereitung Zwischensumme Std. / Woche Zwischensumme verbleibende wöchentl. Fallbezogene AStd. Auslastungsgrad : 97,5 % der fallbezog. A std. Zusammenfassung: Abzuziehende Zeiteiheiten Jährl. Fall bezogene abrechenbare Leistungsstd. / MA (Arbeitswochen x abrechenbare Arbeitsstunden **Gesamtkosten einer Fachkraft** **Kosten einer Fachleistungsstunde** - Definition: Die Äquivalenzziffernkalkulation (Äquivalenzziffernrechnung) ist eine Art der Divisionskalkulation und wird bei einer Sortenfertigung (artgleiche Erzeugnisse) angewendet. Es besteht zwischen den Produktarten ein festes Kostenverhältnis, welches durch Verhältniszahlen (Äquivalenzzahlen) ausgedrückt wird. - Die Äquivalenzzahlen zeigen an, in welchem Verhältnis die einzelnen Sorten an der Verursachung der Kosten beteiligt waren. **Nusseckenbeispiel** Zeit / Std Stck. Min/Stck. Äquiv. Ziffer gewichtet Preis Einnahmen ---------- ------------ ------- ----------- --------------- ----------- ------- ----------- -- -- Nussecke Marmor Apfel **Altenheimbelegung Beispiel:** - z.B. Verhandlungen Landschaftsverband, Geschäftsprüfung , Steuerberater , Einrichtungen bei - Pflegesatzverhandlungen / Pflegegradermittlung - Tagessatz für Essen im Altenheim 7-8 Euro ---------------- -------------- -------------- ------------------ **Pflegegrad** **Bewohner** **Je Monat** **MA/ Bewohner** ---------------- -------------- -------------- ------------------ - Ich kann sparen durch Änderung meiner Prozesse, Qualifizierung MA- Quereinsteiger statt Fachkräfte (geringere Kosten / Std. ), aber dann kann meine Qualität leiden, in Verhandlung kann auch das eine Möglichkeit der Kompromissfindung sein. Controlling =========== **Controlling und Rechnungswesen** - Rechnungswesen ist die reine buchhalterische Darstellung - Controlling macht Kontrollaufgaben in Form von Soll-Ist-Vergleichen, Analyse, Interpretation, Gegensteuerungsmaßnahmen - Nicht jeder Buchhalter ist ein guter Controller - Controller berücksichtigen mehr Faktoren, z.B. die Ebene der Mitarbeitenden - Kontrolle = Überprüfung der Vergangenheit - Controlling zukunftsgewandt - Das Rechnungswesen stellt der Führung eines Betriebes die grundlegenden Informationen zur Führung und Steuerung zur Verfügung, aber es braucht mehr, um einen Betrieb zu führen. Kenntnis über den Markt, Trends, den Blick in die Zukunft. Deshalb ist Controlling wichtig. - Controlling ist breiter und flexibler als Rechnungswesen - Bsp: Gemeinschaftssekretariat für alle Beratungsdienste - Buchhalter dokumentiert die Kosten - Controller schaut auf Qualität und Effektivität der Gesamtorganisation und hält Ausschau nach Einsparpotenzialen - Bsp: die ersten 60 Sekunden im Altenheim entscheiden, erster Eindruck wichtig: daher Investitionen notwendig. Geruchstest, Empfangsbereich - Controller sagt: Investition ist wichtig, denn er hat emotionale Kompetenz - Buchhalter sagt das ist zu teuer Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Diagramm enthält. Automatisch generierte Beschreibung [Aus dem Skript Grundlagen BWL:] Aufgaben des Controlling: \- die **Planung** insbesondere der betrieblichen Zielsetzungen (z.B.\ mit Hilfe zielbezogener Plandaten)\ -- die **Kontrolle**, d.h. die Überwachung der betrieblichen Daten\ durch Soll-Ist-Vergleiche und eine Analyse der Abweichungen\ -- die **Information**, die hier als Weitergabe bzw. Mitteilung von\ Daten zu verstehen ist (z.B. als Frühwarnsystem bei festgestell-\ ten Abweichungen von den Plandaten)\ -- die **Steuerung**, mit deren Hilfe Soll-Ist-Abweichungen in der\ nächsten Periode konkret beeinflusst werden sollen [Aus dem Skript Controlling:] - Controlling und Rechnungswesen hängen eng miteinander zusammen - Daten (Zahlen) aus Rechnungswesen werden für Controlling benötigt - Instrumente des Rechnungswesens sind wichtig für Controlling - Internes (Kostenrechnung als Betriebsbuchhaltung, Planungsrechnung, Statistik als Vergleichsrechnung) und externes (Buchhaltung als Finanzbuchhaltung) Rechnungswesen - Extern: rechtliche Normen sind zu beachten (Handels- und Steuerrecht), sie versucht die Gegenwart der bewerteten Zahlen abzubilden - Intern: Kostenrechnung, z.B. 1 Tag im Altenheim, 1 Beratungsstunde im PSZ - Kurzfristige Betriebsergebnisrechnung ermittelt den Erfolg einer Unternehmnung für einen kurzen Zeitraum z.B. 1 Monat oder kürzer - Planungsrechnung: wird häufig mit operativen Controlling gleichgesetzt. Belegung des Altenheims oder Stellen werden geplant. Dies geschieht anhand von Erfahrungswerten externen Faktoren (Mortalität, Tarife). Es werden Soll-Werte gebildet, die in Budgetplanungen übernommen werden. - Statistik: Vergleichsrechnung, Soll- und Ist-Zustand - Controlling und Rechnungswesen hängen eng zusammen. Rechnungswesen liefert Kennzahlen und Instrumente. [Instrumente:] \- Planungsinstrumente (z.B. die Plankostenrechnung, Budgetierung)\ -- Informationsinstrumente (z.B. das Berichtwesen)\ -- Kontrollinstrumente (z.B. Soll-Ist-Vergleich, Stärken-Schwächen-Analyse, Budgetkontrolle)\ -- Steuerungsinstrumente (z.B. Kennzahlen) [Formen:] - Finanzcontrolling: Organisationen müssen immer liquide sein. Für das Jahr müssen die Einnahmen und Ausgaben geplant werden. - Leistungscontrolling: 900 Beratungsfälle - Personalcontrolling: die richtigen MA am richtigen Ort, extern qualifizieren oder selbst qualifizieren, Anforderungen an Personal, Controlling in Personalabteilung: Personal über Headhunter, Auszubildende? - Wirkungscontrolling: gefordert durch den Geldgeber, versprochener Effekt der Leistung messbar? - Investitionscontrolling: Investitionen - Projektcontrolling: Projekte - IT-Controlling: techn. In der Lage sein EDV zu verarbeiten, Datenschutz ist zur Schlüsselfrage geworden, da es kaum IT-Spezialist\*innen für Soz.Organisationen gibt **Der Controller\*in Job ist vielfältig** - Soft skills werden benötigt - Kommunikation, Dialog, Ambiguitätstoleranz, Widersprüche aushalten können (Leistungen kosten erstmal ohne einen direkten Geldrückfluss - Hard skills: BWL-Studium - Versteht sich als Dienstleister ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Computersymbol enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image19.png) **Einflüsse (Zusammenarbeit) des Controlling auf verschiedene Bereiche** Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Diagramm enthält. Automatisch generierte Beschreibung **Strategisches und Operatives Controlling** [Operatives Controlling:] Die Dinge richtig tun, Effizienz (Wie sollen wir es tun?), Quantitative Ziele und Maßnahmen, Planung und Gestaltung der Zukunft, schreitet ein wenn Erreichung Gewinn NPO gefährdet ist [Strategisches Controlling:] Die richtigen Dinge tun, Effektivität (Was sollen wir tun?), langfristig, Entwicklung Erfolgspotenzial, dauerhafte Existenzsicherung Instrumente: Portfolio-Methode, Balance Scorecard, Umfeldanalyse - Unterscheidungsmerkmale s.o. aber auch Gemeinsamkeiten wie z.B. Information mithilfe des Berichtswesens und Planung mit Zielvorgaben, Analysen und Gegensteuerungsmaßnahmen. - Internes Berichtswesen ist das Bindeglied zwischen operativen und strategischem Management - Sehr ähnlich mit strategischen Management. Wo werde ich mit meiner Organisation in 10 Jahren stehen? **Studie:** - Controlling liegt im Trend - Nachhaltigkeitscontrolling wird kommen prognostiziert Hr Becker - Balanced Scorecard: - nicht prüfungsrelevant habe ich mir aufgeschrieben. - Qualitätsgrößen - Im Grunde handelt es sich bei der Balanced Scorecard um nichts anderes als eine **übersichtliche Darstellung der bedeutendsten strategischen Unternehmensziele** und deren Erfüllungsgrad. Dabei erfolgt die Betrachtung aus vier unterschiedlichen Perspektiven. - **Diese vier Perspektiven sind:** - die Finanzperspektive - die Kundenperspektive - die Prozessperspektive - die Entwicklungs- bzw. Potenzialperspektive - In den einzelnen Perspektiven werden die wichtigsten Ziele formuliert und für diese jeweils entsprechende Kennzahlen, Zielvorgaben und Maßnahmen erarbeitet. Dies dient der Vereinfachung der Umsetzung der Unternehmensstrategie im operativen Geschäftsalltag. - - Benchmarking: - Benchmark wäre die Stärken-Schwächen-Analyse von mehreren Organisationen miteinander zu vergleichen - Im Bereich des Benchmarkings wird die Produktivität zweier Unternehmen miteinander verglichen. - („Interne" Kunden: würden sie sich auch selbst im eigenen Haus beraten lassen. Innensicht) - Social Return on Invest: - In Sozialwirtschaft wird der SROI diskutiert. Misst gesellschaftlichen Wert. Erweiterte Kosten-Nutzen-Analyse. - ROI = Return On Invest - Oberstes Ziel Ermittlung der Effizienz des Unternehmens - Modelle zur Berechnung einer „Sozialen Rendite", häufig auch als Social Return on Investment bezeichnet. Den Nutzen sozialer Angebote in Geldeinheiten auszudrücken, folgt einer allgemein verständlichen Logik. - SROI-Modelle können in diesem Kontext auch als Einstieg in eine „Monetarisierung" sozialer Arbeit gesehen werden. - Die Abbildung von Wirkungen in einem SROI-Modell setzt voraus, dass die positiven Effekte auch monetär bewertet werden können. - In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass SROI-Modelle die Wertschöpfung und Nachhaltigkeit von Investitionen widerspiegeln. Dies gibt Orientierung bei politischen Entscheidungen sowie planerischen und konzeptionellen Überlegungen. SROI-Modelle sind jedoch keine Instrumente für Controlling und Zielvereinbarungen im Rahmen der Produktsteuerung. Eine „Soziale Rendite" über die Festlegung von Soll- und Istwerten zu operationalisieren, würde Sinn und Zweck dieser Modelle vollkommen verkennen. - Gegenstromverfahren: - Mischung aus bottom-up und top-down Verfahren. Mitarbeitende werden miteinbezogen ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Software, Webseite enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image21.png)

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