Industrialisierung - Gesellschaft im Wandel PDF
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St. Dominikus Gymnasium
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This document appears to be notes on industrialization and its impact on society in the 19th century, with sections focused on different social classes, and economic systems. The document touches on changes during industrialization and its effect on workers, the wealthy, and the roles of different social groups.
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INDUSTRIALISIERUNG Gesellschaft im Wandel Arbeiter. : Arbeiten in Fabriken Kernfamilie...
INDUSTRIALISIERUNG Gesellschaft im Wandel Arbeiter. : Arbeiten in Fabriken Kernfamilie mit vielen Kindern einfache oft armselige Wohn & Lebensverhältnisse - , Bürger : Kleinbürger Handwerker kleine : Angestellte , Händler, Bildungsbürger Ariete Anwälte Professoren: , , Wirtschaftsbürger Bankiers : , Kaufleute, Fabrikbesitzer - Alte Bürgerlichen : Frauen heißt berufstätig nicht bescheidener Wohlstand bis hin z u großem Reichtum je nach Einkommen : Adel übernehmen weiterhin führendePositionen (Politik Militär) , Bauern Landwirtschaft → große SozialUnterschiede Hof Klassengesellschaft ist eine Gesellschaft in derder Rang von Bildung und Besitz Oberschicht Aden Groß- höhere Beamte abhängig ist. Die verschiedenen Gruppen werden stark getrennt. bürger &Unternehmen Mittelschicht Beamte und Angestellte Während der Industrialisierung Kapitalisten /Fabrikbesitzer Unternehmer ) : ,... das einfache Volk) "" allem Proletarier /Arbeiter " Hanau gegen , Unterschicht Arbeiterin Industrie, Handwerk und im Handel , Landarbeiter, Dienstboten Arbeitergesellschaft lange&harte Arbeitszeiten strenge Arbeitsgeber - gefährlich ( hohe Verletzungsgefahr) StrengeRegeln zu spät kommen→ Lohnabzug kein Essen oder trinken während Arbeitszeit Gespräche untereinander " waren verboten - Adam Smith - die unsichtbare Hand Philosoph Wirtschaftssystem ' Adam Smith Er erfand ein ' indem war ein. , jeder dass machen sollte was er am besten kann : Ein guter Bäcker backt , ein Schneider macht Kleider. Durch. das Geld , dass der Bäcker verdient , kann er sich beim Schneider Klamotten kaufen. Jeder sollte das machen was für ihn Sinn mache würde Gemeinwohl '. - so er zum , , ( Wohlstand der Nation) beitragen Der Staat.. solle hierbei keine große Rolle spielen: Er solle durch Polizei & Gericht im Land für Sicherheit sorgen und das Land vor Angriffen schützen Der '. Rest würde automatisch funktionieren. Er veröffentlicht sein Prinzip im Buch der Wohlstand der Nationen Damit bildete. er den Wirtschaftsliberalismus noch heute , welcher so ähnlich ausgeführt wird. Kommunismus Marx & Engels - Karl Marx Karl Marx & Friedrich Engels waren der Meinung , dass die Gesellschaft immer auf Klassen beruhen würde. Bourgeoisie } Proletarier → 19.3h: zwangLäufige Revolution. Marx & Engels forderten ein Klassen loses System. Das Proletariat sollte in der Übergangszeit die Diktatur übernehmen, doch am Ende sollte eine klassenlose Gesellschaft entstehen. Das würde bedeuten, alle wären niemand würde unterdrückt werden gleich und. → Marx nannte diese Gesellschaftsform Kommunismus. Imperialismus ] [lmpare → herrschen Europa wollte über Bereiche außerhalb des eigenen Landes herrschen. Kolonien bildeten sich. Handel wurde dadurch vereinfacht. sie schaffen die Länder zu übernehmen, es da sie ihnen Technisch vorraus sind. Kolonien um 1880 Industrialisierung generelles - Argargesellschaft ✓ 1800 1900 Industriegesellschaft - der größere Teil ↳ Es Leben mehr Menschen der Weltbevölkerung in Städten war Bauer Dampfmaschine weniger Handarbeit = Eisenbahn & Dampfschiffe: Schnellere Kommunikation &Reisen Nachrichten Telegraph : schnellere verbreitung s Marktrevolution: Überblick 1. Definition: Die Marktrevolution bezeichnet den Übergang von einer agrarisch geprägten Wirtschaftsweise hin zu einer stärker marktorientierten Wirtschaft. Dieser Prozess fand besonders ab dem späten 18. bis ins 19. Jahrhundert in Europa statt. 2. Ursachen der Marktrevolution: Bevölkerungswachstum: Erhöhter Bedarf an Nahrungsmitteln und Konsumgütern. Verbesserungen in der Landwirtschaft: EIizientere Anbaumethoden, wie z.B. Fruchtwechselwirtschaft, neue Geräte (z.B. der Pflug). Technische Innovationen: Mechanisierung der Produktion (Industrialisierung), verbesserte Transportwege (Straßen, Eisenbahn). Urbanisierung: Zunehmende Landflucht, wachsende Städte und verstärkte Nachfrage nach Produkten. 3. Merkmale der Marktrevolution: Marktorientierung: Produktion für den Markt und nicht nur für den Eigenbedarf. Geldwirtschaft: Mehr Handel, Löhne und Preise als Messgrößen. Handel und Transport: Verbesserung der Infrastruktur (Straßen, Eisenbahnen) führte zur Vernetzung der Märkte. Industrialisierung: Übergang zu maschineller Produktion, Fabriken wurden wichtig. 4. Amerikanischer Kontext: Jacksonian Democracy: Entwicklung einer demokratischen Partei; Bürger wählten in Einzelstaaten gewählte, nicht Abgeordnete; Bürgerkrieg → AbschaIung der Sklaverei. Amerikanisches Selbstverständnis: Die weiße Bevölkerung profitierte; Prinzip demokratischer Gleichheit; USA sah sich als überlegene Nation im Vergleich zu traditionellen Strukturen Europas. 5. Das vergoldete Zeitalter: Nach dem Bürgerkrieg 1865 kam es zur „Wiedereingliederung“. Ausbau der Infrastruktur durch die erste große Eisenbahngesellschaft. Erfindungen wie das Telefon revolutionierten Kommunikation und den Alltag. Glaube an den grenzenlosen Fortschritt und wirtschaftliches Wachstum durch Einwanderer. Wolkenkratzer als Symbol amerikanischer Städte. Prinzip des Laissez-faire: Weniger staatlicher EingriI in die Wirtschaft. Taylorismus und Fordismus: EIizienzsteigerung, Optimierung der Produktionsschritte und Senkung der Kosten. 6. Auswirkungen der Marktrevolution: Soziale Veränderungen: Entstehung neuer Gesellschaftsschichten (Arbeiterklasse, Unternehmer), Verlagerung der Arbeit von der Landwirtschaft in die Industrie. Verbesserte Lebensbedingungen: Wachstum des Wohlstands für manche Schichten, aber auch soziale Ungleichheit. Kapitalismus: Verstärkte Rolle des Marktes, Angebot und Nachfrage als treibende Kräfte. Veränderte Arbeitswelten: Lange Arbeitszeiten in Fabriken, teilweise schlechte Bedingungen. 7. Zusammenhänge mit anderen Revolutionen: Agrarrevolution: Erhöhte Produktivität in der Landwirtschaft führte zur Freisetzung von Arbeitskräften. Industrielle Revolution: Parallelprozesse in der Entwicklung von Technologien und Produktionsmethoden. 8. Kritikpunkte und Herausforderungen: Soziale Ungleichheit: Ungerechte Arbeitsbedingungen, ungleiche Einkommensverteilung. Ökologische Auswirkungen: Beginnende Umweltverschmutzung durch industrielle Produktion. Widerstand: Protestbewegungen und soziale Konflikte (z.B. Maschinenstürmer).