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Information & Datenschutz Informations- & Kommunikationssysteme SPRECHANLAGEN Reden mit Personen über geringe Distanz hauptsächlich zur internen Kommunikation (z.B. zwischen Behandlungsraum & Rezeption WECHSELSPRECHANLAGE: nur eine Person kann reden, Umschaltung durch Knopf GEGENSPRECHAN...

Information & Datenschutz Informations- & Kommunikationssysteme SPRECHANLAGEN Reden mit Personen über geringe Distanz hauptsächlich zur internen Kommunikation (z.B. zwischen Behandlungsraum & Rezeption WECHSELSPRECHANLAGE: nur eine Person kann reden, Umschaltung durch Knopf GEGENSPRECHANLAGE: 2 Parteien können gleichzeitig sprechen TELEFON & ANRUFBEANTWORTER Erreichbarkeit der Praxis auch außerhalb der Öffnungszeiten durch AB Informieren des Anrufers über Sprechzeiten, Urlaubszeiten & -vertretungen, Notdienstnummern, … Abhören der Nachrichten auch per Fernabfrage mit dementsprechender PIN möglich größere Praxen/ Kliniken: mehrere Nebenstellen -> Verbinden von Anrufen von Hauptzentrale an Nebenstellen -> Anwählen von Nebenstellen mithilfe von Durchwahlnummern MOBILTELEFON Erreichbarkeit auch außerhalb der Praxis -> ständige Praxisanwesenheit während Notdienst nicht erforderlich (Rufbereitschaft) Möglichkeit des Hinterlassens einer Nachricht auf der Mail-Box, Schicken von Textnachrichten & Bildern FAXGERÄT kostengünstiges Verschicken von Schriftstücken, Bildern oder Zeichnungen Verbindung über Telefonnetz (meist mit eigener Telefonnummer) INTERNET Versenden oder Empfangen von Daten,Textnachrichten, Bildern & Filmen Informationsaustausch über soziale Medien -> Achtung SCHWEIGEPFLICHT!!!!! Abrufen und Herunterladen von Informationen Warenbeschaffung Dienstleistungen ausfindig machen (z.b: Handwerker) Termine recherchieren (z.B. Fortbildungen, Prüfungen, …) INTRANET Netz innerheralb einer Firma/ Organisation -> nur für berechtigte Personen über Anmeldedaten zugänglich 1 Datenerfassung & -verkehr - Erfassung analog (Karteikarte) oder digital (Computer) & digitale Erfassung * meist über bestimmte Praxissoftwares * Einfügen von Röntgen- & Ultraschallaufnahmen ⑭ Schicken von Untersuchungsergebnissen eines Fremdlabors auf Patientenkartei ⑪ einfaches Ändern der Daten - Ausfüllen eines Anmeldeformulars -> keine mündliche Abfrage, kein Mithören anderer Personen * Stammdaten des Tierhalters (Name, Anschrift, Geburtsdatum, E-Mail, Telefonnummer) & Daten des Tieres (Name, Tierart, Rasse, Geburtsdatum, Geschlecht) & Hinweise (z.B. Zahlungsmöglichkeiten) A Kriterien der Übernahme: # Vollständigkeit aller wichtigen Daten ⑭ Übersichtlichkeit D Aktualität (regelmäßiges Abfragen) 2 Informationsbeschaffung - Ermittlung von praxisrelevanten Informationen, Gesetze & Verordnungen aus Fachzeitschriften, Fachbüchern, Radio, Fernsehen & Internet - aktuelle Informationen: A Bundestierärztekammer & Landestierärztekammer & Bezirksverband & Berufsverbände für Tierärzte (BPT) A Verband medizinischer Fachberufe e.V. Datenschutz & -sicherheit 1 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) - Erheben, Speichern & Nutzen personbezogener Daten grundsätzlich verboten -> BDSG regelt Ausnahmen - Ziel: Schützen vor nachteiligen Folgen der Speicherung & Verarbeitung der persönlichen Daten -> Angaben über Alter, Anschrift, Vermögen, Religion, … - SPEICHERVORAUSSETZUNGEN: & Rechtfertigung D alleiniges Erheben von zweckrelevanten Daten D Einwilligung zur Erhebung & Nutzung (meist schriftlich) & Zweckbindung # Daten dürfen nicht zweckentfremdet werden * Ausnahme: Betroffener wird informiert & willigt ein * Datensparsamkeit & -vermeidung A Löschen von Zweck unrelevanten Daten (z.B. Religion), Verbot der Erfassung -> nur das Nötigste & Transparenz # Sachbearbeitung unter Namen (Verantwortung bei Missbrauch Dokumentation der Erfassung & Verarbeitung zur Kontrolle & Meldepflicht * Halter hat Recht, eigene Daten einzusehen & zu erfahren, welche Daten gespeichert werden  * Datensicherung * Schutz vor Verlust, unerlaubter Kenntnisnahme & Fälschung - BUNDESDATENSCHUTZBEAUFTRAGTER & Überwachen der Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes in einem Unternehmen * Pflicht für: D Unternehmen mit mind. 5 Mitarbeitern für elektronische Speicherung & Bearbeitung personbezogener Daten D Unternehmen mit mind. 20 Mitarbeitern für die analoge Speicherung & Bearbeitung personbezogener Daten 2 Datensicherung - Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren für Patienten- & Tierhalterdaten, Auf- zeichnungen über Diagnose- & Behandlungsmaßnahmen -> Schutz während dieser Zeit vor Verlust, unerlaubter Kenntnisnahme & Fälschung (nach BDSG & steuerrechtlichen Vorschriften) - SICHERUNG ELEKTRONISCHER DATEN * Datensicherung = Kopieren von Daten auf ein anderes Speichermedium -> Sicherungskopie -> Wiederherstellen der Originaldaten bei Datenverlust * Speichermedien: ⑭ CD-Rom -> nur für kleine Datenmengen, max. 8GB * Datenstick (USB-Stick) ⑭ Externe Festplatte -> Speicherkapazität von bis zu mehrere TB -> häufig zur Datensicherung A Online-Datensicherung (Externe Cloud) -> Datenspeicherung in einem Rechenzentrum außer Haus -> Zugriff jederzeit online - INTERNE SICHERUNGSMAßNAHMEN & Speichermedien * Aufbewahrung räumlich getrennt vom PC, z.B. Safe oder verschließ- barer Schrank & Karteikarten ⑭ kein Zugriff durch Unberechtigte * sichtgeschützter PC-Bildschirm & zugangsgesicherter PC (über Passwort) * Virenschutzprogramme -> Verhindern der Datenzerstörung durch Viren & andere Angriffe