Schule und ihre Partner - PDF Präsentation Sommersmester 2024

Summary

Diese Präsentation behandelt Unterstützungssysteme für Schulen und die Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Partnern. Es werden verschiedene Aspekte von Elternpartizipation und die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen diskutiert. Die Präsentation ist für das Sommersemester 2024 vorgesehen.

Full Transcript

Unterstützungssysteme oder Schule und ihre Partner P. FETTIG SOMMERSEMESTER 2024 © P. FETTIG, ISER Schule und ihre Partner 1 Warum benötigt Schule außerschulische Partnerschaften? 2 Elternpartizipation 3 Institutionen und Unter...

Unterstützungssysteme oder Schule und ihre Partner P. FETTIG SOMMERSEMESTER 2024 © P. FETTIG, ISER Schule und ihre Partner 1 Warum benötigt Schule außerschulische Partnerschaften? 2 Elternpartizipation 3 Institutionen und Unterstützungssysteme – eine Auswahl © P. FETTIG, ISER 1 Warum benötigt Schule außerschulische Partnerschaften? „Freizeit- Eltern institutionen“ familiäres Umfeld Laden … Kind im Entwicklungsprozess medizinische Institutionen Kita/ Schule Tagesmutter Peergroup therapeutische Unterstützung © P. FETTIG, ISER 1 Warum benötigt Schule außerschulische Partnerschaften? … nicht autark und losgelöst Schule ist vom Rest der Welt! Teil der Bildungslandschaft Bestandteil eines Sozialraumes und der Gesellschaft beauftragt „zusammen mit dem Elternhaus, Kinder und Jugendliche als mündige, kreativ denkende und selbstständig handelnde Menschen für ein Leben in einer offenen, sozial-marktwirtschaftlich orientierten, demokratischen Gesellschaft vorzubereiten. “ (Medvedev, 2020) Daher erforderlich: Zusammenarbeit mit inner- und außerschulischen Partnern verbindliche, gleichberechtigte Kooperationsmodelle Öffnung von Schule © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Laden … © P. FETTIG, ISER https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/elternarbeit-ist-eine-der-groessten-herausforderungen/ 2 Elternpartizipation Leiten Sie ausgehend von eigenen Erfahrungen und Überlegungen Gründe für Barrieren in der Zusammenarbeit und Notwendigkeiten für eine funktionierende Kooperation zwischen Lehrkräften und Eltern ab. Gründe für Konflikte/Barrieren in der Notwendigkeiten für eine funktionierende Zusammenarbeit Kooperation © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Begriff: Partizipation = Beteiligung beinhaltet aktive („beteiligen“) und passive („beteiligt werden“) Formen der Beteiligung von Eltern an schulischen Prozessen, Schul- und Unterrichtsentwicklung Gomolla, 2009 © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Ziel von Elternpartizipation Eltern und Pädagog*innen aus Kindertageseinrichtungen und Schulen haben eine gemeinsame Verantwortung, die Entwicklung des Kindes optimal zu gestalten. Um dieses Ziel umzusetzen, müssen sie eine gleichberechtigte Partnerschaft eingehen. Teilziele: 1. Information und Austausch 2. Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenz 3. Beratung der Eltern und Vermittlung von Hilfsangeboten 4. Mitarbeit 5. Beteiligung, Mitverantwortung und Mitbestimmung 6. Vernetzung von Familien, Kindertageseinrichtungen und Schulen http://www.elternarbeit.info/ziele.html © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Gesetzliche Grundlagen - Schulgesetz M-V § 86 Vertretungen der Erziehungsberechtigten und ihre Aufgaben (1) Die Erziehungsberechtigten wirken bei der Gestaltung und Organisation der schulischen Bildung und Erziehung ihrer Kinder auf schulischer und überschulischer Ebene mit durch 1. die Klassenelternversammlung und den Klassenelternrat, 2. den Schulelternrat, 3. den Kreis- oder Stadtelternrat, 4. den Landeselternrat, 5. die Vertreter der Erziehungsberechtigten in den Konferenzen. Information in allen wichtigen Schulangelegenheiten und Beratung der SuS und Erziehungsberechtigten sind Pflicht der Schule (§ 55 SchulG M-V) Zusammenarbeit, wie Teilnahme an Elternabenden, Beratungs- und Unterstützungsgeboten, zum Wohl des Kindes ist Pflicht der Eltern (§ 49 SchulG M-V) natürliches und verfassungsmäßiges Recht der Erziehungsberechtigten, über die Erziehung ihrer Kinder zu bestimmen (§ 49 Abs. 2) © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Auswirkungen elterlicher Beteiligung Schulleistungen beeinflusst durch Bildungsaspirationen* und Leistungserwartungen der Eltern an das Kind Kommunikation über schulische Belange (z.B. Interesse an Hausaufgaben, schulischen Themen, Unterstützung bei Hausaufgaben, Diskussion schulischer Entwicklung des Kindes) entscheidend: Qualität der elterlichen Unterstützung (nicht Quantität) Überzeugung der Eltern zum Schulerfolg des Kindes beitragen zu können *Bildungsaspiration = Willen/Streben eines Menschen, sich zu bilden und weiterzubilden (Stangl, 2021) (Hattie, 2009, Wild & Lorenz, 2010, Helmke, 1991) © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Auswirkungen elterlicher Beteiligung auf die Einstellungen der SuS zur Schule, Aufmerksamkeit, Motivation gewissenhaftere Erledigung der Hausaufgaben, weniger Unterrichtsstörungen usw. Laden … (Desforges & Abouchaar 2003; Neuenschwander et al. 2004) auf die Einstellungen der Eltern zur Schule, bildungsfreundlicheres innerfamiliäres Klima auf die gegenseitige Meinung von Eltern und Lehrkräften voneinander Verbesserung des Klimas im Kollegium größere Unterstützung der Schule durch die Eltern (Henderson & Berla, 1994) © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Forderung von Otterpohl & Wild (2019): Lehrkräfte müssen besser als bisher auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern vorbereitet werden © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Wie können wir uns als Lehrkräfte auf die Zusammenarbeit mit Eltern vorbereiten?, z.B. durch 1. Wissen über Auswirkungen der Kooperation mit Eltern auf die SuS 2. Kooperationsbereitschaft, wertschätzende/akzeptierende Haltung gegenüber Eltern 3. Kennen und Anwenden der Bedingungen gelingender Kooperation 4. Informieren über rechtliche Grundlagen (u.a. Schulgesetz, Datenschutz): Rechte/Pflichten von Eltern und Lehrkräften © P. FETTIG, ISER Informieren Sie sich (als Lehrkräfte) über Ressourcen (u.a. zeitl., finanziell, sprachl.) der Eltern! 2 Elternpartizipation Eltern mit Migrationshintergrund (nach Deniz 2012) mögliche Schwierigkeiten mögliche pädagogische Maßnahmen sprachliche Probleme - Übersetzer/ SuS zum Übersetzen - Sprachkurse für Eltern - Integration durch gemeinsame Aktivitäten kulturelle und religiöse Unterschiede - Hilfe von anderen Lehrkräften mit Migrationshintergrund - offenes Gespräch über Werte und rel. Normen Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer nicht - offene Elternabende auf Augenhöhe - neutraler Ort (Klassenzimmer) - SozialarbeiterIn als Vermittler © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation alleinerziehende Eltern (nach HENSCHEL 2012) mögliche Schwierigkeiten pädagogische Maßnahmen mangelnde institutionelle Kinderbetreuung - Ganztagsschule, Sportvereine, Hort lange Arbeitszeiten bei Eltern - individuelle Termine - Elternbesuche zu Hause - Ganztagsschulbetreuung Armuts- und Gesundheitsrisiko - Unterstützung bei Anträgen - Thematisierung „gesunde Ernährung“ im Unterricht - ärztliche Versorgung über Schuluntersuchungen Überforderung - offener Umgang mit den Eltern - Entlastung durch Ganztagsschulangebote (HA Betreuung) © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Gelingensbedingungen erfolgreicher Elternpartizipation Entwicklung eines gemeinsamen Kooperationsverständnisses schriftliche Übereinkünfte Otterpohl & Wild (2019) Was heißt das? © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Gelingensbedingungen erfolgreicher Elternpartizipation Entwicklung eines gemeinsamen Kooperationsverständnisses Austausch gegenseitiger Erwartungen auf Augenhöhe für verschiedene Kooperationsfelder (z. B. die elterliche Unterstützung bei den Hausaufgaben, den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten in der Familie und im Unterricht) Welche Form der Kooperation ist gewünscht und umsetzbar? Otterpohl & Wild (2019) © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Gelingensbedingungen erfolgreicher Elternpartizipation Schriftliche Übereinkünfte schriftliches Festhalten gemeinsam (!) ausgehandelter Vereinbarungen Erwartungen als Grundlage für positive Formulierung von konkreten Zielen und Plänen zur Unterstützung der Lernenden einseitige Verpflichtungen der Eltern und Instrumentalisierung der Vereinbarung zur Disziplinierung der SuS vermeiden wertschätzende Kommunikation, gleichwertige Mitspracherechte Festlegungen zu Aufgaben, Kontrolle, Dokumentation der Vereinbarung Otterpohl & Wild (2019) © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Manchmal helfen auch neue Begriffe für ein Verständnis von Kooperation: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - verweist auf das Ziel der Zusammenarbeit: Eltern, Schule und weitere Institutionen kooperieren, um gemeinsam eine lern- und entwicklungsförderliche Umwelt für das Kind/den Jugendlichen aufzubauen © P. FETTIG, ISER 2 Elternpartizipation Gelingensbedingungen erfolgreicher Elternpartizipation Anders, F. (01.03.2019). Wie gelingen Elterngespräche ohne Schuldzuweisungen? Letzter Zugriff am 26.06.2024, Verfügbar unter: https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/was-experten-in-schwierigen-situationen-raten/ Die DIPF Elternsprechstunde. Sitzenbleiben. [Unterschiedliche Podcasts.] Letzter Zugriff am 26.06.2024, Verfügbar unter: https://dipfblog.com/ Holzberger, D. (2022). Wie Elternbeteiligung den Schulerfolg steigern kann. Letzter Zugriff am 26.6.2024, Verfügbar unter: https://www.campus-schulmanagement.de/magazin/wie-elternbeteiligung-den-schulerfolg-steigern-kann Alkmukdad, H, (29. April 2022). Mehr Kommunikation zwischen geflüchteten Eltern und Schulen! Letzter Zugriff am 26.06.2024, Verfügbar unter: https://deutsches-schulportal.de/expertenstimmen/sprachmittler-gefluechtete-mehr- kommunikation-zwischen-eltern-und-schulen/ Kuhn, A. (14.04.2020). Wie Schulen mit Eltern in der Krise kooperieren. Letzter Zugriff am 26.06.2024, Verfügbar unter: https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/kommunikation-mit-eltern-corona-krise-wie-schulen-mit-eltern-in-der-krise- kooperieren/ Mankarios, A. (08.08.2019). Einschulung. „Die Eltern von Anfang an ins Boot holen“. Letzter Zugriff am 26.06.2024, Verfügbar unter: https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/einschulung-die-eltern-von-anfang-an-ins-boot-holen/ © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme - eine Auswahl - © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Angebote der Medizin Unterstützung im Schulsystem außerschulische Unterstützungssysteme Bildung von Netzwerken © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme bieten Hilfe Team- bzw. kooperative Arbeit Kompetenzen, Erfahrungen, Strategien … FÜR kompetenten Umgang mit Schülern sinnvolle Maßnahmen, Struktur (Selbst-) Reflexion … © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Angebote der Medizin Ergotherapie, Logopädie, additiv und Physiotherapie kooperativ Kinder- & Jugendpsychiatrie © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Unterstützung im Schulsystem Schulleitung integrativ, Kollegium inkl. GU-Lehrer, Sonderpädagog*innen additiv und kooperativ Sozialpädagog*innen Schulen, Förderzentren staatliche Schulberatung (MV: IQMV; Schulamt) Schulpsychologischer Dienst (z.B. Lehrersorgentelefon) „mobile sonderpädagogische Dienste“/ Zentraler Fachdienst für Diagnostik und Schulpsychologie © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Unterstützung im Schulsystem Kollegium bietet Austausch gemeinsame Entwicklung neuer Lösungsansätze Kollegiale Fallberatung auf Kompetenz und Erfahrungen zurückzugreifen (Absprachen, Unterstützung etc.) Was meinen Seitz und Ko-Unterricht, Teamarbeit Scheidt damit? „Die Verantwortlichkeiten von Lehrkräften in der Zusammenarbeit sollten in der Praxis anhand von Aufgaben strukturiert werden, nicht anhand von Schüler/innengruppen.“ (Seitz & Scheidt, 2012) © P. FETTIG, ISER Passend dazu erhalten Sie in einer Mail von mir Informationen zu einer Möglichkeit, Ihr Hauptpraktikum durchzuführen – das Tandempraktikum, ein dem Sonderpädagogik- und Grundschulstudierende ihre Hauptpraktikum miteinander umsetzen 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Unterstützung im Schulsystem Kollegium Kooperation zwischen Regelschullehrern und Sonderpädagogen als Voraussetzung gezielter und effektiver Förderung Bereitschaft zur Kooperation = umso höher, je mehr die Lehrkräfte eine gemeinsame Sympathie-Basis bzw. eine ähnliche pädagogische Auffassung besitzen (Myschker, 2009, S. 377) © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Außerschulische Unterstützungssysteme Schulträger Jugendamt, Gesundheitsamt Kindertagesstätten, heilpäd. Tagesstätten Behindertenhilfe, Selbsthilfegruppen, Verbände, Vereine Musikschule, Kulturhäuser, Volkshochschule Polizei, z.B. polizeiliche Kriminalprävention beispielsweise durch gemeinsame Schulbegleiter/ Integrationshelfer Projekte oder Forschungsanlässe © P. FETTIG, ISER familienentlastender Dienst, Beratungsstellen (z.B. Caritas, 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Welche Möglichkeiten der Unterstützung für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler durch Institutionen kennen Sie? Laden … © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Bildung von Netzwerken – multiprofessionelle Kooperation Multiprofessionelle Kooperation: Kooperationshandlung von zwei oder mehr pädagogisch tätigen Fachkräften aus verschiedenen Professionsgruppen gemeinsamer Ziel- bzw. Aufgabenbezug, vorgegeben durch den Arbeitsauftrag oder gemeinsam erarbeitet Gräsel, Fussangel & Pröbstel, 2006 Lütje-Klose, Miller, Schwab & Streese, 2017 © P. FETTIG, ISER 3 Institutionen und Unterstützungssysteme Bildung von Netzwerken – multiprofessionelle Kooperation Schule/Lehrkraft SchülerIn außerschul. Medizin Unterstützer © P. FETTIG, ISER Literatur Arndt, A.-K., & Werning, R. (2016). Unterrichtsbezogene Kooperation von Regelschullehrkräften und Sonderpädagog/innen im Kontext inklusiver Schulentwicklung. Implikationen für die Professionalisierung. In V. Moser & B. Lütje-Klose (Hrsg.), Schulische Inklusion (62. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik) (S. 160–174). Weinheim: Beltz Juventa. Budde, J., Blasse, N., Rißler, G. & Wesemann, V. (2020). Inklusion als Professionalisierungsdilemma? In B. Baumert & M. Willen (Hrsg.). Werkstatt Inklusion. Ein Teilprojekt der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (S. 45-62). Münster: Waxmann. Dechow, G., Reents, K., Tews-Vogler, K. (2013). Inklusion Schritt für Schritt. Chancen für Schule und Unterricht. Berlin: Cornelsen. S. 69-81. Demmer, C., Heinrich, M., & Lübeck, A. (2017). Rollenklärung als zentrale Professionalisierungsherausforderung im Berufsfeld Schule angesichts von Inklusion. Zur gegenstandsorientierten Konzeption einer Lehrerfortbildung am Beispiel von Schulbegleitungen. Die Deutsche Schule, 109 (1), 28–42. Deniz, C. (2012). Perspektiven für die Elternarbeit mit migrantischen Familien. In W. Stange et al. (Hrsg.), Erziehungs- und Bildungspartnerschaften (S. 326-331). Wiesbaden: VS Verlag. Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.. Elternkooperation in der Schule der Einwanderungsgesellschaft. Verfügbar unter https://www.degede.de/blog/abc/elternkooperation-in-der-schule-der-einwanderungs%c2%ad-gesellschaft/ [Zugriff am 5.3.2021] Desforges, C., & Abouchaar, A. (2003). The impact of parental involvement, parental support and family education on pupil achievement and adjustment: A review of literature. London: DfES Publications. Gomolla, M. (2009). Elternbeteiligung in der Schule. In S. Fürstenau & M. Gomolla (Hrsg.), Migration und schulischer Wandel: Elternbeteiligung (S. 21–49). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Gräsel, C., Fussangel, K. & Pröbstel, C. (2006). Lehrkräfte zur Kooperation anregen – eine Aufgabe für Sisyphos? Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2), 205–219. Hattie, J. (2009). Visible learning. London: Routledge. Helmke, A., Schrader, F. W., & Lehneis-Klepper, G. (1991). Zur Rolle des Elternverhaltens für die Schulleistungsentwicklung ihrer Kinder. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 23, 1–22. Henderson, A. T., & Berla, N. (1994). A new generation of evidence: The family is critical to student achievement. Washington, DC: Center for Law © P. FETTIG, ISER Literatur Henschel, A. (2012). Zwischen Überforderung und Anspruch –Bildungs-und Erziehungspartnerschaften mit Ein-Eltern-Familien. In W. Stange et al. (Hrsg.), Erziehungs-und Bildungspartnerschaften (S. 332-337). Wiesbaden: VS Verlag. Kreie, Gisela (2009): Integrative Kooperation. In: Eberwein, Hans; Knauer, Sabine (Hg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim: Beltz, S. 404–411. Lütje-Klose, B., Miller, S., Schwab, S. & Streese, B. (Hrsg.) (2017). Inklusion: Profile für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Theoretische Grundlagen – Empirische Befunde – Praxisbeispiele. Münster: Waxmann. Medvedev, A. (2020). Heterogene Eltern. Die Kooperation von Eltern und Schule neu denken und umsetzen. Weinheim: Beltz. (online-Ressource der UB) Myschker, N. (2009): Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Erscheinungsformen-Ursachen-Hilfreiche Maßnahmen. Stuttgart: Kohlhammer. Neuenschwander, M. P., Balmer, T., Gasser, A., Goltz, S., Hirt, U., Ryser, H., Wartenweiler, H., et al. (2004). Forschung und Entwicklung. In M. P. Neuenschwander (Hrsg.), Eltern, Lehrpersonen und Schülerleistungen. Schlussbericht. Bern: Institut Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Otterpohl, N. & Wild, E. (2019). Kooperation zwischen Elternhaus und Schule im Kontext der schulischen Leistungsentwicklung In: Handbuch Entwicklungs- und Erziehungspsychologie. Kracke B, Noack P (Eds); Springer Reference Psychologie. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag GmbH Deutschland: 1-15. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-53968-8_13 Ritterfeld, U. (2000). Zur Prävention bei Verdacht auf eine Spracherwerbsstörung: Argumente für eine gezielte Interaktionsschulung der Eltern. Frühförderung interdisziplinär, 2, 80-87. Schulgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Schulgesetz - SchulG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. September 2010. Stand: Sechstes Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes nach Beschluss vom 13.11.2019 Seitz, S. & Scheidt, K. (2012). Vom Reichtum inklusiven Unterrichts – Sechs Ressourcen zur Weiterentwicklung. Zeitschrift für Inklusion. Verfügbar unter: http://www.inklusion- online.net/index.php/inklusion-online/article/view/62/62 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (2014). „Wenn Schüler mit geistiger Behinderung verhaltensauffällig sind“ München Basel: Ernst Reinhardt Verlag. Stange, W., Krüger, R. Henschel, A. & Schmitt, C. (Hrsg.) (2012). Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit. Wiesbaden: Springer VS. Weiß, H. (2014) Begegnung mit dem „Fremden“: Zur Arbeit mit Familien in Armut und Benachteiligung. In U. Wilken & B. Jeltsch-Schudel (Hrsg.), Elternarbeit und Behinderung. Empowerment – Inklusion – Wohlbefinden (S. 46-57). Wild, E., & Lorenz, F. (2010). Elternhaus und Schule. Konstanz: UTB.Stuttgart: Kohlhammer. Willmann, M., Reiser, H. & Urban, M. (2008). Kooperation und Beratung zwischen Lehrkräften an Regelschulen zu Fragen der schulischen Erziehungshilfe. In: B. Gasteiger- © P. FETTIG, Klicpera, H. Julius & C. Klicpera, Sonderpädagogik der sozialen und emotionalen ISER Entwicklung (S.950-970). Göttingen (u.a.): Hogrefe.

Use Quizgecko on...
Browser
Browser