Erdbeben PDF
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This document appears to be about earthquakes, seismology, potential damage from earthquakes and tsunamis. The document discusses different scales and theories related to earthquakes and natural disasters, including aspects of geology and geography, and includes illustrations relevant to this topic.
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estein ontäne asser öhle ohlraum ulkanisch asser asserdampf ruck ruck ontäne Seismologie Der italienische Seismologe Giuseppe Mercalli entwickelte 1902 ein System, mit dem man die Stärke von Erdbeben vergleichen konnte: die Mercalliskala. Dabei kann man die Stärke in 12 Stufen aufteilen. Obwohl sie immer wieder angepasst wurde, ist sie immer noch sehr subjektiv (nicht neutral): jeder Mensch nimmt Erdbeben anders wahr die Zerstörung hängt von der Entfernung zum Epizentrum ab unterschiedliche Bauweise (erdbebensicher oder unsicher) Der amerikanische Seismologe Charles F. Richter hat 1927 eine neue Skala entwickelt: die Richterskala. Dabei benutzt man Seismogramme (aufgezeichnete Kurven der Erdstöße). Denn die Ausschläge der Kurve hängt von der Stärke des jeweiligen Bebens ab. erster , aber schlechter Versuch Erdbeben einzuteilen Erdbebenforscher # 1 ↓ neutral Beobachter, S sehr Schäden geringe = der das einschätzt 7 starke Schäden ↓ Entfernung Epizentrum groß dh. verschiedene Ergebnisse = nicht objektiv/subjektiv vom zu. 11 totale = Zerstörung Bauweise tu Seismogramm P-Welle-Primärwelle S-Welle = Sekundärellestarker aber später Intervall Abstand zwischen dem : P-Welle und der. 1 S-Welle Auftauchen der A Schwingungen wie hängen sie zusammen ? - Amplitude : Höhe des Ausschlagens (höchster Punkt Magnitude : Stärke der Erdbebens magnus= groß 57 zum 550 km 45 430km 70 695 km Maßstab 1 10: :. 000 000. - - bei einem Messgerät Epirentrum KOBE Japan ist nicht zufällig ausgewählt sondern weil , es dort viele kleine Plattengrenzen gibt. 6 9 , Erdbeben und ihre Stärken San Francisco (1906): 800 Todesopfer Messina in Süditalien (1907): 100.000 Todesopfer mit einer Stärke von 7,5 Tokio (1923): 150.000 Todesopfer mit einer Stärke von 8,3 Tsunami heißt auf Japanisch große Welle im Hafen. 300.000 Tote bei einem Tsunami in Sri Lanka. Dort be ndet sich unter anderem der Ex-Kanzler Helmut Kohl. Am Strand gibt es Elefantensafari. Aber am 26.12.2004 sind sie extrem unruhig und bei einem Ritt reiten sie plötzlich schnell nach oben. Um ca. Acht Uhr morgens kam das erste Erdbeben und der Boden schaukelte. Das zweite Erdbeben war viel stärker und plötzlich kommen auch noch Wellen. Die Spannungen zwischen der indischen Platte und der Sundaplatte entladen sich an diesem Tag in Sekundenschnelle. Die Tsunamiwelle war in eine Höhe von ca. 15 m und diese Welle verursachte mehrere, andere, kleinere Wellen. Es war das drittstärkste Beben, das je gemessen wurde mit einer Stärke von 9,0. In anderen Städten war nur ein immer stetig größer werdender Strom. Fischerboote haben nichts von Tsunami gemerkt. Was ist schief gelaufen? Warnsystem und die gesamte Kommunikationskette ist schief gelaufen. Außerdem haben sie den Ernst der Lage nicht einschätzen können. Nicht nur Indonesien, Sumatra, Phillipinen ,… sind betroffen Indien und Thailand MAGNITUDE: Stärke des Erdbebens (9,2 Stärke) => drittstärkste Erdbeben der Welt fi Verwitterung (Gestein) - Exogene Kräfte Synonym für Verwitterung ist Abtragung oder auch Erosion. Es gibt zwei Gruppen von Verwitterung: die physikalische (mechanische) => Untergruppe: biologische und die chemische A Verwitterung aa a = Bei der physikalische Verwitterung bleibt der Stoff gleich, aber der Stoff wird zerkleinert. Bei der chemischen Verwitterung entsteht ein neuer Stoff mit neuen Eigenschaften. Die biologische Verwitterung kann man als getrennte Einheit sehen oder als Untergruppe der physikalischen Verwitterung. Das bekannteste ist die Wurzelsprengung (=Wurzel übt Druck aus). Physikalische Verwitterung: Keyw y 1) Frostsprengung (Kryoklastik): Wasser gefriert und es dehnt sich aus und nimmt ein Volumen von ca. 110% ein. Das heißt eine Volumenszunahme von ca. 10%. Dieser ständige Wechsel zwischen schmelzen und gefrieren sprengt große Gesteinsbrocken. Kommt vor allem im Gebirge vor, da es dort häu ger zwischen warm und kalt wechselt. Permafrost: Boden, der permanent gefroren ist. Wenn es dann auftaut, dann stürzen ganze Gebiet zusammen. 2) Temperaturverwitterung (Insolation): Die Sonne erwärmt zum Beispiel ein Gestein. Wenn es also warm wird dehnt es sich aus und wenn es kalt ist, zieht es sich zusammmen. Wenn sich das über Jahre dehnt und zusammenzieht entstehen Spannungen im Gestein. Granit zum Beispiel besteht aus den 3 Mineralien: Feldspat, Quarz und Glimmer, die vergesse ich nimmer. Die drei Stoffe reagieren unterschiedlich mit Wärme und Kälte und es entstehen extrem viel Spannungen. In der Wüste ndet man die Temperaturverwitterung häu ger vor, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht ungefähr 60°C unterschied. Wenn die Lufttemperatur 50°C ist dann hat der Sand bzw. der Gestein noch heißer. Es gibt auch noch weiter wie: Salzsprengung (Zurückbleiben von Salz nach Wasserverdunstung und Ausdehnung des Salzes) - bei uns nicht, Hydrationsverwitterung, Druckentlastungsverwitterung Chemische Verwitterung 1) Durch Regenwasser und den Abgasen in der Luft entsteht eine leichte Säure. Und Säure und Kalk (z. B. Dolomiten) reagieren schlecht und durch die Säure, die auf den Kalk trifft entstehen Rillen im Gestein. Kalk ist wasserunlöslich, aber durch den Kontakt mit Säure entstehen verschiedene Stoffe v. a. entstehen aber auch wasserlösliche Stoffe, wie z. B. CO2. fi fi Karstgebiete: Dolomiten (Gebiete, wo diese chemische Verwitterung statt ndet) Doline: Höhlen im Untergrund in Karstgebieten Kommt vor allem in den Tropen vor. Lösungsverwitterung Oxidationsverwitterung Hydratationsverwitterung Kohlensäureverwitterung Schwefelsäureverwitterung Granit + Säure = nichts z. B. Alpenhauptkamm Endogene Kräfte: Plattentektonik => gehen vom Erdinneren aus Exogene Kräfte: Verwitterung, Wetter, Klima => gehen vom Erdäußeren aus fi Exogene Kräfte 1) Wasser ( uviatile Prozesse): Steter Tropfen höhlt den Stein. Wasser kann sich durch Gestein fräsen und macht das Gestein extrem glatt. Das Wasser kann es nicht alleine sondern reißt größere und kleinere Brocken mit sich und es entsteht der Schleifeffekt. Was spielt eine Rolle? Menge von Wasser Gefälle Menge von mitreißendem Material Dabei verbinden wir das Wort Klamm. Man ndet es zum Beispiel zwischen St. Peter und Prettau. Eine Folge von uviatilen Prozessen ist die Klamm. Vom Wasser tief hineingefressene Höhle mit steilen Wänden. Es gibt Flüsse, die ießen mit sehr vielen Kurven. Man nennt es Mäander (Flussschlinge). Ganz bekannt ist das Wieser Werfer Moos. Das ist ein Biotop. Früher entstanden Flüsse, Mäander! Flüsse werden heute gegraben, dass man Platz spart. Zum Beispiel ist es von Sand in Taufers bis St. Georgen hatte man das wieder so erweitert. Wo tut der FLuss arbeiten bei diesen Flusschlingen? Auf den Außenseiten, weil dort die Fließgeschwindigkeit am höchsten ist. Dort gräbt es sich auch ein. Das kann man auch auf Wanderwegen sehen. Dieses Arbeiten nennt man Erosion (Abtragung). 2) Glaziale Prozesse: Gletscher kann Material abtragen. Ein Gletscher ießt talwärts. Unter dem Gletscher be ndet sich Gestein. Oben ist eine sehr starke Reibung. Man nennt es auch Gletscherschliffe. Dabei wird der Untergrund extrem glatt. In den Eiszeiten sind auch Täler so entstanden. Der größte zusammenhängende Gletscher ist das Gletscher am Becherhaus = Stubaier Alpen fi fl fl fl fl Was ist ein Findling? Ein Findling ist ein verlassen gewordener Säugling. Aber in Biologie meint man damit auch riesige Felsbrocken. Er wurde durch einen Gletscher mitgeschliffen und der Gletscher ist weggeschmolzen => Findling In Ulten (Seitental von Lana) gibt es einen Findling auf den man ein Haus gebaut hat. 3) äolische Prozesse (bei uns nicht so stark): Liparischen Inseln = Äolische Inseln. Es kommt vor allem in Wüsten vor. Der Wind nimmt Sand mit und formt die Gelände. Sandstrahler: Schlauch, mit hohem Druck viel Sand. Dabei kann man Gelände verändern. Aber auch beim Entfernen von Autolack wird diese Methode angewandt. Pilzfelsen: Sand und Wind tragen Gestein ab. Pädoinen: Volk, das in der Wüste lebt. Sie sind komplett verhüllt, nur Augen sind frei. Das kommt vor, weil es stärker als Schleifpapier deine Haut abschleift. Wanderdünen: Sandberg in der Wüste, bei dem der Sand vom Wind von einem Ort zum anderen getragen wird. Wie nennt man die Seite an der, der Sand vom Wind weggetragen wird? LUV Und die Seite, wo der Sand hingetragen wird? LEE 4) Prozesse, die vom Meer ausgelöst werden. Sehr bekannt sind die Küstengegenden in Südengland. Es gibt Ebbe und Flut, also der Vorgang und Rückgang von Wasser. Ebbe und Flut passiert wegen der Anziehungskraft des Mondes. Material wird abetragen und es knallt auf die Felsen der Steilküsten (=Abrasion). Irgendwann kann das ganze Gestein in die Küste fallen. Das Wattmeer kommt vor allem an der Nord- und Ostsee, im Norden Deutschlands (Hamburg, Bremen). Steilküste = Kliff Die Kraft des Wassers auf einer steilen Wand ist größer, da die Aufprall äche größer ist. fl