Mitarbeiterleinführung im Tiefbauamt PDF
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Diese Zusammenfassung der Mitarbeiterleinführung im Tiefbauamt konzentriert sich auf die Strassenverkehrssicherheit. Die Präsentation beleuchtet die Rolle der Fachstelle Verkehrssicherheit und die verschiedenen Instrumente zur Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit.
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## Mitarbeiterleinführung im Tiefbauamt **Person 00 (0:00:02):** Hallo zusammen, ich begrüße euch ganz herzlich zur Mitarbeiterleinführung im Tiefbauamt. Es geht darum, dass ich euch, unsere Fachstelle Verkehrssicherheit, kurz was ich in den nächsten 20 Minuten präsentieren und zeigen kann, welche...
## Mitarbeiterleinführung im Tiefbauamt **Person 00 (0:00:02):** Hallo zusammen, ich begrüße euch ganz herzlich zur Mitarbeiterleinführung im Tiefbauamt. Es geht darum, dass ich euch, unsere Fachstelle Verkehrssicherheit, kurz was ich in den nächsten 20 Minuten präsentieren und zeigen kann, welche Dienstleistungen oder welche Aufgaben wir für euch oder für das Tiefbauamt machen würden. Für das haben wir unsere Präsentation. Diese Präsentation wird euch einen kurzen und schnellen Überblick geben, was wir machen. Dass ihr eine Vorstellung habt, wie wir sind. Wir sind vier Personen. Mich als Leiter der Fachstelle, mein Name ist eigentlich Stefan Skelicic, oder alle sagen wir eben Stebo. Nicht, dass es ein bisschen verwirrend ist. Mit Laura Ringel zusammen. Laura ist meine Fachspezialistin, die vor allem im Operativen tätig ist, wo dann die road safety audits und road safety inspections durchgeführt. Fernando, der mehr im Hintergrund bei uns arbeitet mit der Unfallauswertung und Susanne, die uns im administrativen unterstützt. Wir sind so aufgebaut, dass wir im Strasseninspektorat, also am SC, zuhause sind. Wir sind direkt im Strasseninspektor unterstellt. Das hat einen speziellen Hintergrund, weshalb wir im SC sind. Denn der Strasseninspektor gilt nach dem Strassengesetz als Werkeigentümer. Und all diese Aufgaben, die wir ausführen, sind eigentlich Aufgaben für den Werkeigentümer. Darum ist es naheliegend, dass wir im Strasseninspektor unterstellt sind, im Gegensatz zu anderen Kantonen. Was aber auch ein grosser Vorteil ist, dass wir dann die Möglichkeit haben, innerhalb des ESSI in der Strassenregion, wenn es um Softwaremassnahmen geht, mit dem entsprechenden Leiter der Strassenregion die Massnahmen entsprechend umzusetzen. **Was sind unsere Themen, was erwartet euch oder was sind unsere zwei Schwerpunkte?** Einerseits haben wir die Strassenverkehrssicherheit, das ist eigentlich unsere primäre Aufgabe. Und wir haben aber auch noch eine zweite Aufgabe, das ist der Störfall, also insbesondere die Störfallvorsorge. Also da sind wir als Werteigentümer verpflichtet auch, dass wir hier im Prinzip Massnahmen ergreifen, aber das kann ich euch dann noch zeigen. Und dann als drittes und als letztes, was ist das Fazit, was ist unsere Botschaft, was könnt ihr eigentlich quasi von uns erwarten, welche Dienstleistungen wir anbieten? **Dann fange ich eigentlich an mit dem Thema *Strassenverkehrssicherheit*.** Strassenverkehrssicherheit ist ein Steckenpferd und das funktioniert eigentlich heute unter anderem vor allem mit der Verkehrsunfallstatistik und da möchte ich euch zwei, drei Zahlen mitbringen in einer anderen Form als die klassische Statistik. **Hier ein Überblick aus der Schweiz aus dem Jahr 2021.** Alle 10 Minuten wird in der Schweiz ein Verkehrsunfall durch die Polizei erfasst. Jede halbe Stunde verletzt sich jemand. oder stirbt sogar im schlimmsten Fall auf der Strasse. An einem Tag werden in der Schweiz im Durchschnitt 43 Unfälle mit Personenschaden erfasst. Davon sind 31 im Innerort und 12 im Ausserort. Zwei Drittel ist eigentlich im Innerort und ein Drittel im Ausserort. Das heisst aber auch, im Gegensatz zu Europa, mehr haben vor allem ein Problem im Innerort und weniger im Ausserort. Aber das ist natürlich auch räumlich bedingt, weil die Schiedsrichtung relativ klein und kompakt ist. Was aber auch noch erschreckend ist, und das finde ich eine Zahl, die ich gar nicht leistig finde. Es ist wirklich so, dass jede Stunde immer noch ein Unfall wegen Alkohol oder wegen der schnellen Gefahren erfasst wird. Und das ist etwas, wo man wirklich sicher mal den Finger draufhalten und das mal genau unter die Lupe nehmen kann. **Das war es zu den Zahlen. Jetzt zum Thema *Strasseverkehrsicherheit*.** Das ist ein relativ grosser und weiter Begriff. Wir beschränken uns bei der Fachstelle Verkehrssicherheit primär auf die Strasseinfrastruktur. Da gibt es eigentlich einen Teil des ganzen Modells Verkehrssicherheit. Also wenn man Verkehrssicherheit als Ganzes anschaut und die Modelle ganz einfach darstellen möchte, was die Ingenieure eigentlich gerne immer wieder machen, ist da im Prinzip das *Modell Fahrzeug, Infrastruktur, Mensch*. Das ist das einfachste Modell und wir bewegen uns ja eigentlich nur immer im Bereich der Infrastruktur. Wenn ihr euch die anderen zwei Elemente anschaut, Fahrzeug und Mensch, *Was meint ihr, was könnte der ausschlaggebende Faktor sein, wieso es so viele Unfälle gibt?* Da ist klar, da ist vor allem der Mensch. Also 80 bis 90 Prozent von allen Unfällen sind eigentlich auf den Menschen zurückzuführen. Und da ist natürlich nicht unsere Aufgabe vom Tiefbauamt dort hineinzugreifen. Das ist dann vor allem die Sache von der Polizei und von den Strassenverkehrsämtern im Zusammenhang mit der Ausbildung, mit den Weiterbildungen, wo man explizit ein bisschen genauer darauf schaut. Und bei den Fahrzeugen ist es natürlich auch das Strassenverkehrsamt, das dann mit der Zulassung das steuern kann. **Aber wir reden in unserem Bereich von der *Strassenverkehrssicherheit, nur von der Infrastruktur*.** Und von der Infrastruktur her, dass wir einfach mal die Grössenordnung haben, wo wir zuständig sind im Kanton Zürich. Im Kanton Zürich haben wir rund 1'328 Kilometer Kantonstrasse bzw. Staatsstrasse. Im Kanton Zürich heisst das Staatsstrasse. Und über mehr als 2'000 Kilometer Rad- und Skatingroute, knapp 3'000 Kilometer Wanderwege, wo wir eigentlich den Unterhalt machen vom Strasseninspektorat und mehr als 1'200 Brücken. **Zum Thema *Infrastruktur*, dass wir eine grössere Ordnung haben, von der wir reden. Auch hier gibt es Sicherheitsdefizite.** Wenn es um Verkehrssicherheit geht, geht es nicht um Mangel. Mangel braucht man vor allem beim Bauen, wenn etwas nicht gut ist. Wir sprechen immer von *Sicherheitsdefiziten*. Sicherheitsdefizite in der Planung, das ist ein schönes Beispiel, das nicht aus der Schweiz kommt. Aber auch hier, man baut eine neue Strasse, vergisst alte Strommasten, lässt dort hinein. Ihr könnt euch vorstellen, wie die Auswirkung eines Strommasters ist, wenn der nicht kennzeichnet ist, mitten in der Strasse, vor allem in der Nacht. Und genau dort setzen wir an, dass auch dort, wo der Mensch plant und eben auch Fehler passieren können, dass wir genau diese Fehler versuchen zu eliminieren. **Das Ganze hat einen Hintergrund.** Man hat im Jahr 2002 angefangen mit *Via Segura*. Via Segura ist ja das Verkehrssicherheitsprogramm des Bundes. 2002 begann es, 2008 ging es in die Vernehmlassung, wo der Bund die Kantone und alle politischen Parteien angefragt hatte. Dann hat man das wieder zurückgestellt, dann hat man das nochmal überarbeitet und 2012 hat man dann im Prinzip 13 Massnahmen verabschiedet aus dem Bias Segura, also dem Verkehrssicherheitsprogramm und hat heute auch schon um 2022 einen Artikel wieder quasi weggetan. Also der *Raserartikel* ist ja wieder zurückgenommen worden und der ist aber genau aus dieser Zeit dort entstanden. **Und eine Massnahme sind die *Infrastruktursicherheitsinstrumente*, also die ICI.** Und das ist genau unsere Aufgabe bei der Fachstelle Verkehrssicherheit oder *FASI*. Unsere Aufgabe ist es, genau diese ICI-Instrumente umzusetzen. Und was sind das für Instrumente? Da möchte ich schnell durchgehen. Eben das *RIA*. RIA heisst nichts anderes als *Road Safety Impact Assessment*. Da geht es darum, grössere Projekte oder um Fahrungsstrassen schon in der Planung quasi auf die Verkehrssicherheit überprüfen und dann auch in den einzelnen Varianten, die es dann geben kann, überprüfen, welche von diesen Massnahmen oder Varianten die sicherste ist. Das ist etwas, das ziemlich übergeordnet ist, also in den Studien vorkommt, aber zum jetzigen Zeitpunkt im Kanton Zürich noch nicht umgesetzt worden ist. Aber das versuchen wir dann im Nachgang, zum Beispiel vielleicht dann eben um *Fahri Gottenbach*, der jetzt gebaut wird, im Nachgang nochmal zu überprüfen, wie würde das aussehen, wenn wir verschiedene Varianten durchgespielt hätten. **Das zweite Instrument ist das, was wir im Tiefbauamt ganz intensiv brauchen, vor allem in Zusammenarbeit mit der Abteilung Planung und Realisieren, also mit dem P&R, das *Road Safety Audit*.** Da geht es darum, all die Strassenprojekte, die wir entwickeln, oder vorbereitet, sicher zu entwerfen und zu planen. Das heisst auch im Rahmen von § 12.13, also wenn wir in die Vernehmlassung gehen, dort sicher mal ein Audit durchführen. Oder bevor man das Strassenprojekt festsetzt, auch sicher noch mal ein Audit durchführen, um zu schauen, haben wir wirklich alle Elemente, die sicherheitsrelevant sind und Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben, wurden bei den neuen Projekten, die wir umsetzen, berücksichtigt. Hier auditieren wir alle Projekte, also von kleinen Projekten, von einer Bushaltestelle-Umbau bis zu grossen Projekten, von grossen Umfahrungsstrassen führen wir diese Audits durch. **Dann das *Blackspot Management*, also das ist das, was ihr eigentlich immer unter dem Begriff *Unfallschwerpunkt* kennt.** Da geht es darum, eben *Unfallschwerpunkte überhaupt zu identifizieren, dann entsprechende Massnahmen auszuarbeiten, wie man diese sanieren kann*. Und das ist aber die Aufgabe ganz klar bei der *Kantonspolizei*. Die Kantonspolizei ist dort zuständig, weil sie auch die Verkehrsunfälle erfasst. Und im Kanton Zürich ist es so, dass die das, also die Polizei, also das GOR, die Unfälle erfasst und dann auch bestimmt, wo die Unfallschwerpunkte sind und dort haben Sie auch die Möglichkeit, im Geistbrowser, im Intranet-Geistbrowser, den Kartendienst abzurufen, wo sind im Kanton Zürich die Unfallschwerpunkte, die können Sie dort anschauen. Die Karte wird jedes Jahr aktualisiert und das sind dann wirklich die wahren Unfallschwerpunkte und dort können Sie im Prinzip anschauen und sagen, jawohl, das ist einer. Wenn ihr z.B. intern eine Unfallauswertung braucht, dürft ihr gerne zu uns oder *FASI* kommen. Wir können auch die Unfallauswertungen anbieten. Aber sobald ihr eine Unfallauswertung für die Ingenieure braucht, geht bitte zur Kantonspolizei und könnt die dort bestellen. Aber wir können euch selbstverständlich dort unterstützen, damit ihr die Unfallzahlen oder die Unfallauswertungen bekommt. **Ein Instrument, das wir vor allem in der Phase intensiv brauchen, ist das *Network Safety Management*.** Da geht es eigentlich darum, auf den Fokus eines *Adlers über das ganze Kantonsgebiet, über unser Netz zu schauen, wo ist das Potenzial am grössten, die Verkehrssicherheit zu verbessern*. Das ist so eine Art Modell, das hinterlegt ist. Das ist eine Berechnung, wie man das aufzeigt, wo das Potenzial am grössten ist. Das ist eigentlich unsere Aufgabe und diese Karte das sollte dann auch nächstes Mal im GIS-Browser aufgeschaltet werden, wo ihr dann die Möglichkeit habt, die Informationen von einer Knoten- oder Streckenabschnittspotenzial aufzuzeigen lassen, wie wertvoll oder sinnvoll es ist, auf der Verkehrssicherheitsschiene etwas genauer darauf zu schauen. **Ein anderes wichtiges Instrument, das wir ganz intensiv brauchen, vor allem in Essie, ist das *Road Safety Inspection*, also die Inspektion.** Das heisst, wir gehen in den Bestand hinein und schauen, wo hat es Sicherheitsdefizite, also wo haben wir in dem Zyklus von einer Lebensdauer von einer Strasse von 40 Jahren, die wir dann nicht mehr anschauen und einfach unterhalten, Gibt es dort ein Unfall? Was sind die Auswirkungen? Stimmt etwas nicht? Da haben wir immer wieder die Inspektionen, die wir durchführen. Vor allem machen wir sie dann, bevor wir die Instandsetzungen vom Strasseninspektorat machen. Also bevor wir mit der Planung einer Instandsetzung anfangen, führen wir Vorgänge zuerst einmal in Inspektion durch, um zu schauen, wo hat es Sicherheitsdefizite, die wir dann allenfalls mit der Instandsetzung beheben könnten. **Das letzte Instrument ist das Unfallstellenmanagement.** Das ist ein Instrument, das wir noch nicht wirklich im Kanton Zürich eingesetzt haben. Aber es gibt zwei Beispiele in der Schweiz, die ganz klar zum Zug gekommen sind. Das eine ist der *GAR Unglücke in Zieders*, wo mehr als 30 belgische Kinder ums Leben gekommen sind, weil der Chauffeur Tunnelnischen bereitet hat und das Astra daraufhin alle Tunnellischen in der Schweiz untersuchen lassen hat. Das sind genau solche Einzelereignisse, also tragische Einzelereignisse, die Auswirkungen haben auf das Gesamtnetz oder auf die Infrastruktur, die wir dann auf das hin überprüfen. Das ist eines der Instrumente, die wir noch nicht eingesetzt haben, aber sicher mit der KAPA werden wir dann zusammenarbeiten, was wir ja nicht hoffen, wenn es mal zu einem solchen Ereignis zutrifft, dass wir dann relativ schnell reagieren können. Hier kommen wir zu den Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten. **Der Sicherheitsbeauftragte ist aus dem Via Segura im Strassenverkehrsgesetz definiert worden. Das müssen wir. Das ist ein gesetzlicher Auftrag aus dem Strassenverkehrsgesetz.** Das heisst, wir haben in der Schweiz entsprechend 26 Sicherheitsbeauftragte, die für jeden Kanton genau diese Aufgabe erfüllen müssen. Und was ist genau diese Aufgabe? Es geht vor allem um die Koordination der Strassenverkehrssicherheit. Mit all den involvierten Direktionen, die wir haben, also einerseits mit der Kantonspolizei, aber auch mit dem Ampelverkehr, wo wir eng zusammenarbeiten und entsprechend die Verkehrssicherheit miteinander betrachten. Und die Hauptaufgabe, die Umsetzung, die Aufsicht und die Koordination von diesen ICI-Instrumenten umzusetzen, das ist eigentlich unsere Aufgabe, die wir in der Phase haben. Und dann versuchen wir natürlich euch, so gut es geht, Projektleiter im Tiefbauamt oder das Tiefbauamt generell zum Thema Verkehrssicherheit zu beraten, entsprechend Hinweise zu geben und auch eine Aufgabe ist sicher die ganze Auswertung und Wirksamkeit von den IC-Instrumenten aufzuzeigen. Genau, ein wichtiger Punkt ist die Kommunikation. Darum machen wir auch gerade eine Einfahrung für neue Mitarbeiter als Video. Nicht, dass wir das nicht Interesse hätten, das nicht zu machen direkt eins zu eins, sondern auch aus Effizienzgründen. Und da entsprechend auch euch zu unterstützen oder neue Medien einzusetzen. Und Kommunikation ist extrem wichtig bei uns, die ist auch gross geschrieben. Und da auch ein ganz wichtiger Hinweis, kommt auf uns zu, wenn ihr Fragen habt oder nicht sicher seid, wenn es um das Thema Verkehrssicherheit geht. Wenn ihr wisst, da gibt es eine Fachstelle, kommt auf uns zu. Das ganze Team ist da bereit, euch dort zu unterstützen und entsprechend auch zu schauen, dass wir auch eine sichere Infrastruktur anbieten können. Genau, Infrastruktur, das zweite Thema, das wir haben, Störfall bzw. Störfallvorsorge, weil da sind wir verpflichtet als Werteigentümer entsprechend quasi die Zielvorgaben aus der Störfallverordnung umzusetzen, also das heisst, wir müssen unsere Verkehrswege so gestalten, dass wenn die Gefahren gut transportiert werden, dass es relativ safe ist. Wenn es dann zu einem Unfall kommen könnte, dass die Auswirkungen für die Umwelt und die Bevölkerung gering sind. Da gibt es verschiedene Instrumente, wie man das machen kann. Wir im Rahmen der FASI machen vor allem das Screening. Screening ist eine Methode, wo man sagt, wo ist dann wirklich das Potenzial, auch wenn es um einen Unfall geht, wo man Massnahmen ergreifen müsste. Aber die Massnahmen- Ausarbeitung, das ist ja dann vor allem die Geschichte mit Christoph Abeck, mit den Umweltingenieuren bei P&R, die wir dort definieren. Darum arbeiten wir dort auch eng zusammen. Beziehungsweise auch mit dem AWEL, mit den Fachstellensteuern beim AWEL, bei denen wir eng zusammenarbeiten. **Person unbekannt (0:16:24):** Genau. **Person 00 (0:16:26):** Und noch ein Werbespot oder ein Werbehinweis. Viele kennen *Google Street View*. Wir haben in der Zwischenzeit die Befahrung von unserem Kantonstrassennetz als 3D-Dienst aufgeschaltet. Aber die Webseite *infra3d.ch* haben Sie die Möglichkeit, unser gesamtes Staatsstrassennetz als Videobilder abzufahren und aber auch als Punktwolken abzufragen. Das heisst, man kann mit zusätzlichen Aufwenden über die Firma entsprechend vereinfachte digitale Geländemodelle entwickeln oder bestellen. Also nehmt das auch mit. Bei euch ein Projekt, nutzt das Tool. Ihr habt auch die Möglichkeit, das über den *GIS-Browser* direkt anzusteuern, wenn ihr etwas braucht. Auch hier noch ein versteckter Hinweis, wir haben für den *Infra-3D-Dienst* auch ein Schulungsvideo gemacht, das ihr entsprechend dann über den Link abrufen könnt und euch dort informieren, wie man nachher auch mit diesen Videobildern im Strassenzug querneigig *das Quer-Gefäll-Profil, Strassenbreiten, Höhen von Kandelabern ausmessen*. Dort habt ihr die Möglichkeit, das entsprechend zu nutzen, was ich immer gerne mitgebe. Schaut das mal an, braucht das in den Alltag und viel Spass damit. **Dann wäre ich eigentlich schon beim Fazit. Was ist unsere Botschaft? Was möchte ich euch mitgeben nach dieser kurzen Zeit?** Da ganz klar, wir als *FASI*, als Faktenstelle Verkehrssicherheit wollen da wirklich ein Kompetenzzentrum sein in diesem Thema. Also kommt auch auf uns zu, wenn ihr dort Fragen habt oder Unklarheiten oder nicht sicher seid. Ein Gespräch und ganz viel klären. Am liebsten im Gespräch, aber ihr könnt uns jederzeit per Mail oder Telefon immer erreichen. Aber kommt einfach auf uns zu. Und auch diese *ISSI Instrumente*, die machen wirklich Sinn. Und wir können auch aufzeigen, dass wir die Umsetzung dieser Instrumente auch einen Mehrwert generieren können, weil wir auch die Unfälle reduzieren können. Klar, nicht so eindeutig. Aber wenn wir es konsequent umsetzen, vor allem dann in der Planung mit dem RSA und RSI, dort können wir wirklich als Tiefbauamt massgebenden Einfluss nehmen, dass wir sichere Anlagen den Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stellen können. Genau. Ich danke für die Aufmerksamkeit und das war eigentlich unser kurzer Foliensatz. Und so würde ich dann sagen, bin ich eigentlich schon am Ende von dieser Einführung. Kurz und kompakt und sehr schnell und sehr intensiv. Solltet ihr mal einen Überblick geben, aber nicht zur Gelegenheit, kommt trotzdem mal vorbei. Vielleicht trifft man sich in der Kaffeepause oder im Gang oder ihr habt eine konkrete Frage zum Anlegen eines Projekts, das ihr nicht weiter wisst, das wir euch gerne unterstützen. Spätestens dann, wenn ihr in § 1213 geht, also in die Ämtervernehmlassung oder in die Festsetzung, spätestens dann werdet ihr mit uns Kontakt haben, wenn wir dann nämlich ein Audit verlangen, wo wir dann das Strassenprojekt auf die Verkehrssicherheit überprüfen. In diesem Sinne danke ich euch für die Aufmerksamkeit, wünsche euch ganz viel Spass und die *FASI* ist für euch jederzeit da, wenn es zum Thema Verkehrssicherheit geht. Danke vielmals, gute Zeit.