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This document is an introduction to tourism business, focusing on basics and concepts. It provides an overview of the topic and a presentation by Max Hübner. The topics are likely to be relevant for students of tourism management and business.

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Grundlagen der Tourismusbetriebslehre WTM 24 Wintersemester 2024 Dozent: Max Hübner, M.Sc. Vorstellung Max Hübner Aus Mecklenburg-Vorpommern (Parchim), Abitur 2008 Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann Hotelreiseleiter bei Thomas Cook...

Grundlagen der Tourismusbetriebslehre WTM 24 Wintersemester 2024 Dozent: Max Hübner, M.Sc. Vorstellung Max Hübner Aus Mecklenburg-Vorpommern (Parchim), Abitur 2008 Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann Hotelreiseleiter bei Thomas Cook (Saison 2011) Studium Tourismus / BWL (dual) an der HWR Berlin, Abschluss 2015, B.A. mit 210 CP. Dualstudent im Hotel NEPTUN, Warnemünde Seit 2016 als Freelancer und und Berater tätig Seit 2018 Lehraufträge an Fachhochschulen (Tourismus & Marketing) 2017 – 2019 Studium Marketing Management an der Steinbeis SMI Berlin, Abschluss M.Sc. Fachautor für Brand-Management, IST-Hochschule Düsseldorf www.max-h-vermarktung.com / [email protected] 2024: Gründung der Hübner und Kollegen GmbH Fußball Hobbys Drohne Konzerte Reisen Vorstellung der Studierenden, 1-2 Min. pro Person Name, Heimatort, Wohnort, Hobby Was haben Sie vorher gemacht? Ausbildungsbetrieb Erwartungen an das Studium Letztes Erlebnis in Berlin Aus dem Bauch heraus…. https://www.youtube.com/watch?v=hVgrijhPb1E Was ließe sich hier optimieren? https://www.youtube.com/watch?v=nxUOBeJ7Coc Gute oder schlechte Life-Hacks? 😄 Was studieren Sie hier eigentlich? Eine Hotelkette möchte überprüfen, ob es sich lohnt ein neues Hotel in der Nähe des Flughafens BER zu bauen und zu betreiben und fragt Sie um eine Empfehlung. ➡︎Entscheidungskriterien kategorisieren ➡︎Bei Empfehlungen verschiedene Dinge berücksichtigen ➡︎Muster erstellen und nach diesem Muster arbeiten ➡︎Fundierte Aussagen treffen Man fragt Sie im Idealfall, weil: Sie sich im Laufe Ihrer Karriere Experten-Wissen angeeignet haben. Sie über das notwendige Know-How verfügen, um diese komplexe Aufgabe zu lösen. Sie selbst Zeit und Geld investiert haben, um „den Fall“ zu analysieren. Grundbegriffe der Betriebswirtschaft Markt = Treffpunkt von Angebot und Nachfrage Marketing = „Bearbeitung des Marktes“ durch Werben und Manipulieren(stark vereinfacht) Konsument = realexistierender Verbraucher / Kunde Bedarf = Verlangen nach einem Angebot Konkurrenz = vergleichbare Anbieter im Markt um ähnliche Konsumenten Lieferanten = Erfüllungsgehilfe eines Anbieters Stakeholder = Anspruchsgruppe / Nutznießer eines Anbieters Umsatz = Absatz einer Wirtschaftseinheit eines Anbieters bzw. Unternehmens (i.d.R. gemessen in Geldeinheit) Kosten = Aufwand zum Erlangen eines Ziels, gemessen in Geld- oder Zeiteinheit (variabel + fix) Erlös = Umsatz abzüglich der variablen Kosten Gewinn = Umsatz abzüglich aller Kosten G=E–K 【 Erlös = Umsatz – var. Kosten 】 G = (Umsatz – variable Kosten) – Kfix G(x) = [U(x) – Kvar(x)] - Kfix = Gewinn, in Abhängigkeit des Verkaufs und der Produktionskosten Kosten im Betrieb (Kategorien) Ausgaben Aufwand in Form von Zeit und entgangenem Umsatz Opportunitätskosten Grenzkosten Bekanntheitsverlust Imageverlust Entwicklung des Unternehmens Das Problem mit den Bedürfnissen Modell Maslow vs. heutige Zeit in Industrie-Nationen (Marktsättigung) Bedürfnisbefriedigung / Allokation vs. Problemlösung „Kapitalismus im Endstadium“ vs. alternative Wirtschaftssystem vs. Zukunft? Situation in anderen Staaten (z.B. in Afrika) Frage der Frage in jeder Vorlesung  Effektivität: Effizienz: Betriebswirtschaft = individuelle Problemlösung Ihr Studium besteht aus: - Vorlesungen - Klausuren - praktischen Tätigkeiten im Betrieb - Praxis-Transfer- Berichten Einleitung (Darstellung des Problems) Theorie Analyse Synthese (Handlungsempfehlungen) Fazit / Ausblick Zeit = Geld (Opportunitätskosten) Sie sind reicher Broker in New York. Sie verdienen 5000 $ pro Stunde. Sie arbeiten 8 Stunden am Tag. Sie merken, dass Sie ihre Wohnung aufräumen müssten. Sie haben 2 Möglichkeiten. Rechnung 1: Rechnung 2: Makro-Ökonomie Volkswirtschaftlicher Markt Einzelne Märkte + Mikro-Ökonomie Betriebswirtschaftliche Ausgangslage eines Unternehmens + Individuelle Betriebswirtschaft Eigenschaften des touristischen Produkts: 1 12 Immateri- 2 Personal- alität Subjekt- intensität ivität 11 3 Integration Uno-actu des externen Faktors Prinzip 10 Das 4 Substituier- Nichtlager- barkeit Touristische fähigkeit Produkt 5 9 Nichttrans- Hetero- portfähig- genität keit 8 6 Komplement- 7 Vergänglich- arität Leistungs- keit kombi- nation Max Hübner max-h-vermarktung.com Service-Factory vs. Professional Service Promt bei ChatGPT (Bitte in Eigenrecherche vertiefen) Welche allgemeinen Geschäftsmodelle im Dienstleistungsmanagement gibt es?: Geschäftsmodell Beschreibung Beispiele Produktbegleitende Dienstleistungen (PSS) Kombination aus Produkt und begleitender Dienstleistung für Maschinenhersteller mit Wartung Mehrwert Dienstleistungs-Abonnement-Modell Regelmäßige Zahlungen für den Zugang zu Dienstleistungen SaaS, Streaming-Dienste Pay-per-Use-Modell Bezahlung nur für die tatsächliche Nutzung Carsharing, Cloud Computing Ergebnisorientiertes Dienstleistungsmodell Bezahlung nur bei Erreichen eines vereinbarten Ergebnisses Maschinenbau auf Produktionsbasis Plattform- oder Vermittlungsmodell Vermittlung zwischen Dienstleistern und Kunden über eine Uber, Airbnb Plattform Beratungs- und Lösungsorientiertes Modell Maßgeschneiderte Dienstleistungen basierend auf Unternehmensberatung, IT-Beratung, Reisebüro Expertenwissen Franchise-Modell Lizenzierung eines Dienstleistungskonzepts an unabhängige McDonald’s, Subway Betreiber Freemium-Modell Basisdienstleistung kostenlos, Premiumfunktionen Spotify, LinkedIn kostenpflichtig Self-Service-Modell Kunden übernehmen Teile des Serviceprozesses selbst Online-Banking, Buchungsportale On-Demand-Modell Dienste sind flexibel und sofort auf Abruf verfügbar Lieferservices, Reinigungsdienste Video Break https://www.youtube.com/watch?v=gepdG5IvYWg&t=6s https://www.youtube.com/watch?v=7aiIUoGZkxM https://www.youtube.com/watch?v=DKkwNFotEtE https://www.youtube.com/watch?v=ymffRgbzLhs Denkhilfe: Habe ich Einfluss auf die Geschehnisse im Markt? Nein – bis sehr gering? = Makro Ja – komplett subjektive Herangehensweise = Mikro Volkswirtschaftliche Problemstellungen Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsprobleme Wachstums- und Konjunkturprobleme Aussagen zu Preisentwicklungen am Markt Einkommens- und Vermögensverteilung Volkswirtschaftliche Markteintrittsbarrieren, z.B. Rechtliche Hürden Ethnische Fragen Technologischer Fortschritt eines Landes Infrastruktur Staatshaushalt (Internationale Fragestellungen) Wert einer Währung Völkerverständnis Internationale Wirtschaftsförderungen (z.B. EU) Völkerverständigung Wissenschaftsförderungen usw. Betriebswirtschaftliche Herausforderungen (Auszug) Umsatz- / Gewinnmaximierung eines Unternehmens Erhöhung der realen individuellen Nachfrage im Markt, z.B. mithilfe von: bedarfsorientierten Produkten Marketing (Produkt oder Marke) Verbesserung der Arbeitsplatzqualität / Erhöhung der Attraktivität Reduzieren des Aufwands Erhöhung der Auslastung Finanzierung / Investitionen Projektmanagement Entwicklung von Strategien Operative Organisation des Betriebes Definition Tourismus Tourismus oder Fremdenverkehr umfasst die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus einer Ortsveränderung und dem entsprechenden Aufenthalt von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlich noch dauernder Wohn- oder Arbeitsort ist. Bedeutung der Tourismusbetriebswirtschaft https://de.statista.com/statistik/studie/id/6362/dokument/tourismusbranche- weltweit-statista-dossier/ (Tourismus-(Wirtschaft) weltweit) https://de.statista.com/themen/664/tourismus-in-deutschland/#topicOvervie w (Tourismus-(Wirtschaft) in Deutschland) ➡️Studieren Sie die beiden Dossiers und stellen Sie uns eine Statistik vor, inklusive Interpretation. Ist Ihre Statistik eine Aussage zur Mikro- oder zur Makroökonomie? Charakterisierung des touristischen Marktes aus betriebswirtschaftlicher Sicht (ChatGPT- Promts): Welche unterschiedlichen Unternehmensarten gibt es? Wodurch ist das touristische Produkt gekennzeichnet? Wodurch wird die touristische Nachfrage bestimmt? Wie stellt sich die Ausgangslage eines Unternehmens dar? Unternehmensarten: 1. mögliche Beurteilung: Erwerbswirtschaftlich (Profit) Nicht erwerbswirtschaftlich (Non-Profit) ➡️Unterschiedliche Betriebswirtschaftliche Ziele aufgrund unterschiedlicher Arten von Interesse: a) gewinnorientiert (einzelne Akteure haben einen Nutzen) b) kostendeckend (die Gesellschaft zieht einen Nutzen aus dem Betrieb) Unternehmensarten: 2. mögliche Beurteilung: Wirtschafts-Branche Tourismus Beherbergung (siehe: www.shorturl.at/dwzG4) Touristik (Incoming / Outgoing …) Reiseveranstalter Reisemittler … Destinationsmangement Einzelhandel Auto-Industrie Bildung Medizin … Touristische Unternehmen Wirtschaft Politik Kernsystem ⬇️Zulieferer⬆️ Tourismus ⬇️Zulieferer⬆️ Umwelt Touristische Ressourcen Gesellschaft Auswahl: touristischer Unternehmen der Wirtschaft (oder auch: Leistungsträger) Beförderungsunternehmen Unterkunfts-/ Verpflegungsbetriebe Zielortagenturen (DMO) Kur- und Bäder-Betriebe Sportunternehmen Fahrzeugvermittlung ….. Zulieferer zwischen Wirtschaft und Umwelt Werbe- und Marktforschungsagenturen Verlage (EUBUCO (Touristik Aktuell) / FVW Medien GmbH) Banken Tourismusvereine (DMOs / Rotary / Skål / Travel Industry Club) Unternehmensberater (z.B. Max Hübner 🤓) (Private) Tourismusinformationen (Visit.Berlin / TMB) Zulieferer zwischen Politik und Gesellschaft öffentliche Körperschaften Interessensvereinigungen Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen Medien Aktionsgruppen Touristische Ressourcen Natürliche Faktoren (z.B. Strand / Klima / Ostsee / Landschaft) Soziokulturelle Faktoren (Kultur, Feste, Lebensstil, Brauchtum) Infrastrukturanalagen (z.B. Erlebnisbäder, Kur- und Freizeitparks, Nationalparks, Skilifte) Arrangierte Ereignisse Souvenirs Individium Wanderbetrieb? Grundbedürfnis? Beeinflussung der Neugier,Forscherdrang touristischen Einsamkeit,Kontakt Vergnügen, Aktivitäten Nachfrage im Gesellschaft Erholung, Regeneration Markt: Werte und Normen Geschäfte Staat Kommunikation Gesellschaftsordnung Gesetzgebung Sozialstruktur Devisen-, Pass-, Freizeit(verhalten) Zollvorschriften Mobilität Nachfrage nach Politische Beziehungen Beherbergung Verpflegung Beförderung Vermittlungsleistung Reiseleitung Ergänzenden Produkten Umwelt Klima und Dienstleistungen Anbieter Leistung, Produkte Landschaft Preis Ökologie Absatzwege Verstädterung Wirtschaft Werbung Wohnumfeld Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Handelsbeziehungen Einkommenssituation Verteilung Preise und Wechselkurse Arbeitsplatz und Pro- duktionsbedingungen Transportkosten 5 Forces (Porter) Direkte Konkurrenten Charakterisierung des Marktes Case Probleme (Pains): Aufgaben (was muss die Zielgruppe machen, um ihr Problem zu lösen (Jobs): Case (Fortsetzung) Gewinne (Gains) (was löst die Probleme und erleichtert die Aufgaben) Praktischer „Break“: Bedarf nach Angeboten USP ESP Aspirin (Beispiel) Hotelübernachtung (Beispiel)

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