WELL-Methode des wechselseitigen Lernens PDF
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Die WELL-Methode ist ein didaktisches Konzept zur Förderung der Zusammenarbeit und des Wissensaustausches zwischen Lernenden. Sie fördert kooperatives Lernen, die gemeinsame Verantwortung und vertieft das Verständnis durch gegenseitiges Lehren und Lernen. Diese Methode kann in Schulen, Hochschulen und der beruflichen Weiterbildung eingesetzt werden.
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Die **WELL-Methode des wechselseitigen Lernens** bezieht sich auf ein didaktisches Konzept, das die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Lernenden fördert. \"WELL\" steht hier für **W**echselseitiges **E**rfolgreiches **L**ernen und **L**ehren. Ziel dieser Methode ist es, Lernende aktiv...
Die **WELL-Methode des wechselseitigen Lernens** bezieht sich auf ein didaktisches Konzept, das die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Lernenden fördert. \"WELL\" steht hier für **W**echselseitiges **E**rfolgreiches **L**ernen und **L**ehren. Ziel dieser Methode ist es, Lernende aktiv in den Lehr- und Lernprozess einzubinden, indem sie voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen. Die Grundidee hinter der WELL-Methode ist, dass durch das wechselseitige Lehren und Lernen: 1. **Kooperatives Lernen** gefördert wird: Lernende arbeiten zusammen und profitieren von den unterschiedlichen Perspektiven und Kenntnissen innerhalb der Gruppe. 2. **Verantwortung für den Lernprozess** geteilt wird: Jeder Lernende trägt Verantwortung sowohl für den eigenen Lernfortschritt als auch für den der anderen in der Gruppe. Das stärkt die soziale Kompetenz und den Zusammenhalt. 3. **Tiefe des Wissens** verbessert wird: Wenn Lernende etwas erklären oder lehren müssen, vertieft das oft ihr eigenes Verständnis der Materie, da sie das Wissen neu strukturieren und präsentieren müssen. 4. **Soziale Kompetenzen** gestärkt werden: Durch die Zusammenarbeit und den Austausch werden Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit gefördert. Diese Methode wird oft in Schulen, Hochschulen und in der beruflichen Weiterbildung eingesetzt, um eine dynamische Lernumgebung zu schaffen, in der Lernen nicht nur ein einseitiger Prozess vom Lehrer zu den Schülern ist, sondern ein gegenseitiger, bei dem alle Beteiligten aktiv beteiligt sind.