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This document contains past exam questions from a sociology seminar at PH Heidelberg. The questions cover various topics related to sociology and education, including the concepts of symbolic violence, cultural capital, and social reproduction. The questions involve applying sociological theories to understand social phenomena in education.

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These in Folien ~stimmt. Es ist Symbolischen X X - ~ X X X X ~ ~ Da man vor oder Nachteile erfährt ~ ~ ~ ~ ~ X X X X X X A 1)Welcher Begriff wird im nachfolgenden Zitat von Bourdieu umsch...

These in Folien ~stimmt. Es ist Symbolischen X X - ~ X X X X ~ ~ Da man vor oder Nachteile erfährt ~ ~ ~ ~ ~ X X X X X X A 1)Welcher Begriff wird im nachfolgenden Zitat von Bourdieu umschrieben? “....in dem Maße, wie es (das Schulsystem) eliminiert, gelingt es ihm, die Verlierer davon zu überzeugen, dass sie selbst für ihre Eliminierung verantwortlich sind. a. symbolische Gewalt b. Feldregeln c. Distinktionskämpfe d. Habitus 2) Eine Lehrerin gratuliert einigen SUS auf Türkisch zum Zuckerfest, worauf sich die SuS bei der Lehrerin erwatungsgemäß höflich bedanken. Mit welchen Begriffen lässt sich die Reaktion der SuS bezeichnen? a. Doing student, Doing Ethnicity b. Undoing Gender, Undoing Class c. Redoing Culture, Doing Gender d. Doing Class, Undoing school 3) Weswegen wird die Interkulturelle Pädagogik kritisiert? a. Der wertschätzende Umgang mit Differenz und Verschiedenheit setzt bzw. betont eine immer schon bestehende Verschiedenheit zwischen unterschiedlichen Gruppen.?? b. Es wird der Assimilationsgedanke kritisiert, der der Perspektive zu eigen ist. c. Interkulturelle Pädagogik geht von einem essentialistischen Kulturverständnis aus. d. d. Der Ansatz wird aufgrund seines engen Verständnisses von Inklusion kritisiert 4) Welche Begriffsgruppe wird in dem nachfolgenden Zitat von Bourdieu umschrieben? „Diejenigen, die fernab des Feldes, dem sie angehören, ihre Einstellungen erworben haben, andere, als sie das Feld erfordert laufen deshalb Gefahr, immer verspätet, fehl am Platz, am falschen Platz zu sein. (Seminar) a. Disponiertheit Kontext Resonanz b. Kongruenz-Differenz Problem c. Resonanz Struktur Konflik d. Habitus-Struktur Konflikt 5)Welche der nachfolgenden Aussagen trifft nach Bourdieu nicht zu? Personen, die der gleichen beruflichen Tätigkeit nachgehen (Z.B. zwei Grundschullehrkräfte) a. haben zwangsläufig auch den gleichen Habitus. b. können sich in ihrem Habitus unterscheiden. c. haben eine ähnliche Lage im Sozialraum. d. können sich in ihrem sozialen Kapital unterscheiden. 6) Was trifft auf Bourdieus Kapitaltheorie zu? a. Es werden drei Zustände des ökonomischen Kapitals unterschieden: objektiviertes ökonomisches Kapital, inkorporiertes ökonomisches Kapital, institutionalisiertes ökonomisches Kapital. b. Das soziale Kapital umfasst z.B. familiäre Verbindungen, Freundeskreise oder berufliche Netzwerke c. Det Wortschatz stellt eine Form des institutionalisierten kulturellen Kapitals dar d. Nur das kulturelle Kapital lässt sich in andere Kapitalformen umwandeln. 7) Die klassische' soziologische Ungleichheitsforschung... a. betrachtet sogenannte vertikale' Ungleichheiten. b. thematisiert Benachteiligungen von Personen, die durch die sozioökonomische Position bedingt sind. c. betrachtet sogenannte horizontale Ungleichheiten. d. thematisiert Benachteiligungen von Personen, die sich aufgrund ihrer vermeintlichen Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen (qua Geschlecht, sexueller Orientierung, Migrationshintergrund etc.) ergeben. 8) Was verstehen Dirim und Mecheril (2010) unter der Nationalstaatsthese? a. Es ist wichtig, die unterschiedlichen Nationalitäten der Schülerinnen wertzuschätzen. b. Unter der Nationalstaatsthese versteht man Befunde aus Leistungsvergleichsstudien, die auf nationaler Ebene ausgewertet werden. c. Auftrag von Schule ist es, gegen Nationalismus vorzugehen. d. Die Struktur des Schulsystems unterscheiden zwischen eigen und fremd und ist nationalstaatlich organisiert. 9) Welche der nachfolgenden Begriffe steht nicht in einer sozialkonstruktivistischen Theorietradition? a. Sozialraum b. Ethnomethodologie c. doing student d. undoinger gender 10) Welche institutionellen Merkmale des deutschen Bildungssystems verstärekn primäre Herkunftseffekte? a. Halbtagsschule b. frühe Etikettierung der SuS nach Leistung c. späte Etikettierung der SuS nach Leistung d. Binnendifferenzierung 11) Der Übertritt von der Grundschule auf die weiterführende Schule. a. Eltern aus bildungsbenachteiligten Schichten sind hinsichtlich der Befolgung der Gymnasialempfehlung für ihre eigenen Kinder zögerlicher als Eltern aus bildungsnahen Schichten. b. Grundschullehrkräfte legen bei Schülerinnen aus bildungsbenachteiligten Familien oft strengere Leistungsmaßstäbe bei der Gymnasialempfehlung an als bei Kindern aus Bildungsnahen Familien. c. Den größten Einfluss bei der Wahl der weiterführenden Schule nehmen die Wünsche des Kindes bezüglich des sozialen Umfelds ein. d. Grundschullehrkräfte legen bei Schülerinnen aus bildungsnahen Familien oft strengere. Leistungsmaßstäbe bei der Gymnasialempfehlung an als bei Kindern aus bildungsbenachteiligten Familien 12)Wie zeigen sich primäre Herkunftseffekte? a. schichtspezifische Entscheidungen bei gleichen Schulleistungen b. ungleiche Schulleistungen von Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft c. von der sozialen Herkunft unabhängige schulische Entscheidungen d. gleiche Schulleistungen von Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft erige Seite 13) Welche Aussagen treffen auf das Konzept der institutionellen Diskrimierung zu a. Bei indirekter institutioneller Diskriminierung resultiert die Diskriminierung daraus, dass Angehörige verschiedener sozialer Gruppen ungleiche Chancen haben, die vermeintlich neutralen Normen der Institution zu erfüllen. b. Ein Beispiel für direkte institutionelle Diskriminierung ist die gesetzliche Verordnung rassistischer Segregation in Apartheitsregimen. c. Der Begriff wurde erstmals im Rahmen der #MeTwo-Kampagne verwendet d. bei indirekter institutioneller Diskrimierung liegt immer eine intentionale Diskriminierende Absicht der Vertreterinnen der Institution vor. 14) Bei einem Krisenexperiment... a. muss immer eine möglichst hohe Stichprobengröße erzielt werden, b. wird ein quantitatives Forschungsdesign verfolgt c. handelt es sich um einen ethnomethodologischen Forschungsansatz. d. erkennt man, wie sehr das, was man für eine stabile soziale Umwelt hält, von eingespielten und gemeinsam anerkannten Situationsdeutungen und Erwartungen abhängt 15) Welche der nachfolgenden Aussagen widersprechen den Grundannahmen Bourdieus? a. Ausschlaggebend für mangelnden Schul-/Bildungserfolg sind vor allem die ökonomisch ungleichen Voraussetzungen der Schülerinnen b. Durch den gemeinsamen Unterricht aller werden Ungleichheiten im Bildungssystem systematisch abgebaut. c. Das Schul- und Unterrichtssystem reproduziert, vermittelt und bewertet eine bestimme Form der gesellschaftlichen Kultur: die Kultur (und den legitimen Geschmack) der herrschenden Klassen. d. Die besonders begabten Schülerinnen werden zu wenig gefördert. 16) Welche Aussage trifft auf sozial konstruktivistisches Denken zu? a. Da soziale Differenzen sozial konstruiert sind, sind sie auch nicht sozial bindend. b. Soziale Differenzen wie z.B. zwischen Mann und Frau sind nicht natürlich und vorsozial, sondern werden von Akteurinnen in Interaktionen (re-) produziert. c. Sozialkonstruktivistischen Ansätzen liegt ein essentialistisches Verständnis von Differenz zugrunde d. Da soziale Differenzen sozial konstruiert sind, schafft sich jeder:suhe eigene Wirklichkeit

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