Risikomanagement FMEA (PDF)

Summary

This document discusses risk management and the FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) method. It covers topics such as risk assessment, risk matrix, FMEA steps and the implications of using Failure Mode and Effects Analysis methods during project management. The document includes several examples, including evaluating risk, describing the steps of a workshop, and determining which risks should be addressed first. Useful for those studying Risk and Project Management

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1. Welche beiden Dimensionen entscheiden über das Risiko? Die Bewertung erfolgt meist in den Dimensionen der Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichem Schadensmaß 2. Welche Inhalte stellt eine Risikomatrix dar? Eine Visualisierung anhand einer Risikomatrix - Risiken im roten Bereich sind nicht...

1. Welche beiden Dimensionen entscheiden über das Risiko? Die Bewertung erfolgt meist in den Dimensionen der Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichem Schadensmaß 2. Welche Inhalte stellt eine Risikomatrix dar? Eine Visualisierung anhand einer Risikomatrix - Risiken im roten Bereich sind nicht akzeptabel → Maßnahmen erforderlich - Risiken im Gelben Bereich → auf ein vernünftiges und durchführbares Maß minimieren - Risiken im grünen Bereich sind vertretbar → Maßnahmen überflüssig 3. Was bedeutet FME(C)A? - Analytische Methoden der Zuverlässigkeitstechnik o FMEA: Engl. Failure Mode and Effects Analysis, dt. „Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse“ oder „Auswirkungsanalyse“ o FMECA: Engl. Failure Mode, Effects and Criticality Analysis - Bewertung möglicher Produktfehler hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Kunden, ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ggf. ihrer Entdeckungswahrscheinlichkeit - Einsatz im Rahmen von Risiko-, Qualitäts- bzw. Sicherheitsmanagement vorbeugend zur Fehlervermeidung und Erhöhung der technischen Zuverlässigkeit o Wird insbesondere in der Design- bzw. Entwicklungsphase neuer Produkte oder Prozesse angewandt o Weit verbreitete Methode in Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt aber auch in anderen Industriezweigen 4. Beschreiben Sie kurz die Schritte zur Erstellung einer FMEA. S. 270 5. Welchen Nutzen hat eine FMEA im Projektmanagement? Frühe Erkennung möglicher Fehlerquellen: Strategie der Fehlervermeidung anstatt aufwändiger Fehlerbeseitigung 6. Fallbeispiel: Im Rahmen einer Besprechung zum Risikomanagement wird Risiko A eingeschätzt mit Eintrittswahrscheinlichkeit 10% und Schadensausmaß 50.000 €; Risiko B mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 5% und einem Schadensausmaß von 200.000 €. Um welches Risiko sollte man sich bevorzugt kümmern? Risiko B ist wichtiger, denn: Risiko A: 10% x 50.000 € = 5.000 Risiko B: 5% x 200.000 € = 10.000 7. Nennen Sie die 6 Standardphasen eines Workshops Der Workshop kann in mehrere Phasen eingeteilt werden Im Folgenden sollen diese Phasen genutzt und erläutert werden: 1. Vorbereitung 2. Ankunft 3. Eröffnung 4. Arbeitsphase 5. Fazit 6. Nachbereitung 8. Wie können Sie den Beteiligten eines Workshops bzw. einer Besprechung die Kosten plakativ darstellen? Mit Tool/Webseite, die Kosten in Abhängigkeit der Anzahl der Personen und Gehälter die Kosten auf Basis der verstrichenen Besprechungszeit berechnet und darstellt

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