MiBi Gedächtnisprotokoll SoSe24, 24.07.2024 PDF

Summary

This is a microbiology exam, focusing on bacteria and mycology. The questions cover topics such as bacterial growth, cell walls, and infections. The document contains multiple-choice questions.

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Gedächtnisprotokoll MiBi, SoSe24, 24.07.2024 1.Welche Aussage zum Wachstum von A) Humanpathogene Bakterien sind Bakterien trifft nicht zu? chemoorganotroph. B) Milchsäurebakterien gehören zu den...

Gedächtnisprotokoll MiBi, SoSe24, 24.07.2024 1.Welche Aussage zum Wachstum von A) Humanpathogene Bakterien sind Bakterien trifft nicht zu? chemoorganotroph. B) Milchsäurebakterien gehören zu den fakultativen Anaerobiern und gewinnen ihre Energie ausschließlich durch Gärung C) Obligate Aerobier sind bei ihrer Energiegewinnung auf Sauerstoff angewiesen. D) Einige humanpathogene Bakterien sind mikroaerophil. E) Humanpathogene Bakterien können nicht im sauerstofffreien Milleu wachsen. (x) 2. Folgende Aussage über die Zellwand A) Charakteristischer Bestandteile der Gram-negativer Bakterien trifft zu: Zellwand Gram-negativer Bakterien sind Zellwand- und Lipoteichonsäuren. B) Die Zellwand stellt sich in der Gramfärbung blau dar. C) Das Lipopolysaccharid (LPS) als Bestandteil der äußeren Membran bedingt die Endotoxinproblematik. (x) D) Der Mureinsacculusist ca. 40 Schichten dick. E) Gram-negative Baktieren haben keinen periplasmatischen Raum. 3. Welche Aussage ist falsch? A) Die Infektionsdosis beschreibt die Erregermenge, die nötig ist, um eine Erkrankung auszulösen und kann je nach Erreger stark variieren. B) Unter einer Kontamination versteht man eine ungewollte Verunreinigung durch biologische, chemische oder auch physikalische Agenzien. C) Desinfektion bedeutet, einen Gegenstand so zu behandeln, dass er komplett frei von vermehrungsfähigen Mikroorganismen ist. (x) D) Bei der Auswahl der richtigen Schutzmaske für den Eigenschutz muss der vermutete Krankheitserreger mit in Betracht gezogen werden. E) Unter Kolonisation versteht man die permanente oder auch transients Besiedelung eines Organismus mit einem anderen (Mikro-) Organismus, ohne dass es dabei zu einer Symptomatik kommt. 4. Welche Aussage zum Pastorex-Test A) Er dient zur Unterscheidung von ist richtig ? Staphylokokken und Streptokokken. B) Es ist ein Latex-Agglutinations-Test. (x) C) S. epidermidis ist Pastorex positiv D) S. aureus ist Pastorex negativ E) Er dient zur Klassifizierung von Streptokokken anhand des C-Polysaccharids. 5. Welche Aussage zu Mykosen bei A) Pilzinfektionen können systemische Menschen ist falsch? Streuherden bilden. B) Mykosen des äußeren Gehörganges sind nicht bekannt. (x) C) Pilzinfektionen der Lunge lassen sich mittels radiologischer Schnittbildgebungen darstellen. D) Mykosen sind sekundäre Komplikationen bei erkrankungs- und therapieprädisponierten Patienten. E) Mykosen können oberflächlich und invasiv auftreten. 6. Welche Aussage zu S. aureus ist A) Wachsen auf Blutagar mit richtig ? a-Hämolyse. B) Wachsen obligat anaerob. C) 70-80 % aller Isolate sind aufgrund von ß-Laktamasen Penicillin-resistent. (x) D) Ist ein häufiger Erreger von Harnwegsinfektionen. E) Jeder Erwachsene ist mit S. aureus besiedelt. 7. Mit einfachen (biochemischen) Tests A) Streptococcus Pneumoniae - können viele der im Kurs behandelten Optochin-Test Bakterien differenziert werden. Welche B) Enterococcus faecalis - Zuordnung ist falsch? Oxidase-Test (x) C) Haemophilus influenzae - Ammenphänomen D) S. aureus - Pastorex-Test E) S. agalactiae - Lancefield-Test 8. Welche Aussage zu S. agalacticae ist A) Wachsen auf Blutagar mit falsch? a-Hämolyse (x) B) Wachsen auf Blutagar mit ß-Hämolyse C) Die Bakterien bilden keine Katalase D) Die Bakterien werden als B-Streptokokken bezeichnet. E) Die Bakterien können Auslöser für Neugeborenenmeningitis sein. 9. Was ist falsch? Streptococcus A) …ist Gram-positiv. pneumoniae… B) …ist Katalyse-negativ. C) …wächst mit a-Hämolyse auf Blutagar. D) …-Erkrankungen können durch Impfung vermieden werden. E) …ist Optochin-resistent. (x) 10. Bei welchem der folgenden Erreger A) Escherichia coli handelt es sich um gram-negative B) Moraxella catarrhalis (x) Kokken? C) Klebsiella pneumoniae D) Haemophilus influenzae E) Proteus mirabilis 11. Welche Aussage für Tuberkulose A) Die Standardtherapie beinhaltet stimmt nicht ? Isoniazid und Rifampicin. B) Die Übertragung erfolgt überwiegend aerogen. C) Ziehl-Neelsen-Färbung zum Nachweis säurefester Stäbchen. D) Mycobacterium tuberculosis gilt in Europa als ausgerottet. (x) E) Zur Klink können Fieber, Gewichtsverlust und Nachtschweiß zählen. 12. Welche der folgenden Aussagen ist A) Träger der genetischen Information falsch? Humanpathogene Viren ist entweder RNA oder DNA. unterscheiden sich in folgenden B) kein zellulärer Aufbau. Eigenschaften anderen C) keine Auslösung einer Krankheitserregern: Immunreaktion bei Infektion. (x) D) keine Vermehrung durch Zweiteilung. E) kein eigener Proteinbiosyntheseapparat. 13. Welche der folgenden Aussagen zu den im Kurs behandelten A) E. coli wächst mit Laktosespaltung Gram-negativen Erregern ist falsch? auf MacConkey-Agar. B) Pseudomonas aeruginosa ist Cytochrom-c-Oxidase positiv. C) Bei Klebsiella pneumoniae handelt es sich Gram-negative Stäbchen. D) Bei Neisserien handelt es sich um Gram-negative Stäbchen. (x) E) Beim Wachstum von Proteus mutability auf Blutagar ist das „Schwärmphänomen“ zu beobachten. 14. Welche der folgenden Aussagen A) Listerien können das Krankheitsbild über Listerien ist falsch? Granulomatosis infantiseptica auslösen. B) Listerien sind bei 20 Grad beweglich. C) Cephalosporine sind als Therapie gegen Listerien gut wirksam. (x) D) Es handelt sich um Gram-positive Stäbchenbakterien. E) Listerien zeichnen sich durch eine relative Kältetoleranz aus. 15. Welcher Satz zu den Regeln zur A) Im Labor darf nicht gegessen, Sicherheit im mikrobiologische Labor ist getrunken und geraucht werden. nicht korrekt? B) Es sind durchgängig Handschuhe zu tragen. (x) C) Kulturgefäße wie Petrischalen möglichst geschlossen lassen. D) Es sind durchgängig Kittel zu tragen. E) Vor dem Verlassen des Labors desinfizieren Sie Ihre Hände und waschen sie danach mit Seife. 16. HIV, was ist richtig? A) Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) wirkt über die reverse Transkriptase und ist somit nur bei Männern, nicht aber bei Frauen wirksam und empfehlenswert. B) PrEP schützt zuverlässig, auch vor anderen sexuell übertragbaren Viren. C) Zur Therapie von HIV-Infektionen wird eine Kombination antiviraler Mittel gegeben, um der Resistenzbildung vorzubeugen. (x) D) Schwangere dürfen keine RT-Hemmer nehmen, da diese das ungeborene Kind schädigen könnten. E) Wenn die Viruslast unter die Nachweisgrenze sinkt, kann die Therapie beendet werden. 17. Welche Aussage zu Infektionen trifft A) Verdorbene Lebensmittel bergen ein nicht zu? hohes Infektionsrisiko für z.B. Durchfallerkrankungen. B) Das Risiko einer indirekten Übertragung von Infektionserregern über Oberflächenkontakt wird durch eine hohe Umweltresistenz des Erregers begünstigt. C) Blutsaugende Insekten gelten als potentielle Vektoren, die Krankheitserreger übertragen können. D) Schmierinfektionen durch Personenkontakt spielen bei der Verbreitung von Infektionen nur eine untergeordnete Rolle. (x) E) Manche Infektionserreger werden hauptsächlich aerogen übertragen. 18. Welche Aussage zur Gramfärbung trifft nicht zu? A) Es wird mit geschlossener Blende mikroskopiert. (x) B) Gram-positive Bakterien sind blau gefärbt. C) Gram-negative Bakterien sind rosa gefärbt. D) Die Präparate müssen hitzefixiert werden. E) Bei gramnegativen Bakterien spült der Alkohol den Iod-Farblack- Komplex aus. 19. Welche Zuordnung der Antibiotika ist A) Aztreonam - Zellmembransynthese falsch? B) ⁠Erythromycin - Proteinsynthese C) Penicillin - Zellmembransynthese D) ⁠Gentamicin - Proteinsynthese E) ⁠Trimethoprin - DNA-Synthese (x) 20. Welche Aussage ist richtig? A) Typischerweise werden die Konidien von Schimmelpilzen via Schmierinfektion übertragen. B) Als Mycel bezeichnet man die einzelnen Pilzfäden von Schimmelpilzen. C) Schimmelpilzinfektionen treten verstärkt bei immunsupprimierten Patienten auf. (x) D) Schimmelpilze sorgen ausschließlich für lokal begrenzte Infektionen. E) Da Schimmelpilze ubiquitär vorhanden sind, sind allergische Reaktionen nicht bekannt.

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