Zielsetzungen im Tourismus
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Questions and Answers

Was ist ein Beispiel für eine erwerbswirtschaftliche Zielsetzung?

  • Kostendeckend arbeiten
  • Ressourcen schonen
  • Gewinnorientiert handeln (correct)
  • Gesellschaftlichen Nutzen maximieren

Touristische Unternehmen können nur gewinnorientiert arbeiten.

False (B)

Nennen Sie zwei Arten von touristischen Unternehmen.

Beförderungsunternehmen und Unterkunfts-/Verpflegungsbetriebe.

Natürliche Faktoren wie ______ und ______ sind touristische Ressourcen.

<p>Strand, Klima</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Zulieferer den entsprechenden Bereichen zu:

<p>Werbeagenturen = Wirtschaft Ausbildungsstätten = Gesellschaft Öffentliche Körperschaften = Politik Medien = Gesellschaft</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Definitionen zu:

<p>Markt = Treffpunkt von Angebot und Nachfrage Marketing = Bearbeitung des Marktes durch Werbung Konsument = Real existierender Verbraucher Stakeholder = Anspruchsgruppe eines Anbieters</p> Signup and view all the answers

Die Konkurrenz bezieht sich auf Anbieter, die völlig unterschiedliche Produkte anbieten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was misst man als Aufwand zum Erlangen eines Ziels?

<p>Kosten (C)</p> Signup and view all the answers

Erlös wird als Umsatz abzüglich der fixen Kosten definiert.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind Opportunitätskosten?

<p>Die entgangenen Vorteile, die entstehen, wenn man sich für eine Option und gegen eine andere entscheidet.</p> Signup and view all the answers

Gewinn kann durch die Formel G = E - ___ berechnet werden.

<p>K</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Kostenarten den richtigen Kategorien zu:

<p>Ausgaben = Aufwand in Form von Geld Grenzkosten = Kosten einer zusätzlichen Einheit Bekanntheitsverlust = Verlust an Kundenaufmerksamkeit Imageverlust = Ein negativer Einfluss auf das Unternehmensimage</p> Signup and view all the answers

Welches Modell wird oft mit der Bedarfsanalyse in Verbindung gebracht?

<p>Maslow (C)</p> Signup and view all the answers

Effektivität und Effizienz sind gleichbedeutend.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Marktsättigung'?

<p>Eine Situation, in der der Markt kein weiteres Wachstum bzw. keine Nachfrage mehr bietet.</p> Signup and view all the answers

Im betrieblichen Kontext sind ____, Zeit und entgangener Umsatz wichtige Kostenfaktoren.

<p>Ausgaben</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Eigenschaften beschreibt das touristische Produkt?

<p>Immaterielle Qualität (A)</p> Signup and view all the answers

Das touristische Produkt kann im Voraus gelagert werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Uno-actu-Prinzip im Kontext des touristischen Produkts?

<p>Gleichzeitigkeit von Produktion und Konsumtion</p> Signup and view all the answers

Das touristische Produkt ist __________, da es nicht lagern kann.

<p>nichtlagerfähig</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Eigenschaften des touristischen Produkts den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Immaterialität = Nicht greifbar Heterogenität = Variabilität von Dienstleistungen Vergänglichkeit = Nicht dauerhaft Nichtlagerfähigkeit = Kann nicht auf Vorrat gehalten werden</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Konzepte stellt einen externen Faktor dar, der in die Leistung eines touristischen Produkts integriert wird?

<p>Wetterbedingungen (A)</p> Signup and view all the answers

Die Substituierbarkeit ist eine der Eigenschaften des touristischen Produkts.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Eigenschaft, die sowohl das touristische Produkt als auch die Dienstleistungen beschreibt.

<p>Heterogenität</p> Signup and view all the answers

Der Erfolg im Tourismus hängt stark von der __________ ab, da die Dienstleistungen je nach Anbieter variieren können.

<p>Heterogenität</p> Signup and view all the answers

Welcher Begriff beschreibt die Kombination von verschiedenen Dienstleistungen im Tourismus?

<p>Komplementarität (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Geschäftsmodell ermöglicht es, für die tatsächliche Nutzung von Dienstleistungen zu bezahlen?

<p>Pay-per-Use-Modell (C)</p> Signup and view all the answers

Das Ergebnisorientierte Dienstleistungsmodell bedeutet, dass der Kunde vorab für die Dienstleistung zahlen muss.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Beispiel für das Plattform- oder Vermittlungsmodell.

<p>Uber oder Airbnb</p> Signup and view all the answers

Im ______-Modell sind Basisdienstleistungen kostenlos, während Premiumfunktionen kostenpflichtig sind.

<p>Freemium</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Geschäftsmodelle den dazugehörigen Beispielen zu:

<p>Produktbegleitende Dienstleistungen = Wartung von Maschinen Self-Service-Modell = Online-Banking Franchise-Modell = McDonald's On-Demand-Modell = Lieferservice</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet das Dienstleistungs-Abonnement-Modell?

<p>Regelmäßige Zahlungen für den Zugang zu Dienstleistungen (C)</p> Signup and view all the answers

Das Beratungs- und Lösungsorientierte Modell basiert auf Standarddienstleistungen für alle Kunden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Geschäftsmodell beschreibt die Lizenzierung eines Dienstleistungskonzepts an unabhängige Betreiber?

<p>Franchise-Modell</p> Signup and view all the answers

Das ______-Modell ermöglicht es den Kunden, Teile des Serviceprozesses selbst zu übernehmen.

<p>Self-Service</p> Signup and view all the answers

Welches Dienstleistungsmodell beschreibt flexible und sofort verfügbare Dienste?

<p>On-Demand-Modell (C)</p> Signup and view all the answers

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Flashcards

Markt

Der Ort, an dem Anbieter und Nachfrager zusammenkommen und sich über Preise und Mengen von Gütern und Dienstleistungen austauschen.

Marketing

Die gezielte Gestaltung und Beeinflussung des Marktes durch Unternehmen, um ihren Umsatz und Gewinn zu maximieren.

Konsument

Eine Person, die ein bestimmtes Gut oder eine Dienstleistung kauft oder nutzt.

Bedarf

Das Verlangen nach einem bestimmten Gut oder einer Dienstleistung, das aus einem Bedürfnis entsteht.

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Konkurrenz

Unternehmen, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten und um die Gunst der gleichen Kunden konkurrieren.

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Lieferanten

Unternehmen, die die für die Herstellung eines Produkts oder die Erbringung einer Dienstleistung notwendigen Güter oder Dienstleistungen liefern.

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Stakeholder

Alle Personen oder Gruppen, die ein Interesse an einem Unternehmen oder seinen Aktivitäten haben und von seinen Entscheidungen betroffen sind.

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Kosten

Der Aufwand, der entsteht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dieser Aufwand kann in Geld oder Zeit gemessen werden.

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Erlös

Der Erlös ist der Umsatz, der erzielt wird, abzüglich der Kosten, die direkt mit der Produktion der verkauften Produkte oder Dienstleistungen verbunden sind.

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Gewinn

Der Gewinn ist die Differenz zwischen dem erzielten Umsatz und allen anfallenden Kosten, die mit der Produktion oder dem Betrieb eines Unternehmens verbunden sind.

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Fixe Kosten

Die Kosten, die unabhängig vom Produktionsvolumen anfallen. Sie bleiben gleich, auch wenn die Produktionsmenge steigt oder sinkt.

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Variable Kosten

Die Kosten, die direkt von der Produktionsmenge abhängen. Je mehr man produziert, desto höher sind die variablen Kosten.

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Opportunitätskosten

Der Preis, der entgeht, wenn man sich für eine Alternative entscheidet. Es ist der Wert des Verzichts auf die nächste beste Möglichkeit.

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Grenzkosten

Die zusätzlichen Kosten, die entstehen, wenn man eine Einheit mehr produziert oder verkauft.

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Betriebswirtschaftslehre

Die Lehre vom wirtschaftlichen Handeln von Unternehmen. Sie befasst sich mit Entscheidungen, die Unternehmen treffen, um ihre Ziele zu erreichen, wie beispielsweise Gewinnmaximierung oder Umsatzsteigerung.

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Effektivität

Die Fähigkeit, die richtigen Dinge zu tun, um ein Ziel zu erreichen. Es geht darum, effektiv zu arbeiten und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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Mikroökonomie

Die Lehre vom Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte und deren Interaktion auf Märkten. Sie analysiert die Entscheidungen von Haushalten, Unternehmen und Einzelpersonen in Bezug auf Angebot, Nachfrage, Preise und Ressourcenallokation.

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Makroökonomie

Die Lehre vom Gesamtverhalten der Volkswirtschaft. Sie betrachtet die gesamtwirtschaftlichen Größen wie BIP, Inflation, Arbeitslosigkeit und Wechselkurse.

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Immaterialität des touristischen Produkts

Das touristische Produkt ist immateriell, da es nicht greifbar ist sondern aus Erlebnissen, Emotionen und Eindrücken besteht.

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Subjektivität des touristischen Produkts

Das touristische Produkt zeichnet sich durch die Abhängigkeit von der Interaktion zwischen Anbieter und Nachfrager aus.

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Uno-Actu Prinzip

Die Herstellung des touristischen Produkts erfolgt simultan zu seinem Konsum und ist nicht speicherbar, d.h. es kann nicht für später produziert werden.

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Vergänglichkeit des touristischen Produkts

Die Nachfrage nach touristischen Produkten ist zeitlich begrenzt, da Tourismus oft saisonal ist.

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Nicht-Substituierbarkeit des touristischen Produkts

Touristische Produkte lassen sich in der Regel nicht ersetzen, da sie einzigartige Erfahrungen bieten.

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Nicht-Lagerfähigkeit des touristischen Produkts

Touristische Produkte sind in der Regel nicht lagerbar, da die Dienstleistung im Moment der Erstellung konsumiert wird.

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Integration des externen Faktors

Die Herstellung des touristischen Produkts erfordert die Einbeziehung von externen Faktoren wie Natur, Kultur, Infrastruktur und Dienstleistungen.

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Heterogenität des touristischen Produkts

Produkte sind heterogen und können aufgrund individueller Bedürfnisse und Präferenzen stark variieren.

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Produktbegleitende Dienstleistungen (PSS)

Kombination von Produkt und Service, wobei der Service den Wert des Produkts erhöht. Beispiel: Maschinenhersteller bieten Wartung und Support für ihre Geräte.

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Dienstleistungs-Abonnement-Modell

Regelmäßige Zahlungen für den Zugang zu einer Dienstleistung, z.B. Software as a Service (SaaS), Streaming-Dienste.

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Pay-per-Use-Modell

Bezahlung nur für die tatsächliche Nutzung eines Services, z.B. Carsharing, Cloud Computing.

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Ergebnisorientiertes Dienstleistungsmodell

Bezahlung erfolgt nur, wenn ein vereinbartes Ergebnis erreicht wird. Beispiel: Maschinenbau auf Produktionsbasis, bei dem die Zahlung vom Produktionsergebnis abhängt.

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Plattform- oder Vermittlungsmodell

Vermittlung zwischen Dienstleistern und Kunden über eine Online-Plattform. Beispiel: Uber, Airbnb.

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Beratungs- und Lösungsorientiertes Modell

Individuelle Dienstleistungen, die auf dem Expertenwissen des Anbieters basieren, z.B. Unternehmensberatung, IT-Beratung, Reisebüro.

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Franchise-Modell

Ein Unternehmen vergibt Lizenzen an unabhängige Betreiber, die ein Dienstleistungskonzept nach den Vorgaben des Lizengebers anbieten. Beispiel: McDonald's, Subway.

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Freemium-Modell

Grundlegende Dienstleistungen sind kostenlos, zusätzliche Premiumfunktionen müssen bezahlt werden. Beispiel: Spotify, LinkedIn.

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Self-Service-Modell

Kunden übernehmen Teile des Serviceprozesses selbst. Beispiel: Online-Banking, Buchungsportale.

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On-Demand-Modell

Dienste sind flexibel und sofort auf Abruf verfügbar, z.B. Lieferservices, Reinigungsdienste.

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Gewinnorientierte Unternehmen im Tourismus

Unternehmen, die mit dem Ziel arbeiten, Gewinn zu erzielen, z.B. Hotels, Reiseveranstalter, Fluggesellschaften.

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Nicht-Gewinnorientierte Unternehmen im Tourismus

Unternehmen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind, sondern ihren Fokus auf gesellschaftliche Zwecke und den Erhalt von Infrastruktur und Ressourcen legen, z.B. Nationalparks, Umweltverbände, Tourismusverbände.

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Touristische Leistungsträger

Die Gesamtheit aller Unternehmen, die im Tourismus tätig sind, z.B. Hotels, Reisebüros, Fluggesellschaften.

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Touristische Ressourcen

Bezeichnet die natürliche, kulturelle und infrastrukturelle Ausstattung einer Region, die für den Tourismus relevant ist, z.B. Strände, Sehenswürdigkeiten, Straßen, Transportmöglichkeiten.

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Zulieferer im Tourismus

Unternehmen, die keine direkten touristischen Leistungen anbieten, aber wichtige Aufgaben für die Tourismusbranche erfüllen, z.B. Werbung-, Marktforschungs- und Beratungsagenturen, Banken, Versicherungen.

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Study Notes

Grundlagen der Tourismusbetriebslehre - WTM 24

  • Semester: Wintersemester 2024
  • Dozent: Max Hübner, M.Sc.

Vorstellung Max Hübner

  • Herkunft: Mecklenburg-Vorpommern (Parchim)
  • Abitur: 2008
  • Ausbildung: Reiseverkehrskaufmann
  • Hotelreiseleiter: Thomas Cook (Saison 2011)
  • Studium: Tourismus/BWL (dual) an der HWR Berlin, Abschluss 2015, B.A. mit 210 CP
  • Dualstudent: Hotel Neptun, Warnemünde (seit 2016)
  • Tätigkeit seit 2016: Freelancer und Berater
  • Lehraufträge seit 2018: Fachhochschulen (Tourismus & Marketing)
  • Studium (2017-2019): Marketing Management an der Steinbeis SMI Berlin, Abschluss M.Sc.
  • Fachautor: Brand-Management, IST-Hochschule Düsseldorf
  • Webseite: www.max-h-vermarktung.com / [email protected]
  • Gründung (2024): Hübner und Kollegen GmbH

Hobbys

  • Fußball
  • Konzerte
  • Drohne
  • Reisen

Vorstellung der Studierenden

  • Inhalte: Name, Heimatort, Wohnort, Hobby, vorherige Tätigkeit, Erwartungen an das Studium, letztes Erlebnis in Berlin

Aus dem Bauch heraus...

  • YouTube-Videos: Links zu zwei YouTube-Videos (Optimierung, Life-Hacks)

Was studieren Sie hier eigentlich?

  • Thema: Hotelkette möchte neues Hotel am Flughafen BER prüfen
  • Entscheidungskriterien: Kategorisierung, verschiedene Faktoren berücksichtigen, Muster, fundierte Aussagen
  • Expertenwissen gefragt: fundiertes Know-How, Zeit und Geld in die Analyse investiert

Grundbegriffe der Betriebswirtschaft

  • Markt: Treffpunkt von Angebot und Nachfrage
  • Marketing: Bearbeitung des Marktes (vereinfacht)
  • Konsument: real existierender Verbraucher/Kunde
  • Bedarf: Verlangen nach einem Angebot
  • Konkurrenz: vergleichbare Anbieter im Markt
  • Lieferanten: Erfüllungsgehilfen eines Anbieters
  • Stakeholder: Anspruchsgruppe/Nutznießer eines Anbieters

Kosten im Betrieb (Kategorien)

  • Ausgaben: Aufwand in Zeit und entgangenem Umsatz
  • Opportunitätskosten: Ausgaben in Form von entgangenem Umsatz
  • Grenzkosten: Kosten für die Produktion einer zusätzlichen Einheit
  • Bekanntheitsverlust: negativer Einfluss auf den Bekanntheitsgrad
  • Imageverlust: negativer Einfluss auf das Image
  • Entwicklung des Unternehmens: sonstige Kosten

Das Problem mit den Bedürfnissen

  • Maslow-Pyramide: Modell der menschlichen Bedürfnisse
  • Diskussion: Maslow-Modell vs. heutige Zeit (Marktsättigung), Bedürfnisbefriedigung/Allokation vs. Problemlösung, Kapitalismus im Endstadium vs. Alternativen, Situation in anderen Staaten (z.B. Afrika)

Betriebswirtschaft = individuelle Problemlösung

  • Studium besteht aus: Vorlesungen, Klausuren, Praxis-Transfer-Berichte, Einleitungen (Problemdefinition), Theorie, Analysen, Synthese (Handlungsempfehlungen), Zusammenfassung/Ausblick

Zeit = Geld (Opportunitätskosten)

  • Beispiel: Broker in New York verdient 5000 $ pro Stunde, arbeitet 8 Stunden, muss Wohnung aufräumen, Entscheidung über Verwendung der Zeit

Makro- und Mikroökonomie

  • Makroökonomie: Volkswirtschaftliche Märkte
  • Mikroökonomie: Einzelne Märkte und die Ausgangslage eines Unternehmens
  • Zusammenhang: Beziehung zwischen Makro- und Mikroökonomie

Eigenschaften des touristischen Produkts

  • 11. Integration externer Faktoren: Einbeziehung von Aspekten außerhalb des direkten Betriebs
  • 10. Substituierbarkeit: Austauschbarkeit des Produkts durch Alternativen
  • 9. Heterogenität: Unterschiedliche Produktmerkmale verschiedener Anbieter
  • 12. Personalintensität: Hohe Abhängigkeit vom Personal
  • 1. Immaterialität: Dienstleistungcharakter des Produkts
  • 2. Subjektivität: Individuelle Wahrnehmung des Kunden
  • 3. Uno-actu-Prinzip: Unmöglichkeit, das Produkt im Voraus zu lagern
  • 4. Nichtlagerfähigkeit: Unmöglichkeit, das Produkt zu lagern
  • 7. Leistungs-Kombination: Komplexe Zusammenstellung von Leistungen
  • 6. Vergänglichkeit: Die Unmöglichkeit des Produkte-Erhalts, Vergänglichkeit der Leistung
  • 5. Nicht-transportfähigkeit: Unmöglichkeit des Produkts, vom Produktionsort in den Verbrauchsort transportiert zu werden, physische Güter sind leichter zu transportieren als Dienstleistungen
  • 8. Komplementarität: Verbindung mit anderen Produkten, die die Leistung verbessern oder ergänzen

Service-Factory vs. Professional Service

  • Service-Factory: Mass-Service (Einzelhandel, Großhandel, Schulen), niedrig im Grad der Kundeninteraktion/Individualisierung
  • Professional Service: (Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater), hoch im Grad der Kundeninteraktion/Individualisierung
  • Service Shop: (Krankenhäuser, Autoreparatur), mittlerer Grad im Grad der Kundeninteraktion/Individualisierung

Promt bei ChatGPT (Allgemeine Geschäftsmodelle im Dienstleistungsmanagement)

  • Geschäftsmodelle: Produktbegleitende Dienstleistungen, Dienstleistungs-Abonnement-Modell, Pay-per-Use-Modell, ergebnisorientiertes Dienstleistungsmodell, Plattform- oder Vermittlungsmodell, beratungs- und lösungsorientiertes Modell, Franchise-Modell, Freemium-Modell, Self-Service-Modell, On-Demand-Modell
  • Beispiele: SaaS, Streaming-Dienste, Carsharing, Cloud Computing, Uber, Airbnb, Unternehmensberatung usw.

Video-Break

  • YouTube-Links: Zugeordnete YouTube-Links

Denkhilfe

  • Markt beeinflussen? Nein (Makro) oder Ja (Mikro, subjektive Herangehensweise)

Volkswirtschaftliche Problemstellungen

  • Beschäftigung/Arbeitslosigkeit: Herausforderungen im Arbeitsmarkt
  • Wachstum/Konjunktur: Entwicklungstendenzen der Wirtschaft
  • Preisentwicklung: Preisgestaltung im Markt
  • Einkommen/Vermögen: Verteilung von Einkommen und Vermögen
  • Markteintrittsbarrieren: Hürden für neue Anbieter
  • Rechtliche Hürden: Gesetze und Vorschriften
  • Ethnische Fragen: kulturelle Unterschiede
  • Technologischer Fortschritt: Einfluss der Technologie
  • Infrastruktur: Entwicklung der Basisfunktionen
  • Staatshaushalt: Finanzielle Situation des Staates

Internationale Fragestellungen

  • Wert einer Währung: Vergleichbarkeit verschiedener Währungen, Wechselkurse
  • Völkerverständnis: Beziehung zwischen verschieden Kulturraum
  • Internationale Wirtschaftsförderungen: Maßnahmen zur Stärkung des internationalen Handels und der Zusammenarbeit
  • Völkerverständigung: Förderung von Beziehungen zwischen verschiedenen Ländern
  • Wissenschaftsförderungen: Unterstützung von Forschung und Entwicklung

Betriebswirtschaftliche Herausforderungen

  • Umsatz/Gewinn: Maximierung von Umsatz und Gewinn
  • Bedarfsorientierte Produkte: Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden ausgerichtet sind
  • Marketing (Produkt/Marke): strategische Positionierung und Werbung
  • Arbeitsqualität/Attraktivität: Verbesserung der Arbeitsbedingungen
  • Reduzierung von Aufwand: Effizienzsteigerung
  • Auslastung: Optimisierung von betrieblichen Prozessen
  • Finanzierung/Investitionen: Sicherstellung von Finanzmitteln für Investitionen und Entwicklung
  • Projektmanagement: Strukturierte Bearbeitung komplexer Projekte
  • Entwicklung von Strategien: Erstellung langfristiger Pläne
  • Operative Organisation: Optimierung der täglichen Arbeitsabläufe

Definition Tourismus

  • Tourismus (Fremdenverkehr): umfassende Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen. Ortsveränderung und Aufenthalt.

Bedeutung der Tourismusbetriebswirtschaft

  • Statstiken über Tourismus: Weltweit und in Deutschland
  • Mikro- oder Makroökonomie? Beurteilung der statistischen Daten im Bezug auf Mikro- oder Makroebene

Charakterisierung des touristischen Marktes

  • Unternehmensarten: Gewinnorientiert, Non-Profit
  • Touristisches Produkt: Merkmale und Eigenarten
  • Nachfrage: Faktoren, die die Nachfrage beeinflussen
  • Unternehmenslage: Ausgangssituation und Analyse

Unternehmensarten (1. Beurteilung)

  • Einteilung Unternehmen: Erwerbswirtschaftlich (Profit), Nicht erwerbswirtschaftlich (Non-Profit)
  • Gewinnorientiert (a): Akteure haben Nutzen,
  • Kostendeckend (b): Gesellschaft hat Nutzen

Unternehmensarten (2. Beurteilung)

  • Branchen: Beherbergung, Touristik, Reiseveranstalter, Reisemittler, Destinationsmanagement, Einzelhandel, Autoindustrie, Bildung, Medizin
  • Weitere: [Verlinkung auf Seite mit Liste von Unternehmenstypen in diesem Bereich]

Wirtschaftskreislauf Tourismus

  • Wirtschaft: Einfluss von Unternehmen und Lieferanten
  • Politik: Gesetzgebung und Regulierung
  • Umwelt: Nachhaltige Nutzung von Ressourcen
  • Gesellschaft: Soziokulturelle Faktoren und Bedürfnisse

Auswahl touristischer Unternehmen (Leistungsträger)

  • Beispielunternehmen: Beherbergung, Verpflegung, Zielagenturen, Kur- und Bäder-Betriebe, Sportunternehmen, Fahrzeugvermittler

Zulieferer, Wirtschaft und Umwelt

  • Beispiele: Werbe-, Marktforschungsagenturen, Verlage, Banken, Tourismusvereinigungen, Unternehmensberatung, Tourismusinformationen

Zulieferer, Politik und Gesellschaft

  • Beispiele: Öffentliche Körperschaften, Interessensvereinigungen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen, Medien, Aktionsgruppen

Touristische Ressourcen

  • Natürliche Faktoren: z.B., Strand, Klima, Landschaft
  • Soziokulturelle Faktoren: Kultur, Feste, Lebensstil, Brauchtum]
  • Infrastruktur: z.B., Erlebnisbäder, Kur-, Freizeit- und Nationalparks, Skilifte
  • Arrangierte Ereignisse: Veranstaltungen, Festivals
  • Souvenirs

Beeinflussung der touristischen Nachfrage im Markt

  • Individuum: Werte, Normen, Interessen, Wünsche
  • Staat: Gesetze, Bestimmungen, Politik
  • Anbieter: Leistungen, Angebote
  • Umwelt: Naturbedingungen, Klima, Nachhaltigkeit
  • Wirtschaft: Entwicklungsstufe, Einkommen, Kaufkraft

5 Forces (Porter)

  • Direkte Konkurrenten: Neue Anbieter, Wechselkosten
  • Wettbewerber: Marktaustrittsbarrieren, Diversität, Marktstruktur, Risiken
  • Lieferanten: Anzahl, Konzentration, Substitution, Möglichkeiten der Vorwärtsintegration
  • Ersatzangebote: Wechselkosten, Angebotsloyalität, Preise
  • Abnehmer: Anzahl, wirtschaftliche Situation, Wechselkosten, Loyalität, Möglichkeiten der Rückwärtsintegration

Case

  • Probleme (Pains): Herausforderungen und Probleme von Zielgruppe
  • Aufgaben (Jobs): Zielgruppe Aufgaben, die sie lösen möchten

Case (Fortsetzung)

  • Gewinne (Gains): Herausforderungen, die gelöst wurden und erleichterte Aufgaben

Praktischer "Break": Bedarf nach Angeboten

  • USP: Unique Selling Proposition, ein besonderer Mehrwert
  • ESP: Emotional Selling Proposition, emotionale Kaufanreize
  • Beispiele: Asprin, Hotelübernachtung

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Description

Dieses Quiz behandelt erwerbswirtschaftliche Zielsetzungen im Tourismus, einschließlich der Arten von touristischen Unternehmen und relevanten wirtschaftlichen Begriffen. Durch verschiedene Fragen werden zentrale Aspekte des Studiums und der Branche beleuchtet, wobei Wissen über Max Hübner und seine Beiträge zur Tourismuswirtschaft getestet wird.

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