Zellmembran und Zellkontakte

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Welche der folgenden Maßnahmen ist am besten geeignet, um eine Malaria-Infektion vorzubeugen?

  • Vermeidung von Stechmückenstichen (correct)
  • Konsum von tropenfrischem Obst
  • Impfung vor der Reise
  • Gewöhnliche Hygienepraktiken

Welche Parasitenklasse umfasst Bandwürmer und Madenwürmer?

  • Protozoen
  • Bakterien
  • Arthropoden
  • Helminthen (correct)

Welcher dieser Parasiten wird häufig nicht durch Reisen in die Tropen erworben?

  • Bilharziose
  • Toxoplasmose (correct)
  • Leishmaniose
  • Malaria

Was ist das wichtigste diagnostische Verfahren zur Feststellung einer Malaria-Infektion?

<p>Blutausstrich (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten die Rolle von Arthropoden in der Parasitologie?

<p>Sie sind Überträger von Krankheiten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Krankheiten wird nicht durch Protozoen verursacht?

<p>Bilharziose (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat der Glykokalyx?

<p>Schützt die Zelle vor Austrocknung und ermöglicht die Immunerkennung (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Endosymbiontentheorie?

<p>Eukaryoten sind aus der Symbiose von Prokaryoten entstanden (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Zellkontakt ermöglicht den freien Durchfluss von elektrischen oder chemischen Signalen?

<p>Gap Junctions (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das endoplasmatische Retikulum ist korrekt?

<p>Es ist ein verzweigtes Membransystem für die Synthese von Proteinen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat der Zellkern?

<p>Er speichert und konserviert das Genom (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über adhäsive Kontakte ist wahr?

<p>Sie sind mechanische Verbindungen zwischen Zellen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe der Natrium-Kalium-Pumpe?

<p>Sie reguliert den Transport von Natrium und Kalium über die Zellmembran (C)</p> Signup and view all the answers

Was ermöglichen Gap Junctions zwischen Zellen?

<p>Den direkten Austausch von elektrischen Signalen (A)</p> Signup and view all the answers

Wofür ist der Nucleolus im Zellkern verantwortlich?

<p>Produktion von rRNA (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Funktion der G1-Phase im Zellzyklus?

<p>Synthese von Proteinen und Zellorganellen (B)</p> Signup and view all the answers

Was passiert während der S-Phase im Zellzyklus?

<p>Verdopplung der DNA (D)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet die Mitose im Zellzyklus?

<p>Die Kernteilung eukaryotischer Zellen (C)</p> Signup and view all the answers

In welcher Phase findet die Korrektur von DNA-Schäden statt?

<p>G2-Phase (C)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht in der Prophase der Mitose?

<p>Aufbau des Spindelapparates (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert während der Prometaphase?

<p>Abbau der Kernhülle (A)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht nach der Mitose?

<p>Zellteilung (Zytokinese) (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Chromosomensatz ist haploid?

<p>1n (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die G0-Phase im Zellzyklus?

<p>Ruhephase ohne Zellzyklus (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben kinetochore Mikrotubuli während der Mitose?

<p>Bewegen Chromosomen zur Teilungsebene (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Anpassung der Hautfarbe an unterschiedliche Umweltbedingungen?

<p>Dunkle Haut schützt vor UV-Strahlung und Folsäuremangel. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bildet zusammen ein Ökosystem?

<p>Biozönose und Biotop. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Teilgebiet der Ökologie untersucht die Auswirkungen der Umweltfaktoren auf eine einzelne Art?

<p>Autökologie. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viel Prozent der Sonnenenergie wird in der Regel durch Photosynthese gebunden?

<p>1-5%. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Begriff beschreibt eine Gemeinschaft von verschiedenen Arten in einem Lebensraum?

<p>Biozönose. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie nennt man den Verlust von Energie pro Trophiestufe im Ökosystem?

<p>Energieverlust. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Trophiestufen in einem Nahrungsnetz korrekt?

<p>Konsumenten 1. Ordnung sind Pflanzenfresser. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Biosphäre?

<p>Alle Lebensräume und Lebewesen eines Planeten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente betrifft die Synökologie?

<p>Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Populationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptprodukt der Photosynthese, das von Primärproduzenten erzeugt wird?

<p>Kohlenhydrate. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Allelfrequenz in einer Population?

<p>Den Anteil eines bestimmten Allels eines Gens innerhalb einer Population. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Genmutation führt zu einer veränderten Aminosäuresequenz?

<p>Frame-Shift-Mutation (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt eine Missense-Mutation?

<p>Sie resultiert in einer anderen Aminosäure. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Mutationen führt zu einem vorzeitigen Translationsabbruch?

<p>Nonsens-Mutation (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet Inversion in Bezug auf Chromosomenmutationen?

<p>Die Umkehrung eines Chromosomenabschnitts. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Mutation führt dazu, dass ein ganzes Exon verloren gehen kann?

<p>Spleißmutation (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele beschreibt eine Translokation?

<p>Verlagerung eines Chromosomenabschnitts auf ein anderes Chromosom. (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Hauptziele der humangenetischen Diagnostik?

<p>Erkennen und Nachweis von Erbkrankheiten. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Hardy-Weinberg-Gleichung ist korrekt?

<p>Sie zeigt die Beziehung zwischen Allelfrequenzen in einer stabilen Population. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden mutationsarten führt normalerweise nicht zu einer Verschiebung des Leserasters?

<p>In-Frame-Deletion (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Erkrankungen sind mit Fieber verbunden?

<p>Toxoplasmose und Malaria (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome sind typischerweise mit gastrointestinalen Infektionen verbunden?

<p>Blutige Durchfälle bei Amöbenruhr (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Material wird beim direkten Erregernachweis verwendet?

<p>Liquor cerebrospinalis und Sputum (B), Stuhl und Blut (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Ursache von Mukoviszidose?

<p>Trinukleotiddeletion im Chromosom 7 (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome sind keine Anzeichen für einen Protozoen- oder Wurmbefall?

<p>Furunkel und Hautläsionen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Form der Beta-Thalassämie ist durch eine schwerwiegende Symptomatik gekennzeichnet?

<p>Thalassämia major (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode dient dem indirekten Nachweis von Parasiten?

<p>Nachweis von spezifischen Antikörpern (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Krankheit ist nicht mit ZNS-Symptomen assoziiert?

<p>Kryptosporidiose (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das primäre Symptom von Chorea Huntington?

<p>Unwillkürliche Hyperkinesen (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Darwin’sche Fitness definiert?

<p>Die Fähigkeit, mehr Nachkommen zu produzieren (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Hauptursache für Evolution laut Darwin?

<p>Natürliche Selektion (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Beta-Thalassämie trifft zu?

<p>Sie ist autosomal-rezessiv vererbt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Darwinismus am besten?

<p>Natur und Selektion von Lebewesen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Ursachen der Chorea Huntington ist korrekt?

<p>Sie resultiert aus einer amplifizierten Genmutation. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Variante within the Darwin'chen Theorie betrifft die Variation der Nachkommen?

<p>Überproduktion (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben Ribosomen im Zytoplasma?

<p>Sie synthetisieren Proteine, die für das Zytoplasma bestimmt sind. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe des Golgi-Apparats?

<p>Er modifiziert und sortiert Proteine, die vom endoplasmatischen Retikulum hergestellt wurden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Struktur ist für die ATP-Synthese in der Zelle am wichtigsten?

<p>Mitochondrien (A)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit den Proteinen, die an die rER gebundenen Ribosomen synthetisiert werden?

<p>Sie sind für die Zellmembran oder den Export bestimmt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die cis-Seite des Golgi-Apparats?

<p>Sie ist die Seite, die dem endoplasmatischen Retikulum zugewandt ist und wo die Proteine eintreten. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Aufbau von Mitochondrien korrekt?

<p>Sie enthalten DNA, die von Prokaryonten abstammt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Stoffwechselvorgang findet in der Matrix der Mitochondrien statt?

<p>Citratzyklus (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Struktur trennt die äußere und innere Membran der Mitochondrien?

<p>Intermembranraum (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Funktion der Endosymbiontentheorie für Mitochondrien?

<p>Mitochondrien waren ursprünglich eigenständige Organismen, die in Zellen aufgenommen wurden. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die ökologische Nische einer Art?

<p>Die Gesamtheit der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren, die das Überleben einer Art beeinflussen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Optimumskurve?

<p>Sie zeigt, wie wohl sich ein Lebewesen in seiner Umgebung fühlt. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Faktor gehört zu den abiotischen Umweltfaktoren?

<p>Temperatur (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt eine Apomorphie in Bezug auf evolutionär neue Merkmale?

<p>Ein für ein Taxon spezielles, neu entstandenes Merkmal (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Gause-Prinzip?

<p>Zwei Arten können nicht gleichzeitig eine ökologische Nische besetzen, ohne in Konkurrenz zu treten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Plesiomorphie?

<p>Ein evolutionär altes Merkmal, das in vielen Arten geteilt wird (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft ist ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen?

<p>Ein opponierbarer Daumen (D)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht laut den Lokta-Volterra-Regeln mit den Populationsgrößen von Räubern und Beute?

<p>Die Größe der Räuberpopulation folgt der Beutepopulation periodisch. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine typische Eigenschaft von Destruenten?

<p>Sie spielen eine Rolle im Abbau von organischem Material. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den 'Trade-off' der menschlichen Evolution in Bezug auf das Becken?

<p>Ein engerer Geburtskanal im Vergleich zu anderen Arten (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist ein Beispiel für kulturelle Evolution beim Menschen?

<p>Die Nutzung von Feuer (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wirken sich abiotische Faktoren auf Lebewesen aus?

<p>Sie beeinflussen das Überleben und die Verbreitung von Arten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Rolle von Produzenten in einem Ökosystem?

<p>Sie bauen organische Substanzen aus anorganischen Verbindungen auf. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der evolutionäre Vorteil einer langen Kindheit beim Menschen?

<p>Längerer Zeitraum für das Lernen und die Entwicklung des großen Gehirns (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Lebensform ist heterotroph?

<p>Konsumenten (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein evolutionärer Nutzen der Fähigkeit zu erröten?

<p>Ein Signal für soziale Interaktion und Emotionen (D)</p> Signup and view all the answers

Was war der evolutionäre Vorteil der permanenten aufrechten Körperhaltung beim Menschen?

<p>Bessere Sicht auf die Umgebung (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Begriff 'Großmutter-Effekt' in der menschlichen Evolution?

<p>Die Hilfe von Großeltern, die die Überlebenschance der Enkelkinder erhöht (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards are hidden until you start studying

Study Notes

Zellmembran

  • Die Zellmembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht und umschließt die Zelle
  • Die äußere Schicht der Zellmembran ist hydrophil und die innere Schicht hydrophob.
  • Transmembranproteine, wie die Natrium-Kalium-Pumpe, erzeugen eine Ungleichverteilung von Ionen.
  • Das Glykokalix ist eine Schicht aus Zuckermolekülen auf der Außenseite der Zellmembran von eukaryontischen Zellen.
  • Das Glykokalix schützt die Zelle vor Austrocknung und spielt eine Rolle bei der Antigenfunktion, die es Immunzellen ermöglicht, Körperzellen zu erkennen.
  • Das Glykokalix ist für die Blutgruppendifferenzierung an der Erythrozytenmembran verantwortlich.

Zellkontakte

  • Zellkontakte ermöglichen mechanische und funktionelle Kopplung zwischen Zellen in Zellverbänden.
  • Haftende Kontakte dienen als mechanische Verbindungen zwischen Zellen.
  • Kommunizierende Kontakte ermöglichen den freien Durchfluss von elektrischen oder chemischen Signalen.
  • Zu den kommunizierenden Kontakten zählen Gap Junctions, Zell-Zell-Kanäle zwischen zwei Zellen (z. B. Herzmuskeln), und Synapsen, die zwischen zwei Neuronen liegen.

Endosymbiontentheorie

  • Die Endosymbiontentheorie besagt, dass im Laufe der Evolution Eukaryoten aus der Symbiose von Prokaryoten entstanden sind.
  • Diese Theorie wird heute allgemein akzeptiert.

Zellorganellen

  • Zellorganellen sind spezialisierte Strukturen innerhalb eukaryotischer Zellen, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen.
  • Der Zellkern ist von einer Doppelmembran umgeben und beherbergt das Genom, das die genetische Information der Zelle enthält.
  • Der Zellkern ist für die DNA-Replikation, Transkription und die Herstellung von rRNA im Nucleolus verantwortlich.
  • Das Endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein verzweigtes Membransystem, das an der Synthese von Proteinen, Membranbestandteilen und anderen Stoffen beteiligt ist.
  • Pinozytose beschreibt die unspezifische oder rezeptorvermittelte Aufnahme gelöster Substanzen.

Zellzyklus

  • Der Zellzyklus ist eine periodische Abfolge von Ereignissen, die von der Beendigung einer Zellteilung bis zur Beendigung der nächsten dauert.
  • Er steuert und koordiniert die Zellreproduktion.
  • Der Zellzyklus besteht aus zwei Phasen: Interphase und Mitose.
  • In der Interphase bereitet sich die Zelle auf die Zellteilung vor.
  • In der M-Phase findet die Teilung statt.
  • Durch Mitose und Zytokinese entstehen aus einer Mutterzelle zwei identische Tochterzellen.
  • Die Interphase besteht aus den Phasen G1, G0, S und G2.
  • Die G1-Phase folgt auf die Zellteilung und ist gekennzeichnet durch die Synthese von Proteinen und Zellorganellen.
  • Die Chromosomen liegen in der G1-Phase als entspiralisierte DNA-Moleküle vor (Ein-Chromatid-Chromosomen).
  • Die G0-Phase ist eine Ruhephase, in der sich Zellen nicht im Zellzyklus befinden.
  • In der S-Phase erfolgt die Verdopplung (Replikation) der DNA und die Synthese von Histonen.
  • Die G2-Phase dient der Korrektur von DNA-Schäden und der Synthese von Proteinen für die Kondensation der Chromosomen.
  • Die Mitose ist die Kernteilung eukaryotischer Zellen.
  • Nach der Mitose folgt die Zellteilung (Zytokinese).
  • Durch die Mitose und Zytokinese entstehen aus einer Mutterzelle zwei genetisch identische Tochterzellen.
  • Ein haploider Chromosomensatz wird als 1n bezeichnet (n = Anzahl der Chromosomen pro einfachem Chromosomensatz).
  • Ein diploider Chromosomensatz wird als 2n bezeichnet.
  • Die Prophase ist die erste Phase der Mitose, in der die Chromosomenkondensation (Spiralisierung der DNA im Zellkern) erfolgt.
  • Der Nucleolus löst sich auf und der Spindelapparat wird aufgebaut.
  • Die Prometaphase beginnt nach der Kondensation der Chromosomen.
  • Die Kernhülle wird abgebaut und an den Zentromeren der Chromosomen bilden sich dreischichtige Kinetochoren aus.
  • Kinetochoren dienen als Verankerungsstellen für die kinetochoren Mikrotubulifasern.
  • Die kinetochoren Fasern sind Fasern des Spindelapparates, die an den Kinetochoren der Chromosomen ansetzen.
  • In der Prometaphase wachsen die kinetochoren Fasern in das Nucleoplasma ein und treffen auf die Kinetochoren der Chromosomen.
  • Nachdem die kinetochoren Fasern an den Kinetochoren ansetzen, bewegen sie die Chromosomen aktiv in die Teilungsebene der Zelle.

Hardy-Weinberg-Gesetz

  • Das Hardy-Weinberg-Gesetz besagt, dass die Allelfrequenzen in einer Population von Generation zu Generation gleich bleiben, wenn keine evolutionsbeeinflussenden Faktoren wirken.

Genmutationen

  • Genmutationen sind Veränderungen in der DNA-Sequenz.
  • Es gibt verschiedene Arten von Genmutationen:
    • Punktmutation: Veränderung eines einzelnen Basenpaares der DNA
    • Deletion: Ein oder mehrere Basenpaare verschwinden
    • Insertion: Ein oder mehrere Basenpaare kommen hinzu
    • Substitution: Ein oder mehrere Basenpaare werden durch andere Basenpaare ersetzt
  • Die Folgen von Genmutationen sind unterschiedlich:
    • Frame-Shift-Mutationen: Verschiebung des Leserasters durch Deletion und Insertion von Basenpaaren (Anzahl nicht durch 3 teilbar!) führt zu einer veränderten Aminosäuresequenz
    • In-Frame-Deletion oder -Insertion: Verlust bzw. Einfügen von drei, sechs, neun oder mehr Basenpaaren —> keine Verschiebung des Leserasters
    • Silent-Mutation: Verändertes Codon, das aber für die gleiche Aminosäure codiert
    • Missense-Mutation: Verändertes Codon mit Codierung für eine andere Aminosäure
    • Nonsens-Mutation: Entstehung eines Stoppcodons —> vorzeitiger Translationsabbruch
    • Spleißmutation: Veränderung in den für den Spleißvorgang notwendigen Nucleotidsequenzen führen zu fehlerhaften mRNAs und verkürzten Proteinen —> der Verlust eines ganzen Exons ist möglich.

Chromosomenmutationen

  • Chromosomenmutationen sind Veränderungen in der Struktur eines Chromosoms.
  • Chromosomenaberrationen sind Veränderungen der Anzahl oder Struktur von Chromosomen.
  • Zu den Chromosomenmutationen gehören Inversion, Translokation, Deletion und Duplikation:
    • Inversion: Umkehrung eines Chromosomenabschnittes
    • Translokation: Verlagerung eines Chromosomenabschnittes auf ein anderes (nicht homologes) Chromosom
    • Deletion: Verlust eines oder mehrerer Basenpaare oder ganzer Chromosomenabschnitte
    • Duplikation: Verdopplung eines Chromosomenabschnittes

Moderne Probleme und Anwendung der Genetik

  • Die Humangenetische Diagnostik dient dem Erkennen und Nachweis von Erbkrankheiten sowie der Entwicklung von Nachweisverfahren.

Hautfarbe

  • Die Hautfarbe ist ein Beispiel für einen polygenen Merkmalsträger.
  • Zuerst entwickelte sich helle Haut unter dunkler Behaarung, die später durch den Verlust an Körperbehaarung zur besseren Abkühlung durch Transpiration ersetzt wurde.
  • Die dunkle Pigmentierung der Haut schützt vor Hautkrebs und Folsäuremangel.
  • Die helle Haut in kühleren Regionen erleichtert die Vitamin D Synthese, wodurch ein Kompromiss (Trade-off) zwischen Schutz vor UV-Strahlung und Vitamin D-Synthese entstand.

Ökologie

  • Ökologie ist die Wissenschaft von den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt.
  • Schlüsselbegriffe in der Ökologie:
    • Spezies: eine Fortpflanzungsgemeinschaft
    • Population: Individuen einer Art (Spezies), die gleichzeitig ein einheitliches Areal teilen
    • Biozönose: Gemeinschaft von Populationen verschiedener Arten in einem Lebensraum
    • Habitat: Teillebensräume von Biotopen
    • Biotop: Lebensraum einer Biozönose
    • Ökosystem: Biozönose + Biotop
    • Biosphäre (Biogeospähre, Ökosphäre): Gesamtheit der Lebensräume und Lebewesen eines Planeten
  • Die verschiedenen Ebenen der Ökologie:
    • Autökologie: Beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Umweltfaktoren auf ein einziges Individuum.
    • Demökologie: Erforscht die Umwelteinflüsse auf ganze Populationen einer bestimmten Tier- und Pflanzenwelt.
    • Synökologie: Beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen verschiedener Populationen einer Art untereinander sowie mit ihrer unbelebten Umwelt.
    • Globale Ökologie: Fasst alles zusammen (Biosphäre, Ökosysteme, Biozönose, Populationen, Spezies,…)

Energiefluss

  • Der Energiefluss beschreibt den Energietransfer und die Energieumwandlung von eingestrahlter Sonnenenergie im Ökosystem.
  • Die Sonnenenergie wird von Primärproduzenten (Pflanzen) durch Photosynthese gebunden.
  • Die Energie wird über die Nahrungskette weitergegeben (Konsumenten- und Destruentenkette).
  • Nur ca. 1-5% der Sonnenenergie werden weltweit durch die Photosynthese gebunden.
  • 50% der Energie geht unverdaut im Kot ab.
  • Pro Trophiestufe geht ca. 90% der Energie verloren, nur 10% wird genutzt.

Parasiten des Menschen

  • Parasiten des Menschen lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
    • Tropenrückkehrer: Diese Parasiten kommen vor allem in den Tropen vor und werden oft durch Reisen in diese Regionen übertragen.
    • Ohne Tropenreise: Diese Parasiten können auch in gemäßigten Breiten vorkommen, aber die Infektionen sind in der Regel weniger schwerwiegend.

Protozoen

  • Protozoen sind eukaryotische Einzeller.
  • Etwa 100 verschiedene Spezies von Protozoen können beim Menschen Krankheiten verursachen.
  • Zu den Protozoen zählen Amöben, Plasmodium, etc.
  • Tropenrückkehrerinfizierte Protozoen:
    • Malaria
    • Haut- und Schleimhautleishmaniosen
    • Amöbenruhr
  • Protozoen, die auch ohne Tropenreise vorkommen:
    • Toxoplasmose
    • Viszerale Leishmaniose
    • Trichomonose
    • Acanthamoeba-Keratitis

Helminthen

  • Helminthen sind Würmer.
  • Etwa 340 verschiedene Spezies von Helminthen können beim Menschen Krankheiten verursachen.
  • Zu den Helminthen zählen Bandwürmer, Madenwürmer, etc.
  • Tropenrückkehrerinfizierte Helminthen:
    • Bilharziose
    • Hakenwürmer
  • Helminthen, die auch ohne Tropenreise vorkommen:
    • Enterobius vermicularis
    • Ascaris lumbricoides
    • Echinococcus spp.
    • Taenia spp.

Arthropoden

  • Arthropoden sind Gliederfüßer.
  • Hunderte Arten von Arthropoden können beim Menschen Krankheiten verursachen.
  • Zu den Arthropoden zählen Läuse, Zecken, Mücken, etc.
  • Arthropoden können direkt Krankheiten verursachen, z.B. Milben (Skabies) und Fliegen (Myiasis).
  • Sie können aber auch als Überträger von Erregern dienen, wie Stechmücken (Malaria), Fliegen (Schlafkrankheit), Flöhe (Pest), Läuse (Fleckfieber) und Zecken.

Malaria

  • Malaria ist eine durch den Parasiten Plasmodium verursachte Infektionskrankheit, die durch Stechmücken übertragen wird.
  • Malaria ist vor allem in den Tropen weit verbreitet.
  • Die Diagnose von Malaria erfolgt durch Untersuchung eines Blutausstrichs oder durch PCR-Analyse.

Cholesterin & Phospholipide

  • Cholesterin & Phospholipide sind wichtige Bestandteile der Zellmembran
  • Beteiligt an der Synthese von Steroidhormonen wie Sexualhormonen und Nebennierenrindenhormonen
  • Können giftige Substanzen durch Ankopplung wasserlöslicher Gruppen unschädlich machen

Ribosomen

  • Ort der Translation (Proteinbiosynthese)
  • Befinden sich frei im Zytoplasma
  • Synthetisieren Proteine, die im Zytoplasma verbleiben oder für Mitochondrien, den Zellkern oder Peroxisomen bestimmt sind
  • Mehrere an mRNA-Moleküle gebundene Ribosomen bilden ein Polysom
  • An ER gebundene Ribosomen produzieren Proteine direkt in das Lumen des ER, diese Proteine sind für die Zellmembran, den Export oder für die Lysosomen bestimmt

Golgi-Apparat

  • Membranumhülltes, scheibenförmiges Vesikelsystem mit zwei Seiten
  • Modifiziert und sortiert Proteine, die vom ER hergestellt wurden
  • Schnürt kleine Vesikel ab, die Zellprodukte zur Sekretion oder für andere Organellen (z.B. Lysosomen) transportieren
  • Die cis-Seite ist der dem ER zugewandten Seite des Diktyosoms
  • Die trans-Seite ist die vom ER abgewandte Seite des Diktyosoms

Mitochondrien

  • Ähneln im Aufbau und der DNA den Prokaryoten
  • Vermutlich ursprünglich selbstständig lebende Bakterien (Endosymbiontentheorie)
  • Umgeben von einer Doppelmembran (äußere und innere Membran)
  • Zwischen den Membranen befindet sich der Intermembranraum, im Inneren die Matrix
  • Die innere Membran bildet Einstülpungen in Form von Leisten (Christaetyp) oder Röhren (Tubulustyp)
  • Hauptfunktion ist die ATP-Synthese (Kraftwerk der Zelle)
  • Der Citratzyklus findet in der Matrix statt

Zystische Fibrose

  • Auch Mukoviszidose genannt, nicht heilbare erbliche Stoffwechselerkrankung
  • Verursacht die Produktion von zähem Sekret durch exokrine Drüsen
  • Ursache: Deletion von drei Nukleotiden im Gen auf Chromosom 7, das für den Chlorid-Transporter kodiert
  • Dadurch fehlt die Aminosäure Phenylalanin an Position 508

Beta-Thalassämie

  • Autosomal-rezessive erbliche Synthese-Störung der Beta-Ketten des Proteinanteils (Globin) im Hämoglobin
  • Ursache: Mutation im ß-Globin-Gen auf dem kurzen Arm von Chromosom 11
  • Heterozygote Träger (ß-Thalassämie minor) - ein Allel betroffen, milde Verlaufsform
  • Homozygote Träger (ß-Thalassämie major) - beide Allele betroffen, schwere Symptome wenige Monate nach der Geburt durch den Austausch von HbF zu HbA0
  • Hämolytische Anämie (Blutarmut) durch erhöhten Zerfall von Erythrozyten

Chorea Huntington

  • Neurologische Erkrankung
  • Autosomal-dominant vererbt
  • Ursache: Gendefekt im Huntington-Gen auf Chromosom 4
  • Triplett-Repeats im Gen werden amplifiziert, was zu einer Instabilität des Genprodukts führt
  • Symptome: unwillkürliche Hyperkinesen (motorische Unruhe) der distalen Extremitätenabschnitte

Evolution

  • Charles Darwin: Überproduktion, Variation und Selektion als Wirkungsmechanismen der Evolution
  • Algorithmus der Evolution
    • Überproduktion: Alle Lebewesen produzieren mehr Nachkommen als auf der Welt überleben können
    • Variation: Variationen in den Nachkommen (z.B. 2^46 = 70000000000000 bei Ejakulat)
    • Selektion: Überleben und Fortpflanzung der am besten angepassten Individuen
  • Darwin glaubte an die Vererbung erworbener Eigenschaften (ist falsch)

Darwinismus

  • Die Bezeichnung wurde von T. H. Huxley geprägt
  • Besagt, dass der Bessere überlebt
  • Die Darwin’sche Fitness bezieht sich auf die Anzahl der Nachkommen (nicht auf die körperliche Stärke)

Apomorphie

  • Evolutionär neu entstandenes Merkmal
  • Hilft bei der Begründung monophyletischer Gruppen
  • Autapomorphie: Merkmal nur für ein Taxon neu
  • Synapomorphie: Merkmal, das zwei Schwesterngruppen verbindet

Plesiomorphie

  • Evolutionär altes Merkmal
  • Nicht für die Begründung monophyletischer Gruppen brauchbar

Evolution und Mensch

  • Die Stammgeschichte des Menschen beginnt mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation von Schimpansen und Menschen
  • Systematische Zuordnungen müssen aufgrund fehlender Analysedaten kritisch betrachtet werden
  • Affenmensch "Lucy" lebte vor ca. 3 Millionen Jahren

Apomorphien des Menschen:

  • Tief sitzender Larynx, freies Zungenbein: ermöglicht artikulierte Sprache
  • Permanente aufrechte Körperhaltung: ermöglicht freie Hände, aber auch veränderte Beckenform (enger Geburtskanal) und S-förmige Wirbelsäule (Rückenschmerzen)
  • Nacktheit: dünne, kürzere und hellere Haare, Verlust der Wärme- und Kälteisolation, weniger Ektoparasiten, sexuelle Selektion
  • Opponierbarer Daumen
  • Außergewöhnliches Hirn: ca. 3-mal so groß wie das von Affen, kostspieliges Organ (energieaufwendig)
  • Bekleidung: kulturelle Evolution (Schmuck etc.)
  • Nutzung von Feuer: Schutz, Wärme, Kochen, Licht
  • Fähigkeit zu erröten: soziale Funktion, evolutionäre Nutzung nicht vollständig geklärt
  • Lange Kindheit: entwickelt das große und komplexe Hirn
  • Lange postreproduktive Lebensspanne: "Erfindung der Großmutter", mehr Nachwuchs, elterliche Hilfe, Weitergabe von Wissen, Kultursprung

Evolution in der Medizin

  • Ziel: Krankheiten besser verstehen, verhindern und behandeln
  • Warum sind wir Menschen so anfällig für Krankheiten?

Produzenten

  • Chemoautotroph: Lebewesen, die ihren Energiebedarf aus der Oxidation anorganischer Verbindungen beziehen (Bakterien, Archaea)
  • Photoautotroph: Organismen, die Photosynthese betreiben (Algen, Pflanzen, Cyanobakterien)

Konsumenten

  • Heterotroph: Pflanzenfresser (herbivor) oder Fleischfresser (carnivor)

Destruenten

  • Detritivor: Ernahrung aus zersetzenden organischen Stoffen, haben zusätzlich einen Darm (Maden, Regenwurm)
  • Saprotroph: Zersetzer, z.B. Pilze, Bakterien

Abiotische und Biotische Faktoren

  • Abiotische Faktoren: Umweltfaktoren, an denen Lebewesen nicht beteiligt sind (Temperatur, Licht, Wasser, Boden, Topografie, pH-Wert, N, P etc.)
  • Biotische Faktoren: Umweltfaktoren, an denen Lebewesen beteiligt sind (Konkurrenz, Räuber-Beute-Beziehungen, Kommensalismus, Parasitismus)

Optimumskurve

  • Zeigt die Wohlfühlzone (optimale Lebensbedingungen) eines Lebewesens

Ökologische Nische

  • Gesamtheit der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren, die das Überleben einer Art beeinflussen
  • "Beruf" einer Art, der die Grenzen definiert, in der eine Art leben und sich reproduzieren kann
  • Funktionelle Position eines Organismus in seiner Umwelt:
    • Habitat (Lebensraum)
    • Aktivitätsmuster
    • Ressourcen

Konkurrenz

  • Gause-Prinzip: Zwei Arten können nicht gleichzeitig die gleiche ökologische Nische besetzen, ohne miteinander in Konkurrenz zu treten

Räuber-Beute-Beziehung

  • Lokta-Volterra-Regeln: (belegt an einem arktischen Modell)
    • Die Größe der Populationen schwankt bei konstanten Bedingungen periodisch, das Maxima der Räuberpopulation folgt dem Maxima der Beutepopulation
    • Die Populationsgrößen beider Einzelpopulationen schwanken konstant um einen festen Mittelwert
    • Werden beide Populationen gleichermaßen dezimiert, so erholt sich die Beutepopulation schneller

Kommensalismus

  • Beide Arten profitieren, die eine art mehr als die andere (z.B. Krabben an einem Seeanemonen)

Parasitismus

  • Endoparasiten: leben im Inneren des Wirts (z.B. Bandwürmer, Spulwürmer)
  • Allgemeinsymptome:
    • Fieber: Malaria, Schlafkrankheit, Viszerale Leishmaniose, Toxoplasmose, Fasziolose, Trichinellose
    • Müdigkeit, Mattigkeit, Gewichtsverlust: siehe oben, Echinokokkose, Toxokarose

GI-Symptome

  • Blutig-schleimiger Durchfall: Amöbenruhr, Balantidienruhr, Darmbilharziose, Hakenwurmbefall
  • Durchfall ohne Blut: Giardiose, Kryptosporidiose, intestinaler Wurmbefall
  • Inappetenz (kein Hunger), Heißhunger, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation (Stuhlverstopfung): Protozoen- und/oder Wurmbefall

Haut

  • Exantheme/pruritus: Zerkariendermatitis, Larva migrans cutanea
  • Furunkel/Ulcera: kutane Leishmaniose, Myiasis, Skabies
  • Stiche: Flöhe, Läuse, Mücken, Wanzen

ZNS & Auge

  • ZNS: Malaria, Schlafkrankheit, Zystizerkose, Echinokokkose, Toxokarose, Amöben-Enzephalitis
  • Auge: Toxokarose, Loaose, Toxoplasmose, Akanthamöben

Erregernachweis

  • Direkter Erregernachweis:
    • Ganze Parasiten, Teile von Parasiten (Eier, Proteine, DNA)
    • Stuhl, Harn, Blut, Liquor cerebrospinalis, Sputum, Bronchoalveolarlavage (BAL), Vaginal-, Anal-, Nasenschleimhautabstrich, Sternalpunktat, Abstriche von Hautläsionen, andere Punktate, Gewebe
  • Indirekter Erregernachweis:
    • Reaktion des Wirts (Antikörper)
    • Serum, Liquor cerebrospinalis, Kammerwasser
    • Nachweis spezifischer Antikörper mittels Präzipitations-, Lysis-, Agglutinations- und Konjugattests

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

More Like This

Exploring Biological Membranes
6 questions

Exploring Biological Membranes

DeliciousHeliotrope7668 avatar
DeliciousHeliotrope7668
Cell Membrane Structure and Functions
5 questions
Cell Membrane Structure and Functions
13 questions
Use Quizgecko on...
Browser
Browser