Zahnmedizinische Untersuchungen und Nervenfunktionen

Beobachtung des Patienten durch den Arzt.

Abtasten des Patienten durch den Arzt.

Die Beurteilung des gesamten Patienten, einschließlich seines Körperbaus, seiner Haltung und seiner Bewegungen.

Die Feststellung der Krankheit anhand der Anamnese, der Befunde und der Symptome.

Die Gesamtheit der Anzeichen und Symptome einer Krankheit.

Die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten.

Die Untersuchung des Patienten, die außerhalb des Mundes durchgeführt wird.

Die Untersuchung des Patienten, die innerhalb des Mundes durchgeführt wird.

Der Nervus obliquus superior ist für das Senken des Augapfels verantwortlich. Bei Schädigung dieses Nervs entstehen Doppelbilder beim Blick nach unten.

Der Nervus trigeminus ist der fünfte Hirnnerv und der wichtigste sensible Nerv im Gesicht. Er innerviert die Haut des Gesichts, die Schleimhaut der Nase und des Mundes, sowie die Geschmacksfasern der Zunge. Der Trigeminus teilt sich in drei Äste auf: Der N. supraorbitalis (V1), der N. infraorbitalis (V2) und der N. alveolaris inferior / N. mentalis (V3).

Der Nervus abducens ist der sechste Hirnnerv, der den M. rectus lateralis innerviert. Dieser Muskel ist für die Abduktion (Abspreizen) des Auges verantwortlich. Bei Schädigung des Nervus abducens entstehen Doppelbilder.

Der Nervus facialis ist der siebte Hirnnerv und der motorische Nerv im Gesicht. Er innerviert die mimische Muskulatur und versorgt die vorderen zwei Drittel der Zunge mit Geschmacksnerven. Seine Funktion kann durch bestimmte Gesichtsbewegungen getestet werden.

Der Nervus olfactorius ist der erste Hirnnerv, der direkt aus dem Gehirn austritt und für den Geruchssinn zuständig ist.

Der Swinging-Flashlight Test dient zur Überprüfung des Nervus opticus, indem ein Lichtstrahl abwechselnd in jedes Auge gerichtet wird. Bei einem Ausfall des Nervus opticus ist die Pupillenreaktion auf Licht in dem betroffenen Auge beeinträchtigt.

Der Nervus occulomotorius, der dritte Hirnnerv, innerviert die meisten Augenmuskeln und ermöglicht so die Bewegung des Augapfels. Bei einer Schädigung des Nervus occulomotorius kann es zu Einschränkungen der Augenbewegung, Doppelbildern und Ausfällen der Pupillenreaktion kommen.

Der Nervus trochlearis, der vierte Hirnnerv, innerviert den Musculus obliquus superior, der für die Abwärts- und Innenrotation des Auges zuständig ist.

Die Inspektion der Augen beinhaltet die Beurteilung der Lidränder, des Lidschlusses, der Skleren und der Feuchtigkeit des Auges.

Die Palpation der Weichgewebe und Hartgewebe im Kopf- und Halsbereich umfasst die Untersuchung von Lymphknoten, Muskeln und knöchernen Strukturen. Ziel ist es, Veränderungen wie schmerzhafte Bereiche, Stufenbildung, Symmetrie und Vergrößerungen festzustellen.

Der Nervus trigeminus, der fünfte Hirnnerv, innerviert die Kaumuskulatur und dient der sensorischen Versorgung der Gesichtshaut.

Der Nervus facialis, der siebte Hirnnerv, sorgt für die mimische Muskulatur und den Geschmackssinn.

Die Zunge sollte eine leicht raue Oberfläche haben und nicht belegt sein. Die Farbe sollte blassrosa sein, was auf eine normale Sauerstoffversorgung hindeutet.

Die Untersuchung umfasst die Inspektion der Schleimhaut von Ober- und Unterlippe, Wangen, Alveolarfortsatz, Mundboden, Zunge, Hart- und Weichgaumen sowie seitliche und hintere Rachenwand.

Es werden Zahnschäden, Zahnrestaurationen, Lockerungen, Mundhygiene, Sensibilität der Zähne und Karies notiert.

Ein erwachsener Mensch hat 32 Zähne. Diese Zähne werden in einem Zahnschema dargestellt.

Ein Kind hat 20 Milchzähne. Diese Zähne werden in einem Zahnschema dargestellt.

Der Nervus facialis ist der siebte Hirnnerv und der motorische Nerv im Gesicht. Er ist für die Bewegung der mimischen Muskeln (z.B. Stirn, Augenlider, Mund) verantwortlich.

Der Nervus vestibulocochlearis, auch als Achter Hirnnerv bekannt, ist für das Gehör und das Gleichgewicht zuständig.

Der Nervus glossopharyngeus (Neunter Hirnnerv) innerviert das hintere Drittel der Zunge, sowie die Ohrspeicheldrüse (sensorisch).

Der Nervus vagus (Zehnter Hirnnerv) innerviert die Muskulatur des Rachens, des Gaumens und des Kehlkopfs. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Atmung und dem Schlucken.

Der Nervus accessorius (Elfter Hirnnerv) innerviert den M. sternocleidomastoideus und den M. trapezius. Diese Muskeln sind wichtig für Kopfbewegungen und die Bewegung des Schulterblatts.

Der Nervus hypoglossus (Zwölfter Hirnnerv) ist der motorische Nerv für die Zunge. Er steuert die Bewegung der Zunge beim Sprechen und Schlucken.

In der Intraoralen Untersuchung werden die Schleimhäute von Oberlippe, Unterlippe, Wangen, Alveolarfortsatz, Mundboden, Zunge, Hart- und Weichgaumen, sowie die hintere und seitliche Rachenwand inspiziert. Zudem wird der Zahnstatus beurteilt.

Die Untersuchung der Mundschleimhaut ist Teil der intraoralen Untersuchung. Die Schleimhaut sollte rosig, feucht und glatt sein. Es sollten keine Veränderungen wie Rötungen, Geschwüre oder Wucherungen erkennbar sein.